DE60006895T2 - Sicherheitsschnellkupplung für lösbare Verbindung von Rohrleitungen, Bauteile dafür - Google Patents

Sicherheitsschnellkupplung für lösbare Verbindung von Rohrleitungen, Bauteile dafür Download PDF

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    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
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    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/098Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
    • F16L37/0985Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschnellkupplung für die lösbare Verbindung von Rohrleitungen.
  • Es ist beispielsweise aus der FR-A-2 729 454 bekannt, eine Schnellkupplung mit einem Einsteckelement und einem Aufnahmeelement herzustellen, das mit einer Betätigungshülse ausgerüstet ist, die Verriegelungshaken des Einsteckelements im Inneren des Aufnahmeelements steuert. Bei dieser Art von Vorrichtung enthält das Aufnahmeelement die Anordnung der Verriegelungselemente, während das Einsteckelement lediglich eine äußere Kehle trägt, in die die Haken des Aufnahmeelements in Eingriff kommen sollen. Bei den Vorrichtungen des Standes der Technik verringert der mechanische Aufwand des Aufnahmeelements seine Zuverlässigkeit, wobei seine Herstellung relativ kostenaufwendig ist und die zu verwendenden Materialien müssen hochwertig sein, wie beispielsweise gehärteter Stahl.
  • Für bestimmte Anwendungen muss das Aufnahmeelement eine große Anzahl von Kupplungs- und Entkupplungszyklen ertragen, während das Einsteckelement nur für einige Kupplungs/Entkupplungszyklen verwendet wird.
  • Es kann beispielsweise an einem Montageband für Kraftfahrzeuge eine Station zur Füllung der Flüssigkeitskreise eines Fahrzeugs mittels Leitungen, die Schnellkupplungen umfassen, vorgesehen sein. In diesem Fall ist eines der Schnellkupplungselemente, das in der Anlage stationär ist, vorgesehen, um mit einer großen Anzahl von Elementen gekuppelt zu werden, die jeweils fest mit einem Fahrzeug verbunden sind. Der stationäre Anschluss muss für mehr als 100.000 Kupplungs/Entkupplungszyklen vorgesehen sein, während das an dem Kraftfahrzeug montierte Element nur vorgesehen ist, um einige Male während der Lebensdauer des Fahrzeugs, beispielsweise alle 10000 oder 20000 km, verwendet zu werden.
  • In gleicher Weise kann man vorsehen, Schnellkupplungen für die Verbindung eines Motorblocks eines Kraftfahrzeugs mit einem Prüfstand zu verwenden. Die Kupplungselemente, die fest mit dem Prüfstand verbunden sind, müssen eine große Anzahl von Kupplungs/Entkupplungszyklen ertragen, während die fest an dem Motor vorgesehenen Elemente ein einziges Mal oder einige Male benutzt werden.
  • Für die oben erwähnten Anordnungen ist es wichtig, das Kupplungselement, das stationär sein soll, maximal betriebssicher zu machen, wobei ein wirksames Verriegelungssystem beibehalten werden soll, das in instinktiver Weise, insbesondere dank einer Hülse betätigt werden kann.
  • In diesem Sinne betrifft die Erfindung eine Sicher heitsschnellkupplung für die lösbare Verbindung von Rohrleitungen nach dem Anspruch 1.
  • Die Erfindung unternimmt das Gegenteil der Gewohnheiten auf dem technischen Gebiet der Schnellkupplungen in diesem Sinne, dass sie danach strebt, eines der Elemente, das das Einsteckelement sein kann, mechanisch aufwendig zu machen, indem ein oder mehrere Verriegelungshaken darin eingearbeitet werden, während es üblich ist, Standardeinsteckelemente zu verwenden, die lediglich eine umfängliche Verriegelungskehle umfassen. Diese in dem zweiten Element vorhandenen Verriegelungshaken dienen eine begrenzte Anzahl von Malen und haben somit eine begrenzte Abnutzung und die Möglichkeit sie aus Kunststoff herzustellen. Darüber hinaus kann das erste Element vereinfacht werden und umfasst im Wesentlichen Drehteile.
  • Nach vorteilhaften aber nicht notwendigen Aspekten der Erfindung umfasst die Kupplung eines oder mehrere der folgenden Merkmale:
    • – Das zweite Element umfasst mehrere Haken, die um eine Mittelachse des zweiten Elements herum verteilt sind. Dies ermöglicht, die erhaltene Verriegelungsbeanspruchung um diese Achse herum zu verteilen.
    • – Die Kupplung umfasst Mittel zur elastischen Vorspannung des Ringes in eine Position, in der er den Haken in der Nut oder Kehle verriegelt. Somit wird der Haken bei Abwesenheit der von einer Bedienperson ausgeübten Kraft in der verriegelten Position gehalten. In diesem Fall verlängert sich der Ring vorteilhafterweise um eine Schürze, die geeignet ist, einen auf der Außenfläche eines Körpers des ersten Elements für die Aufnahme einer Rückstellfeder des Ringes in der Verriegelungsposition des Hakens ausgebildeten Sitz zu umgreifen. Man kann gleichfalls vorsehen, dass die Hülse einen Innenanschlag trägt, gegen den der Ring durch die Mittel zur elastischen Vorspannung gedrückt wird. In diesem Fall ist der Ring vorteilhafterweise mit einem radialen Außenkragen versehen, der geeignet ist, gegen den Anschlag der Hülse in Flächenanlage zu kommen.
    • – Der Haken ist einstückig mit einem Körper des zweiten Elements ausgebildet. Dieser Aspekt der Erfindung zieht den Vorteil aus der Tatsache, dass es möglich ist, den Haken aus Kunststoff, insbesondere aus gespritztem Kunststoff herzustellen. Die einstückige Eigenschaft ermöglicht die Begrenzung der Anzahl der Bestandteile dieses zweiten Elements, wobei dabei eingeschlossen ist, wenn dieses mehrere Haken umfasst.
    • – Das zweite Element umfasst eine Umfangsschürze, die geeignet ist, einen Teil des ersten Elements in der verkuppelten Stellung des ersten und zweiten Elements zu umgeben. Diese Schürze stellt eine Funktion der Isolierung und des mechanischen Schutz gegen diese Verschmutzungen sicher.
    • – Der Haken ist am Ende mit einer Außenschräge versehen, während der Ring mit einer nach innen gerichteten Schräge versehen ist, wobei diese Schrägen geeignet sind, in gleitenden Kontakt zueinander während der Einkupplung des ersten und des zweiten Elements zu kommen.
    • – Der Haken ist am Ende mit einer Innenschräge verse hen, während ein Körper des ersten Elements mit einer Fläche versehen ist, die eine geneigte Rampe bildet und geeignet ist, mit der Schräge zusammenzuarbeiten, um diesen Haken bei der Verkupplung des ersten und zweiten Elements radial aufzuweiten.
  • Die Erfindung betrifft gleichfalls ein Element einer Schnellkupplung nach dem Anspruch 11, das zu einer Kupplung, wie sie zuvor beschrieben wurde, gehören kann.
  • Die Erfindung betrifft schließlich ein zweites Element einer Schnellkupplung nach dem Anspruch 12, das geeignet ist, mit dem oben erwähnten Element zusammenzuarbeiten.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben werden klarer im Lichte der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer Schnellkupplung entsprechend ihrem Prinzip erscheinen, die lediglich zum Zwecke des Beispiels angegeben wird und Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • die 1 ein Axialschnitt der zwei Elemente einer Schnellkupplung entsprechend der Erfindung vor der Einkupplung ist;
  • die 2 eine perspektivische Ansicht des Einsteckelements der Kupplung nach 1 ist, wobei mit I-I die Schnittebene der 1 angegeben ist;
  • die 3 ein axialer Teilschnitt der Kupplung der 1 bei der ersten Stufe des Einkuppelns ist;
  • die 4 eine Ansicht analog zu der der 3 bei einem zweiten Schritt des Einkuppelns ist;
  • die 5 eine analoge Ansicht zu der der 3 ist, bei der die Bestandselemente der Kupplung eingekuppelt sind; und
  • die 6 eine Ansicht analog zu der der 3 bei der Entkupplung der Bestandselemente der Kupplung ist.
  • Die in den Figuren dargestellte Schnellkupplung umfasst ein Aufnahmeelement A und ein Einsteckelement B, die jeweils in einer im Wesentlichen rohrförmigen Form vorgesehen sind. Der hintere Teil des Aufnahmeelements A ist flüssigkeitsmäßig an eine Rohrleitung C1 angeschlossen. In gleicher Weise ist der hintere Teil des Einsteckelements B an eine zweite Rohrleitung C2 angeschlossen. Die Leitung C1 ist stationär, während die Leitung C2 fest mit einem Gerät oder einem System verbunden ist, das Teil einer Reihe von Geräten oder System ist, die mit der Leitung C1 verbunden werden müssen. So dient das Aufnahmeelement A dazu, nacheinander mit unterschiedlichen Einsteckelementen B, gegebenenfalls von großer Zahl zusammenzuarbeiten.
  • Das Aufnahmeelement A umfasst einen rohrförmigen Hauptkörper 1, der mit einem Innengewinde 1a versehen ist, in das ein Außengewinde 2a eines rohrförmigen Nebenkörpers 2 geschraubt ist. X1 ist dabei die Symmetrieachse der Körper 1 und 2. Der Körper 2 legt einen feststehenden Stößel 3 gegen Innenschulter 1b des Körpers 1 fest. Ein Ventil 4 ist um den Stößel 3 herum im Inneren des Nebenkörpers 2 angeordnet und umfasst einen Kragen 4a, der sich gegen eine Innenschulter 2b des Körpers 2 unter der Wirkung einer elastischen Rückstellkraft F5 abstützen kann, die durch eine zwischen dem Stößel 3 und dem Ventil angeordnete Feder 5 erzeugt wird.
  • Eine Hülse 6 ist um den Körper 2 herum vorgesehen. Die Hülse 6 ist geeignet, in Bezug auf den Körper 1 ausgehend von seiner Position in der 1 in Richtung des Pfeils F6 verschoben zu werden. Ein Ring 7 ist um den Körper 1 und im Inneren der Hülse 6 angeordnet. Dieser Ring umfasst einen Innenkragen 7a und einen Außenkragen 7b.
  • Der Innenkragen 7a ist vorgesehen, um gegen den Außenkragen 2c des Körpers 2 unter der Wirkung einer elastischen Rückstellkraft F8, die durch eine Feder 8 erzeugt wird, in Abstützung zu kommen, wobei die Feder in einer auf der radialen Außenfläche des Körpers 1 gebildeten Aufnahme 1c aufgenommen ist.
  • Der Außenkragen 7b des Ringes 7 ist vorgesehen, um gegen einen Sicherungsring 7, der fest mit der Hülse 6 verbunden ist, in Flächenanlage zu kommen. Somit wird der Ring 7 unter der Wirkung der Kraft F8 gegen den Außenkragen 2c des Körpers 2 gedrückt und die Hülse 6 wird in entgegengesetzter Richtung zu dem Pfeil F6 in der 1 nach rechts gedrückt.
  • Eine radiale Kehle oder Nut 2d ist in dem Umfang des Körpers 2 zwischen dem Kragen 2c und dem zweiten Kragen 2e eingearbeitet, dessen Seitenflächen 2f und 2g kegelstumpfförmig und zur Achse X1 zentriert sind. Somit sind diese Flächen 2f und 2g in Bezug auf die Mittelachse X1 in der Schnittebene der 1 und 3 bis 6 geneigt.
  • Torische Dichtungen 10, 11 und 12 sind jeweils zwischen den Körpern 1 und 2, zwischen dem Stößel 3 und dem Ventil 4 und zwischen dem Ventil 4 und dem Körper 2 angeordnet.
  • Die Gesamtheit der Bestandselemente des Elements A ist rotationssymmetrisch zur die Achse X1.
  • Das Einsteckelement B umfasst einen einstückigen Körper 21, in dessen Innerem ein Ventil 24 angeordnet ist, das mit einer Dichtung 32 ausgerüstet ist und elastisch durch eine Kraft F28 in Richtung eines Sitzes 21a elastisch vorgespannt ist, der an der Mündung des Körpers 21 ausgebildet ist. Die Kraft F28 wird durch eine Feder 28 erzeugt, die im Inneren des Körpers 21 angeordnet ist.
  • Der Körper 21 umfasst einen ringförmigen Teil 21b, im ganzen gesehen senkrecht zu seiner Mittelachse X2. An dem größten Teil seines Umfangs verlängert sich das ringförmige Teil 21 durch eine Schürze 21c, die nach vorn bezüglich des Einsteckelements B, d. h. in Richtung des Aufnahmeelements A in der Ausbildung der 1 und 3 bis 6 gerichtet ist.
  • In drei gleichmäßig um die Achse X2 herum verteilten Zonen ist die Schürze 21c unterbrochen und es werden drei Haken 41 gebildet, die einstückig mit dem ringförmigen Teil 21b des Körpers 21 ausgebildet sind und sich in Richtung nach vorne bezüglich des Elements B erstrecken, d. h. in Richtung des Elements A in der Position der 1 und 3 bis 6. Jeder Haken 41 umfasst eine Nase 41a, die zur Achse X2 gerichtet ist und an dem vorderen Rand 41b des Hakens 41 durch eine Fläche 41c angeschlossen ist, die in Bezug auf die Achse X2 nach hinten bezüglich des Elements B geneigt ist. Die Nase 41a ist mit der Innenfläche 41d des Hakens 41 durch eine zweite geneigte Fläche 41e verbunden. Schließlich wird durch eine geneigte Fläche 41f, die den Rand 41b mit der Außenfläche 41g des Zahns 41 verbindet, eine Schrägung gebildet.
  • Die Schürze 21c dient zum Schutz der Haken vor Schlägen oder mechanischen Beanspruchungen, die bei der Kupplung der Elemente A und B erzeugt werden könnten.
  • Das Einkuppeln der Elemente A und B wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 beschrieben. Wenn man das Element B dem Element A nähert, greift der vordere Rand 21d des Körpers 21 in den Körper 2 ein und drückt das Ventil 4 gegen die Kraft F5 der Feder 5 zurück, wie in der 3 dargestellt ist. Da der Stößel 2 feststehend ist, verschiebt er das Ventil 24 im Innern des Körpers 21 gegen die Rückstellkraft F28 der Feder 28. Das vordere Ende jedes Hakens 41 kommt in Abstützung gegen den Kragen 2e des Körpers 2. Genauer gesagt wird die Fläche 41c jedes Hakens 41 gegen die geneigte Fläche 2g des Kragens 2e gedrückt.
  • Wenn man die Einführbewegung des Einsteckelements B in das Innere des Aufnahmeelements A weiter verfolgt, wie durch die Pfeile I1 und I2 in den 3 und 4 dargestellt ist, schreitet die Fläche 41c des Zahns 41 entlang der Fläche 2g des Kragens 2 fort, der eine radiale Ausdehnungsrampe des Hakens 41 bildet, derart, dass der Haken 41 elastisch radial nach außen deformiert wird, wie es durch den Pfeil E1 in der 4 dargestellt ist.
  • In dieser Position kommt die Fläche 41f des Hakens 41 in Gegenüberstellung zu einer kegelstumpfförmigen Fläche 7c des vorderen Randes 7d des Rings 7, die nach hinten bezüglich des Elements A in Richtung der Achse X1 geneigt ist, wobei die Flächen 41f und 7c im Wesentlichen parallel sind und korrespondierende Schrägen bilden. Die Fläche 7c bildet somit einen Konus, gegen den die Fläche 41f jedes der Lappen 41 in eine gleitende Abstützung während des Übergangs der Ausbildung der 4 zu der der 5 kommt. Ohne einen Eingriff der Bedienperson auf die Hülse 6 kommen die Flächen 41f und 7c gegenseitig in Abstützung und der Ring 7 wird gegen die Kraft F8 durch die Haken 41 zurückgezogen, wobei die Fläche 41f jedes Hakens 41 gegen die Fläche 7c in Richtung des Körpers 2 gleitet, derart, dass die Nase 41a jedes der Haken 41 in die Nut 2d eingreift. Wenn die Bedienperson die Hülse nach unten in Richtung des Pfeils F6 zurückschiebt, wird der Ring 7 eingezogen und lässt den Durchgang in Richtung der Nut 2d frei für die Haken 41, wobei die Flächen 41f und 7c nicht in Kontakt treten.
  • In der Position der 5 ist die Fläche 41e jedes Hakens 41 in Abstützung gegen die kegelstumpfförmige Fläche 2f des Kragens 2e, während der Ring verhindert, dass jeder Zahn 41 aus der Nut 2d herausgezogen wird, wodurch eine wirksame Verriegelung der Kupplung in der eingekuppelten Stellung gegeben ist. Der hintere Teil des Rings 7, d. h. sein entgegensetzt zu seinem vorderen Rand 7d liegendes Teil bildet eine Schürze 7e, die ständig die Feder 8 und die Aufnahme 1c umgibt. Somit stellt die Schürze 7e eine translatorische Führung des Rings 7 auf dem Körper 1 sicher. Die Schürze 7e erlaubt darüber hinaus die Feder 8 in der Aufnahme 1c einzuschließen, wobei dies gleich falls gilt, wenn die Feder 8 aufgrund der Bewegung des Rings 7 gegen die Kraft F8 komprimiert wird.
  • Unter der Wirkung der elastischen Rückstellkraft F8 wird der Ring 7 gegen den Sicherungsring 9 zurückgedrückt, derart, dass sein vorderer Rand 7d, der die Form einer Schürze oder eines Mantels hat, das vordere Ende jedes der Haken 41 abdeckt, so dass dieser wirksam im Inneren der Nut 2d verriegelt ist.
  • Während der in den 3 bis 5 dargestellten Kupplungsbewegung drückt der Stößel 3 weiterhin das Ventil 24 gegen die elastische Kraft F28 im Inneren des Körpers 21, während der vordere Rand 21d des Körpers 21 weiter ständig das Ventil 4 gegen die elastische Kraft F5 zurückdrückt.
  • Wenn es notwendig ist, die Elemente A und B zu entkuppeln, reicht es, die Hülse in Richtung des Pfeils F6 in der 6 zu verschieben, derart, dass der Sicherungsring 9 den Ring 7 gegen die durch die Feder 8 erzeugte Kraft F8 zurückdrückt mit der Wirkung, dass die Haken 41 befreit werden, die jetzt aus der Nut 2d durch einen Zug T1 auf das Einsteckelement B herausgezogen werden können. Unter Berücksichtigung der Form der Flächen 2f und 41e werden die Haken in Abstand gebracht und können aus der Nut 2d herausgezogen werden.
  • Bei dem Herausziehen des Einsteckelements B in Bezug auf das Aufnahmeelement A drücken die Federn 5 und 25 die Ventile 4 und 24 in ihre geschlossene Position, jeweils in Abstützung an den Körpern 2 und 21 zurück.
  • Wie es aus der 2 zu erkennen ist, sind der Körper 21 und die Haken 41 aus einem einzigen Stück aus gespritztem Kunststoff geformt, so dass der Herstellungspreis des Einsteckelements B besonders anziehend ist und es vorgesehen werden kann, um in Geräten oder Systemen montiert zu werden, die in einer großen Serie produziert werden, wie beispielsweise in Kraftfahrzeugen oder in Zubehörteilen dieser Kraftfahrzeuge.
  • Das Aufnahmeelement A kann aus Metall vorgesehen werden und ist von einer relativ einfachen Konzeption in dem Maße, in dem es rotationssymmetrisch um die Achse X1 ohne Kugeln oder zusammengesetzten Verriegelungshaken ist.
  • Die Anzahl und die Verteilung der Haken 41 um die Achse X2 hängen von der gewünschten Steifigkeit für die mittels der Kupplung hergestellten Kupplungsverbindung ab und resultieren aus einer Wahl des Fachmanns.
  • Die Erfindung erlaubt somit die Herstellung einer Sicherheitsschnellkupplung, die dank einer instinktmäßigen Bewegung der Hülse 6 funktioniert und deren Herstellungspreis besonders ansprechend ist, während seine Zuverlässigkeit merkbar in Bezug auf Vorrichtungen des Standes der Technik verbessert ist.
  • Die Erfindung erlaubt insbesondere vorzusehen, in großer Anzahl bestimmte Vorrichtungen mit dem die Haken tragenden Element auszurüsten, das durch Formen eines Kunststoffmaterials erhalten werden kann, während ein stationäres metallisches, mit einer Hülse ausgerüstetes Element mit einer großen Anzahl von Elementen mit Haken verwendet werden kann.
  • Die Erfindung ist mit einem Aufnahmeanschluss darge stellt, der eine Hülse zur Steuerung der Verriegelungsmittel trägt, während das Einsteckelement die Verriegelungshaken trägt. Die Steuerhülse könnte jedoch auch auf einem Einsteckelement einer Kupplung vorgesehen sein, während die Haken an dem Aufnahmeelement vorgesehen sein könnten, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

  1. Sicherheitsschnellkupplung für die lösbare Verbindung von Rohrleitungen (C1, C2) mit einem ersten (A) und einem zweiten (B) Element, die geeignet sind, ineinander einzugreifen und sich zu verriegeln, einem Verriegelungsmechanismus, der durch eine äußere und bewegliche Hülse (6) gesteuert wird, die fähig ist, die Elemente axial zueinander festzulegen, wobei die Hülse um das erste Element angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (B) mindestens einen Verriegelungshaken (41) trägt, der mit einer Radialnut (2d) des ersten Elements (A) zusammenarbeiten kann, während das erste Element einen Verriegelungsring (7) für den in der Eingriffsposition mit der Nut befindlichen Haken trägt.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (B) mehrere Haken (41) umfasst, die um eine Mittelachse (X2) des zweiten Elements herum verteilt sind.
  3. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (8) zur elastischen Vorspannung (F8) des Ringes (7) in eine Position, in der er den Haken (41) in der Nut (2d) verriegelt, umfasst.
  4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Ring (7) sich um eine Schürze (7e) verlängert, die geeignet ist, einen auf der Außenfläche eines Körpers (1) des ersten Elements (A) für die Aufnahme einer Rückstellfeder (8, F8) für den Ring (7) in der Verrieglungsposition des Hakens (41) ausgebildeten Sitz (1c) zu umgreifen.
  5. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (6) einen Innenanschlag (9) trägt, gegen den der Ring (7) durch die Mittel (8) zur elastischen Vorspannung (F8) gedrückt wird.
  6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (7) mit einem radialen Außenkragen (7b) versehen ist, der geeignet ist, gegen den Anschlag (9) der Hülse (6) in Anlage zu kommen.
  7. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (41) einstückig mit einem Körper (21) des zweiten Elements (B) geformt ist.
  8. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (B) eine Umfangsschürze (21c) umfasst, die geeignet ist, einen Teil (2) des ersten Elements (A) in der verkuppelten Stellung des ersten und zweiten Elements (A, B) zu umgeben.
  9. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (41) am Ende mit einer Außenschräge (41f) versehen ist, während der Ring (7) mit einer nach innen gerichteten Schräge (7c) versehen ist.
  10. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (41) am Ende mit einer Innenschräge (41c) versehen ist, während ein Körper (2) des ersten Elements (A) mit einer Fläche (2g) versehen ist, die eine geneigte Rampe bildet und geeignet ist, mit der Schräge zusammenzuarbeiten, um radial (E1) den Haken während des Kuppelvorgangs des ersten und zweiten Elements (A, B) aufzuweiten.
  11. Element (A) einer Sicherheitsschnellkupplung für die lösbare Verbindung zweier Rohrleitungen (C1, C2), das dazu dient, mit einem anderen Element (B) der Kupplung in Eingriff zu treten und sich mit ihm zu verriegeln, das mindestens einen Verriegelungshaken (41) trägt, der mit einer Radialnut (2d) des Elements (A) zusammenarbeiten kann, wobei das Element (A) einen Verriegelungsmechanismus umfasst, der von einer beweglichen Hülse (6) gesteuert wird und axial die Elemente zueinander festlegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Verriegelungsring (7) für den von dem anderen Element (B) getragenen Haken (41) in einer Eingriffsposition mit der Radialnut (2d) des Elementes (A) umfasst.
  12. Element (B) einer Sicherheitsschnellkupplung für die lösbare Verbindung von Rohrleitungen (C1, C2), das dazu dient, mit einem anderen Element (A) der Kupplung in Eingriff zu treten und sich mit ihm zu verriegeln, wobei das andere Element einen Verriegelungsmechanismus, der durch eine bewegliche Hülse (6) gesteuert wird und axial die Elemente zueinander festlegen kann, einen Verriegelungsring (7) für mindestens einen von dem Element (B) getragenen Verriegelungshaken (41) und eine Radialnut (2d) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Verrieglungshaken (41) mit der Radialnut (2d) des anderen Elements (A) zusammenarbeiten und in Eingriffsposition mit der Nut durch den Verriegelungsring (7) des anderen Elements verriegelt werden kann.
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