DE60016664T2 - Verfahren zur gemeinsamen Erfassung eines Satzes von CDMA-Codes - Google Patents

Verfahren zur gemeinsamen Erfassung eines Satzes von CDMA-Codes Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gemeinsamen Erfassung eines Satzes von CDMA-Codes, die in der Mobilfernmeldetechnik verwendet werden.
  • UMTS oder Universal Mobile Telecommunications System bezeichnet die neue Mobiltelephonienorm, welche die GSM-Norm ersetzen soll. Die ersten kommerziellen Anwendungen dieser neuen Norm sollten zwischen 2000 und 2005 auf den Markt kommen.
  • Gegenüber der erwähnten GSM-Norm sind die wesentlichen Verbesserungen die folgenden: während im GSM-System jede Basisstation nur mit 8 Mobilgeräten mit einer maximalen Rate von 13 kbit/s für jedes dieser Mobilgeräte kommunizieren kann, hat das UMTS-System zum Ziel, einerseits die Zahl der Benutzer zu vergrößern und andererseits jedem dieser Mobilgeräte Betriebsmittel zuteilen zu können, die es erlauben, Informationen mit Raten zwischen 4kbit/s und 2 Mbit/s, je nach Art der übertragenden Information wie etwa Sprache, Daten, Bildtelephonie, Hifi-Audio oder Video, zu übertragen.
  • Zu diesem Zweck sind auf dem europäischen Kontinent im Hinblick auf die Mehrbenutzer-Funkzugangstechnik zwei Lösungen ausgewählt worden: die sogenannte Breitband-CDMA-Technik im FDD-Modus (Frequency Division Duplex, Frequenzduplex) und die so genannte TDMA/CDMA-Technik mit gemeinsamer Erfassung im TDD-Modus (Time Division Duplex, Zeitduplex).
  • Ein erheblicher Nachteil der TDMA/CDMA-Technik im TDD-Modus ist die große Komplexität der gemeinsamen Erfassung der CDMA-Codes, wobei die gemeinsame Erfassung definiert ist als die Tatsache, dass die Erfassung aller gleichzeitig aktiven und auf mehreren Antennen empfangenen CDMA-Codes gleichzeitig vor genommen wird, anders als beim herkömmlicherweise für CDMA verwendeten Rake-Empfänger, der jeweils nur einen Code zu erfassen erlaubt, wobei die anderen Codes als Störsignal aufgefasst werden.
  • Das Dokument „Machbarkeit der gemeinsamen CDMA-Erfassung in Echtzeit" („Realtime Feasibility of Joint Detection CDMA" in englischer Sprache, veröffentlicht bei Research Group for RF Communications, Universität Kaiserslautern, 1997, Seiten 245 bis 252) beschreibt einen gemeinsamen Erfassungsalgorithmus, wo der Prozess der Abschätzung des Satzes der Symbole der CDMA-Codes durch Lösen eines linearen Gleichungssystems erfolgt, auf welches eine Cholesky-Zerlegung angewandt wird.
  • Ziel der vorliegende Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile durch Anwendung eines vereinfachten Verfahrens zur gemeinsamen Erfassung von CDMA-Codes zu beheben.
  • Insbesondere ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Anwendung eines Verfahrens zur gemeinsamen Erfassung von CDMA-Codes, bei dem ein sukzessiver Prozess angewandt wird, wobei jeder sukzessive Aufruf die Anwendung einer vereinfachten gemeinsamen Erfassung eines Symbols für jeden gleichzeitig aktiven CDMA-Code ermöglicht, und der sukzessive Aufruf die Erfassung des Satzes der Symbole aller gleichzeitig aktiven CDMA-Codes durch eine gemeinsame Erfassung ermöglicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur gemeinsamen Erfassung eines Satzes von K gleichzeitig aktiven, auf den Kn Antennen eines mobilen Sender-Empfängers empfangenen CDMA-Codes ist anwendbar auf Codes, die über einen linearen Mehrwegübertragungskanal mit zusätzlichem weißem gaußschem Rauschen unter Einhaltung der Beziehung e=A.d+n übertragen werden, wobei A die Übertragungsmatrix dieses stationären linearen Mehrwegkanals bezeichnet, d den Satz der Symbole vor Spreizung der verschiedenen zu sendenden Codes bezeichnet, n einen zusätzlichen Rauschvektor und e den Satz der empfangenen Abtastwerte bezeichnet. Eine Abschätzung δ des Satzes der Symbole der Codes wird durchgeführt durch eine Pseudo-Umkehrungsoperation der Übertragungsmatrix der Form δ=(A+.A)–1.A+.e, wobei das Symbol + den Transpositions- und Komplex-Konjugationsoperator bezeichnet. Das erfindungsgegenständliche Verfahren ist insofern bemerkenswert, als es darin beruht, für eine Übertragungs-Untermatrix AS, die einer Zahl S von Zeilen von Blöcken der Übertragungsmatrix A entspricht, einen Satz von Ausgleichsfiltern zu bestimmen, der es erlaubt, nacheinander alle von den verschiedenen CDMA-Codes gesendeten Symbole ausgehend von einer festgelegten Zahl von empfangenen Abtastwerten es abzuschätzen.
  • Die Erfindung ist besser zu verstehen anhand der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung und der Betrachtung der Zeichnungen, von denen, abgesehen von den auf den Stand der Technik bezogenen 1a bis 1d:
  • – die 2a und 2b ein Diagramm darstellen, das das Verfahren zur gemeinsamen Erfassung eines Satzes von CDMA-Codes gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 zur Veranschaulichung ein Flussdiagramm einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens zur gemeinsamen Erfassung eines Satzes von CDMA-Codes gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Vor der eigentlichen Beschreibung des Verfahrens zur gemeinsamen Erfassung eines Satzes von CDMA-Codes gemäß der vorliegenden Erfindung werden verschiedene technische Elemente zur Erinnerung an den Prozess der Übertragung von TDMA-Rahmen und der gemeinsamen Erfassung dieser Rahmen in der Beschreibung in Verbindung mit den 1a, 1b, 1c und 1d angegeben.
  • Mit Bezug auf 1a hat bekanntlich ein TDMA-Rahmen eine Dauer von 10 ms und ist unterteilt in 16 Zeitintervalle, englisch auch als „time slots" bezeichnet. In jedem dieser Zeitintervalle können dank einer Trennung durch orthogonale CDMA- Codes bis zu 16 Salven oder Bursts von Daten übertragen werden. Die Einführung der CDMA-Codes führt zu einer Spreizung um einen Faktor 16.
  • Ein Zeitintervall stellt 1250 Chipzeiten dar, wobei der Begriff des Chip im Englischen einen Prozess der Überabtastung bezeichnet, der es erlaubt, nach Multiplikation mit einem Binärzug eine spektrale Spreizung zu realisieren.
  • Wie in 1b dargestellt, erlaubt der oben zitierte Prozess zwei Konstruktionen von nachfolgenden Bursts, als Burst 1 und Burst2 bezeichnet. Jede Konstruktion umfasst eine Trainingssequenz zum Abschätzen des Kanals, eine Schutzzeit G am Ende des Bursts und zwei Datenblöcke, die jeweils zweimal 28 und zweimal 34 Symbole darstellen.
  • Es wird angenommen, dass K CDMA-Codes gleichzeitig aktiv sind. Jeder CDMA-Code erlaubt die Übertragung von 2×N Datensymbolen in einem Burst, siehe 1b. Jedes Datensymbol der Dauer TS, ist mit dem CDMA-Code der Länge Q, auch als Spreizfaktor bezeichnet, gespreizt.
  • So werden für ein Datensymbol Q Chips mit der Dauer TC=TS/Q auf dem Funkfrequenzkanal gesendet.
  • Der mobile Empfänger wird als mit Ka Antennen ausgestattet angenommen, wobei die Zahl der Antennen wenigstens gleich zwei ist.
  • So werden die übertragenen Chips über Ka Funkfrequenzkanäle empfangen, die durch den Spaltenvektor ihrer Impulsantwort, bezeichnet mit h( ka ) (ka=1,...., Ka), charakterisiert werden können, wobei diese Impulsantwort mit der oben in der Beschreibung beschriebenen Chipzeit abgetastet wird.
  • Die nachfolgende Tabelle fasst die diversen Parameter zusammen, die die Komplexität der gemeinsamen Erfassung beeinflussen.
  • Tabelle 1
    Figure 00050001
  • Mit W ist die Länge dieser besagten Spaltenvektoren bezeichnet, wobei die Länge dieser letzteren auch als Länge des Kanals in Chipzeiten bezeichnet wird.
  • Mit d ist der zeitlich geordnete Spaltenvektor der in einem Halbburst zu übertragenden N×K Datensymbole bezeichnet. So wird der Spaltenvektor d erhalten, indem die Daten vor Spreizung geordnet werden, wobei die ersten Symbole jedes Codes, dann die zweiten jedes Codes und schließlich die N-ten jedes Codes angeordnet werden. Die K ersten Symbole des Spaltenvektors d sind die ersten eines jeden der K Codes, dann die zweiten, etc.
  • Mit e wird der Spaltenvektor der an alle Kn Antennen empfangenen Abtastwerte bezeichnet, wobei die ersten Abtastwerte an den Kn Antennen vorangestellt werden, dann die zweiten Abtastwerte, etc.
  • Nach Übergang in den globalen Übertragungskanal, d. h. Spreizfolge + Funkfrequenzkanal, trägt jedes gesendete Datensymbol bei zum Empfang von Q+W–1 Abtastwerten an jeder Antenne. Für den k-ten CDMA-Code mit 1<k<K führt die Übertragung eines Datensymbols über den besagten globalen Kanal zum Empfang von Q+W–1 Abtastwerten an jeder betrachteten Antenne. Auf diese Weise kann der globale Kanal aufgefasst werden als ein Kanal mit Q+W–1 Wegen, dessen Impulsantwort der Spaltenvektor ist, der die Beziehung b(ka, k) =h(ka) * c(k) erfüllt . In der obigen Beziehung bezeichnet c( k ) die dem k-ten CDMA-Code entsprechende übertragene Folge.
  • Weil jedes Symbol auf einer Zeitdauer von Q Chipzeiten gesendet wird, erhält man so N*Q+W–1 Abtastwerte an jeder Antenne, mit der Empfänger versehen ist.
  • Die Summe der Beiträge von vier aufeinander folgenden Symbolen, bezeichnet mit Symbol1, Symbol2, Symbol3 und Symbol4 für N=4 Symbole , W–1=2 und P=3 ist in 1c dargestellt.
  • Mit Bezug auf den oben eingeführten Formalismus kann dann die nachfolgende Matrixgleichung geschrieben werden: E=A.d+n
  • In dieser Beziehung bezeichnet A eine Übertragungsmatrix des oben erwähnten, auf den globalen Kanal bezogenen stationären linearen Mehrwegkanals und n einen Spaltenvektor von additivem weißem gaußschem Rauschen.
  • Um die Symmetrieeigenschaften der besagten Matrix A hervortreten zu lassen, muss die Gesamtzahl empfangener Abtastwerte ein Vielfaches des Spreizfaktors Q sein. Hierfür können Null-Abtastwerte hinzugefügt werden, was zur Hinzufügung von Null-Koeffizienten am Ende der b(ka , k ) führt. Wenn P den ganzzahligen Anteil von (W–1)/Q bezeichnet und P die Länge des Kanals in Symbolzeiten darstellt, werden dank der Einführung der Null-Abtastwerte und der Null-Koeffizienten der betrachteten Matrix A an jeder Antenne (N+P).Q Abtastwerte empfangen.
  • Die Matrix A der Größe [(N+P).Ka.Q×N.K] ist in 1d dargestellt und ist gebildet durch Untermatrizen Bi der Dimension [Ka.Q×K], die in nachfolgender Weise konstruiert sind:
    – jede der K Spalten jeder in 1d dargestellten Untermatrix B0 bis Bp entspricht den Ka verschachtelten globalen Kanälen Codierung + Funkfrequenzkanal. Der Begriff der Verschachtelung entspricht der Zuordnung der ersten Koeffizienten für jede Antenne, dann der zweiten, dann der dritten, etc., zu den Ka Antennen. Jedes gesendete Symbol liefert nämlich einen Beitrag zu Q+W-1 Abtastwerten an jeder Antenne, also insgesamt zu Ka.(Q+W–1) Abtastwerten. Dies ergibt unter Berücksichtigung einiger Null-Beiträge Ka.Q.(P+1).
  • Die k-te Spalte jeder Spalten-Untermatrix bezüglich jedes Codes zwischen 1 und N ist gegeben durch die Beziehung:
  • Figure 00070001
  • In dieser Beziehung bezeichnen die jeweils durch einen Doppelpfeil unterstrichenen b (1,k) / 1...b (Ka,k) / 1 bis b (1,k) / Q+W–1...b (Ka,k) / Q+W–1 den Beitrag der ersten, zweiten und letzten Elemente vom Rang Q+W–1 zur Impulsantwort des globalen Mehrwegkanals.
  • Die Übertragungsmatrix A ist bekannt nach der Phase der Abschätzung der Kanäle, die mit Hilfe der Trainingssequenzen durchgeführt wird. Die Übertragungsmatrix A kann konstruiert werden, indem das Faltungsprodukt der Abschätzung der Impulsantwort des Kanals mit den CDMA-Codes gebildet wird. Ziel der gemeinsamen Erfassung ist, δ, eine Abschätzung von d, einen zeitlich geordneten Spaltenvektor der N.K in einem Halbburst zu übertragenden Datensymbole, anhand von e, Spaltenvektor der auf der Gesamtheit der Ka Antennen empfangenen Abtastwerte, und natürlich der Übertragungsmatrix A zu berechnen.
  • Eine herkömmlicher Prozess zur gemeinsamen Erfassung, bezeichnet als Zero-Forcing Block Linear Equalizer, ZF-BLE, schlägt vor, die Berechnung der Abschätzung δ anhand der Beziehung δ = (A+.A)–1.A+.edurchzuführen. In dieser Beziehung stellt das Symbol + im Exponenten den Transkonjugationsoperator und der Exponent –1 den Inversionsoperator dar.
  • Die besagte Abschätzung beruht nämlich darin, eine Pseudoumkehrung der Übertragungsmatrix A durchzuführen.
  • Der Abschätzungsprozess kann dann in zwei Phasen zerlegt werden:
    • – Entspreizungsphase, die es erlaubt, die für die Berechnung von A+.A und y=A+.e verwendeten Vektoren und Matrizen auf kleine Größen zu reduzieren,
    • – Phase des Lösens des linearen Systems y=A+.A.δ. Da die Matrix A+.A positiv definit hermitisch ist, kann besagte Lösung durch geführt werden mit Hilfe einer Cholesky-Zerlegung, gefolgt von der Lösung zweier dreieckiger Systeme.
  • Das oben beschriebene Verfahren impliziert eine kritische Komplexität der gemeinsamen Erfassung auf dem Abwärtsweg. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Ergebnisse einer Komplexitätsuntersuchung in den schwierigen Fällen eines belasteten Netzes und eines langen Kanals für die verschiedenen für UMTS vorgesehenen Dienste:
  • Tabelle 2
    Figure 00090001
  • Die Gesamtkomplexität in Millionen von Operationen pro Sekunde, wobei die Operationen definiert sind als eine komplexe Multiplikation-Akkumulation, liegt an der Grenze der Möglichkeiten der gegenwärtigen digitalen Signalprozessoren.
  • Ziel des erfindungsgegenständlichen Verfahrens ist, diese Komplexität zu verringern.
  • Das Verfahren zur gemeinsamen Erfassung eines Satzes von CDMA-Codes, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, basiert auf der Beobachtung, dass ca. 70% der Gesamtkomplexität der gemeinsamen Erfassung von der Lösung des linearen Systems herrührt. Der Hauptbeitrag zur Komplexität der gemeinsamen Erfassung kommt nämlich von der Größe der manipulierten Matrizen, wobei die Größe ihrerseits aus dem Prozess der blockweisen Verarbeitung herrührt. In dem oben angegebenen Beispiel hat die Übertragungsmatrix A die Größe 2432×690.
  • Folglich und mit Bezug auf die 2a und 2b beruht das erfindungsgegenständliche Verfahren zur gemeinsamen Erfassung eines Satzes von K gleichzeitig aktiven, an den Ka Antennen eines mobilen Sender-Empfängers empfangenen CDMA-Codes darin, die Übertragung dieser Codes über einen stationären linearen Mehrwegausbreitungskanal mit zusätzlichem weißem gaußschem Rauschen zu betrachten, der die zuvor in der Beschreibung erwähnte Beziehung e=A.d+n erfüllt, in welcher A die Übertragungsmatrix dieses linearen stationären Mehrwegkanals bezeichnet, d den Satz der Symbole der verschiedenen zu übertragenden Codes und n den zusätzlichen Rauschvektor bezeichnet und e die Gesamtheit der empfangenen Abtastwerte bezeichnet.
  • Um eine Abschätzung δ des Satzes d der Symbole der verschiedenen übertragenen Codes durchzuführen, beruht das erfindungsgegenständliche Verfahren darin, eine Pseudoumkehrungsoperation der Übertragungsmatrix A durchzuführen, und zwar in der zuvor in der Beschreibung erwähnten Form δ=(A+.A)–1.A+.e.
  • Bemerkenswert ist, dass es ferner darin beruht, für eine Übertragungs-Untermatrix, die einer Anzahl S von Blockzeilen der Übertragungsmatrix A entspricht, einen Satz von Ausgleichsfiltern festzulegen, der es erlaubt, nacheinander alle von den verschiedenen CDMA-Codes gesendeten Symbole anhand einer festgelegten Zahl von empfangenen Abtastwerten abzuschätzen.
  • Die Spalten-Untermatrix der Blöcke Bi mit i=0 bis p, die in 1d oder 2a, 2b dargestellte Untermatrix B0 bis Bp, be zeichnet die Übertragungsmatrix aller gleichzeitig an die Ka Antennen gesendeten Symbole.
  • Wie in den 2a und 2b dargestellt, erfüllt für die S Blockzeilen der Übertragungsmatrix A jede Übertragungs-Untermatrix AS die Beziehung (1) eS=AS . dS+P. (1)
  • In dieser Beziehung bezeichnet es den Untersatz der an den Ka Antennen empfangenen Abtastwerte, der S Blöcke von Abtastwerten umfasst. Ausgehend von dieser Beziehung kann man den (P+1)-ten Block von ds+p abschätzen, was einem Symbol pro gleichzeitig aktivem CDMA-Code entspricht, vorausgesetzt, dass die Zahl S die Beziehung (2) erfüllt: (S+P) .K < Ka.Q.S (2)
  • In dieser Beziehung bezeichnet Q den Spreizfaktor des auf jedes übertragene Symbol angewendeten CDMA-Codes, und P bezeichnet die Länge des Kanals in Symbolperioden TS.
  • Durch sukzessives Verschieben eines Blocks in Bezug auf den Vektor der Symbole der Codes d und den Vektor der Abtastwerte e, wie in 2b dargestellt, erlaubt es die gleiche Übertragungs-Untermatrix AS, von den Symbolen zu den Symbolen zu den Abtastwerten überzugehen. Es ist so möglich, anhand dieser Untermatrix einen Satz von Ausgleichsfiltern zu konstruieren, einen Filter pro Code, die es erlauben, ausgehend von einer bestimmten Zahl von an den Ka Antennen des Empfängers empfangenen Symbolen nacheinander die gesendeten Symbole wiederzufinden.
  • Der in den 2a und 2b dargestellte Verschiebungsprozess kann vom Anfang bis zum Ende des Abtastwertevektors angewandt werden, indem ein gleitendes Fenster mit einer Ka.Q entsprechenden Schrittweite angewendet wird, um nacheinander alle von dem oben erwähnten Code gesendeten Symbole zu erhalten.
  • So erlaubt es mit Bezug auf 2a und 2b die gleiche Untermatrix AS, sukzessive alle Blöcke der Symbolmatrix zu berechnen, um die betrachtete Abschätzung durchzuführen.
  • In 2a und 2b bezeichnet d + / S+P den transponierten (Zeilen-)-Vektor des (Spalten-)-Vektors ds+p Das erfindungsgegenständliche Verfahren bleibt außerdem gültig für die Enden des Vektors d der Symbole der verschiedenen Codes. Die Hinzufügung von Null-Blöcken an den zwei Enden des besagten Vektors d hat nämlich keine schädliche Konsequenz, weil die obige Beziehung, die jede Übertragungs-Untermatrix AS, den entsprechenden Vektor der Symbole der verschiedenen Codes und den Vektor der Abtastwerte es verknüpft, gültig bleibt.
  • Die minimal zu berücksichtigende Größe der Untermatrix ist gegeben durch die oben in der Beschreibung erwähnte Gleichung (2) und ermöglicht die Abschätzung eines Blocks des Vektors ds+p. Diese Beziehung zeigt an, dass der Vektor es länger sein muss als der Vektor ds+p.
  • Die Leistungsfähigkeit kann verbessert werden, indem all diejenigen Abtastwerte verwendet werden, zu denen der abzuschätzende Block des Vektors d beigetragen hat. Dieser Betriebsmodus erlaubt es, die nachfolgende Tabelle 3 aufzustellen, die in Abhängigkeit von P den Bereich angibt, in welchem der Wert S ausgewählt werden muss, wobei der beste Wert derjenige ist, der dem gesuchten Kompromiss Komplexität/Leistung entspricht.
  • Tabelle 3
    Figure 00120001
  • Zu beachten ist, dass die Auswahl von S=SMAX auf jeden Fall impliziert, dass die Übertragungs-Untermatrix AS zehnmal weniger Zeilen und fünf mal weniger Spalten als die Übertragungsmatrix A hat.
  • Außerdem sei gesagt, dass einem besonders bemerkenswerten Aspekt des erfindungsgegenständlichen Verfahrens zufolge für eine Übertragungsmatrix A der Dimension [Ka.Q.(N+P)×K.N], die aufgefasst werden kann, als eine Matrix der Größe [(N+P)×N], die aus Blöcken der Größe [Ka.Q×K] gebildet ist, die vieldimensionalen Ausgleichsfilter gebildet sind durch die (P+1)-te Zeile von Blöcken der zu der Übertragungs-Untermatrix AS pseudo-inversen Matrix AS –1 und die Beziehung (AS)–1 ≡ (A+S · AS)–1 · A+S erfüllen.
  • Wenn außerdem dem mobilen Empfänger nur ein einziger Code zugeteilt ist, genügt es, die dem gesuchten Code entsprechende Zeile (der berechneten Blockzeile AS –1) zu berechnen.
  • So definiert die Zeile mit Rang K dieser Zeile von Blöcken das Ausgleichsfilter für den Code von Rang k.
  • In dem Fall, wo sich die direkte Berechnung der pseudoinversen Matrix zu der Übertragungs-Untermatrix AS als zu komplex erweist, kann der gleiche Typ von Lösung wie bei der herkömmlichen gemeinsamen Erfassung verwendet werden.
  • Allgemein sei gesagt, dass die dekodierten Daten das Ergebnis der Filterung des Produktes AS +. eS durch die berechneten Zeilen von (AS +.AS)–1 sind. Somit sind (S+P).K Multiplikationen für jedes Datensymbol notwendig. In dem Fall, wo dem mobilen Gerät nur ein einziger Code zugeteilt ist, ist die globale Komplexität dieses Schritts reduziert auf (S+P).K.N Multiplikationen, was im Vergleich zu dem herkömmlichen Prozess der gemeinsamen Erfassung eine vernachlässigbare Größe ist.
  • Eine detailliertere Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens zur gemeinsamen Erfassung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun in Verbindung mit 3 gegeben.
  • Allgemein umfasst das erfindungsgegenständliche Verfahren einen Schritt der Organisation der Daten, gefolgt von einer eigentlichen Rechenphase, wobei die Rechenphase es ermöglicht, den Filterprozess zu definieren, der auf den Satz der empfangenen Abtastwerte angewandt wird, der den Spaltenvektor der empfangenen Abtastwerte e bildet.
  • Wie in 3 dargestellt, kann die Phase der Organisation der Daten einen Schritt 1000 umfassen, der darin beruht, den Spaltenvektor e der an den Ka Antennen empfangenen Abtastwerte zeitlich zu organisieren. Auf diesen Schritt 1000 kann ein Schritt 1001 folgen, der darin beruht, die Blöcke Bi zu konstruieren, die die oben in der Beschreibung erwähnte Übertragungsmatrix A bilden. Einem speziellen Aspekt des erfindungsgegenständlichen Verfahrens zur Folge kann der Schritt 1001 darin beruhen, Blöcke Bi so einzurichten, dass die k-te Spalte von den ersten Abtastwerten der Impulsantworten der globalen Kanäle des Codes vom Rang k zu den Ka Antennen, dann den zweiten Abtastwerten u.s.w. gebildet wird, wie zuvor in der Beschreibung erwähnt.
  • Auf die durch die Schritte 1000 und 1001 gebildete Phase der Organisation der Daten kann dann eine eigentlichen Filterungsphase folgen.
  • Die eigentliche Filterungsphase kann, wie ebenfalls in 3 gezeigt, einen Schritt 1003 umfassen, der darin beruht, die Anzahl S von Zeilen der Übertragungsmatrix A zu wählen, um die Untermatrix AS, wie zuvor in der Beschreibung erwähnt, zu bilden. Es sei daran erinnert, dass die Auswahl von S nach den zuvor in der Beschreibung in Verbindung mit Tabelle 3 angegebenen Kriterien erfolgen kann. Der Schritt 1003 umfasst auch einen Vergleichsschritt der Zahl der Elemente der so gebildeten Untermatrix AS mit einem festgelegten, mit N0 bezeichneten Schwellwert. Der Schwellwert N0 kann insbesondere experimentell willkürlich in Abhängigkeit von den Rechenmöglichkeiten definiert sein, über die man verfügt. So erlaubt es der Schritt 1003 nach Auswahl der Größe der besagten Untermatrix AS und, wenn diese Untermatrix klein genug ist, d. h. die Anzahl der Elemente dieser letzteren NAS kleiner als N0 ist, einen Schritt 1004 durchzuführen, der darin beruht, die P+1-te Zeile von Blöcken der pseudo-inversen Matrix der Untermatrix AS zu berechnen, wobei auf diesen Schritt 1004 wiederum ein Schritt 1005 folgt, der darin beruht, die empfangenen Abtastwerte des Abtastwerte-Spaltenvektors e über die Zeile vom Rang P+1 von Blöcken der pseudo-inversen Matrix zur Untermatrix AS zu filtern. Die in Schritt 1005 vorgenommene Filterung wird tatsächlich sukzessive auf den Block von Abtastwerten es der Größe Ka.Q.S durch sukzessives Verschieben um Ka.Q Abtastwerte vorgenommen, wobei diese Verschiebung dem zuvor in der Beschreibung in Verbindung mit den 2a und 2b dargestellten Betriebsmodus entspricht.
  • In dem Fall, wo die Zahl von Elementen NAS der Untermatrix AS nicht kleiner als der Schwellwert No ist, folgt hingegen auf den Schritt 1003 ein Schritt 1006, der darin beruht, das Produkt der mit AS + bezeichneten transkonjugierten Untermatrix AS und der besagten Untermatrix AS zu berechnen. Auf den Schritt 1006 wiederum folgt ein Schritt 1007, der darin beruht, wenigstens eine Zeile der P+1-ten Zeile von Blöcken der Inversen des in dem vorhergehenden Schritt 1006 berechneten Produkts AS +.AS zu berechnen. Die Berechnung des Schritts 1007 kann durch Anwendung einer Cholesky-Zerlegung vorgenommen werden.
  • Auf den Schritt 1007 wiederum folgt ein Schritt 1008, der darin beruht, für jeden Block von empfangenen Abtastwerten eS der Größe Ka.Q.S des Abtastwerte-Spaltenvektors e das Produkt AS +.eS der transkonjugierten Untermatrix AS + der Untermatrix AS und dieses Blocks von empfangenen Abtastwerten zu berechnen. In ähnlicher Weise wie in Schritt 1005 wird jeder Block eS erhalten durch sukzessives Verschieben um Ka.Q Abtastwerte, wie zuvor mit Bezug auf 2a und 2b beschrieben.
  • Auf den Schritt 1008 wiederum folgt ein Schritt 1009, der darin beruht, jedes im vorhergehenden Schritt 1008 erhaltene Produkt AS +.eS über die Zeile oder Zeilen der P+1-ten Zeile von Blöcken der Inversen des Produkts AS +.AS zu filtern.

Claims (5)

  1. Verfahren zur gleichzeitigen Erfassung eines Satzes von K gleichzeitig aktiven, auf den Ka Antennen eines mobilen Sender/Empfängers empfangenen CDMA-Codes, wobei diese Codes über einen linearen stationären Mehrwegübertragungskanal mit zusätzlichem weißem Gauss'schem Rauschen unter Einhaltung der Beziehung e = A.d + n übertragen werden, wobei A die Übertragungsmatrix dieses linearen stationären Mehrwegkanals, d den Satz der Symbole der verschiedenen zu übertragenden Codes, n den zusätzlichen Rauschvektor und e die Gesamtheit der empfangenen Abtastwerte bezeichnet, bei welchem Verfahren eine Abschätzung δ des Satzes d der Symbole der verschiedenen Codes durch eine Pseudo-Umkehrungsoperation der Übertragungsmatrix der Form δ = (A+.A)–1.A+.e durchgeführt wird, wobei das Symbol + den Transpositions- und Komplex-Konjugationsoperator bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren darin beruht, für einen Satz von Übertragungs-Untermatrizen AS (1003), die einer Zahl S von Zeilen von Blöcken der Übertragungsmatrix A entsprechen, einen Satz von Ausgleichsfiltern (1005) zu bestimmen, der es erlaubt, ausgehend von einer festgelegten Zahl von empfangenen Abtastwerten es nacheinander alle von den verschiedenen CDMA-Codes gesendeten Symbole abzuschätzen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Unter-Übertragungsmatrix AS, die die Beziehung: eS = AS. dS+P erfüllt, wobei es die Untermenge von auf den Ka empfangenen Abtastwerten mit S Abtastwertblöcken bezeichnet, die Zahl S die Beziehung: (S+P) .K < Ka.Q.S erfüllt, in welcher Q den Spreizfaktor des CDMA-Codes, angewendet auf jedes übertragene Symbol, und P die Länge des Kanals als Anzahl von Symbolperioden bezeichnet.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Übertragungsmatrix A mit Dimension [M×N.K] mit M = Ka.Q.(N+P), wobei N die Zahl von pro CDMA-Code pro Halb-Sendeburst übertragenen Symbolen bezeichnet, die Übertragungsmatrix aus [(N+P)×N] Blöcken gebildet ist, wobei jeder Block der Größe [Ka.Q×K] ist, die mehrdimensionalen Ausgleichsfilter durch die (P+1)-te Zeile von Blöcken der zu der Unter-Übertragungsmatrix AS pseudo-inversen Matrix (AS)–1 gebildet sind, die die Beziehung (AS)–1 = (A+S · AS)–1 ·Α+S erfüllt, wobei das Symbol –1 den Pseudo-Inversionsoperator bezeichnet, und die Zeile vom Rang k dieser Zeile von Blöcken das Filter für den Code vom Rang k definiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Code ein mit einer Schrittweite Ka.Q gleitendes Fenster auf die Abtastwerte angewandt wird, um nacheinander alle von diesem Code gesendeten Symbole zu erhalten.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst, die darin beruhen, – den Spaltenvektor e der auf den Ka Antennen empfangenen Abtastwerte zeitlich zu organisieren; – die Blöcke Bi zu konstruieren, wobei die k-te Spalte der Matrix, die durch die zu einer Spalte übereinander gestellten B0, B1,..., Bp gebildet ist, aus den ersten Abtastwerten der Impulsantworten der globalen Kanäle des Codes k zu den Ka Antennen, dann den zweiten, usw. gebildet ist; – die Zahl S von Zeilen zu wählen und die Untermatrix AS aus den entsprechenden im vorhergehenden Schritt erhaltenen Blöcken Bi zu konstruieren; – anhand eines Auswahlkriteriums betreffend die Größe der Untermatrix AS, wenn die Zahl von Elementen der Untermatrix kleiner als ein gegebener Schwellwert ist, – die (P+1)-te Zeile von Blöcken der zu der Untermatrix AS pseudo-inversen Matrix zu berechnen; – die empfangenen Abtastwerte des Abtastwertspaltenvektors e mit der Zeile vom Rang P+1 von Blöcken der zur Untermatrix AS pseudo-inversen Matrix zu filtern; – die im vorhergehenden Schritt realisierte Filterung nacheinander auf die Blöcke von Abtastwerten es der Größe Ka.Q.S durch sukzessives Verschieben um Ka.Q Abtastwerte anzuwenden; andernfalls, wenn die Zahl von Elementen der Untermatrix AS nicht kleiner als der vorgegebene Schwellwert ist, – das Produkt der transkonjugierten Untermatrix AS und der Untermatrix AS zu berechnen; – wenigstens eine Zeile der (P+1)-ten Zeile von Blöcken der Inversen des im vorhergehenden Schritt berechneten Produkts zu berechnen; – für jeden Block von empfangenen Abtastwerten es der Größe Ka.Q.S des Abtastwert-Spaltenvektors e das Produkt AS +. eS der transkonjugierten Untermatrix AS + der Untermatrix AS und dieses Blocks von empfangenen Abtastwerten zu berechnen, wobei jeder Block eS durch sukzessives Verschieben um Ka.Q Abtastwerte erhalten wird; – jedes im vorhergehenden Schritt erhaltene Produkt AS +. eS mit der wenigstens einen Zeile der (P+1)-ten Zeile von Blöcken der Inversen des Produkts AS +. eS zu filtern.
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