DE60014823T2 - Breitbandiger ramanverstärker - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen optische Verstärker und insbesondere Raman-Verstärker mit einem relativ weiten Verstärkungsprofil, das im wesentlichen flach über der Bandbreite des optischen Signals ist, das verstärkt wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Breitbandige optische Übertragungssysteme haben in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Derartige Systeme erfordern breitbandige optische Verstärker, um die Übertragung von großvolumigen Wellenlängen-Multiplex-Signalen zu erreichen. Ein Typ optischer Verstärker, der manchmal Anwendung findet, ist ein sogenannter verteilter Verstärker, in dem die Signalverstärkung entlang eines Signalübertragungspfades auftritt. Ein Beispiel eines verteilten Verstärkers ist ein Raman-Verstärker.
  • Raman-Verstärkung wird durch Einführen des Signals und Energieeinspeisung entlang der gleichen optischen Faser erreicht. Die Pumpe und das Signal können sich miteinander oder entgegengesetzt in bezug zueinander fortpflanzen. Ein Raman-Verstärker verwendet stimulierte Raman-Streuung, die in Silica-Fasern auftritt, wenn ein starker Pumpstrahl sich hierdurch fortpflanzt. Stimulierte Raman-Streuung ist ein inelastischer Streuungsprozeß, bei dem ein besonderes Pump-Photon seine Energie verliert, um ein anderes Photon mit reduzierter Energie bei einer niedrigeren Frequenz zu erzeugen. Die verbleibende Energie wird von dem Fasermedium in Form von molekularen Vibrationen (z.B. optische Photonen) absorbiert. Das bedeutet, daß Pumpenergie einer gegebenen Wellenlänge ein Signal einer längeren Wellenlänge verstärkt. Die Beziehung zwischen der Pumpenergie und der Raman-Verstärkung für eine Silica-Faser ist in
  • 1 gezeigt. Die besondere Wellenlänge der Pumpenergie, die in diesem Beispiel verwendet wird, ist durch Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Wie gezeigt, ist das Verstärkungsspektrum 2 für diese besondere Pumpwellenlänge in der Wellenlänge verschoben in bezug zu der Pumpwellenlänge. Wie 1 zeigt, ist die Bandbreite des Raman-Verstärkers begrenzt. Zum Beispiel beträgt die Bandbreite des in 1 gezeigten Verstärkers nur um 20 nm bei einer Verstärkung von 10 dB.
  • US-A-6320884 offenbart einen Raman-Verstärker, der eine gesteigerte Bandbreite aufweist. Dieses Resultat wird erreicht durch Bereitstellen zweier Pumpquellen, die Pumpenergie bei 30 zwei oder mehr anderen Wellenlängen bereitstellen. Wie in 2 gezeigt, erzeugt Pumpenergie, die bei einer Wellenlänge bereitgestellt wird, die mit Bezugszeichen 40 gekennzeichnet ist, eine Verstärkungskurve 42, während Pumpenergie, die bei einer Wellenlänge bereitgestellt wird, die mit Bezugszeichen 41 bezeichnet ist, eine Verstärkungskurve 43 erzeugt. Das zusammengesetzte Verstärkungsspektrum, gekennzeichnet durch Kurve 44, weist eine Bandbreite auf, die größer ist als jede der individuellen Verstärkungskurven 42 und 43.
  • Es ist allgemein wünschenswert, ein Verstärkungsspektrum bereitzustellen, das vernünftigerweise flach über die gesamte oder einen wesentlichen Abschnitt der Verstärkerbandbreite ist. Unglücklicherweise wird, wenn mehrere Pumpen in der Art und Weise verwendet werden, wie sie in dem oben genannten Patent beschrieben ist, ein flaches Verstärkungsspektrum nicht erreicht. Zum Beispiel wird, wenn mehrere Pumpen verwendet werden, die alle die gleiche Pumpleistung generieren, aber bei verschiedenen Wellenlängen, die gleichmäßig beabstandet voneinander sind, eine asymmetrische Verstärkungskurve erzeugt, in der mehr Verstärkung bei höheren Wellenlängen als bei niedrigeren Wellenlängen generiert wird. Dies tritt auf, weil die Pumpquellen bei niedrigeren Wellenlängen effektiver pumpen als die Pumpquellen, die bei höheren Wellenlängen arbeiten.
  • Demzufolge ist es wünschenswert, einen breitbandigen Raman-Verstärker bereitzustellen, der eine Vielzahl von Pumpquellen verwendet, in denen das resultierende Verstärkungsspektrum flach innerhalb spezifizierter Toleranzen über der Verstärkerbandbreite ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung, wie in Anspruch 1 definiert, ist ein Raman-Verstärker bereitgestellt, der wenigstens einen Abschnitt einer optischen Faser umfaßt, in dem ein optisches Signal wandert. Der optische Faserabschnitt kann ein Ganzes oder einen Teil des optischen Übertragungspfades eines optischen Kommunikationssystems einschließen. Eine Pumpeinheit ist bereit gestellt, die wenigstens drei Pumpquellen umfaßt, die Pumpleistung bei unterschiedlichen Pumpwellenlängen bereitstellen. Die verschiedenen Pumpwellenlängen sind durch ungleichmäßige Werte beabstandet voneinander angeordnet, so daß ein vorgeschriebenes Raman-Verstärkungsprofil in dem optischen Faserabschnitt generiert ist. Ein optischer Koppler ist bereitgestellt zum Koppeln der Pumpleistung mit dem optischen Faserabschnitt und Übertragen des optischen Signals durch diesen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist das Verstärkungsprofil des Verstärkers im wesentlichen flach innerhalb einer vorbestimmten Schwelle über der Bandbreite des optischen Signals. Ein derartiges Profil kann erreicht werden durch Anordnen der nicht-gleichförmigen Pumpwellenlängenverteilung, so daß der Abstand zwischen den Pumpwellenlängen für abnehmende Pumpwellenlängen abnimmt. Darüber hinaus koppelt der Koppler die Pumpleistung mit dem optischen Faserabschnitt, der ein Wellenlängen-Multiplex-Koppler oder alternativ ein optischer Zirkulator sein kann. Die Pumpeinheit kann einen optischen Koppler zum Kombinieren der unterschiedlichen Pumpwellenlängen vor dem Richten auf den optischen Faserabschnitt umfassen, in dem sich das Signal fortpflanzt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Erzeugen eines vorgeschriebenen Raman-Verstärkungsprofils in wenigstens einem Abschnitt einer optischen Faser bereitgestellt, das als Verstärkungsmedium dient und in dem sich das optische Signal fortpflanzt. Pumpleistung wird bei wenigstens drei unterschiedlichen Pumpwellenlängen bereitgestellt. Die unterschiedlichen Pumpwellenlängen sind derart ausgewählt, daß sie beabstandet voneinander durch ungleiche Werte angeordnet sind, so daß in dem optischen Faser abschnitt erzeugte Raman-Verstärkung ein vorgeschriebenes Profil aufweist. Die Pumpleistung ist mit dem optischen Faserabschnitt gekoppelt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt die Beziehung zwischen Pumpenergie und Raman-Verstärkung für eine Silica-Faser.
  • 2 zeigt die Raman-Verstärkung, die durch den Raman-Verstärker bereitgestellt wird, der in 5 gezeigt ist.
  • 3 zeigt ein optisches Kommunikationssystem, das optische Verstärker verwendet.
  • 4 zeigt sachdienliche Details eines bekannten Raman-Verstärkers.
  • 5 zeigt ein anderes Beispiel eines Raman-Verstärkers.
  • 6 zeigt eine Reihe von Pumpenergien, die von einem Raman-Verstärker verwendet werden, die in der Wellenlänge gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
  • 7 zeigt die normierte Verstärkungskurve, erzeugt durch einen Raman-Verstärker mit einer Spektralverteilung der in 6 gezeigten Pumpenergien.
  • 8 zeigt ein Beispiel einer ungleichmäßigen Verteilung der Pumpwellenlängen, die von einem Ramanverstärker gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • 9 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Raman-Verstärkers, der gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bezugnehmend auf 3 ist ein Lichtwellenkommunikationssystem offenbart, das optische Faserverstärker, wie Raman-Verstärker, verwendet. Das System umfaßt Sender/Empfängeranschlüsse 3 und 5 und optische Übertragungsfaserpfade 2 und 4, die bidirektionale Kommunikation unterstützen. Die übertragenen Signale von den Anschlüssen 3 und 5 sind in optischer Form. Es gibt keine Zwischenumwandlung zu elektrischer Form. Eine Vielzahl optischer Verstärker 7 und 8 sind in die Faserpfade 2 und 4 zwischen den Sender-/Empfängeranschlüssen 3 und 5 eingefügt. Die optischen Verstärker 7 und 8 umfassen eine Faserlänge, die ein Verstärkungsmedium bereitstellt, eine Energiequelle, die in die Faser einpumpt, um Verstärkung bereitzustellen, und ein Mittel zum Einkoppeln von Energie in die Faser ohne Interferenz mit dem verstärkten Signal. Im Fall von Raman-Verstärkern ist die Faser, die das Verstärkungsmedium bereitstellt, der Übertragungspfad selbst. Diese Komponenten des optischen Verstärkers sind detailliert in 4 gezeigt. Während ein Paar optischer Verstärker in 3 zum Zwecke der Erläuterung ausgewählt sind, ist es für mit dem Stand der Technik Vertraute selbstverständlich, daß die Erfindung Anwendung in Emissionspfaden bei allen Längen mit vielen zusätzlichen Paaren optischer Verstärkung finden kann.
  • Bezugnehmend auf 4 umfaßt jeder verteilte optische Verstärker einen optischen Faserabschnitt 20 des Übertragungspfades, in dem Raman-Verstärkung generiert wird. Dieser Abschnitt 20 der Faser kann in seiner Größe variieren und zum Beispiel auf einen kleinen Abschnitt des Übertragungspfades begrenzt sein. Alternativ kann der Faserabschnitt 20, in dem Raman-Verstär kung generiert wird, eine Länge aufweisen, die den gesamten Übertragungspfad umgreift. Der Faserabschnitt 20 ist an einer Quelle optischer Pumpenergie 21 über einen Koppler 22, wie einen Wellenlängen-Multiplexer (WDM), angekoppelt.
  • 5 zeigt einen Raman-Verstärker 100 des in US-A-6320884 offenbarten Typs. Paare von Raman-Verstärkern 100 können in einem Übertragungssystem, wie in 2 gezeigt, verwendet werden. Ähnlich wie bei 4 umfaßt der Raman-Verstärker 100 einen optischen Faserabschnitt 30, in dem Raman-Verstärkung generiert wird, und eine optische Pumpeinheit 35, die durch einen optischen Koppler 31 mit dem Faserabschnitt 30 gekoppelt ist. Die beispielhafte Pumpeinheit 35 umfaßt acht optische Pumpquellen 3139. Ein optischer Koppler 34 kombiniert die Energie von den Pumpquellen 3139 und richtet den resultierenden Strahl zum WDM-Koppler 31. Wie vorher beschrieben, generieren die Pumpquellen 3139 Pumpenergie bei unterschiedlichen Wellenlängen, die ausgewählt sind, um die Verstärkerbandbreite zu maximieren.
  • 6 zeigt ein Beispiel der Spektralverteilung der Pumpenergien, die von der Pumpeinheit 35 verwendet werden. Wie gezeigt, umfassen die acht Pumpen einen Wellenlängenbereich zwischen 1420 und 1504 nm und sind gleichmäßig um 12 nm beabstandet voneinander angeordnet. Die Pumpleistung jeder Pumpquelle ist veranschaulichend gewählt zu 100 mw. Der Raman-Verstärker 100 kann ein WDM-Signal im Bereich von 1520–1619 nm verstärken.
  • 7 zeigt die normierte Verstärkungskurve, die durch den Verstärker 100 mit der Spektralverteilung an Pumpenergien erzeugt wird, die in 6 gezeigt ist. Es ist klar, daß die Verstärkung ungleich über der Bandbreite des Signals ist, mit einer weit größeren Verstärkung, die bei höheren Wellenlängen übertragen wird. Diese Asymmetrie tritt auf, weil die niedrigeren Pumpwellenlängen die höheren Pumpwellenlängen pumpen, was auf diese Weise die niedrigeren Pumpwellenlängen abschwächt.
  • Die Erfinder haben erkannt, daß das Problem der ungleichmäßigen Verstärkungsverteilung überwunden werden kann durch Bereitstellen von Pumpquellen mit Wellenlängen, die durch unterschiedliche Beträge beabstandet sind, eher als durch konstante Beträge. Insbesondere kann die Verstärkungsverteilung durch Reduzieren der Abstände zwischen den Pumpwellenlängen bei abnehmenden Pumpwellenlängen vereinheitlicht werden. 8 zeigt ein Beispiel einer solchen Verteilung für acht Wellenlängen, bei der die Variation im Abstand in gleichmäßiger Weise abnimmt, wie die Pumpwellenlänge abnimmt. Die resultierende Zunahme der Energiedichte bei niedrigeren Wellenlängen wird durch den Energietransfer von niedrigeren zu höheren Pumpwellenlängen ausgeglichen, der auftritt, weil die niedrigeren Wellenlängen die höheren Wellenlängen pumpen. Selbstverständlich muß der Abstand zwischen den Pumpwellenlängen nicht in gleichmäßiger Art und Weise variieren. Vielmehr kann jede ungleichmäßige Verteilung verwendet werden, so daß die Verstärkungskurve flach innerhalb einer spezifizierten Toleranz über der Bandbreite des Signals ist.
  • Noch allgemeiner betrachtet die Erfindung das Bereitstellen von Verstärkungskurven, die eine vorgeschriebene Verteilung über der Bandbreite des Signals aufweisen. Das bedeutet, daß die ungleichförmige Spektralverteilung der Pumpwellenlängen gemäß der Erfindung verwendet werden kann, um eine Verstärkungskurve zu erzeugen, die nicht flach, sondern vielmehr mit der Signalwellenlänge in vorgeschriebener Weise variiert.
  • 9 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung, in der ein WDM-Koppler 31 durch einen Zirkulator ersetzt ist. In 5 und 9 kennzeichnen Bezugszeichen gleiche Elemente. Der Raman-Verstärker 100 umfaßt einen optischen Faserabschnitt 30, in dem Raman-Verstärkung generiert wird, und eine optische Pumpeinheit 35, die an dem Faserabschnitt 30 durch einen optischen Drei-Port-Zirkulator 31 angeschlossen ist. Der Zirkulator 31 weist Ports 4, 5 und 6 auf, wobei der Port 5 abströmig von Port 4 angeordnet ist und Port 6 abströmig von Port 5 angeordnet ist. Das bedeutet, daß optische Energie durch den Zirkulator 31 in zum Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung transportiert wird. Die beispielhafte Pumpeinheit 35 umfaßt acht optische Pumpquellen 3139. Ein optischer Koppler 34 kombiniert die Energie von den Pumpquellen 3139 und richtet den resultierenden Strahl zum Port 4 des Zirkulators 31. Wie vorher erläutert, generieren die Pumpquellen 3139 Pumpenergie bei Pumpwellenlängen, die in nicht-gleichförmiger spektraler Form verteilt sind. Im Betrieb wird die Pumpenergie zu der Übertragungsfaser 30 durch den Eingangsport 4 des Zirkulators 31 zugeführt und tritt über den Port 5 aus. Das sich entlang der Übertragungsfaser 30 fortpflanzende Signal tritt durch Port 5 des Zirkulators 31 und tritt über Port 6 aus. Demgemäß kann, solange die Bandbreite des Zirkulators 31 ausreichend ist, der Zirkulator 31 Pump- und Signalwellenlängen aufnehmen, die sich überlappen. Im Gegensatz dazu verhindert das Design des WDM-Kopplers, der in 5 gezeigt ist, inhärent, daß sich Pump- und Signalwellenlängen überlappen.
  • Was beschrieben wurde, ist lediglich erläuternder Natur in bezug auf Anwendungen der Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Andere Anordnungen und Verfahren können von mit dem Stand der Technik Vertrauten implementiert werden, ohne den Geist und den Umfang der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel sind die Vorteile, die sich durch Kombinieren optischer Pumpquellen ansammeln, nicht begrenzt auf das Kombinieren acht unterschiedlicher Wellenlängen. Im allgemeinen kann jede gewünschte Anzahl von Pumpwellenlängen verwendet werden, um weiter die resultierende Bandbreite des Raman-Verstärkers maßzuschneidern.

Claims (18)

  1. Raman-Verstärker, aufweisend: wenigstens einen Abschnitt einer optischen Faser (30) zur Bereitstellung eines Verstärkungsmediums, in dem ein optisches Signal wandert, eine Pumpeinheit (35), die beinhaltet wenigstens drei Pumpquellen (3139), bereitstellend eine Pumpleistung bei unterschiedlichen Pumpwellenlängen, wobei die unterschiedlichen Pumpwellenlängen jeweils voneinander beabstandet sind um unterschiedliche Beträge, so daß ein vorgeschriebenes Raman-Verstärkungsprofil im optischen Faserabschnitt erzeugt wird; und einen optischen Koppler (31) zum Koppeln der Pumpleistung mit dem optischen Faserabschnitt und Übertragen eines optischen Teil-Signals durch diesen.
  2. Verstärker nach Anspruch 1, wobei das Verstärkungsprofil im wesentlichen flach ist innerhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes über der Bandbreite des optischen Signals.
  3. Verstärker nach Anspruch 1, wobei die nichtgleichförmige Pumpenwellenlängenverteilung eine abnehmende Beabstandung zwischen Pumpwellenlängen bei fallenden Pumpwellenlängen bereitstellt.
  4. Verstärker nach Anspruch 1, wobei der Koppler ein gemultiplexter Wellenlängenteilungskoppler ist.
  5. Verstärker nach Anspruch 1, wobei der optische Koppler ein optischer Zirkulator ist mit einem ersten Port (4), der die Pumpleistung empfängt, einem zweiten Port (5), der die Pumpleistung der optischen Faser bereitstellt und das optische Signal empfängt, und einem dritten Port (6), der das vom zweiten Port empfangene optische Signal überträgt.
  6. Verstärker nach Anspruch 1, wobei die Pumpleistungseinheit beinhaltet einen zweiten optischen Koppler (34) zum Kombinieren der unterschiedlichen Pumpwellenlängen.
  7. Optisches Transmissionssystem, enthaltend: erste und zweite Transmitter/Empfängerterminals, die zueinander entfernt lokalisiert sind; einen optischen Transmissionsweg, der das erste Terminal mit dem zweiten Terminal koppelt; einen Raman-Verstärker, der eine Verstärkung zu einem optischen Signal in wenigstens einem Abschnitt des optischen Transmissionsweges bereitstellt, wobei der Verstärker beinhaltet: wenigstens einen Abschnitt einer optischen Faser, in der ein optisches Signal wandert zur Bereitstellung eines Verstärkungsmediums; eine Pumpeinheit, die beinhaltet wenigstens drei Pumpquellen, die eine Pumpleistung bei unterschiedlichen Pumpwellenlängen bereitstellen, wobei die unterschiedlichen Pumpwellenlängen jeweils zueinander beabstandet sind um unterschiedliche Beträge, so daß ein vorgeschriebenes Raman-Verstärkungsprofil im optischen Faserabschnitt erzeugt wird; und einen optischen Koppler zum Koppeln der Pumpleistung mit dem optischen Faserbereich und Übertragen des optischen Signals durch diesen.
  8. System nach Anspruch 7, wobei das Verstärkungs profil im wesentlichen flach ist innerhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes über der Bandbreite des optischen Signals.
  9. System nach Anspruch 7, wobei die nichtgleichförmige Pumpwellenlängenverteilung eine abnehmende Beabstandung zwischen Pumpwellenlängen bei fallenden Pumpwellenlängen bereitstellt.
  10. System nach Anspruch 7, wobei der Koppler ein gemultiplexter Wellenlängenteilungskoppler ist.
  11. System nach Anspruch 7, wobei der optische Koppler ein optischer Zirkulator ist mit einem ersten Port zum Empfangen der Pumpleistung, einem zweiten Port zur Bereitstellung der Pumpleistung zur optischen Faser und Empfangen des optischen Signals, und einem dritten Port zum Übertragen des vom zweiten Port empfangenen optischen Signals.
  12. System nach Anspruch 7, wobei die Pumpeinheit beinhaltet einen zweiten optischen Koppler zum Kombinieren der unterschiedlichen Pumpwellenlängen.
  13. Verfahren zur Erzeugung eines vorgeschriebenen Raman-Verstärkungsprofils in wenigstens einem Abschnitt einer optischen Faser, dienend als ein Verstärkungsmedium, in dem ein optisches Signal wandert; Bereitstellen einer Pumpleistung bei wenigstens drei unterschiedlichen Pumpwellenlängen; Auswählen der unterschiedlichen Pumpwellenlängen, so daß diese zueinander jeweils beabstandet sind um unterschiedliche Beträge, so daß die im optischen Faserabschnitt erzeugte Raman-Verstärkung ein vor geschriebenes Profil aufweist; und Koppeln der Pumpleistung mit dem optischen Faserabschnitt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das vorgeschriebene Verstärkungsprofil im wesentlichen flach ist innerhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes über der Bandbreite des optischen Signals.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die nichtgleichförmige Pumpwellenlängenverteilung eine abnehmende Beabstandung zwischen Pumpwellenlängen bei abnehmenden Pumpwellenlängen bereitstellt.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Kopplungsschritt durchgeführt wird durch einen gemultiplexten Wellenlängenteilungskoppler.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Kopplungsschritt durchgeführt wird durch einen optischen Zirkulator mit einem ersten Port zum Empfangen der Pumpleistung, einem zweiten Port zur Bereitstellung der Pumpleistung zur optischen Faser und Empfangen des optischen Signals, und einem dritten Port zum Übertragen des vom zweiten Port empfangenen optischen Signals.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, weiterhin aufweisend den Schritt des Zusammenkoppelns der verschiedenen Pumpwellenlängen.
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