DE60012047T2 - Verfahren zur regelung des betriebs eines näherungssystems in einer papiermaschine oder dergleichen - Google Patents

Verfahren zur regelung des betriebs eines näherungssystems in einer papiermaschine oder dergleichen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Steuerung der Funktion eines Stoffzufuhrsystems einer Papiermaschine oder einer ähnlichen Blattbildungsvorrichtung. Besonders bevorzugt lässt sich das Verfahren zur Steuerung der Funktion eines erfindungsgemäßen Stoffzufuhrsystems in Verbindung mit Papier- und Kartonmaschinen sowie in Verbindung mit verschiedenen Nonwoven-Formation durchführenden Vorrichtungen anwenden.
  • Nahezu alle Papiermaschinen-Stoffzufuhrsysteme nach dem Stand der Technik, die z. B. in der US-Patentveröffentlichung 4,219,340 gut beschrieben sind, umfassen folgende Bestandteile: einen Mischbehälter, eine Speise-/Mischpumpe, eine Fliehkraftreinigungsanlage, einen Gasabscheidebehälter, eine Stoffauflauf-Speisepumpe, ein Stoffauflaufsieb, einen Papiermaschinen-Stoffauflauf und Siebwassertische. Besagte Bestandteile sind in Verbindung mit der Papiermaschine angeordnet und für folgende Funktion vorgesehen: Das für die Papierherstellung verwendete Fasermaterial und Füllstoffe, die mit so genanntem Siebwasser verdünnt werden, das man von der Papiermaschine, meistens aus ihrer Siebpartie erhalten, werden in den Mischbehälter dosiert, der oft als Siebgrube bezeichnet wird und in der Bodenebene der Fabrik angeordnet ist. Mittels der Speise-/Mischpumpe, die ebenfalls in der Bodenebene der Fabrik angeordnet ist, wird die Fasersuspension aus dem Mischbehälter zur Fliehkraftreinigungsanlage gepumpt, die normalerweise in der Maschinenebene der Fabrik, d. h. in der Anordnungsebene der Papiermaschine, oder, wie im genannten Patent, darüber angeordnet ist. Durch den von der Mischpumpe erzeugten Druck wird die von der Fliehkraftreinigungsanlage akzeptierte Fasersuspension weiter zum Gasabscheidebehälter befördert, der in einer Ebene oberhalb der Maschinenebene angeordnet ist. Vom Gasabscheidebehälter fließt die Fasersuspension, aus dem Gas möglichst restlos entfernt ist, zur Stoffauflauf-Speisepumpe, die in der Bodenebene der Fabrik angeordnet ist, welche Pumpe die Fasersuspension zum (in besagtem US-Patent nicht dargestellten) Stoffauflaufsieb pumpt, das ebenfalls in der Bodenebene der Fabrik angeordnet ist, von wo die Fasersuspension zur Maschinenebene in den Stoffauflauf der Papiermaschine fließt.
  • Um zu funktionieren, erfordert der Gasabscheidebehälter, der sowohl in besagtem US-Patent 4,219,340 und in Form einer etwas neueren Modifikation in der US-Patentveröffentlichung 5,308,384 beschrieben ist, ein Vakuumsystem, das meistens eine Vakuumpumpe, am häufigsten eine so genannte Flüssigkeitsringpumpe umfasst, die in der gleichen Ebene wie der Gasabscheidebehälter angeordnet ist, und einen Tropfenabscheider für das Entfernen von Flüssigkeitstropfen, die möglicherweise in dem von der Vakuumpumpe abgesaugten Gas vorhanden sind. Der Gasabscheidebehälter selbst ist traditionell ein großer im Wesentlichen horizontaler Behälter, in den die von der Fliehkraftreinigungsanlage kommende Fasersuspension über getrennte Einspritzrohre eingespritzt wird. Der Zweck der Einspritzung besteht darin, dem Gas in Bläschenform eine Möglichkeit zu geben, die Fasersuspension bereits in dieser Phase zu verlassen. In den meisten Fällen ist der Gasabscheidebehälter weiters mit einer Zwischenwand, einem so genannten Überlaufwehr zur Stabilisierung des Füllstands der Fasersuspension im Behälter versehen, obwohl es Gasabscheidebehälter ohne Überlauf gibt. Durch das Konstanthalten des Füllstands soll ein konstanter Ansaugdruck für die Stoffauflauf-Speisepumpe sichergestellt und gleichzeitig eine konstante Papierstoffströmung zum Stoffauflauf sichergestellt werden. Das heißt, die Menge der dem Gasabscheidebehälter über die Fliehkraftreinigungsanlage zugeführten Fasersuspension ist immer etwas größer als was der Stoffauflauf erfordert. Die überschüssige Fasersuspension wird normalerweise über das Überlaufwehr zum anderen Ende des Gasabscheidebehälters geleitet, von wo eine Rücklaufrohr zum Mischbehälter führt. Zum Stoffauflauf zu pumpende Fasersuspension wird über einen im Boden des Stoffauflaufs angeordneten Ablauf entnommen und zur Stoffauflauf-Speisepumpe geleitet. Verschiedene Gasabscheidebehälter-Lösungen sind z. B. in den US-Patenten 5,236,475, 4,478,615, 4,455,224, 3,538,680, 2,717,536, 2,685,937 und 2,642,950 beschrieben, von denen die drei letztgenannten von einem Gasabscheidebehälter ohne Überlauf handeln.
  • Die US-Patentveröffentlichung 2,717,536 führt eine Gasabscheidevorrichtung an, wo die von die Fliehkraftreinigungsanlage kommende Fasersuspensionsströmung in einen Gasabscheidebehälter geleitet wird, der kein Überlaufwehr hat, wo aber der Füllstand durch einen Füllstandsgeber und ein von dem Geber angesteuerten Speisepumpen-Regelventil konstant gehalten wird. Des Weiteren stellt besagte Veröffentlichung die Anordnung des Gasabscheidebehälter in der Maschinenebene, d. h. in der gleichen Ebene mit dem Papiermaschinenstoffauflauf dar.
  • Die US-Patentveröffentlichung 2,685,937 stellt auch einen Gasabscheidebehälter ohne Überlauf dar. Bei der Lösung dieses Patents ist ein Schwimmer im Gasabscheidebehälter angeordnet, welcher Schwimmer den Füllstandsänderungen der Fasersuspension nachfährt. Die Bewegungen des Schwimmers haben eine direkte Wirkung auf die dem Behälter zugeführten Fasersuspensionsströmung, indem sie die Menge von Fasersuspension regulieren, die in den Einspritzrohren dem Behälter zugeführt wird.
  • Besagte Vorrichtungen nach dem Stand der Technik haben einige Nachteile, von denen z. B. folgende Probleme erwähnenswert sind.
  • Erstens, der Füllstand im Gasabscheidebehälter, der entweder mittels eines Überlaufs oder verschiedener Schwimmerlösungen oder anderer Vorrichtungen geregelt wird, die dem Füllstand direkt folgen, bleibt natürlich konstant, dadurch aber wird nicht das erreicht, was der eigentliche Zweck der Füllstandsregelung ist, d. h. ein konstanter Ansaugdruck der Stoffauflauf-Speisepumpe. Ein Grund hierfür ist, dass die Dichte der zu pumpenden Fasersuspension zusammen mit dem Füllstand den Ansaugdruck bestimmt. Die Dichte wiederum wird z. B. durch den Füllstoffgehalt und Gasgehalt der Fasersuspension beeinflusst. Trotz der Tatsache, dass der Füllstoffgehalt der Fasersuspension möglichst konstant sein sollte, kommen daran etwas Schwankungen vor. Die Schwankungen der Dichte werden hauptsächlich durch den Gasgehalt der Fasersuspension verursacht, welcher Gasgehalt schlimmstenfalls mehrere Prozent variieren kann. Solche großen Änderungen der Dichte der Fasersuspension führen zu Schwankungen der von der Stoffauflauf-Speisepumpe gepumpten Faserstoffmenge, was sich wiederum in Schwankungen der Dicke des Endprodukts widergespiegelt.
  • Darüber hinaus sind Vorrichtungen nach dem Stand der Technik nicht im Stande, schnell auf Probleme zu reagieren, die z. B. durch eine Änderung der Maschinengeschwindigkeit verursacht werden. Nach dem Stand der Technik wurde versucht, diese Probleme auf eine im Blockdiagramm von 2 dargestellte Weise zu lösen, das eine Situation darstellt, wo die Geschwindigkeit der Papiermaschine entweder erhöht (die rechte Seite der Figur) oder gesenkt wird (die linke Seite der Figur), d. h. die Produktion der Blattbildungsvorrichtung geändert wird. In einem System nach dem Stand der Technik wird natürlich als erstes die Strömung durch den Auslaufspalt geändert, weil dadurch die Produktion der Maschine kontrolliert wird, egal ob sie als Flächengewicht des Produkts oder in von der Maschine produzierten Tonnen berechnet wird. Der Ausgangspunkt liegt darin, sowohl den Stoffauflaufdruck als auch das Flächengewicht trotz Änderungen der Maschinengeschwindigkeit konstant zu halten. Mit einem Regelungssystem nach dem Stand der Technik wird dies dadurch bewerkstelligt, dass bei steigender Geschwindigkeit der Papiermaschine der Auslaufspalt auf solche Weise erweitert wird, dass eine konstante Faserstoffmenge in Proportion zur Geschwindigkeit des Siebs kontinuierlich aus dem Auslaufspalt fließt (angenommen, der Stoffauflaufdruck ist konstant). Wenn das Regelungssystem die Erweiterung der Stoffauslaufspaltöffnung als Druckabnahme im Stoffauflauf erkennt, wird der Druck gesteigert, indem die Fördermenge der Stoffauflauf-Speisepumpe vergrößert wird. Dies wiederum hat ein Sinken des Füllstands im Gasabscheidebehälter zur Folge, wobei das Regelungssystem die Mischpumpe veranlasst, mehr Faserstoff dem Gasabscheidebehälter zuzuführen, und der Füllstand im Behälter wieder normalisiert wird. Eine Regelungsanordnung dieses Typs ruft verschiedene Druckschwankungen im Stoffzufuhrsystem hervor. Erstens, um den Stoffauflaufdruck konstant zu halten, weil der Füllstand im Gasabscheidebehälter sowie der Ansaugdruck der Stoffauflauf-Speisepumpe zurückgehen, wird die Kapazität der Mischpumpe erhöht. Wenn die Regelung die Mischpumpe erreicht hat, erhöht die Mischpumpe die Zufuhr zum Gasabscheidebehälter, wobei sein Füllstand zu steigen beginnt. Dies hat eine Erhöhung des Stoffauflaufdrucks zur Folge, was wiederum zur Senkung der Kapazität der Stoffauflauf-Speisepumpe führt, um den Druck zu stabilisieren. Wenn der Füllstand im Gasabscheidebehälter seinen Sollwert erreicht hat, steuert das Regelungssystem die Mischpumpe an, um den Durchsatz zu verringern, was eine neue Druckwirkung im Stoffauflauf ergibt Diesmal macht der Stoffauflaufdruck einen Sprung nach unten, weil die Stoffauflauf-Speisepumpe ihre Kapazität reduziert hat, um der ansteigenden Oberfläche des Gasabscheidebehälter zu entsprechen. Wenn der Füllstand nicht mehr ansteigt, steigt auch nicht der Ansaugdruck der Stoffauflauf-Speisepumpe. Das Regelungssystem wird mit dieser Situation fertig, indem es die Kapazität der Stoffauflauf-Speisepumpe erhöht, um den Stoffauflaufdruck auf seinen Sollwert zu steigern. In der Praxis bringt besagte Entwicklung die Gefahr hervor, dass aus der gesamten Produktion während der Regelung Ausschuss wird, weil sich Schwankungen beim Stoffauflaufdruck direkt in Flächengewichtsschwankungen der Produktion widerspiegeln. Auf entsprechende Weise sind die daraus folgenden Wirkungen einer Senkung der Papiermaschinengeschwindigkeit im linken Teil von 2 ersichtlich.
  • Der hauptsächlich Grund für die Probleme ist, dass verschiedene Regelfunktionen verzögert durchgeführt werden, was bedeutet, dass deutliche Änderungen bereits stattgefunden haben entweder beim Stoffauflaufdruck, dem Füllstand im Gasabscheidebehälter oder beiden. In solch einem Fall erfordert das Ausregeln derselben Änderungen in der entgegengesetzten Richtung, wobei das Ausregeln derselben beim Stand der Technik nach wie vor verzögert durchgeführt wird, was natürlich zu einer Situation führt, wo das Erreichen eines Beharrungszustands einer unzumutbar lange Zeit in Anspruch nimmt.
  • Charakterisierende Merkmale des Verfahrens zur Regelung des Stoffzufuhrsystems von einer Papiermaschine oder ähnlichem gemäß der Erfindung, wodurch u.a. besagte Probleme gelöst werden, sind in den beigefügten Patentansprüchen beschrieben.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zur Regelung der Funktion des Stoffzufuhrsystems von einer Papiermaschine oder ähnlichem gemäß der Erfindung detaillierter mit Verweis auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigt
  • 1 hauptsächlich eine Lösung nach dem Stand der Technik, die im US-Patent 4,219,340 beschrieben ist,
  • 2 ein Blockdiagramm eines Systems nach dem Stand der Technik zur Regelung des Stoffauflaufdrucks,
  • 3 in Form eines Blockdiagramms ein Regelungssystem für ein Papiermaschine-Stoffzufuhrsystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 4 eine Vorrichtungsanordnung, die bei der Ausführungsform von 3 eingesetzt wird.
  • Das in 1 dargestellte Papiermaschinen-Stoffzufuhrsystem nach dem Stand der Technik umfasst einen Mischbehälter/eine Siebgrube 10, eine Speise-/Mischpumpe 12, eine Fliehkraftreinigungsanlage 14, einen Gasabscheidebehälter 16, eine Stoffauflauf-Speisepumpe 18, ein Stoffauflaufsieb 20, einen Papiermaschinen-Stoffauflauf und Siebwassertische (nicht dargestellt). Besagte Komponenten sind in Verbindung mit der Papiermaschine 24 angeordnet und für folgende Funktion vorgesehen. Das bei der Papierherstellung verwendete Fasermaterial, das frischen Faserstoff, Sekundärfaserstoff oder Ausschuss und so genannte Füllstoffe umfassen kann, die mit aus der Papiermaschine, meistens aus ihrer Siebpartie erhaltenem so genanntem Siebwasser verdünnt werden, werden in den Mischbehälter 10 dosiert, welcher Behälter auch eine Siebwassergrube sein kann, worin die Siebwässer gesammelt werden, und welcher in der Bodenebene der Fabrik angeordnet ist, um Papierfaserstoff herzustellen. Mittels einer Mischpumpe 12, die ebenfalls in der Bodenebene der Fabrik angeordnet ist, wird der Papierfaserstoff normalerweise vom Mischbehälter 10 zu einer Fliehkraftreinigungsanlage 14 gepumpt, die in der Regel in der Maschinenebene K der Fabrik, d. h. in der Anordnungsebene der Papiermaschine 24 angeordnet ist. Der von der Fliehkraftreinigungsanlage akzeptierte Papierfaserstoff wird weiter durch einen mittels Mischpumpe 12 erzeugten Druck in den Gasabscheidebehälter 16 befördert, der in einer Ebene T oberhalb der Maschinenebene angeordnet ist. Vom Gasabscheidebehälter 16 fließt der im Wesentlichen gasfreie Papierstoff, aus dem Gas möglichst gründlich entfernt worden ist, zu der in der Bodenebene der Fabrik angeordneten Stoffauflauf-Speisepumpe 18, welche Stoffauflauf-Speisepumpe den Papierfaserstoff zum Stoffauflaufsieb 20 pumpt, das ebenfalls in der Bodenebene anordnet ist, von wo der akzeptierte Papierfaserstoff zur Maschinenebene K in den Stoffauflauf 22 der Papiermaschine 24 fließt.
  • Die Funktion des Gasabscheidebehälters 16 erfordert ein Vakuumsystem 17, das meistens aus einer Vakuumpumpe, meistens einer so genannten Flüssigkeitsringpumpe besteht, die in der gleichen Ebene wie der Gasabscheidebehälter 16 angeordnet ist, und einem Tropfenabscheider, mit dem möglicherweise in dem von der Vakuumpumpe angesaugten und zur Vakuumpumpe hinfließen Gas vorhandene Flüssigkeitstropfen aus dem Gas entfernt werden. Der eigentliche Gasabscheidebehälter 16 ist traditionell im Wesentlichen ein groß bemessener wesentlich horizontaler Behälter, in den der von der Fliehkraftreinigungsanlage 14 kommende Papierfaserstoff über getrennte Einspritzrohre hineingespritzt wird. Durch die Einspritzung soll dem Gas in Bläschenform eine Möglichkeit gegeben werden, den Papierfaserstoff bereits in dieser Phase zu verlassen. Der Gasabscheidebehälter 16 ist des Weiteren mit einer Trennwand, einem so genannten Überlaufwehr versehen, dessen Aufgabe es ist, den Pegel P des Papierstoffs in Behälter 16 konstant zu halten. Dies wird bewerkstelligt, um einen konstanten Ansaugdruck für die Stoffauflauf-Speisepumpe 18 sicherzustellen. Das heißt, die Menge von Faserstoff, der aus dem Mischbehälter 10 über die Fliehkraftreinigungsanlage 14 dem Gasabscheidebehälter 16 zugeführt wird, ist immer etwas größer als die vom Stoffauflauf 22 erforderte. Der überschüssige Paperstoff wird normalerweise über das Überlaufwehr zum anderen Ende des Gasabscheidebehälters 16 geleitet, von wo ein Rücklaufrohr 34 zum Mischbehälter 10 führt. Der zum Stoffauflauf 22 zu pumpende Papierfaserstoff wird über einen im Boden des Gasabscheidebehälters 16 vorgesehenen Ablauf und ein damit verbundenes Ablaufrohr 36 entnommen, das zur Stoffauflauf-Speisepumpe 18 führt.
  • Das Blockdiagramm von 2 stellt ein System nach dem Stand der Technik zur Konstanthaltung des Stoffauflaufdrucks dar. Das Blockdiagramm von 2 zeigt eine Situation, wo die Geschwindigkeit der Papiermaschine herabgesetzt (linke Seite der Figur) oder erhöht (rechte Seite der Figur) wird. Das Prozedur ist genau dasselbe auch bei jedem anderen Sortenwechsel. Erstens, wenn die Geschwindigkeit der Papiermaschine erhöht wird, die Produktion also gesteigert wird, kann die Spaltströmung des Stoffauflaufs 22 entweder durch Öffnen des Spalts des Stoffauflaufs 22 oder durch Erhöhung des Stoffauflaufdrucks geändert werden, um der Geschwindigkeitszunahme der Papiermaschine zu entsprechen. In den meisten Fällen gleicht eine Erhöhung des Stoffauflaufdrucks die Geschwindigkeitszunahme in der Maschine aus. Ein Regelungssystem nach dem Stand der Technik erfordert somit, dass die Geschwindigkeit der Maschine einem bestimmten Stoffauflauf-Druckwert entspricht, wobei die erhöhte Geschwindigkeit der Maschine einen höheren Druck im Stoffauflauf im Vergleich zum früheren Wert erfordern würde. Tatsächlich wäre die Situation genau die gleiche, wenn der Stoffauflaufdruck in einer konstanten Betriebssituation zu sinken beginnen würde. In diesem Fall steuert das Regelungssystem natürlich die Speisepumpe 18 des Stoffauflaufs 22 an, die Zufuhr zum Stoffauflauf 22 zu vergrößern. Dieses wiederum resultiert in einer Senkung des Füllstands im Gasabscheidebehälter 16, wobei das Regelungssystem die Faserstoff dem Gasabscheidebehälter 16 zuführende Mischpumpe 12 veranlasst, dem Gasabscheidebehälter 16 mehr Papierfaserstoff 16 zuzuführen, und der Füllstand des Behälters 16 kehrt zu seiner bisherigen Höhe zurück. Diese Art Regelungsanordnung erzeugt im Stoffzufuhrsystem vielerlei Druckschwankungen. Erstens, um den Druck im Stoffauflauf 22 konstant zu halten, wenn der Füllstand im Gasabscheidebehälter 16 zurückgeht und der Ansaugdruck der Speisepumpe 18 des Stoffauflaufs 22 gleichzeitig abnimmt, wird die Kapazität des Speisepumpe 18 vergrößert. Wenn die Steuerungsfunktion des Regelungssystems die Mischpumpe 12 erreicht hat, erhöht die Mischpumpe 12 die Speisung zum Gasabscheidebehälter 16, wobei der Füllstand im Behälter 16 anzusteigen beginnt. Als Ergebnis steigt der Druck im Stoffauflauf 22 an, was wiederum zur Verringerung der Leistung der Speisepumpe 18 des Stoffauflaufs 22 führt, um den Druck zu stabilisieren. Und wenn der Füllstand im Gasabscheidebehälter 16 seinen Sollwert erreicht hat, steuert das Regelungssystem die Mischpumpe 12 an, um die Strömung zu verringern, was den folgenden Druckeffekt auf den Stoffauflauf 22 erzeugt. Diesmal springt der Druck im Stoffauflauf 22 nach unten, wenn die Speisepumpe 18 des Stoffauflaufs 22 ihre Kapazität reduziert hat, um der ansteigenden Oberfläche des Gasabscheidebehälters 16 zu entsprechen. Das Regelungssystem wird mit der Situation fertig, indem es die Kapazität der Speisepumpe 18 des Stoffauflaufs 22 vergrößert, um den Druck des Stoffauflaufs 22 auf seinen Sollwert zu erhöhen. In der Praxis hat besagte Entwicklung zur Folge, dass die gesamte Produktion während der Regelung zum Ausschuss gefahren wird, weil sich Druckschwankungen des Stoffauflaufs direkt in Schwankungen beim Flächengewicht der Produktion widerspiegeln.
  • Das Blockdiagramm von 3 stellt eine Möglichkeit dar, die Regelung des Stoffauflaufdrucks und die Regelung des Gasabscheidebehälter-Füllstands gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf solche Weise vorzunehmen, dass nachteilige Druckschwankungen vermieden werden. Der Ausgangspunkt im Beispiel von 3, dem Beispiel von 2 gleich, ist eine Situation, wo sich der Druck im Stoffauflauf ändert (in diesem Beispiel gehrt der Druck zurück), oder es wird angenommen, dass er sich ändert entweder wegen Sortenwechsels, einer Änderung der Geschwindigkeit der Papiermaschine oder aus irgendeinem anderen Grund. Das erfindungsgemäße Regelungssystem kann ein Signal über Druckreduzierung aus mehreren verschiedenen Quellen erhalten. Eine Möglichkeit besteht darin, Informationen vom Druckwandler des Stoffauflaufs zu benutzen. Eine andere Möglichkeit ist es, den Arbeitspunkt der Stoffauflauf-Speisepumpe zu beobachten. Wenn sich der Druck im Stoffauflauf ändert, ändert sich auch der Arbeitspunkt der Stoffauflauf-Speisepumpe. Das heißt, obwohl die Eingangsleistung der Pumpe oder das Drehmoment konstant bleiben, ändert sich die Pumpenleistung bei Änderung der Drehzahl. Oder wenn die Drehzahl konstant gehalten wird, ändert die Änderung des Stoffauflaufdrucks den Leistungsbedarf der Pumpe.
  • Eine Reduzierung des Stoffauflaufsdrucks etwa resultiert direkt in eine Rückgang des Gegendrucks der Pumpe, was entweder zu einer Erhöhung der Pumpenleistung bei konstanter Kapazität oder zu einem Rückgang der Eingangsleistung der Pumpe bei konstanter Drehzahl führt. Somit spiegelt sich eine Druckänderung im Stoffauflauf in einer Änderung des Durchsatzes der Stoffauflauf-Speisepumpe wider. Das heißt, bei einer bestimmten Kapazität der Pumpe entspricht jeder Leistungswert der Pumpe einer bestimmten Auslaufspaltöffnung am Stoffauflauf und einem bestimmten Stoffauflaufdruck. Wenn sich die Pumpenleistung bei besagter Kapazität ändert, deutet es darauf hin, dass eine Änderung bei Stoffauflaufdruck und/oder Auslaufspaltöffnung stattgefunden hat. In diesem Fall, wenn der Druck im Stoffauflauf zurückgeht, erhöht das Regelungssystem die Kapazität der Mischpumpe. Das heißt, die Mischpumpe versucht, den Gasabscheidebehälter-Füllstand konstant zu halten, und die Stoffauflauf-Speisepumpe versucht, den Stoffauflaufdruck konstant zu halten. Wenn sich die Wirkung der Mischpumpe auf den Füllstand des Gasabscheidebehälters relativ langsam widerspiegelt, und weil sich der Füllstand des Gasabscheidebehälters wiederum relativ langsam auf den Einlassdruck der Stoffauflauf-Speisepumpe auswirkt, sind Verzögerungen zwischen verschiedenen Regelvorgängen notwendig. Diese Verzögerungen und die Sollwerte verschiedener Regelvorgänge werden in der Steuerungs- und Regelungssystem auf solche Weise eingestellt, dass der Füllstand des Gasabscheidebehälters und der Druck im Stoffauflauf stabil bleiben.
  • In der Praxis werden folgende Anfangsdaten zur Durchführung des Verfahrens zur Regelung des Stoffauflaufdrucks und Kontrolle des Füllstands des Gasabscheidebehälters gemäß dem Regelungssystem der vorliegenden Erfindung benötigt.
    • – Der Füllstand des Gasabscheidebehälters, seine Grenzwerte und die Änderungsrichtung des Füllstands.
    • – Die Förderleistung, d. h. Kapazität der Stoffauflauf-Speisepumpe – Ein neuronales Netzwerk oder ein anderes indirektes, auf programmierter Kalkulation beruhendes Messverfahren, d. h. ein im Regelungssystem enthaltener Soft-Sensor, bestimmt die Pumpenleistung z. B. von der Leistungstabelle der Pumpe anhand der Pumpendrehzahl und Druckdifferenz
    • – Die Förderleistung, d. h. Kapazität der Mischpumpe – Ein neuronales Netzwerk oder ein anderer im Regelungssystem enthaltener „Soft-Sensor" bestimmt die Kapazität anhand der besagten Anfangsdaten,
    • – Der Stoffauflaufdruck.
  • Das Regelungssystem behandelt oder verwendet die vorherbestimmten Daten wie folgt. Wenn das Regelungssystem merkt, dass sich der Füllstand des Gasabscheidebehälters, d. h. die Produktion der Blattbildungsvorrichtung langsam ändert, prüft es nach, ob es notwendig ist, die Betriebsart der Mischpumpe zu ändern, und steuert im Bedarfsfall die Stoffauflauf-Speisepumpe an, die Änderung des Ansaugdrucks, d. h. die Produktion der Blattbildungsvorrichtung auszugleichen, so dass der Speisedruck des Stoffauflaufs konstant bleibt. Wenn der Füllstand z. B. sinkt, steigert das Regelungssystem sanft und langsam die Drehzahl der Stoffauflauf-Speisepumpe, wobei der durch den sinkenden Füllstand verursachte zurückgehende Ansaugdruck durch die langsame Erhöhung der Förderleistung der Stoffauflauf-Speisepumpe kompensiert wird, welche Förderleistung den Stoffauflauf-Druck im gleichen Verhältnis steigert. Wenn die Geschwindigkeitsänderung beim Füllstands des Gasabscheidebehälters langsam genug ist, hält es das Regelungssystem nicht für notwendig, die Betriebsart der Mischpumpe zu ändern und steuert somit die Mischpumpe nicht an, die Speisung des Gasabscheidebehälters zu vergrößern, weil es möglich ist, dass der Füllstand von selbst zum Normalen zurückkehrt. Nur wenn sich der Füllstand dem Grenzwert nähert, steuert das Regelungssystem die Mischpumpe an, auf besagte Änderung anzusprechen. Das heißt, das erfindungsgemäße Regelungssystem lässt es zu, dass sich der Füllstand des Gasabscheidebehälters innerhalb bestimmten Höchst- und Mindestgrenzen frei einstellt.
  • In einigen Fällen kann es auch für notwendig gehalten werden, dass das Regelungssystem die Mischpumpe präventiv ansteuert, so dass die Leistung der Mischpumpe proaktiv im Verhältnis zur Änderung der Förderleistung der Speisepumpe geändert wird. Dies erfolgt zur Berücksichtigung der Verzögerung, die durch die Rohrleitung zwischen Mischpumpe und Gasabscheidebehälter und der eventuellen Fliehkraftreinigungsanlage verursacht wird. In diesem Fall, in einer optimalen Situation, ist das Ergebnis, dass sich die Oberfläche des Stoffauflaufs überhaupt nicht ändert, wenn sich die Strömung durch den Auslaufspalt, d. h. der Output der Blattbildungsvorrichtung ändert.
  • Wenn Bedarf besteht, die Speisung der Mischpumpe zu ändern, um den Füllstand des Gasabscheidebehälters auf seinen Sollwert, d. h. ungefähr in die Mitte zwischen den Grenzwerten zurückzuführen, steuert das Regelungssystem in Abhängigkeit von der Änderungsrichtung der Mischpumpenspeisung die Speisepumpe an, die Speisung zum Stoffauflauf entweder zu reduzieren oder zu vergrößern. Wenn der Füllstand im Gasabscheidebehälter z. B. unter seine Mindestgrenze absinken will, steuert das Regelungssystem die Mischpumpe an, die Zufuhr zum Gasabscheidebehälter zu erhöhen. Gleichzeitig bereitet sich das Regelungssystem vor, nach einer bestimmten Verzögerung die Förderleistung der Stoffauflauf-Speisepumpe, d. h. in der Praxis den Druckeffekt der Speisepumpe auf den Stoffauflauf zu reduzieren. Der Grund hierfür ist, dass der ansteigende Füllstand des Gasabscheidebehälters den Ansaugdruck der Speisepumpe erhöht, was als solches bereits den Stoffauflaufdruck erhöht.
  • Durch die auf die Füllstandsregelung des Gasabscheidebehälters angewandte Fuzzy-Logik kann auf den Überlauf aus dem Behälter verzichtet werden. 3 zufolge kann die Füllstandsregelung eigentlich auf drei Weisen durchgeführt werden. Das erste Verfahren besteht darin, die Betriebsart der Mischpumpe, d. h. die Kapazitätsänderung durch Fuzzy-Logik und Änderung des Füllstands im Gasabscheidebehälter zu steuern. Eine zweite Möglichkeit ist es, die Füllstandsregelung durch Vorwärtsführung weiter zu verbessern, wobei es möglich ist, die Durchsatzänderung aus der Leistungskennlinie der Pumpe durch ein neuronales Netz auf Basis der geänderten Drehzahl und der Druckdifferenz der Stoffauflauf-Speisepumpe zu bestimmen. Diese Daten über die Änderung der Strömung aus dem Gasabscheidebehälter werden über eine Durchsatz-Regelschleife oder eine Fuzzy-Logik direkt zur Mischpumpe übertragen, deren Drehzahl durch Neuronal-Netz-Berechnung (hierbei werden die Kennlinie und die Druckdifferenzdaten benötigt) oder einen anderen „Soft-Sensor" geändert wird. Natürlich hat man andere, im Gasabscheidebehälter eintretende Strömungen berücksichtigt. In der Praxis versteht man unter Vorwärtsführung, dass die Kapazität der Stoffauflauf-Speisepumpe durch ein neuronales Netz bestimmt wird, und besagte Kapazität wird von der Mischpumpe angefordert, erweitert durch die möglichen Rejektströme, die im Prozess vor der Speisepumpe abgezweigt werden. Natürlich geht man davon aus, dass der Anteil oder die Menge der Rejektströme bekannt sind. Wenn verschiedene Verzögerungen in verschiedenen Teilen des Prozesses bei dieser Vorwärtsführung berücksichtigt werden, können die Pumpenspeisungen und deren Änderungen so getimt werden, dass sie derart einsetzen, dass weder die Oberfläche im Gasabscheidebehälter, noch der Stoffauflaufdruck sich praktisch von ihren Sollwerten ändern (der Sollwert kann sich natürlich z. B. in einer Situation ändern, die im obigen Beispiel beschrieben wurde).
  • Somit wird Fuzzy-Logik eigentlich nicht zur Minimierung der Druckschwankungen am Stoffauflauf, sondern meistens zu Regelung des Füllstands im Gasabscheidebehälter benötigt. Ein neuronales Netz oder ein anderer „Soft-Sensor" steht der Fuzzy-Logik bei der Vorwärtsführung besagter Regelung bei.
  • In einer Situation mit Sortenwechsel, wo die Produktion der Maschine geändert wird und sich auch der Stoffauflaufdruck erheblich ändern kann, ändert das Regelungssystem den Stoffauflaufdruck bevorzugt schrittweise. In diesem Fall beginnt das Regelungssystem, die Förderleistung sowohl der Mischpumpe als auch der Stoffauflauf-Speisepumpe im Wesentlichen gleichzeitig zu ändern, wobei natürlich besagte Verzögerungen berücksichtigt werden.
  • Man kann sich sogar vorstellen, dass der Bediener der Produktionsmaschine das Regelungssystem über das Flächengewicht des gewünschten Endprodukts informiert, wonach das Regelungssystem den Rest des Sortenwechsels kontrolliert und die in diesem Prozedur benötigten Schritte optimiert. In der Praxis sind die erforderliche Auslaufspaltöffnung und der Stoffauflaufdruck für jedes mögliche Flächengewicht vorab in das Regelungssystem eingegeben worden. Wenn das Regelungssystem sieht, wie viel die Auslaufspaltöffnung und/oder der Stoffauflaufdruck geändert werden müssen, arbeitet es nach einer Vorprogrammierung und führt entweder in einem einzigen Schritt sowohl die Änderung der Auslaufspaltöffnung als auch die Änderung des Stoffauflaufdrucks durch, oder ändert wahlweise eines oder beides hiervon in zwei oder mehr Schritten. Das Regelungssystem selbst funktioniert wie oben bereits dargestellt wurde.
  • Weiterhin stellt das Vorhandensein oder Fehlen der Fliehkraftreinigungsanlage im Stoffzufuhrsystem eine zusätzliche Nuance für die Funktion des Regelungssystems dar. Wenn das Stoffzufuhrsystem keine Fliehkraftreinigungsanlage hat, funktioniert das Regelungssystem auf oben beschriebene Weise. Wenn das Stoffzufuhrsystem mit einer Fliehkraftreinigungsanlage versehen ist, muss das Regelungssystem im Stande sein, es auf irgendeine Weise zu berücksichtigen. Tatsächlich ist das Einzige, was an einer bestehenden Fliehkraftreinigungsanlage der Berücksichtigung wert ist, ihr Rejektstrom. Das heißt, die Fliehkraftreinigungsanlage lässt nicht das gesamte eintreffende Material in den Gasabscheidebehälter fließen, sondern ein Teil des Materials wird aus dem Kurzen Kreislauf weggeleitet. Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Berücksichtigung der Fliehkraftreinigungsanlage. Eine Möglichkeit besteht darin, der Fliehkraftreinigungsanlage stets einen konstanten Rejektstrom zu entnehmen, ungeachtet der Strömung, die die Anlage betritt. In solch einem Fall ist es für das Regelungssystem leicht, denjenigen Teil von der Mischpumpenspeisung abzuziehen, der von der Fliehkraftreinigungsanlage zum Rejekt geleitet worden ist, und die Differenz als Anfangswert für nachfolgende Maßnahmen zu benutzen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, stets einen proportional gleich großen Teil der Strömung zum Rejektstrom zu leiten. In diesem Fall ist das Prozedur eigentlich das gleiche wie bereits festgestellt wurde abgesehen davon, dass man den zum Gasabscheidebehälter fließenden wirklichen Durchsatz erhält, wenn man die Mischpumpenspeisung mit dem Akzept-Strömungsverhältnis der Fliehkraftreinigungsanlage multipliziert, (z. B. 0,97). Ein drittes Verfahren besteht darin, den Rejektdurchsatz getrennt zu bestimmen, wobei die Materialmenge zum Gasabscheidebehälter durch Abziehen des Rejektdurchsatzes von der Mischpumpenspeisung ermittelt wird.
  • 4 stellt eine Lösung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dar, wobei Siebwässer von der Papiermaschine 124 in den Siebwasserbehälter 110 geleitet werden, in dessen unterem Teil Fasersuspension und verschiedene Füllstoffe zum Papierfaserstoff vereinigt werden. Aus dem Siebwasserbehälter 110 wird der Papierfaserstoff durch Mischpumpe 112 in die Fliehkraftreinigungsanlage 114 und von dort weiter zum Gasabscheidebehälter 116 und weiter durch die Stoffauflauf-Speisepumpe 118 zum Papiermaschine-Stoffauflauf 122 geleitet, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Neu bei der Ausführungsform der Figur ist die Füllstandsregelung im Gasabscheidebehälter 116, die weder durch Überlauf nach dem Stand der Technik, noch durch ein System realisiert ist, das einen Schwimmer benutzt. Weil durch die Füllstandsregelung in Gasabscheidebehälter 116 sichergestellt werden soll, dass der Druck des Papierfaserstoffs im Papiermaschinen-Stoffauflauf möglichst genau konstant bleibt, geht die erfindungsgemäße Füllstandsregelung davon aus, dass man den Füllstand des Papierfaserstoffs im Gasabscheidebehälter 116 innerhalb bestimmter Grenzen variieren lässt, und die Regelung des Drucks im Stoffauflauf 122 durch Steuerung der Funktion der Pumpen 112 und 118 bewerkstelligt wird. Ein zweites neues Verfahren besteht in einer neuen Art, einen konstanten Druck im Stoffauflauf sicherzustellen. Der Druck im Stoffauflauf 122 wird durch einen Druckwandler 148 überwacht, dessen Druckimpuls aufgezeichnet und zur Steuereinheit 150 des Regelungssystems geleitet wird, welche Steuereinheit versucht, ihn konstant zu halten. Einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zufolge erfolgt es hauptsächlich dadurch, dass die Speisepumpe 118 des Stoffauflaufs 122 auf Basis des Impulses von besagtem Druckwandler 148 durch die Steuereinheit 150 des Regelungssystems angesteuert wird. Wenn der Druckimpuls eine Tendenz zur Druckreduzierung anzeigt, veranlasst das Regelungssystem die Stoffauflauf-Speisepumpe 118, ihre Speisung zu erhöhen, wobei sich der Druck im Stoffauflauf 122 normalisiert und der Flüssigkeitsstand im Gasabscheidebehälter 116 sinkt. Entsprechend veranlasst die Steuereinheit bei steigendem Druck die Stoffauflauf-Speisepumpe 118, ihre Speisung zurückzunehmen, wobei der Druck im Stoffauflauf 122 abnehmen kann und der Füllstand im Behälter 116 ansteigt. Das heißt, man lässt den Füllstand im Gasabscheidebehälter 116 in gewissem Maße variieren. In Abhängigkeit von der Änderungsgeschwindigkeit des Füllstands im Gasabscheidebehälter 116 ist es auch möglich, die Speisung, d. h. in der Praxis die Drehzahl der den Gasabscheidebehälter 116 mit Papierfaserstoff versorgenden Mischpumpe 112 zu erhöhen oder zu senken. Das heißt, wenn sich der Füllstand im Behälter 116 sehr langsam ändert, wird es von der Zentraleinheit lediglich überwacht. Natürlich bis zu einer bestimmten Grenze. Und wenn der Füllstand schnell sinkt, veranlasst die Zentraleinheit die Mischpumpe 112, die Speisung zu erhöhen, d. h. ihre Betriebsart zu ändern, um den Rückgang des Füllstands im Gasabscheidebehälter 116 auszugleichen. Eine entsprechende Regelungsmaßnahme, d. h. eine Änderung der Betriebsart der Mischpumpe, doch in entgegengesetzter Richtung, wird natürlicher auch dann durchgeführt, wenn der Füllstand im Behälter 116 ansteigt.
  • Natürlich ist es auch möglich, dem Regelungssystem, hauptsächlich der Steuereinheit, eine vielseitigere Funktion „beizubringen", d. h. die Änderungsgeschwindigkeit des Druckimpulses vom Druckwandler 148 kann auch zur Steuerung der Speisung der Mischpumpe 112 und bevorzugt auch der Änderungsgeschwindigkeit der Speisegeschwindigkeit vorgesehen werden. Selbstverständlich, wenn die Mischpumpe 112 nicht direkt angesteuert werden soll, ist es möglich, ein Ventil 154 in Rohrleitung 152 zwischen Mischpumpe 112 und Gasabscheidebehälter 116 anzuordnen, wobei die Funktion des Ventils (gestrichelt eingezeichnet) auch durch die Steuereinheit auf Basis von Impulsen vom Druckgeber 148 gesteuert wird.
  • Weiterhin ist es möglich und in einer bestimmten Situation auch notwendig, an das Regelungssystem, genauer genommen an die Steuereinheit, ein Vakuumsystem 126 des Gasabscheidebehälters 116 anzuschließen. Dies kann genutzt werden z. B. wenn das Faserstoffniveau im Gasabscheidebehälter geneigt ist, entweder zu weit nach unten zu sinken oder zu hoch anzusteigen. Wenn das Niveau zu weit sinkt, was z. B. durch eine Schwimmervorrichtung oder eine andere entsprechende Anordnung gemessen wird, gibt die Steuereinheit einen Befehl, das Vakuumniveau im Behälter 116 zu erhöhen und gleichzeitig die Speisung der Pumpe 112 oder wahlweise die Öffnung von Ventil 154 zu vergrößern, wobei der Druckwandler 148 kontrolliert, dass der Ansaugdruck der Speisepumpe 118 des Stoffauflaufs 122 konstant bleibt. Wenn sich der Füllstand im Gasabscheidebehälter dem optimalen Wert nähert, werden das Vakuumniveau und die Speisung der Mischpumpe 112, wahlweise die Öffnung von Ventil 154, allmählich unter Kontrolle des Druckwandlers 148 verringert, bis der normale Zustand erreicht worden ist. Des Weiteren, in einer Situation, wo ein Impuls von einem auf dem Stoffauflauf 122 oder der Siebpartie der Produktionsmaschine angeordneten Geber einen Bedarf zur Änderung der Speisung des Stoffauflaufs 122 anzeigt, kann es solcherart durchgeführt werden, dass die Steuereinheit 150 den ankommenden Regelimpuls so deutet, dass sie einen Befehl zuerst zur Änderung der Speisung des Gasabscheidebehälters 116 (durch Mischpumpe 112 und/oder Ventil 154) aussendet, wonach sie mit einer bestimmten Verzögerung weiter einen Befehl aussendet, die Speisung der Speisepumpe 118 des Stoffauflaufs 122 zu ändern. Der Impuls, der in dieser Änderung der Speisung der Stoffauflauf-Speisepumpe resultiert, kann z. B. vom Druckwandler 148 empfangen werden.
  • Die Pumpe 112 ist bevorzugt eine Propellerpumpe, weil der von besagter Pumpe erforderte Förderdruck bei dieser Anwendung nicht sehr hoch ist. Entsprechend ist die Vakuumpumpe des Gasabscheidebehälters 116 bevorzugt eine der von Ahlstrom Pumps Corporation hergestellten High-Speed-Vakuumpumpen, deren Vakuumniveau sich durch Änderung der Pumpendrehzahl regeln lässt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die älteren Wasserringpumpen einzusetzen, deren Vakuumniveau durch ein Ventil geregelt werden kann.
  • Egal ob das betreffende Stoffzufuhrsystem eines ist, das mit einer Fliehkraftreinigungsanlage versehen ist, oder eines, wo die Fliehkraftreinigung in einer früheren Phase für jede Faserstofffraktion getrennt angeordnet ist, oder eines ohne jede Fliehkraftreinigung, es ist dadurch charakterisiert, dass man die Vorrichtungen möglichst (soweit es die Prinzipien der Physik zulassen) in einer und derselben Ebene, d. h. in der Maschinenebene anordnen will. Es sei jedoch bemerkt, dass die Stoffauflauf-Speisepumpe normalerweise nicht in der gleichen Ebene mit dem Gasabscheidebehälter angeordnet werden kann, weil der Unterdruck im Gasabscheidebehälter so hoch ist, dass schon ein kleiner Sog aus Richtung der Stoffauflauf-Speisepumpe Kavitation erzeugen würde, was das Sieden von Wasser im Behälter zur Folge hätte. Aus besagtem Grund muss die Stoffauflauf-Speisepumpe etwas tiefer als der Gasabscheidebehälter angebracht werden, wobei Kavitation und das resultierende Sieden vermieden werden können.
  • Wie oben zu ersehen ist, hat man ein neuartiges Papiermaschinen-Stoffzufuhrsystem entwickelt, das viele dem Stand der Technik anhaftende Schwächen und Nachteile eliminiert und Probleme löst, die die Verwendung von Stoffzufuhrsystemen nach dem Stand der Technik behindert haben. Zum Obigen sei jedoch zu bemerken, dass sich die oben dargelegten einzelnen Neuheiten getrennt und nicht unbedingt im gleichen Zusammenhang anwenden lassen, wie sie oben dargestellt wurden. So ist es zum Beispiel möglich und völlig im Einklang mit der Erfindung, die Fliehkraftreinigungsanlage aus der Ausführungsform von 4 vollständig wegzulassen.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Regelung der Funktion des Stoffzufuhrsystems einer Papiermaschine, einer Kartonmaschine oder der ähnlichen Blattbildungsvorrichtung, bei welchem Verfahren ein Faserstoff aus Siebwasser, Fasersuspension und Füllstoffen gebildet wird, der Faserstoff mittels einer Mischpumpe (112) in einen Gasabscheidebehälter (116) eingespeist wird, Gas aus dem Faserstoff abgeschieden und der im Wesentlichen gasfreie Faserstoff mittels einer Speisepumpe (118) in den Stoffauflauf (122) der Produktionsmaschine aufgegeben wird, wobei die Förderleistung der Stoffauflauf-Speisepumpe (118) geändert wird, wenn sich die Produktion der Blattbildungsvorrichtung ändert, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Produktion der Blattbildungsvorrichtung derart eingerichtet ist, dass sie das Regelungssystem des Stoffzufuhrsystems einschaltet, welches Regelungssystem im Wesentlichen gleichzeitig den Bedarf zum Umschalten des Betriebsmodus der Mischpumpe (112) überprüft, das Umschalten des Betriebsmodus der Mischpumpe (112) dem erwähnten Bedarf entsprechend einleitet und die Stoffauflauf-Speisepumpe (118) sowohl ansteuert als auch regelt.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelungssystem des Stoffzufuhrsystems dazu benutzt wird, sowohl den Stoffauflaufdruck als auch den Füllstand im Gasabscheidebehälter (116) zu kontrollieren.
  3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitspunkt der Speisepumpe (118) und der Mischpumpe (112) im Wesentlichen gleichzeitig geändert werden.
  4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitspunkt der Mischpumpe (112) vorwegnehmend im Verhältnis zur Änderung des Arbeitspunkts der Speisepumpe (118) geändert wird, so dass der Füllstand in dem zwischen den Pumpen angeordneten Gasabscheidebehälter (116) im Wesentlichen konstant bleibt oder sich kontrolliert ändert.
  5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Stoffauflaufdrucks von der Änderung des Arbeitspunkts der Stoffauflauf-Speisepumpe ablesbar (118) ist, wobei besagte Änderung des Arbeitspunkts der Speisepumpe (118) die Regelfunktion des Regelungssystems einleitet.
  6. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand im Gasabscheidebehälter (16) kontrolliert wird, indem veranlasst wird, dass die Änderung des Stoffauflaufdrucks die Regelfunktion des Regelungssystems einleitet.
  7. Verfahren nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelungssystem gleichzeitig sowohl die Speisepumpe (118) als auch die Mischpumpe (112) ansteuert, so dass der Druck im Stoffauflauf konstant bleibt und der Füllstand im Gasabscheidebehälter (116) konstant bleibt oder sich kontrolliert ändert.
  8. Verfahren nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelungssystem die Mischpumpe (112) vorwegnehmend in Verhältnis zur Speisepumpe (118) ansteuert, so dass der Stoffauflaufdruck und der Füllstand im Gasabscheidebehälter (116) konstant bleiben.
  9. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Regelungssystem zumindest die Förderleistung der Stoffauflauf-Speisepumpe (118) geändert wird, um den Druck im Stoffauflauf (122) der Produktionsmaschine konstant zu halten, die Füllstandsschwankungen im Gasabscheidebehälter (116) gleichzeitig überwacht, und bei Bedarf Maßnahmen ergriffen werden, um den Faserstoffpegel im Gasabscheidebehälter (116) zu korrigieren.
  10. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den Füllstand im Gasabscheidebehälter (116) vorübergehend sich langsam ändern lässt, ohne die Zufuhr des Gasabscheidebehälters (116) zu ändern.
  11. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer langsamen Änderung des Drucks im Stoffauflauf (122) die Änderung des Drucks nur dadurch ausgeglichen wird, dass die Kapazität der Stoffauflauf-Speisepumpe (118) geändert wird, wobei man den Füllstand im Gasabscheidebehälter (116) sich entsprechend ändern lässt.
  12. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenn sich der Druck im Stoffauflauf (112) schnell ändert, die Änderung des Drucks dadurch ausgeglichen wird, dass gleichzeitig sowohl die Kapazität der Stoffauflauf-Speisepumpe (118) als auch die Kapazität der Mischpumpe (112) im Wesentlichen geändert werden.
  13. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall eines Sortenwechsels die Kapazität sowohl der Mischpumpe (112) als auch der Speisepumpe (118) schrittweise geändert werden.
  14. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand durch Fuzzy-Regelung kontrolliert wird.
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