DE60014623T2 - Blinder erdungsbolzen eines elektrischen anschlusses - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Befestigungsvorrichtungen und insbesondere Erdungsbolzen eines elektrischen Anschlusses gemäß dem ersten Teil von Anspruch 1 (US-Patent 3515419 A).
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Blinde Erdungsbolzen werden überall in den Flugzeugverkehrseinrichtungen verwendet und stehen von dergleichen Seite einer Konstruktion hervor, an der diese eingebaut sind. Man bezeichnet sie als „blind", da sie für deren Einsetzen einen Zugang von nur einer Seite der Schalttafel oder Struktur benötigen. In der Regel wird eine Bolzenmutter in den eingesetzten Erdungsbolzen verschraubt, die eine elektrische Leitung mit dem Bolzen in Kontakt hält.
  • Das Problem bei herkömmlichen Erdungsbolzen besteht darin, dass sich diese von Zeit zu Zeit in Bezug auf die Strukturvorrichtungen verschieben, in denen diese eingebaut sind. Ein Verschieben bewirkt, dass die Erdungsbolzen in Bezug auf die Schalttafeln oder Strukturvorrichtungen rotieren können. Ein Verschieben kommt besonders häufig vor, wenn die Strukturen, wie zum Beispiel Schalttafeln, in denen diese installiert werden, verhältnismäßig dünn sind, das heißt, wenn sie eine Stärke von unter 0,050 Zoll [0,12705 cm] aufweisen. Das Rotieren auf Grund eines Verschiebens kann einen Verlust bezüglich der korrekten, elektrischen Leitfähigkeit zwischen der Bolzenhülse und der Schalttafel und schließendlich zu einer Leitung hervorrufen, die mit dem Bolzen in Kontakt steht, was zu elektrischen Fehlleistungen im System führen kann, das sich auf einen solchen Bolzen im Hinblick auf eine Erdung verlässt.
  • Daher ist ein blinder Erdungsbolzen wünschenswert, der in der Schalttafel oder Strukturvorrichtung, in der dieser eingebaut ist, in dessen Stellung blockiert werden kann, so dass ein Rotieren des Bolzens in Bezug auf die Schalttafel behoben ist. Die vorliegende Erfindung stellt solch einen blinden Erdungsbolzen zur Verfügung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Befestigungsvorrichtung wird bereitgestellt, das einen blinden Erdungsbolzen und eine erfindungsgemäße Hülse gemäß Anspruch 1 umfasst. Die Hülse weist einen ersten Abschnitt auf, der an einen zweiten Abschnitt angrenzt. Der erste Abschnitt besitzt einen kleineren Außenflächendurchmesser als der zweite Abschnitt. Ein Rändeleinfassungsbund ist um den ersten Abschnitt ausgebildet, der an dem Schnittpunkt zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt beginnt. Die Hülse hat eine Öffnung, die durch die beiden Abschnitte axial verläuft. Die Öffnung besitzt eine erste größere Durchmesserinnenfläche, die sich über eine kegelstumpfförmige Oberfläche zu einer kleineren Durchmesserinnenfläche hin verjüngt. Die größere Durchmesserinnenfläche verlängert sich von einem Ende des ersten Hülsenabschnitts, das gegenüber zum zweiten Abschnitt angeordnet ist, und erstreckt sich in die Richtung des zweiten Abschnitts zur kegelstumpfförmigen Oberfläche. Die kleinere Durchmesserinnenfläche beginnt an einem Ende des zweiten Abschnitts, das dem ersten Abschnitt gegenüberliegt, und erstreckt sich in Richtung des ersten Abschnitts zur kegelstumpfförmigen Innenoberfläche. Die kleinere Durchmesserinnenfläche umfasst zumindest einen Teil des Rändeleinfassungsbunds, jedoch vorzugsweise den gesamten Rändeleinfassungsbund.
  • Der blinde Erdungsbolzen wird in die Hülsenöffnung des ersten Abschnitts eingepasst. Der Bolzen weist vorne einen Rändelteilstück auf, das sich vom Kopfteil aus erstreckt, ein Gewindeteil, das sich von dem Rändelteilstück erstreckt, einen Absatzhals, der am Ende des Gewindeteils positioniert ist, sowie ein Klemmlängenstück, das eine Vielzahl von Zwingklemmringen umfasst, die sich vom Absatzhals erstrecken. Wenn der Erdungsbolzen in die Hülse eingepasst wird, erstrecken sich das Gewindeteil und das Klemmlängenstück durch das Ende des zweiten Hülsenabschnitts hindurch.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine teilweise Querschnittsvorderansicht der Hülse der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines blinden Erdungsbolzens, der mit der Hülse der 1 zum Einsatz kommt.
  • 3 stellt eine Ansicht eines Abschnitts des blinden Erdungsbolzens der vorliegenden Erfindung dar, der durch eine Schalttafel eingepasst wird, und die im Querschnitt eine Hülsenseite zeigt, die auseinander gebrochen ist, um die Schalttafel mit dem Klemmlängenstück verblockend in Eingriff zu bringen, das nach der vollständigen Installation entfernt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird ein Befestigungssystem zur Verfügung gestellt, das einen blinden Erdungsbolzen aufweist, den eine erfindungsgemäße Hülse umfasst. Die Hülse 10 besitzt einen ersten Abschnitt 12, der an einen zweiten Abschnitt 14 (1) angrenzt. Beide Abschnitte weisen zylinderförmige Außenflächen auf. Der zweite zylinderförmige Außenflächenabschnitt 16 besitzt einen Durchmesser, der größer als der erste zylinderförmige Außenflächenabschnitt 18 ist. Ein ringförmiger Schulteransatz 20 wird durch eine Außenrandfläche 19 des zweiten Abschnitts 14 gebildet, der sich zum ersten Abschnitt 12 senkrecht erstreckt und an diesen angrenzt. Der Außenflächendurchmesser des ersten Hülsenabschnitts 12 ist etwas kleiner als der Durchmesser einer Anschlussbohrung 21 (3) in einer Schalttafel 60 (3), in die der blinde Erdungsbolzen installiert werden soll. Der Außenflächendurchmesser des zweiten Hülsenabschnitts 14 ist größer als der Durchmesser der Schalttafelbohrung 21. Die Hülse wird in der Regel aus einem einzigen Materialstück mittels eines allgemein bekannten Arbeitsvorgangs maschinell gedreht.
  • Zum Zwecke der Veranschaulichung wird die Installation des blinden Erdungsbolzens (und der Hülse) der vorliegenden Erfindung in Bezug auf eine Schalttafel beschrieben. Jedoch kann der blinde Erdungsbolzen der vorliegenden Erfindung auch in anderen Strukturvorrichtungen eingebaut werden. Daher sollte der hierin verwendete Begriff „Schalttafel" so ausgelegt werden, dass er sowohl Schalttafeln als auch andere Strukturen, wie zum Beispiel Längsträger oder Spantformteile beinhalten kann, in die der blinde Erdungsbolzen der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt.
  • Ein Rändeleinfassungsbund 22 ist auf der Außenfläche des ersten Hülsenabschnitts 12 ausgebildet, der an den zweiten Hülsenabschnitt 14 angrenzt. Die Breite 24 des Rändeleinfassungsbunds sollte genauso breit sein, und vorzugsweise noch breiter, wie die Stärke der Schalttafel 60 ist, in die der blinde Erdungsbolzen eingebaut werden soll.
  • Der Rändeleinfassungsbund weist Einzelzähne 26 auf, die längs der Hülse axial ausgerichtet sind. Die Zähne besitzen scharfkantige Gewindescheitelrippen 27. Die Zähne können mit Diamantmaterial beschichtet sein, um deren Formfestigkeit und Härte zu erhöhen.
  • Die Hülseninnenfläche wird durch zwei zylinderförmige Innenflächen definiert, die über eine kegelstumpfförmige Innenfläche 28 miteinander verbunden sind. Die beiden zylinderförmigen Innenflächen und die kegelstumpfförmige Innenfläche sind um die gleiche Mittelachse 29 ausgebildet. Eine größere zylinderförmige Durchmesserinnenfläche 30 erstreckt sich von dem freien Ende 32 des ersten Hülsenabschnitts 12 und in die Richtung des zweiten Hülsenabschnitts zum ringförmigen Ende 34 der kegelstumpfförmigen Innenfläche 28. Die kegelstumpfförmige Innenfläche sieht eine Verjüngung von der größeren Durchmesserinnenfläche 30 zu einer kleineren Durchmesserinnenfläche 36 vor. Die Verjüngung der kegelstumpfförmigen Innenfläche verläuft vorzugsweise in dem Bereich von 45° Grad.
  • Der kleinere Durchmesserinnenflächenabschnitt beginnt am anderen ringförmigen Ende 38 der kegelstumpfförmigen Fläche und erstreckt sich zu einem freien Ende 40 des zweiten Hülsenabschnitts. Die kleinere Durchmesserinnenfläche 36 beginnt an der Stelle innerhalb des ersten Hülsenabschnitts 12 mit einem Entfernungsabstand zum zweiten Abschnitt 14, der einen Teil des Rändeleinfassungsbundes 22 umfasst, der aber vorzugsweise gleich oder etwas größer als die Breite des Rändeleinfassungsbundes 22 ist.
  • Wie in 2 dargestellt ist, umfasst ein Bolzen 42 ein kreisrundes Kopfteil 44, das einen Durchmesser aufweist, der in etwa dem des Außenflächendurchmessers des ersten Hülsenabschnitts 12 entspricht. Ein erstes Teilstück 46 erstreckt sich von dem Kopfteil und umfasst einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Kopfteils ist. Ein zweites Teilstück 48 erstreckt sich vom ersten Teilstück und besitzt eine Rändelaußenfläche. Der Durchmesser der Rändelaußenfläche ist größer als der Durchmesser der kleineren Hülseninnenfläche 36 und kleiner als der Durchmesser der größeren Hülseninnenfläche 30. Die Bolzenrändelaußenfläche umfasst Zähne 50, die in Bezug auf den Bolzen axial ausgerichtet sind. Der Durchmesser des Bolzenrändelabschnitts ist größer als der Durchmesser des ersten Bolzenteilstücks 46, aber kleiner als der Durchmesser des Kopfteils 44.
  • Ein dritter Gewindeteilabschnitt 52 erstreckt sich von dem zweiten Abschnitt. Dieser dritte Gewindeteilabschnitt weist einen Durchmesser auf, der kleiner als der Durchmesser der kleineren Hülseninnenfläche 36 ist. Ein vierter oder „Absatzhals"-Abschnitt 54 erstreckt sich von dem dritten Gewindeteilabschnitt 52. Ein fünfter Abschnitt, ein zylinderförmiges Klemmlängenstück 56, erstreckt sich vom Absatzhals. Parallele Zwingklemmringe 58 sind entlang der Länge dieses Klemmlängenstücks 56 ausgebildet, um eine Oberfläche bereitzustellen, mit der während der Installation ein Arbeitsgerät in Eingriff gelangen kann. Der Durchmesser des fünften Teilstücks ist größer als der Durchmesser des Absatzhalses, aber kleiner als der Durchmesser des Gewindeteilabschnitts. Der Absatzhals 54 bildet eine ringförmige Kerbe 55 zwischen dem Gewindeteil und dem Klemmlängenstück aus. Die ringförmige Kerbe definiert auf dem Bolzen eine Sollbruchstelle.
  • Der Bolzen wird über den ersten Hülsenabschnitt 12 eingepasst und erstreckt sich über den zweiten Hülsenabschnitt 14 hinaus, bis das Kopfteil 44 des Bolzens an das freie Ende 32 des ersten Hülsenabschnitts (3) angrenzt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das freie Ende 32 des ersten Hülsenabschnitts gecrimpt, welches dessen Innendurchmesser auf einen Durchmesser reduziert, der kleiner als der Durchmesser des zweiten Rändelteilstücks 48 des Bolzens ist, wie in 3 dargestellt. Hiermit wird die Hülse zwischen dem Bolzenkopfteil und dem Bolzenrändelabschnitt festgehalten.
  • Für den Einbau des blinden Erdungsbolzens in eine Schalttafel 60 wird eine Anschlussbohrung 21 in der Schalttafel ausgebildet, die einen Durchmesser aufweist, der etwas größer als der Außendurchmesser des ersten Hülsenabschnitts (3) ist. Die Abschnitte des Klemmlängenstücks, des Halsansatzes und des Gewindeteils von dem Bolzen werden in ein Installationsarbeitsgerät (nicht dargestellt) so eingesetzt, dass die Ansatzspitze des Installationsarbeitsgeräts gegen die Endfläche 62 des zweiten Hülsenabschnitts angrenzt. Der erste Hülsenabschnitt mit dem angrenzenden Bolzenkopfteil wird dann durch die Anschlussbohrung solange eingepasst, bis der ringförmige Schulteransatz 20, der durch den zweiten Hülsenabschnitt definiert wird, auf der Schalttafelvorderseite 64 aufliegt und die Anschlussbohrung umfasst. Ein leichter Druck ist erforderlich, um den ersten Hülsenabschnitt mit dem Bolzenkopfteil durch die Bohrung in der Schalttafel zu schieben, und damit der ringförmige Schulteransatz mit der Schalttafel in Verbindung kommt. Sobald der ringförmige Schulteransatz mit der Schalttafel in Kontakt ist, ragt der erste Hülsenabschnitt mit dem angrenzenden Kopfteil über die rückwärtige Fläche 66 der Schalttafel hinaus, während der Rändeleinfassungsbund 22 der Hülsenaußenfläche mit dem Rand 68 der Anschlussbohrung radial fluchtend ausgerichtet ist.
  • Dann wird das Installationsarbeitsgerät aktiviert, wobei veranlasst wird, dass, das Gerät auf den Zwingklemmringen des Klemmlängenstücks 56 aufspannt und gleichzeitig den Bolzen anzieht, um so zu bewirken, dass sich der Bolzen in Bezug auf die Hülse bewegt, der von der Ansatzspitze des Installationsgeräts in Position gehalten wird. Infolgedessen schiebt das Kopfteil 44 des Bolzens gegen das angrenzende, erste Hülsenabschnitts-Ende 12 und bewirkt, dass sich der erste Hülsenteilabschnitt hinter die rückwärtige Fläche 66 der Schalttafel erstreckt, um dann einzuknicken und hinter die rückwärtige Fläche 66 der Schalttafel radial zu expandieren, wobei veranlasst wird, dass die Schalttafel zwischen dem ringförmigen Hülsenschulteransatz 20 und dem abgeknickten ersten Hülsenabschnitt 12 (3) eingeklemmt wird. Da der Drosselhebel weiter an dem Zwingklemmringteilstück des Bolzens anzieht, arbeiten sich die Zähne 50 des Bolzenrändelteilstücks in die kegelstumpfförmige Innenfläche und in die kleinere Durchmesserinnenfläche 36 der Hülse ein, wobei sie den Bolzen in Bezug auf die Hülse physisch verblocken, wodurch ein Rotieren des Bolzens in Bezug auf die Hülse verhindert wird. Die kegelstumpfförmige Innenfläche sieht eine stufenweise Erhöhung der Hülsenstärke von der größeren Innenfläche zur kleineren Innenfläche vor. Infolgedessen verringert sich die benötigte Kraft, um zu veranlassen, dass sich die Zähne 50 des Bolzenrändelteilstücks 48 in die Hülse einarbeiten. Gleichzeitig bewirkt der Hülseneingriff der kleineren Durchmesserinnenfläche 36 mit den Bolzenrändelteilstückszähnen 50, dass die Hülse expandiert. Da der Rändeleinfassungsbund 22 über dem kleineren Durchmesserinnenflächenabschnitt des ersten Hülsenabschnitts angeordnet ist und unmittelbar an den kegelstumpfförmigen Innenflächen- und den größeren Durchmesserinnenflächen-Abschnitt der Hülse angrenzt, expandiert der Hülsenrändeleinfassungsbund der Hülse, da das Bolzenrändelteilstück 48 beginnt, sich in die kleinere Durchmesserinnenfläche 36 der Hülse einzuarbeiten. Sobald dies geschieht, arbeiten sich die Zähne 26 des Rändeleinfassungsbunds, der auf der Außenfläche der Hülse ausgebildet ist, in den Rand 68 der Anschlussbohrung ein, wobei die Hülse mit der Schalttafel physisch verblockt und dadurch das Rotieren der Hülse in Bezug auf die Schalttafel verhindert wird. Da bei der Installation der Drosselhebel den Bolzen weiter anzieht, wird der Bolzen an dessen definierter Sollbruchstelle des Absatzhalses auseinander gebrochen, wobei veranlasst wird, dass sich das Bolzenklemmlängenstück von dem Bolzengewindeteil trennt.
  • Eine typische Ausführungsform eines blinden Erdungsbolzens gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einer Hülse, die eine Gesamtlänge 70 von etwa 0,27 Zoll [1 Zoll/Inch = 2,541 cm] aufweist. Der erste Hülsenabschnitt besitzt einen Außendurchmesser 72 von etwa 0,31 Zoll. Der zweite Hülsenabschnitt hat einen Außendurchmesser 74 von etwa 0,425 Zoll. Die größere Durchmesserinnenfläche 30 umfasst einen Durchmesser 76 von etwa 0,29 Zoll und erstreckt sich axial vom Ende des ersten Abschnitts zu einem Entfernungsabstand 78 von etwa 0,145 Zoll in Richtung des zweiten Abschnitts. Die Innenfläche verjüngt sich dann längs eines 45°-Winkels und bildet eine kegelstumpfförmige Fläche aus, die eine Axialdistanz 80 von etwa 0,01 Zoll umspannt. Die kleinere Durchmesserinnenfläche 36 weist eine axiale Länge 82 von etwa 0,11 Zoll auf und erstreckt sich vom Ende der kegelstumpfförmigen Fläche zum Ende des zweiten Hülsenabschnitts. Der Rändeleinfassungsbund 22, der auf der Außenfläche des ersten Hülsenabschnitts ausgebildet ist, besitzt eine Breite 24 von etwa 0,045 Zoll und grenzt an den zweiten Hülsenabschnitt an. Der Rändeleinfassungsbund auf der Außenfläche des ersten Hülsenabschnitts umfasst etwa 50 scharfkantige Zähne, die mit einem 53 Gradteilungs-Linearrändelwerkstück ausgebildet sind.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung im Hinblick auf mehrere Ausführungsformen beschrieben und veranschaulicht worden ist, ist davon auszugehen, dass sie nicht auf diese eingeschränkt werden darf, da Änderungen und Modifizierungen hierzu erfolgen können, die jedoch innerhalb des vollen Schutzumfangs dieser Erfindung liegen, der nachstehend in den Patentansprüchen aufgeführt ist.

Claims (12)

  1. Blinder Erdungsbolzen für eine Befestigungsvorrichtung in einem elektrischen Anschluss mit einem blinden Bolzen (42) und einer Hülse (10), wobei die Hülse (10) umfasst: einen ersten Abschnitt (12) mit einer zylinderförmigen Außenfläche und einem Durchmesser, einen zweiten Abschnitt (14), der sich von dem ersten Abschnitt (12) erstreckt und eine zylinderförmige Außenfläche mit einem Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des ersten Abschnitts (12) ist, und einer Öffnung, die über die zwei Abschnitte (12, 14) axial ausgebildet ist, wobei der blinde Bolzen (42) ein Kopfteil (44), einen Schaft (52) und ein Rändelteilstück (48) umfasst, das an das Kopfteil (44) angrenzt; wobei sich der Schaft (52) durch die Hülsenöffnung (10) von einem Ende des ersten Abschnitts (12) und über ein Ende des zweiten Abschnitts (14) hinaus erstreckt, wobei das Kopfteil (44) das Ende des ersten Abschnitts (12) so zusammenpresst, dass die Hülse (10) von Zähnen (26) auf der Außenfläche in Stellung festgehalten wird und sich in ein Werkstück erstreckt, und wobei sich das Rändelteilstück (48) des Bolzens (42) in die Öffnung der Hülse erstreckt und den Zähnen (26) auf der Außenfläche der Hülse (10) gegenüberliegt; gekennzeichnet durch eine Vielzahl von längsseitig sich erstreckenden und axial ausgerichteten Zähnen (26), die auf der Außenfläche des ersten Abschnitts (12) ausgebildet sind, der an den zweiten Abschnitt (14) angrenzt, und ferner gekennzeichnet durch eine Leitung und Vorrichtung zum in Kontakthalten der Leitung mit dem Bolzen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende des ersten Hülsenabschnitts (12) gecrimpt ist, um den Durchmesser des freien Endes auf einen Durchmesser zu reduzieren, der kleiner als der Durchmesser des ersten Schaft-Abschnitts (12) ist.
  3. Vorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (26) Gewindescheitelrippen aufweisen.
  4. Vorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (26) mit Diamantmaterial beschichtet sind.
  5. Vorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung eine erste zylinderförmige Innenfläche und eine zweite zylinderförmige Innenfläche aufweist, wobei der Durchmesser der ersten Innenfläche größer als der Durchmesser der zweiten Innenfläche ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft umfasst: ein erstes Teilstück (46), das an das Kopfteil (44) angrenzt, wobei das erste Teilstück (46) einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser der zweiten zylinderförmigen Innenfläche ist; ein Gewindeteil (52), das an das erste Teilstück (46) angrenzt, wobei das Gewindeteil (52) einen Durchmesser besitzt, der kleiner als der Durchmesser der zweiten zylinderförmigen Innenfläche ist; und ein Klemmstück (56), das an das Gewindeteil (52) angrenzt und einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser der zweiten zylinderförmigen Innenfläche ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite zylinderförmige Innenfläche an einem freien Ende des zweiten Hülsenabschnitts (14) beginnt und sich zu einer Platzierungsstelle innerhalb des ersten Hülsenabschnitts (12) erstreckt.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite zylinderförmige Innenfläche an einem freien Ende des zweiten Hülsenabschnitts (14) beginnt und sich zum ersten Hülsenabschnitt (12) erstreckt, wobei die Zahnweite (26) umspannt wird.
  9. Vorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in der Hülse (10) ferner eine kegelstumpfförmige Innenfläche umfasst, wobei die erste und die zweite zylinderförmige Innenfläche überbrückt werden, und wobei eine ringförmige Verjüngungsoberfläche für den Übergang von der ersten zylinderförmigen Innenfläche zur zweiten zylinderförmigen Innenfläche bereitgestellt wird.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft ferner einen reduzierten Durchmesserabschnitt aufweist, der eine ringförmige Kerbe (54) zwischen dem Gewindeteil (52) und dem Klemmstück (56) ausbildet.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rändelteilstück (48) eine Vielzahl von Zähnen aufweist, wobei jeder Zahn eine Längsachse umfasst, die parallel zum Schaft angeordnet ist.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (56) eine Vielzahl von Zwingklemmringen aufweist.
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