DE60014460T2 - Elektrische Verbrauchsmessungsanordnung für einen tragbaren Terminal zur Verarbeitung von Daten oder Signalen - Google Patents
Elektrische Verbrauchsmessungsanordnung für einen tragbaren Terminal zur Verarbeitung von Daten oder Signalen Download PDFInfo
- Publication number
- DE60014460T2 DE60014460T2 DE60014460T DE60014460T DE60014460T2 DE 60014460 T2 DE60014460 T2 DE 60014460T2 DE 60014460 T DE60014460 T DE 60014460T DE 60014460 T DE60014460 T DE 60014460T DE 60014460 T2 DE60014460 T2 DE 60014460T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- integrator
- current
- comparator
- arrangement according
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/36—Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
- G01R31/382—Arrangements for monitoring battery or accumulator variables, e.g. SoC
- G01R31/3828—Arrangements for monitoring battery or accumulator variables, e.g. SoC using current integration
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/36—Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
- G01R31/3644—Constructional arrangements
- G01R31/3648—Constructional arrangements comprising digital calculation means, e.g. for performing an algorithm
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
- Tests Of Electric Status Of Batteries (AREA)
Description
- Ein tragbares Endgerät zur Verarbeitung von Daten oder Signalen enthält eine Batterie, die periodisch über das Netz aufgeladen werden muß, oder eine Batterie, die ausgewechselt werden muß. Wenn man beispielsweise einen Handapparat eines zellularen Funktelefonnetzes betrachtet, verbraucht dieser elektrische Energie, selbst wenn er im Stand-by-Modus ist, aber nicht genutzt wird, da er teilweise gespeist werden muß, um von den Funknetzstationen lokalisiert zu werden. Aus diesem Grund verleiht eine Batterie eine begrenzte Autonomie.
- Der Benutzer des Handapparats muß daher einen Kompromiß zwischen dicht aufeinanderfolgenden, lästigen und nicht immer notwendigen und auch nicht dem elektrischen Plan genügenden Aufladevorgängen und dem Risiko einer Abschaltung aufgrund eines Energiemangels finden, wenn sein Handapparat längere Zeit nicht aufgeladen wurde.
- Um ein Maß für den Verbrauch zu erhalten und auf diese Weise dem Benutzer einen Aufladebedarf zu melden, könnte man erwägen, da der von der Batterie verbrauchte Strom sehr unterschiedlich ist, die Messung eines Stromfühlers mit einem für die Wiederherstellung der Form ausreichend hohen Takt abzutasten und anschließend eine digitale Filterung durchzuführen, um das Signal zu glätten und diesen Verbrauchsmeßwert zu erhalten. Allerdings wäre eine derartige Lösung komplex.
- Das Dokument EP-A-0 792 001 beschreibt ein Batterieladegerät, welches einen Wert für den Batterieladezustand liefert. Die vorliegende Erfindung dient dazu, auf einfachere Weise den von den Schaltungen eines tragbaren Endgeräts verbrauchten Strom zu messen.
- Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung zunächst eine Anordnung zur Messung des zwischen einer Energiespeicherquelle und elektrischen Schaltungen übertragenen Stroms für ein tragbares Endgerät zur Verarbeitung von Daten oder Signalen, die einen Strommeßfühler umfaßt, der dazu bestimmt ist, zwischen der Quelle und den besagten Schaltungen angeordnet zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler mit einem ersten Eingang von ersten Integratormitteln verbunden ist, die ausgebildet sind, um die Strommessung zu integrieren und entsprechend Komparatormittel anzusteuern, die so ausgebildet sind, daß sie das Überschreiten eines oberen Schwellwerts durch das Integral des Stroms erfassen und dann an einen zweiten Eingang der ersten Integratormittel ein kalibriertes Rückkopplungssignal zur Rückführung unterhalb des oberen Schwellenwerts anlegen, und das zweite Integratormittel zur Integration der Rückkopplungssignale vorgesehen sind, um eine Messung des übertragenen Stroms zur Verfügung zu stellen.
- Somit integrieren die ersten Integratormittel den Strom und bewirken dadurch eine Tiefpaßfilterung, also in dem sie sich von den Momentanwerten freimachen, die dieser annehmen kann. Sie können eine große Empfindlichkeit aufweisen, da die Rückkopplung die Betriebsdynamik auf den oberen Schwellenwert begrenzt. Mit anderen Worten die Komparatormittel reduzieren das Integral des Stroms und die zweiten Integratormittel bewirken die Kumulation der Reduktionen, welche die gesuchte Messung darstellt, das heißt das wahre Integral (ohne Rückkopplung) des Stroms seit dem Beginn der Messung.
- Die Erfindung betrifft außerdem ein tragbares Endgerät zur Verarbeitung von Daten oder Signalen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine erfindungsgemäße Anordnung umfaßt.
- Die Erfindung wird mit Hilfe der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines die erfindungsgemäße Meßanordnung umfassenden Endgeräts, und einer Ausführungsvariante besser verständlich, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, in welcher:
-
1 ein elektrische Blockschaltbild eines Funktelefonhandapparats bzw. Funktelefons zeigt, welches die Meßanordnung aufweist, die mit der Batterie des Handapparats verbunden ist, -
2 ein detailliertes elektrisches Schaltbild der bevorzugten Ausführungsform der Anordnung zeigt, -
3 ein detailliertes elektrisches Schaltbild der Ausführungsvariante zeigt, wobei die Elemente von2 übernommen wurden, - die aus den
4A und4B bestehende4 ein Zeitdiagramm zeigt, welches die Änderungen des gemessenen Stroms und seinen Meßwert zeigt, -
5 ein detailliertes elektrisches Schaltbild einer kalibrierten Rückkopplungsschaltung zeigt, und -
6 eine die Rückkopplungsschaltung gemäß5 betreffendes Zeitdiagramm zeigt. - Die in
1 dargestellte Strommeßanordnung weist eine Fühlerschaltung2 auf, die über Anschlüsse3 und4 zwischen einem Anschluß, hier einem Masseanschluß, einer Batterie1 und den elektrischen Masseanschlüssen von verschiedenen dargestellten elektronischen Schaltungen in Reihe angeordnet ist. Das Bezugszeichen19 bezeichnet die Schaltungen, Funkschaltungen und andere, außerhalb der Anordnung, das heißt, welche lediglich durch ihren Verbrauch einwirken, um Daten, Zahlen oder Signale zu verarbeiten, wie zum Beispiel Sprachsignale, analoge Signale. Der Anschluß4 ist mit den obigen Masseanschlüssen genauso verbunden wie mit einem Anschluß5 eines Verbinders zum Aufladen der Batterie1 über ein externes Ladegerät, wobei ein Anschluß6 dieses Verbinders mit dem positiven Anschluß der Batterie1 verbunden ist, welcher die obigen Schaltungen direkt speist. Konventionsgemäß und aus Gründen der Klarheit liefert in der folgenden Beschreibung der negative Anschluß der Batterie1 , welcher mit dem Anschluß3 verbunden ist, die theoretische Massereferenz. Die seitlich der Linien angeordneten Pfeile im Bereich der obigen Schaltungen geben die Richtung des Ladestroms an, wenn dieser fließt, und die in die Linien integrierten Pfeile stellen den Entladestrom dar. - Es sollte klar sein, daß die Strommeßanordnung im Gegensatz dazu auch mit dem positiven Anschluß der Batterie
1 in Reihe geschaltet sein könnte. - Die Fühlerschaltung
2 ist über einen Meßausgang mit einem digitalen Block13 zur Berechnung von Pulsen gekoppelt, wel cher von einem logischen Block12 gesteuert wird, der den Betriebszustand des Handapparats anzeigt. Der Rechenblock13 ist ausgangsseitig mit einem Speicher14 verbunden, welcher das Ergebnis jeder Berechnung speichert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus eine Mehrzahl von Speichern, hier drei Speicher15 ,16 ,17 , vorgesehen, in welchen die Ergebnisse oder Teilkumulationen der Berechnung gespeichert sind, die jeweils einen bestimmten Betriebszustand des Handapparats betreffen, wie das Senden, den Empfang, das Stand-by, entsprechend den Angaben des logischen Blocks12 . Der Speicher14 enthält die Summe dieser Teilkumulationen. Er kann fest verbunden mit der Batterie1 vorgesehen sein. Es kann genauso vorgesehen sein, daß der Shunt21 , der erste Integrator22 –27 und beispielsweise die Komparatorgruppe28 ,29 auf der Batterie1 angeordnet sind. - Eine Zeitbasis
10 liefert die Zeitgabe für den Betrieb eines Mikroprozessors11 , welcher mit der Gruppe der Schaltungen verbunden ist und diese steuert, und insbesondere mit einem Anzeigebildschirm18 zur Anzeige des Stromverbrauchs. Genauer gesagt in Kenntnis der Eigenschaften der Batterie1 zeigt man die Restladung an, beispielsweise in Form der Autonomiedauer im Stand-by und/oder der aktiven Betriebsdauer für die Kommunikation. - Die Fühlerschaltung
2 ist in2 detailliert dargestellt. Sie enthält ein Stromfühlerelement21 , hier einen Strommeßshunt in Form eines Präzisionswiderstandes geringen Werts. Der zu messende Verbrauch überschreitet hier 5 Milliampere nicht, so daß ein Widerstand21 von 20 Ohm maximal nur 0,1 Volt des an die Schaltungsanschlüsse19 angelegten Potentialabfalls erzeugt, wobei dies einem Wiederanstieg ihres Massepotentials entspricht, welches folglich leicht schwankt, was akzeptabel ist. - Wie angegeben ist, repräsentiert der Anschluß
3 die Masse (negativer Anschluß der Batterie1 ) und der Anschluß4 repräsentiert das obige geringe Potential, welches den Strom durch die Batterie1 repräsentiert. Dieses Potential ist positiv, wenn es sich um eine Rückführung zur Masse eine Entladestroms handelt und es ist negativ, wenn man die Batterie1 über den Verbinder5 –6 lädt. Der Anschluß4 ist mit einem Ende eines ersten Eingangs einer Integratorschaltung verbunden, welche von einem Präzisionsserienwiderstand22 mit hohem Wert in Bezug auf denjenigen des Widerstands21 gebildet wird und mit ihrem anderen Ende mit einem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers25 verbunden ist, dessen anderer nicht invertierender Eingang über einen Widerstand27 auf Masse vorgespannt wird. Ein Kondensator26 verbindet den Ausgang des Verstärkers25 mit seinem invertierenden Eingang und erlaubt auf diese Weise den Betrieb als Integrator, wobei das Spannungssignal an den Anschlüssen des Shunts21 integriert wird, welches den Strom der Batterie1 darstellt, und insbesondere ermöglicht, daß alle mit der Messung durch Abtastung des Augenblicksstroms verbundenen Probleme entfallen. - Die obige Integratorschaltung weist einen zweiten Eingang auf, der von einem Präzisionswiderstand
23 gebildet wird, von dem das eine Ende mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers25 verbunden ist und von dem das andere eingangsseitige Ende durch eine Referenzgleichspannung Vref+ über einen gesteuerten Schalter24 gespeist wird. Letzterer wird hier von einer analogen Torschaltung wie von einem Transistor oder einer äquivalenten integrierten Schaltung mit logischer Steuerung gebildet. - Der Ausgang der Baugruppe
22 –27 , welche das Signal an dem Anschluß4 integriert, das den Entladestrom der Batterie1 repräsentiert, steuert eine Komparatorschaltung mit einem hohen Schwellwert28 ,29 , welche einen zweiten Integrator12 –17 steuert. - Allgemein liest der Komparator
28 ,29 das Ausgangssignal des ersten Integrators22 –27 und erzeugt in Abhängigkeit davon ein Gegenkopplungssignal, das den Schalter24 derart steuert, daß dieser an den zweiten Eingang23 des ersten Integrators22 –27 ein kalibriertes Signal anlegt, welches den Ausgang von letzterem tendenziell unter den Schwellwert zurückführt. Da das Signal kalibriert ist, hat die Spannungsauslenkung bei der Rückführung immer einen festen Wert, der einer vollständig be stimmten elektrischen Ladungsänderung in dem Kondensator26 entspricht, welcher ausgehend von einer hohen Schwellenspannung Vs+ in eine Ruheposition, beispielsweise zwei Volt, zurückgebracht wird. Auf diese Weise wird die Betriebsdynamik des Ausgangs des Integrators22 –27 auf das Innere eines mit der Versorgungsspannung kompatibeln Bereichs begrenzt, hier auf den Bereich zwischen Masse und 12 Volt. Bei fehlender Rückführung würde das Ausgangssignal des Integrators22 –27 bei der Entladung der Batterie anderenfalls unendlich ansteigen und dieser Integrator22 –27 müßte dann mit einer verringerten Empfindlichkeit vorgesehen werden, um eine Auslenkung aufzuweisen, welche ungefähr 10 Volt bei der vollständigen Entladung der Batterie1 nicht überschreitet. - Bei der vorliegenden Anordnung kompensiert man im Gegenteil durch Rückkopplung die Spannungsänderung am Ausgang des Integrators
22 –27 und um die zugehörigen Informationen nicht zu verlieren, welche das Integral des Batteriestroms als Funktion der Zeit t betreffen, integriert man und speichert dann die "Menge" der Rückführung, welche an den ersten Integrator22 –27 angelegt wurde. - Die Komparatorschaltungen
28 ,29 und die Integratorschaltungen12 –17 werden im folgenden detaillierter beschrieben. Die obige Rückführung, die bei diesem Beispiel diskontinuierlich durchgeführt wird, besteht darin, in die Kapazität26 wieder eine vorgegebene elektrische Ladungsmenge einzubringen, wenn deren Ausgangsspannung die obere Schwellenspannung Vs+ überschreitet, welche hier beispielsweise auf 8 Volt festgelegt ist (4A ). Die4A und4B , in welchen die Zeit t auf der Abszisse aufgetragen ist, betreffen den allgemeinen Fall der Ausführungsvariante gemäß3 , welche zusätzlich zu der Anordnung gemäß2 außerdem die als negativ bezeichneten Ströme bearbeitet, d.h. die Aufladeströme der Batterie1 . Um die2 zu erläutern gilt das Interesse hier zunächst nur dem Entladestrom und dem oberen Schwellwert Vs+. - Ein von einem Operationsverstärker gebildeter Komparator
28 empfängt zu diesem Zweck das Ausgangssignal des Integratorverstärkers25 und vergleicht dieses mit der oberen Schwellen spannung Vs+, um eine monostabile Schaltung29 anzusteuern, wenn der Ausgang des Integratorverstärkers25 den Schwellwert Vs+ überschreitet. Die monostabile Schaltung29 erzeugt dann einen Impuls Q+ (48 ) einer kalibrierten Dauer K, welcher den Schalter24 schließt und folglich die Übertragung einer elektronischen Ladungsmenge an den Kondensator26 verursacht, welche durch den Wert der Referenzspannung Vref+ und die Dauer K festgelegt ist. - Die Anordnung arbeitet in einem sehr großen Meßbereich für Ströme beliebiger Form korrekt, da der Wert des gemessenen Stroms nur die Geschwindigkeit des Verlaufs des Ausgangs des Integrators
22 –27 beeinflußt, wobei letzterer in allen Fällen durch den oberen Schwellwert Vs+ begrenzt bleibt. - Das monostabile Element
29 könnte analog sein mit einer gefilterten und gut stabilisierten Versorgung, um jede Drift der Dauer K zu begrenzen. Bei diesem Beispiel ist das monostabile Element29 digital und weist einen Zähler auf, welcher ein Taktsignal von der Zeitbasis10 über eine UND-Torschaltung empfängt, die von dem Komparator28 kontrolliert wird, dessen Ausgang zur Aktivierung des monostabilen Elements29 in den logischen Zustand 1 übergeht. - Die Referenzspannung Vref+ ist geringer als die Ruhespannung, d.h. bei diesem Beispiel geringer als 2 Volt, wenn man wirksam zu dieser Ruhespannung zurückkehren will. Sie kann eventuell negativ oder noch einfacher als Massespannung gewählt werden. wenn man die Dauer K der Gegenkopplung im Verhältnis zum variablen Zyklus der Aktivierungen des monostabilen Elements
29 beschränken will, kann man einen Wert für den Widerstand23 vorsehen, der geringer ist als derjenige des Widerstands22 . Genauso hätte man für den Integrator22 –27 eine höhere Ruhespannung vorsehen können, beispielsweise 6 Volt, wodurch das monostabile Element29 dann (bei unveränderter Schwellenspannung Vs+) öfters ausgelöst würde, um jedesmal eine reduzierte Ladungsmenge in den Kondensator26 einzubringen. - Man wird erkennen, daß es nicht obligatorisch ist, daß die Rückkopplungsladung genau der Spannungsdifferenz zwischen der Ruhespannung und der Schwellenspannung Vs+ entspricht, um unter dem Schwellenwert Vs+ zu bleiben. Diese Ladung kann gewiß überdimensioniert werden, um die Ausgangsspannung des Verstärkers
25 auf einen geringeren Pegel als die Ruhespannung zu bringen, sofern dieser Pegel kompatibel mit dem Bereich ist, der einen korrekten Betrieb der Anordnung sicherstellt. Sie könnte auf der anderen Seite auch unterdimensioniert werden, d.h. beim Abfall die integrierte Ausgangsspannung in Richtung der Ruheposition zurückführen, eventuell mehrere Male, ohne diese zu erreichen, d.h. einfach die integrierte Spannung unter den Schwellenwert Vs+ zurückführen. In einem derartigen Fall würde das monostabile Element29 häufiger ausgelöst. - Daher wird man feststellen, daß die hier vorgestellte Anordnung mit zyklischem Betrieb, deren Zyklen in Abhängigkeit des gemessenen Stroms variabel sind, einer Anordnung mit statischem Betrieb entspricht, in welcher die Meßvariable nicht mehr Anzahl der Einbringvorgänge von kalibrierten Ladungsmengen wäre, sondern die variable Amplitude eines permanenten Steuersignals für einen regelbaren den Schalter
24 ersetzenden Dämpfer, um die Ausgangsspannung des Integrators22 –27 auf einen Sollwert oder Ruhewert zu steuern. - Man wird ferner feststellen, daß der Integrator
22 –27 hätte vorgesehen werden können, um die Richtung des integrierten Stroms umzukehren. Die vorstehenden Erläuterungen würden weiterhin gelten, wobei die Spannungsskala von 0 bis 12 Volt umzukehren wäre. Genauso stellt der mit der Spannung Vs+ verbundene Schalter24 nur eine kalibrierte Stufe hoher Präzision dar, welche die Meßgenauigkeit verbessert. Anderenfalls könnte der Ausgang des monostabilen Elements28 den Widerstand23 direkt speisen, hier über einen Inverter, der einen abfallenden Impuls liefert, der beispielsweise auf Masse herunterzieht. - Jeder Impuls Q+ zur Rückkopplung des monostabilen Elements
29 wird in der Schaltung13 gezählt, d.h. addiert oder integriert zum Ergebnis der bisherigen Zählung, um einen aktuellen Integralwert zu liefern, hier einen digitalen Wert, der das Integral der Rückkopplung seit dem Meßbeginn repräsentiert, d.h. die Anzahl N1, wie oft man die Spannung des Verstärkers25 um einen vorgegebenen Wert (Vs+ – Vruhe) abgesenkt hat. Dieser integrale Wert (hier N mal 4 Volt) der Gegenkopplung repräsentiert folglich auch den fiktiven Wert, welchen auch die aktuelle Spannung des Integrators22 –27 darstellen würde, wenn sie keine Gegenkopplung erfahren hätte. Dieser integrale Wert der Gegenkopplung kann gespeichert werden, und zwar vorzugsweise wie hier in digitaler Form. Der Speicher14 empfängt von der Schaltung13 die Anzahl N1 der Impulse Q+ des monostabilen Elements oder des Zeitgebers29 . Bei diesem Beispiel liefert die Anordnung tatsächlich detailliertere Informationen dadurch, daß die Schaltung12 darüber hinaus der Rechenschaltung13 den Betriebszustand des Handapparats angibt. Die Rechenschaltung13 sendet dann den Impuls Q+ des monostabilen Elements29 , den sie gerade empfangen hat, an einen der Speicher15 –17 , welcher dem Betriebszustand des Handapparats entspricht. Jedesmal liest die Schaltung13 den Speicher14 und den betroffenen der Speicher15 –17 erneut und fügt eine Einheit zur darin enthaltenen Anzahl hinzu. Eine nicht dargestellte Tastatur erlaubt dem Nutzer des Handapparats, die Zentraleinheit11 so zu steuern, daß die Speicher14 –17 mit Hilfe des Bildschirms18 abgefragt werden. - Die Zentraleinheit
11 dividiert die aus dem Speicher14 –17 gelesene Anzahl N1 durch eine im Festwertspeicher befindliche feststehende Anzahl M, welche das Maximum darstellt, d.h. das Integral des vollständigen Entladestroms der Batterie11 , somit seine Kapazität in Amperestunden. Der erhaltene Quotient N/M wird in Form eines Entladeprozentsatzes angezeigt oder der Mikroprozessor11 berechnet daraus das Komplement zu 1, um den verbleibenden Prozentsatz der Batteriekapazität 100[1–N1/M] anzuzeigen, wobei dieser als solcher angezeigt wird oder auch in Form von verbleibenden Autonomiedauern für den Stand-by und/oder für die Kommunikation. - Wie bereits angegeben wurde, übernimmt die schematische Darstellung von
3 die Elemente von2 mit den gleichen Bezugszeichen und den gleichen Funktionen und behandelt darüber hinaus negative Eingangsspannungen, d.h. mißt darüber hinaus den Aufladestrom der Batterie über die Anschlüsse5 –6 . - Global sind die Funktionen der Schaltungen von
2 dupliziert, so daß sie zwei parallele Meßketten bilden, deren Messungen subtrahiert werden, um eine Verbrauchsbilanzmessung zu liefern. Hier wurde der Integrator22 –27 nicht dupliziert, weil er von den beiden Ketten genutzt wird, und zwar zur Integration des Stroms in der einen und der anderen Richtung. Die logischen Schaltungen12 –17 werden genauso von den beiden Meßketten gemeinsam genutzt. - Zu diesem Zweck weist eine zweite Komparatorschaltung
38 ,39 zur Rückkopplung einen Komparator38 und eine monostabile Schaltung39 auf, die den Schaltungen28 und29 entsprechen und deren Funktionsweise folglich nicht wiederholt wird. Der Komparator38 vergleicht das von dem Integratorverstärker25 ausgegebene Signal mit einem unteren Schwellwert Vs–, um das Schließen eines Schalters34 zu steuern, welcher dem Schalter24 entspricht, um eine niedrige Referenzgleichspannung Vref an einen dritten Eingang der den Verstärker25 enthaltenden Integratoranordnung anzulegen, genauer gesagt, an ein Ende eines Widerstands33 , der mit seinem anderen Ende mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers25 verbunden ist. - Die Anordnung gemäß
3 könnte auch mit einer einzigen positiven Versorgung arbeiten, beispielsweise zwischen Masse und 12 Volt, wobei die mittlere Spannung von 6 Volt als Ruhewert am Ausgang des Integratorverstärkers25 gewählt ist und die Schwellenspannungen Vs+ und Vs– genauso wie die Referenzspannungen Vref+ und Vref– vorzugsweise in bezug auf diesen mittleren Wert von 6 Volt symmetrische Werte hätten, um über zwei möglichst große Dynamikbereiche zu verfügen. - Indessen ist es hier vorgesehen, daß die analogen Eingangsschaltungen (
25 ) mit positiven 12 Volt und negativen –12 Volt gespeist werden und bei Bedarf die monostabilen Elemente29 ,39 , deren logische Ausgangssignale in dem positiven Spannungsbereich verbleiben. - Auf diese Weise ist es die Masse, welche die Ruhespannung repräsentiert, und die Schwellenspannung Vs– ist negativ und bis auf das Vorzeichen gleich Vs+. Das gleiche gilt für Vref– in bezug auf Vref+.
- Die Schalter
24 und34 sind folglich vom umgekehrten Typ Ruhe/Arbeit, mit einer Ruheposition, welche den zugehörigen Eingangswiderstand23 ,33 mit Masse verbindet und folglich den Einfluß von elektronischem Rauschen vermeidet. - Ferner ist in Reihe mit dem Widerstand
22 und dem Anschluß4 ein Umschalter31 vorgesehen, der von dem Mikroprozessor12 gesteuert wird, um eine Nullpunktkalibrierung der Meßanordnung zu bewirken, indem der Meßeingang22 mit Masse verbunden wird. - Die Funktionsweise der Darstellung gemäß
3 ist die folgende. - Wie es
4A zeigt, liefert der Integratorverstärker25 ein ansteigendes oder abfallendes Signal, welches das Integral der Ladungsbilanz der Batterie1 repräsentiert, wobei das Integral bereits verringert ist durch Rückkopplungseffekte, welche bereits stattgefunden haben. - Die Komparatoren
28 ,38 , deren Schwellenwerte Vs+ und Vs– die Ruhespannung des Integratorverstärkers25 einrahmen, steuern über die entsprechenden monostabilen Elemente29 und39 und die Schalter24 ,34 eine jeweils geeignete Rückkopplung und bringen den Ausgangsspannungsbereich des Verstärkers25 in den Bereich Vs– bis Vs+ zurück. - Das monostabile Element
29 steuert auf diese Weise die stromabwärts angeordneten Schaltungen12 –17 , die zu der Meßkette für das Integral N1 des Entladestroms gehören, und das monostabile Element39 steuert genauso eine Meßkette für das Integral N2 des Ladestroms der Batterie1 , wobei die Kette hier aus den gleichen Schaltungen12 –17 wie die andere gebildet wird. Die Schaltung13 berechnet die Differenz N2–N1 zwischen der Gesamtanzahl N1 von Impulsen Q+ des monostabilen Elementes29 und der Gesamtanzahl N2 der Impulse Q– des monostabilen Elementes39 , welche erzeugt werden, wenn der obere Schwellwert Vs+ bzw. der untere Schwellwert Vs- von dem Ausgang des durch die beiden Schwellwerte N2–N1 begrenzten Bereichs überschritten wird, wobei dies die verbleibende Ladung der Batterie1 repräsentiert. - Wie bereits angegeben erlaubt der Umschalter
31 , der einem steuerbaren Kurzschluß des Eingangsshunts21 entspricht, dem Mikroprozessor11 , die Steigung jeder parasitären Drift im Verlauf der Zeit zu messen, und zwar durch Zählen eventueller Impulse eines der Komparatoren28 ,38 über eine vorgegebene Dauer, um in der Schaltung13 die endgültigen Meßwerte vorzugsweise digital zu korrigieren. - Das Anlegen eines kalibrierten Stroms zwischen den Anschlüssen
3 ,4 erlaubt die Kalibrierung der Empfindlichkeit des Eingangsintegrators22 –27 und der Rückkopplungsschaltungen (analoger Teil). -
5 zeigt das monostabile Element bzw. den digitalen Zeitgeber,29 , detaillierter, welches/welcher einen Impuls einer kalibrierten Dauer K liefert, wobei6 als Funktion der Zeit t den Zustand der Ausgänge der angegebenen Elemente darstellt. - Der digitale Zeitgeber
29 weist einen synchronen Zähler36 mit vier Stufen auf, dessen Ausgänge Qa, Qb, Qc, Qd synchron zu einem von der Zeitbasis10 stammenden Steuertaktsignal H schalten. Genauer gesagt, werden sie im Moment der ansteigenden Flanke des Taktsignals H inkrementiert oder von einem Spezialbefehl auf Null zurückgesetzt. - Um jedes Betriebsrisiko zu vermeiden, welches die Dauer K der Steuerung des Schalters
24 verfälschen würde, ist der Zähler46 von verschiedenen logischen Torschaltungen umgeben, die dessen korrekte Steuerung ermöglichen, obwohl der Komparator28 keine Synchronisation in bezug auf das Taktsignal H aufweist und sein Ausgang im übrigen in den inaktiven Zustand vor dem Ende der normalen Dauer K des Steuerbefehls des Schalters24 zurückkehrt. - Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal des Komparators
28 an eine UND-Torschaltung42 zur Abtastung angelegt, welche durch ein von einem Inverter41 invertiertes Taktsignal H gesteuert wird. Der Ausgang der Torschaltung42 greift an dem Eingang S einer Torschaltung43 eines asynchronen RS-Flip-Flops an, das von zwei invertierenden ODER-Torschaltungen43 ,44 gebildet wird, die gegenseitig zurückgeschleift sind. Der Ausgang der invertierenden ODER-Schaltung ist an den Eingang einer UND-Torschaltung45 angelegt, die einen Taktgebereingang461 des Zählers46 beaufschlagt und das Taktsignal H auf ihrem zweiten Eingang empfängt. Bei diesem Beispiel wird der Zustand "14" (und "15") des Zählers46 decodiert, indem die Ausgänge Qb, Qc, Qd mit drei Eingängen einer UND-Torschaltung mit vier Eingängen verbunden werden, wobei auf dem vierten Eingang das invertierte Taktsignal H empfangen wird. - Der Ausgang der UND-Torschaltung
47 ist mit dem Rücksetzeingang R der invertierten ODER-Torschaltung44 verbunden und mit dem Rücksetzeingang R einer invertierten ODER-Torschaltung eines asynchronen RS-Flip-Flops, das aus zwei invertierten ODER-Torschaltungen48 ,49 gebildet wird, die gegenseitig zurückgeschleift sind, und wobei der Setzeingang S der Torschaltung48 mit dem Ausgang der UND-Torschaltung45 verbunden ist. - Der Ausgang der Torschaltung
49 steuert den Schalter24 . Überdies empfängt eine UND-Torschaltung51 das Taktsignal H und legt es an einen Eingang460 an zum Zurücksetzen des Zählers46 unter der Steuerung einer invertierten Torschaltung50 , die den Ausgang der invertierten ODER-Torschaltung44 mit einem Eingang der UND-Torschaltung51 verbindet. - Die Funktionsweise des Zeitgebers
29 ist die folgende. Beim Anlegen einer Spannung werden die zwei RS-Flip-Flops43 ,44 und48 ,49 durch Aktivierung auf 1 ihres R-Eingangs in den Ruhezustand gedrängt, beispielsweise mit einer Schaltung mit in Reihe geschaltetem Widerstand und parallel geschaltetem Kondensator am Ausgang der UND-Torschaltung37 , wobei der Kondensator eine vorübergehende Rückführung in Richtung auf die Versorgungsspannung bewirkt, die aufgebaut wurde. Wenn der Komparator28 im Ruhezustand ist, im logischen Zustand 0 des Ausgangs, behält das RS-Flip-Flop43 ,44 seinen Ruhezustand mit einem logischen Zustand 0 am Ausgang, welcher die zum Inkrementieren des Zählers46 vorgesehene UND-Torschaltung45 schließt und die UND-Torschaltung51 zum Rücksetzen auf 0 bei jedem Schlag des Takts H öffnet. Die UND-Torschaltung37 wird folglich geschlossen, durch den Zustand des Ausgangs, der ganz auf 0 ist, des Zählers46 , welcher blockiert ist. - Wenn der Komparator
28 einen Zustand 1 der Aktivierung des monostabilen Elements29 liefert, wird dieser Zustand 1 von der Torschaltung42 während der zweiten Halbperiode des Signals H abgetastet (Pfeil62 ), und zwar zu Beginn dieser in5 : Pfeil61 , wenn man berücksichtigt, daß die ansteigende aktive Flanke dem Beginn einer Periode entspricht. Das RS-Flip-Flop43 ,44 geht ausgangsseitig dann auf 1 und entriegelt (Pfeil64 ) die UND-Torschaltung45 zum Inkrementieren des Zählers46 , wobei die UND-Torschaltung51 zum Nullrücksetzen verriegelt wird (Pfeil63 ). - Auf diese Weise sind die Befehle des Zählers
46 auf einen beliebigen, jedoch in der zweiten Halbperiode des Taktsignals H eindeutigen Zeitpunkt voreingestellt, so daß die ansteigende aktive Flanke der folgenden Periode des Taktsignals H, und zwar der Übergang in den Zustand 1 des Zählers46 berücksichtigt wird, sobald sie auftritt, folglich ohne die erste Zählperiode H abzuschneiden, d.h. ohne die Aktivierung des Schalters24 zu verzögern. Mit anderen Worten, man fixiert die Umgebung (42 ) zur Steuerung des Zählers46 , wenn dieser inkrementieren kann, damit er keine gleichzeitigen widersprechenden Befehle empfängt. Die Aktivierung des Schalters24 wird durch die UND-Torschaltung45 zur Aktivierung des Zählers46 gesteuert, deren erste ansteigende aktive Flanke den S-Eingang des Flip-Flops48 ,49 auf 1 aktiviert (Pfeil66 ) und am Ausgang49 diesen logischen Zustand 1 sendet und diesen dort speichert. Dies aktiviert durch Schließen den Schalter24 stabil, ohne später das Taktsignal zu übertragen, am Anfang des Zählzustands 1. - Wenn der Zähler
46 in den Zustand "14" gelangt, sind die Ausgänge Qb, Qc, Qd folglich auf 1 und das invertierte Taktsignal H der UND-Torschaltung47 bewirkt eine Abtastung, die in bezug auf das Taktsignal H um eine Halbperiode phasenverschoben ist, d.h. öffnet (Pfeil71 ) die UND-Schaltung47 während der zweiten Halbperiode des Taktsignals H, während der Zähler46 während der ersten Halbperiode Zeit gehabt hat, sich zu stabilisieren. Man vermeidet auf diese Weise jede Decodierung des Übergangszustands, der den Zähler46 vorzeitig auf Null rücksetzen kann. - Der logische Zustand 1 am Ausgang der UND-Torschaltung
47 setzt dann die Flip-Flops43 ,44 und48 ,49 (Pfeile72 ,73 ) zu Beginn der zweiten Halbperiode des Taktsignals H auf Null. Der Schalter24 wird auf diese weise für genau 13,5 Perioden des Taktsignals H geschlossen. - Die Torschaltung
51 ist entriegelt (Pfeil74 ) und läßt das Taktsignal H passieren (Pfeil65 ), welches den Zähler zu Beginn der folgenden Periode auf Null zurücksetzt. Dieses führt (Pfeil66 ) zum erneuten Schließen der Torschaltung47 zum Nullrücksetzen der Flip-Flops. Das monostabile Element29 kann von dem Komparator28 erneut ausgelöst werden.
Claims (10)
- Anordnung zur Messung des zwischen einer Energiespeicherquelle (
1 ) und elektrischen Schaltungen (19 ) übertragenen Stroms für ein tragbares Endgerät zur Verarbeitung von Daten oder Signalen, die einen Strommeßfühler (21 ) umfaßt, der dazu bestimmt ist, zwischen der Quelle (1 ) und den besagten Schaltungen (19 ) angeordnet zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (21 ) mit einem ersten Eingang (22 ) von ersten Integratormitteln (22 –27 ) verbunden ist, die ausgebildet sind, um die Strommessung zu integrieren und entsprechend Komparatormittel (28 ,29 ,34 ) anzusteuern, die so ausgebildet sind, daß sie das Überschreiten eines oberen Schwellenwerts (Vs+) durch das Integral des Stroms erfassen und dann an einen zweiten Eingang (23 ) der ersten Integratormittel (22 –27 ) ein kalibriertes Rückkopplungssignal zur Rückführung unterhalb des oberen Schwellenwerts (Vs+) anlegen, und daß zweite Integratormittel (12 –17 ) zur Integration der Rückkopplungssignale vorgesehen sind, um eine Messung des übertragenen Stroms zur Verfügung zu stellen. - Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Komparatormittel (
28 ,29 ,34 ) am Ausgang Mittel (29 ,34 ) zur Kalibrierung des Rückkopplungssignals aufweisen, die einen Zeitgeber (29 ) umfassen, der eingerichtet ist, um einen Impuls einer kalibrierten Dauer zu liefern. - Anordnung nach Anspruch 2, wobei die Kalibiermittel einen Schalter (
34 ) umfassen, der eingerichtet ist, um durch den Zeitgeber (29 ) angesteuert zu werden und eine Quelle einer vorgegebenen Spannung mit dem zweiten Eingang (23 ) der ersten Integratormittel (22 –27 ) zu verbinden. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die zweiten Integratormittel (
12 –17 ), zumindest teilweise, mit der Quelle (1 ) fest verbunden sind. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei für die Messung eines Stroms in entgegengesetzter Richtung zu demjenigen, der letztlich die ersten Komparatormittel (
28 ,29 ) aktiviert, zweite Komparatormittel (38 ,39 ) vorgesehen sind, um das Überschreiten eines unteren Schwellenwerts (Vs–) am Ausgang der ersten Integratormittel (22 –27 ) zu erfassen und um entsprechend an einen dritten Eingang (33 ) der ersten Integratormittel (22 –27 ) ein kalibriertes Rückkopplungssignal zur Rückführung oberhalb des unteren Schwellenwerts (Vs–) anzulegen, und dritte Integratormittel (12 –17 ) zur Integration von Rückkopplungssignalen der zweiten Komparatormittel (28 ,29 ), die eingerichtet sind, um eine Messung des betrachteten Stroms zu liefern, und wobei an den Ausgängen der zweiten und dritten Integratormittel (12 –17 ) Subtrahiermittel (13 ) für ihre jeweiligen Messungen vorgesehen sind, um eine Verbrauchsbilanzmessung zu liefern. - Anordnung nach Anspruch 5, wobei die ersten Integratormittel (
22 –27 ) eingerichtet sind, um in einem Bereich zu arbeiten, der durch die beiden Schwellenspannungen, die obere Vs+ und die untere Vs–, begrenzt wird und in Bezug auf Masse zentriert liegt. - Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der Zeitgeber (
29 ) digital ist und einen Zähler (46 ) zur Lieferung kalibrierter Impulse umfaßt, der durch einen Komparator (28 ) über Synchronisationsschaltungen (41 –45 ) angesteuert wird, die eingerichtet sind, um in Gegenphase mit einem Taktgeber zum Vorwärtszählen des Zählers (46 ) einen aktiven Zustand des Ausgangs des Komparators (28 ) abzutasten und zu speichern. - Anordnung nach Anspruch 7, wobei Schaltungen (
47 –49 ,44 ,50 ,51 ) zum Abtasten des Zustands des Zählers (46 ) vorge sehen sind, die ausgebildet sind, um in Gegenphase zu dem Taktgeber einen besonderen Zustand des Zählers (46 ) zu erfassen und den Zähler (46 ) und die Synchronisationsschaltungen (41 –45 ) in einen Ruhezustand zurückzuführen. - Tragbares Endgerät zur Verarbeitung von Daten oder Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Anordnung nach Anspruch 1 umfaßt.
- Endgerät nach Anspruch 9, wobei die zweiten Integratormittel (
12 –17 ) ausgebildet sind, um abhängig von dem Betriebszustand des Endgeräts unterschiedliche Strommessungen (15 –17 ), zu liefern.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9900697 | 1999-01-22 | ||
FR9900697A FR2788926B1 (fr) | 1999-01-22 | 1999-01-22 | Dispositif de mesure de la consommation electrique d'un terminal portable de traitement de donnees ou de signaux |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60014460D1 DE60014460D1 (de) | 2004-11-11 |
DE60014460T2 true DE60014460T2 (de) | 2005-06-23 |
Family
ID=9541125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE60014460T Expired - Lifetime DE60014460T2 (de) | 1999-01-22 | 2000-01-21 | Elektrische Verbrauchsmessungsanordnung für einen tragbaren Terminal zur Verarbeitung von Daten oder Signalen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6392399B1 (de) |
EP (1) | EP1022575B1 (de) |
DE (1) | DE60014460T2 (de) |
ES (1) | ES2230035T3 (de) |
FR (1) | FR2788926B1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6987824B1 (en) * | 2000-09-21 | 2006-01-17 | International Business Machines Corporation | Method and system for clock/data recovery for self-clocked high speed interconnects |
DE10207062A1 (de) * | 2002-02-20 | 2003-08-28 | Philips Intellectual Property | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung des mittleren Stromverbrauchs eines batteriebetriebenen Gerätes |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3051939A (en) * | 1957-05-08 | 1962-08-28 | Daystrom Inc | Analog-to-digital converter |
US3316547A (en) * | 1964-07-15 | 1967-04-25 | Fairchild Camera Instr Co | Integrating analog-to-digital converter |
DE2446958B2 (de) * | 1974-10-02 | 1976-10-21 | Se Fahrzeugwerke Gmbh, 2000 Hamburg | Geraet zum ueberwachen des entladezustands einer batterie, seine anwendung und messverfahren |
US4109168A (en) * | 1977-01-19 | 1978-08-22 | Analog Technology Corporation | Current-to-frequency converter |
US4679000A (en) * | 1985-06-20 | 1987-07-07 | Robert Clark | Bidirectional current time integration device |
JP3349031B2 (ja) * | 1996-02-23 | 2002-11-20 | ユニデン株式会社 | 電池残量表示手段および電池残量表示方法 |
US5856757A (en) * | 1997-06-11 | 1999-01-05 | Philips Electronics North America Corporation | gm-C cell with two stage common mode control and current boost |
GB2332283A (en) * | 1997-12-10 | 1999-06-16 | Nec Technologies | Coulometric battery state of charge metering |
-
1999
- 1999-01-22 FR FR9900697A patent/FR2788926B1/fr not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-01-11 US US09/481,029 patent/US6392399B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-01-21 ES ES00400162T patent/ES2230035T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2000-01-21 DE DE60014460T patent/DE60014460T2/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-01-21 EP EP00400162A patent/EP1022575B1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2230035T3 (es) | 2005-05-01 |
EP1022575A1 (de) | 2000-07-26 |
US6392399B1 (en) | 2002-05-21 |
DE60014460D1 (de) | 2004-11-11 |
EP1022575B1 (de) | 2004-10-06 |
FR2788926B1 (fr) | 2001-03-02 |
FR2788926A1 (fr) | 2000-07-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH617783A5 (en) | Circuit arrangement for transmitting measured-value signals | |
DE2360286A1 (de) | Elektrizitaetszaehler | |
EP0445267B1 (de) | Anordnung zur verarbeitung von sensorsignalen | |
EP0569740B1 (de) | Verfahren zur selbsttätigen Kalibration von Elektrizitätszählern und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69722041T2 (de) | Schnittstellenmodul direkt verbunden mit dem sensor | |
DE2923026C2 (de) | Verfahren zur Analog/Digital-Umsetzung und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2519173A1 (de) | Vorrichtung zum messen elektrischer energie | |
DE60309844T2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur bestimmung der mittleren stromaufnahme einer batteriebetriebenen vorrichtung | |
EP0836085B1 (de) | Widerstandsmessschaltung und Widerstandsmessverfahren | |
DE60014460T2 (de) | Elektrische Verbrauchsmessungsanordnung für einen tragbaren Terminal zur Verarbeitung von Daten oder Signalen | |
DE4237196C1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Messung zumindest einer Kapazität | |
DE2429244C2 (de) | Steuereinrichtung für eine batteriegespeiste Anzeigevorrichtung | |
DE102018114660C5 (de) | Datensammelvorrichtung | |
DE60037224T2 (de) | Verfahren zum Messen einer elektrischen Spannung und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102008042765A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Messen eines Widerstandswerts | |
DE3711897C2 (de) | ||
DE2305204B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Umwandeln eines Eingangssignals in einen logarithmischen Wert | |
DE3411828A1 (de) | Logik fuer einen spitzenwertspeicher | |
DE3014274C2 (de) | ||
DE60031330T2 (de) | Verbesserte Batterieladeschaltung für ein Mobiltelefon | |
AT401985B (de) | Analog-digital-umsetzer | |
EP0063306B1 (de) | Nach dem Kondensatorumladeverfahren arbeitender elektronischer Elektrizitätszähler | |
DE2558526A1 (de) | Verfahren zur ueberwachung des ladezustandes einer batterie und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
WO2004003584A1 (de) | Einrichtung und verfahren zum bestimmen eines ladezustands einer batterie | |
DE2803639C3 (de) | Analog-Digital-VerschlüBter für passive Meßwertgeber mit Gleichstromspeisung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAGEM MOBILES, PARIS, FR |
|
R082 | Change of representative |
Ref document number: 1022575 Country of ref document: EP Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT PATENTANWAELT, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Ref document number: 1022575 Country of ref document: EP Owner name: APPLE INC., US Free format text: FORMER OWNER: SAGEM MOBILES, PARIS, FR Effective date: 20121212 |
|
R082 | Change of representative |
Ref document number: 1022575 Country of ref document: EP Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT PATENTANWAELT, DE Effective date: 20121212 |