DE60006791T2

DE60006791T2 - Optischer verteilerschrank mit schwenkbaren konnektortüren

Info

Publication number: DE60006791T2
Application number: DE60006791T
Authority: DE
Inventors: Lee Curtis PUETZ; E. Gary DUSTERHOFT; E. David RAPP; Anthony Troy VEITENHEIMER
Original assignee: ADC Telecommunications Inc
Current assignee: Commscope Connectivity LLC
Priority date: 1999-03-01
Filing date: 2000-02-16
Publication date: 2004-08-12
Anticipated expiration: 2020-02-17
Also published as: PT1166161E; CA2634809A1; CN1595215A; DE60006791D1; AU772317B2; AR022788A1; HK1042949A1; BR0008651A; AU5438700A; EP1166161A2; CA2363729A1; US6424781B1; CN1312503C; CN1595216A; CN1208651C; WO2000052504A9; BRPI0008651B1; PE20010062A1; ES2213581T3; WO2000052504A2

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf die Telekommunikationsindustrie. Im Spezielleren bezieht sie sich auf einen Glasfaserverteiler mit hoher Bauelementdichte zur Verwendung in der Telekommunikationsindustrie.
2. Beschreibung des Stands der Technik
In der Telekommunikationsindustrie nimmt der Einsatz von Glasfaserkabeln zum Übertragen von Sendesignalen rapide zu. Um Glasfaserausrüstung anzuschließen, wurden Glasfaserverteiler entwickelt. Beispiele für Glasfaserverteiler aus dem Stand der Technik sind in den gemeinsam erteilten US-Patenten Nr. 4,995,688; 5,497,444 und 5,758,003 gezeigt. In jedem der Glasfaserverteiler der Patente aus dem Stand der Technik sind mehrere Adapter vorgesehen, welche die Befestigung von Glasfasersteckverbindern an beiden Seiten jedes Adapters ermöglichen, um zwei Glasfaserkabel optisch zu koppeln. Die aus den Adaptern kommenden Kabel sind an verschiedene Teile der Glasfaserausrüstung angeschlossen. Mit Steckschnüren oder Adapterkabeln zwischen den Adaptern werden die Teile dann durch den Verteilerkasten hindurch rangiert. Der Verteilerkasten bildet eine Abgrenzungsstelle zur Ausrüstung.
Die DE 42 29 519 offenbart einen Glasfaserverteiler mit einem oberen Kabelanschlussbereich, einem zentralen Kabelzuteilungsbereich und einem unteren Spleißbereich. Der zentrale Kabelzuteilungsbereich umfasst obere und untere Kabeleinbauplatzmodule, zwischen denen ein Kabellagerungsbereich vorgesehen ist.
Ungeachtet der in jüngster Zeit gemachten Fortschritte in der Technik, besteht ein anhaltender Bedarf nach weiteren Fortschritten, um eine hohe Dichte an Steckanschlüssen aufrechtzuerhalten. Es besteht ein weiterer Bedarf nach schnellem Zugriff auf die Glasfasersteckverbinder, verstärkte Glasfaserführung und Vermeidung von übermäßigem Biegen und übermäßigen Belastungen, mit denen die Glasfaserkabel beaufschlagt werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Glasfaserverteiler wie er in Anspruch 1 definiert ist.
Die ersten und zweiten Felder können jeweils durch mindestens ein Einbauplatzmodul mit einem ersten und zweiten, voneinander beabstandeten Ende gebildet sein, und einer ersten und zweiten, voneinander beabstandeten Seite, die sich zwischen den Enden erstrecken, wobei das Gehäuse ein Rückenteil umfasst, das sich zwischen dem ersten und zweiten Ende und der ersten und zweiten Seite erstreckt, um einen Innenraum zu bilden, wobei das Gehäuse eine offene Vorderseite bildet, die vom ersten und zweiten Ende und der ersten und zweiten Seite begrenzt wird, wobei das erste und zweite Ende sich im Allgemeinen horizontal erstreckt, wenn das Einbauplatzmodul an einem Telekommunikationsgestell montiert ist, und die erste und zweite Seite sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, wenn das Einbauplatzmodul am Telekommunikationsgestell montiert ist. Das Einbauplatzmodul umfasst ein Hauptfeld, das schwenkbeweglich an der zweiten Seite angebracht ist, wobei das Hauptfeld eine Gruppierung von Öffnungen umfasst, die zum Haltern von Adaptern angeordnet und größenmäßig ausgelegt sind, wobei die Adapter größenmäßig zur Montage an Kabelsteckverbindern ausgelegt sind. Das Einbauplatzmodul umfasst auch eine Kabelführung, die im Inneren des Gehäuses positioniert ist, um ein in das Gehäuse eintretendes Kabel zu führen, und die sich zu den Öffnungen im Hauptfeld auf einer Seite des Hauptfelds erstreckt, die zumindest teilweise zur Rückseite des Gehäuses gewandt ist. Vorzugsweise befindet sich das Hauptfeld in keinem rechten Winkel bezüglich einer von der Rückseite gebildeten Ebene.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite einer ersten Ausführungsform eines Glasfaserverteilers nach der vor liegenden Erfindung, wobei Abschnitte in ihre Einzelteile zerlegt dargestellt und die Vordertüren abgenommen sind;
2 ist eine Vorderansicht des Verteilers von 1, die die oberen Vordertüren in der geöffneten Stellung und die unteren Vordertüren in der geschlossenen Stellung zeigt;
3 ist eine Ansicht der rechten Seite des Verteilers von 1, die die oberen und unteren Türen in der geschlossenen Stellung zeigt;
4 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite eines der Einbauplatzmodule des Verteilers von 1;
5 ist eine Draufsicht des Einbauplatzmoduls von 4;
6 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite des Einbauplatzmoduls von 4, wobei das Hauptfeld und die Kabelzugangstür in die geöffnete Stellung geschwenkt gezeigt sind;
7 ist eine Draufsicht des Einbauplatzmoduls von 6 mit dem Hauptfeld und der Kabelzugangstür in der geöffneten Stellung;
8 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite des Einbauplatzmoduls, wobei Teile entfernt sind und das Hauptfeld in der geöffneten Stellung ist, die beispielhafte Kabelstrecken zeigt;
9 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite des Hauptgehäuses des Einbauplatzmoduls;
10 ist eine Vorderansicht des Hauptgehäuses von 9;
11 ist eine Draufsicht im Querschnitt des Verteilers entlang der Linien 11-11 von 2;
12 ist eine Draufsicht im Querschnitt des Verteilers entlang der Linien 12-12 von 2;
13 ist eine Draufsicht im Querschnitt des Verteilers entlang der Linien 13-13 von 2;
14 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite einer zweiten Ausführungsform eines Glasfaserverteilers nach der vorliegenden Erfindung, wobei Teile in ihre Einzelteile zerlegt gezeigt sind;
15 ist eine Vorderansicht des Verteilers von 14;
16 ist eine Ansicht der rechten Seite des Verteilers von 14;
17 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite eines der Einbauplatzmodule des Verteilers von 14;
18 ist eine Draufsicht des Einbauplatzmoduls von 17;
19 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite des Einbauplatzmoduls von 17, wobei das Hauptfeld in die geöffnete Stellung geschwenkt gezeigt ist;
20 ist eine Draufsicht des Einbauplatzmoduls von 19 mit dem Hauptfeld in der geöffneten Stellung;
21 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und linken Seite des Einbauplatzmoduls von 17 mit dem Hauptfeld in der geöffneten Stellung, die beispielhafte Kabelstrecken zeigt;
22 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite des Hauptgehäuses des Einbauplatzmoduls von 17;
23 ist eine Vorderansicht des Hauptgehäuses von 22;
24 ist eine Draufsicht des Verteilers von 14;
25 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite einer dritten Ausführungsform eines Glasfaserverteilers nach der vorliegenden Erfindung;
26 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite des Verteilers von 25, die Merkmale in ihre Einzelteile zerlegt zeigt;
27 ist ein perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite des Verteilers von 25, die die Spleißmagazingruppe in einer zum Verteiler von 25 umgekehrten Ausrichtung zeigt;
28 ist eine perspektivische Ansicht einer oberen Kabelöse aus dem Verteiler der 25–27;
29 ist eine Draufsicht der Kabelöse von 28;
30 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite einer vierten Ausführungsform eines Glasfaserverteilers nach der vorliegenden Erfindung, wobei Teile der Verteilers entfernt sind und eines der Felder in eine geöffnete Stellung geschwenkt ist;
31 ist eine Vorderansicht des Verteilers von 30;
32 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite eines oberen Teils des Verteilers von 30;
33 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und linken Seite eines der Einbauplatzmodule des Verteilers von 30;
34 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und linken Seite des Einbauplatzmoduls von 33, wobei das Hauptfeld in die geöffnete Stellung geschwenkt gezeigt ist;
35 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und linken Seite des Einbauplatzmoduls von 34 mit dem Einbauplatzmodul in der geöffneten Stellung, die beispielhafte Kabelstrecken zeigt;
36 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite des in 35 gezeigten Einbauplatzmoduls mit den beispielhaften Kabelstrecken;
37 ist eine perspektivische Ansicht der Vorder-, Ober- und rechten Seite eines Einbauplatzmoduls wie in der Ansicht von 35, und die eine am Hauptfeld angebrachte Kabelschutzabdeckung zeigt; wobei das Einbauplatzmodul von 37 für die linke Seite des Verteilers von 30 ausgelegt und angeordnet ist.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Mit Bezug auf die 1–3 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Gestells oder Verteilers 20 zum Spleißen, Anschließen und Führen von Glasfaserkabeln innerhalb des Verteilers gezeigt. Weitere Merkmale des Verteilers 20 sind in den 4–13 gezeigt. Ein oberer Abschnitt 22 des Verteilers 20 bildet einen Anschluss- und Lagerungsbereich. Ein unterer Abschnitt 24 des Verteilers 20 bildet einen Spleißbereich. Kabel, die eine oder mehrere einzelne Glasfaser/n enthalten, treten typischerweise aus einer Deckenkabelumgebung durch eine Oberseite 26 des Verteilers 20 oder aus einer Ständerfußbodenumgebung an einer Unterseite 28 des Verteilers 20 ein. Sind die Kabel vorkonfektioniert, also bereits mit Anschlussklemmen versehen, erstrecken sie sich direkt zum Anschluss- und Lagerungsbereich 22. Sind die in den Verteiler 20 eintretenden Kabel nicht vorkonfektioniert, erstrecken sie sich zum Spleißbereich 24, um an konfektionierte Kabel gespleißt zu werden. Vom Spleißbereich 24 erstrecken sich die Kabel dann zum Anschluss- und Lagerungsbereich 22. Im An schluss- und Lagerungsbereich 22 sind mehrere zugängliche Einbauplatzstellen für die konfektionierten Kabel und zum Anschluss anderer Kabel an die konfektionierten Kabel, wie Steckschnüre oder Adapterkabel vorgesehen. Unter Verwendung von Adapterkabeln kann Telekommunikationsausrüstung zwischen den Einbauplatzstellen durch den Verteiler 20 rangiert werden.
Der Verteiler 20 umfasst ein Gestell 30, welches mehrere Einbauplatzmodule 32 haltert. In der bevorzugten Ausführungsform sind linke und rechte Gruppierungen 34, 36 von Einbauplatzmodulen 32 vorgesehen. Jede Gruppierung 34, 36 in der dargestellten Ausführungsform umfasst drei einzelne Einbauplatzmodule 32a (linksseitig), 32b (rechtsseitig).
Das Gestell 30 haltert auch ein Innengestell-Organisationsfeld 40, das zwischen den Gruppierungen 34, 36 der Einbauplatzmodule 32 angeordnet ist, um überschüssige Längen von Adapterkabeln zu ordnen und zu lagern. Vorzugsweise umfasst das Innengestell-Organisationsfeld 40 eine vertikale Anordnung von Einzelmodulen oder -abschnitten 40a. Indem einzelne Einbauplatzmodule 32a, 32b und Einzelabschnitte 40a des Innengestell-Organisationsfelds 40 vorgesehen sind, die alle separat am Gestell 30 angebracht werden können, können diese Module zu unterschiedlichen Zeiten dem Gestell 30 hinzugefügt und, falls gewünscht, ausgetauscht werden. Auch können nach Kundenwunsch gefertigte Verteiler 20 vorgesehen werden, bei denen eine andere Glasfaserführungsausrüstung in einem oder mehreren der Bereiche im Gestell 30 anstelle der sechs Einbauplatzmodule 32a, 32b und der drei Abschnitte 40a des Innengestell-Organisationsfelds 40 der dargestellten Ausführungsform verwendet werden kann.
Das Gestell 30 umfasst darüber hinaus eine Spleißmagazingruppierung 44 zum Haltern mehrerer Spleißmagazine 46. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst der Verteiler 20 zwei vertikal übereinander angeordnete Spleißmagazingruppierungen 44. Jedes Spleißmagazin 46 umfasst eine Struktur zum Halten der Enden mehrerer Glasfaserkabel und zum Halten einzelner Spleiße zwischen den Enden der Kabel. Es können verschiedenartige Spleißmagazine 46 verwendet werden. Beispielhafte Spleißmagazine sind in der gemeinsam übertragenen US-Anmeldung mit der laufenden Nummer 09/158,182 aufgezeigt, die am 21. September 1998 eingereicht wurde, und deren Offenbarung hier durch Bezug aufgenommen wird.
Das Gestell 30 umfasst darüber hinaus eine horizontale Kabelablage 50, die zwischen dem Anschluss- und Lagerungsbereich 22 und dem Spleißbereich 24 angeordnet ist. Die horizontale Kabelablage 50 haltert Adapterkabel auf einer Vorderseite des Verteilers 20, die sich zwischen den rechten und linken Gruppierungen 34, 36 der Einbauplatzmodule 32 und dem Innengestell-Organisationsfeld 40 erstrecken. Die Kabelablage 50 haltert auch Adapterkabel, die sich zwischen dem Verteiler 20 und weiteren Verteilern 20 oder einer anderen Telekommunikationsausrüstung in einem angrenzenden Bereich erstrecken.
Der Verteiler 20 umfasst vorzugsweise schwenkbar gelagerte obere Vordertüren 52, 54 und schwenkbar gelagerte untere Vordertüren 56, 58 zum Schutz der Kabel, Steckverbinder, Adapter und Spleißmagazine. Die oberen Vordertüren 52, 54 schwenken um vertikale Achsen. Die unteren Vordertüren 56, 58 schwenken um horizontale Achsen. Die Türen umfassen vorzugsweise eine oder mehrere Einschnappklinken 59, die sie in der geschlossenen Stellung halten.
Das Gestell 30 haltert darüber hinaus zwei vertikale Kabelführungen 60, 62, eine auf jeder Seite des Gestells 30, zum Ordnen und Schützen von Adapterkabeln angrenzend an eine Vorderseite des Verteilers 20. Die Kabelführungen 60, 62 umfassen mehrere voneinander beabstandete Finger 65, welche einen Kabelzugang zum Inneren jeder Kabelführung 60, 62 durch eine vertikale Seite jeder Führung ermöglichen. In der dargestellten Ausführungsform umfasst jede Kabelführung 60, 62 auch Schwenkplatten 64, um einen Teil des Scharniers für die oberen Vordertüren 52, 54 zu bilden. Jede Kabelführung 60, 62 ist vorzugsweise in Segmenten als Teil der modularen Konstruktion des Verteilers 20 aufgebaut.
Für bequemen Zusammenbau und Vielseitigkeit im Gebrauch, sind die Bauteile, die den Verteiler 20 ausmachen, vorzugsweise separate Bauteile, die durch Befestigungen zusammengehalten werden. Beispielsweise sind in der dargestellten Ausführungsform die Einbauplatzmodule 32, das Innengestell-Organisationsfeld 40, die Spleißmagazingruppierungen 44, die Kabelablage 50 und die Kabelführungen 60, 62 separat vom Gestell 30.
Der Verteiler weist verschiedene Zugangsöffnungen auf, damit Kabel in den Verteiler 20 eintreten können. An der Unterseite 28 des Verteilers 20 lässt eine Zentralöffnung 66 Kabel aus einer Ständerbodenumgebung in den Verteiler 20 eintreten. Ein Zentraldurchgang 68 lässt die Kabel zu den einzelnen Spleißmagazinen 46 durch. Befestigungsbügel 69 (11 und 12) sind vorgesehen, um die ankommenden Kabel sicher am Verteiler 20 zu befestigen. Eine Zentralöffnung 70 in der Kabelablage 50 verbindet den Spleißbereich 24 mit dem Anschluss- und Lagerungsbereich 22. Angrenzend an die Oberseite 26 des Verteilers 20 sind Zugangsöffnungen durch eine hintere Zentralöffnung 72 oder zwei Oberseitenöffnungen 74, 76, eine in jedem oberen Einbauplatzmodul 32, vorgesehen. Im Falle von vorkonfektionierten Kabeln können diese direkt durch die Oberseitenöffnungen zum Anschluss in den Einbauplatzmodulen 32 eingeführt werden. Bei Kabeln, die an konfektionierte Kabeln gespleißt werden, mündet die hintere Öffnung 72 in einen hinteren vertikalen Durchgang 78, welcher sich zum Spleißbereich 24 und zu den Befestigungsbügeln 69 hinab erstreckt, um bei den Spleißmagazinen 46 an die Anschlusskabel gespleißt zu werden.
Mit Bezug auf die 1, 2 und 13 umfasst jeder Abschnitt 40a des Innengestell-Organisationsfelds 40 einen Zentralabschnitt 80, zwei sich nach vorn erstreckende, gegenüberliegende Seiten 82, 84 und eine oder mehrere vertikal beabstandete Spulen 86, die sich vom Zentralabschnitt 80 nach vorn erstrecken. Die Spulen 86 sorgen für eine Lagerung überschüssiger Kabellängen von Adapterkabeln, wie den Adapterkabeln, die sich zwischen rechten und linken Gruppierungen 34, 36 der Einbauplatzmodule 32 erstrecken. Vorzugsweise umfasst jeder Abschnitt 40a zwei Spulen 86, so dass, wenn nur ein Abschnitt vorgesehen ist, die Kabellagerungsfähigkeit erhalten bleibt.
Nunmehr mit Bezug auf die 1, 2 und 12 umfasst jede Spleißmagazingruppierung 44 einen horizontalen Hauptträger 90, einen hinteren Hauptträger 91, mehrere Trennwände 92 und mehrere Spulenhalter oder -halterungen 94 zum Haltern jedes der Spleißmagazine 46 mit einem runden Außenumfang. In der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Trennwände 92 vertikal. Der horizontale Hauptträger 90 hat zum Kabeldurchgang eine offene Mitte 90a. Ein Kabelführungsfinger 96 und ein Kabelbügel 98 sind vorgesehen, um die Kabel sicher am Verteiler 20 zu halten. Das ermöglicht ein Herausnehmen von Spleißmagazinen 46 aus der Spleißmagazingruppierung 44 und das Abwickeln der Enden des Kabels vom Spleißmagazin 46 ohne übermäßige Belastungen oder Bewegungen der Kabel. In der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Trennwände 92 vertikal. In anderen Ausführungsformen können die Trennwände zur Vertikalen oder auch Horizontalen einen Winkel bilden. Während jede Spleißmagazingruppierung 44 als Teil des Verteilers 20 gezeigt ist, könnten die Spleißmagazine auch, falls gewünscht, separat vom Verteiler 20 untergebracht sein.
Nunmehr mit Bezug auf die 1–3 und 11 umfasst die horizontale Kabelablage 50 einen horizontalen Hauptabschnitt 99 mit einer Zentralöffnung 70, zwei gegenüberliegende und sich nach oben erstreckende, gekrümmte Kabelführungen 101 auf jeder Seite der Zentralöffnung 70 und eine Zentralabdeckung 102 über der Zentralöffnung 70. Die gekrümmten Führungen 101 schützen Kabel, die sich aus dem Spleißbereich 24 zum Anschluss- und Lagerungsbereich 22 erstrecken. Die Zentralabdeckung 102 verhindert, dass gelagerte Adapterkabel aus dem Innengestell-Organisationsfeld 40 in den Spleißbereich 24 hinunterhängen. Ausschnitte 104 an jedem Ende der horizontalen Ablage 50 können mit horizontalen Trägern zum Haltern von sich horizontal erstreckenden Kabeln oder nach unten gekrümmten Trägern ausgefüllt werden, falls die Kabel aus dem Verteiler 20 nach unten geführt werden. Die horizontale Kabelablage 50 umfasst auch eine Vorderwand 105 und eine Rückwand 106, die sich vom horizontalen Hauptabschnitt 99 erstreckt.
Nunmehr mit Bezug auf die 4–10 umfasst jedes Einbauplatzmodul 32 eine Oberseite 110, eine Unterseite 112, gegenüberliegende Seiten 114, 116 und eine Rückseite 118. Das dargestellte Modul 32 ist aus der rechten Gruppierung 36. Vorzugsweise ist jedes der Einbauplatzmodule 32a, 32b gleich, aber in einer gewendeten Ausrichtung angeordnet. Deshalb wären die Oberseite 110 und die Unterseite 112 bei der linken Gruppierung 34 der Module 32 in umgekehrter Ausrichtung.
Jedes Einbauplatzmodul 32 bildet eine offene Vorderseite 120, die vorzugsweise durch eine erste, kleinere Türe 122 und eine zweite, größere Türe 124 verschlossen ist, wovon beide schwenkbeweglich am übrigen Einbauplatzmodul 32 um vertikale Achsen angebracht sind. Die erste Türe 122 bildet eine Kabelzugangstüre, die besonders nützlich ist, um Kabel in das Einbauplatzmodul 32 eintreten zu lassen, und um Kabel, die zwischen einzelnen Stellen am Verteiler 20 durchlaufen, zu positionieren, wie das Kabel, das sich zwischen dem Spleißbereich 24 und einem oberen Einbauplatzmodul 32 erstreckt, das über dem speziellen Einbauplatzmodul 32 positioniert ist. Die Kabelzugangstüre 122 ist mit einem Scharnier 126 drehbeweglich an der Seite 114 angebracht.
Die zweite Türe 124 bildet ein Hauptfeld 124 und ist mit einem zweiten Scharnier 128 an der Seite 116 angebracht. Das Hauptfeld 124 umfasst mehrere Reihen 130 von Öffnungen 132, wovon jede größenmäßig zum Haltern eines Adapters 134 ausgelegt ist. Die Adapter 134 umfassen jeweils mindestens zwei ausgerichtete Öffnungen, eine auf einer Vorderseite 134a und die andere auf einer Rückseite 134b zum Haltern von zwei Steckverbindern 142, um die Steckverbinder und die an die Steckverbinder angeschlossenen Kabel optisch zu koppeln. Es können verschiedene Adapter 134 verwendet werden, einschließlich eines Adapters der im US-Patent Nr. 5,317,663 gezeigten Art, der so aufgebaut ist, dass er die allgemein bekannten SC-Konfiguration zur Aufnahme eines SC-Steckverbinders an jedem Ende hat. Andere Adapter-/Steckverbindermodelle können verwendet werden, einschließlich des ST-, FC-, E-2000- und anderer Modelle. Vorzugsweise umfasst das Hauptfeld 124 sechs obere Reihen 130 von jeweils acht Öffnungen und sechs untere Reihen 130 von jeweils acht Öffnungen. Falls gewünscht, können für eine bestimmte Anwendung weniger als acht der Öffnungen verwendet werden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Adapter 134 mit einer Klammer 135 auf das Hauptfeld 124 geklemmt. (Nicht gezeigte) Bezeichnungsstreifen können vorgesehen sein, um jede der Öffnungen 132 zu kennzeichnen.
Rückseitige Steckverbinder 142b sind an die Kabel angeschlossen, die aus der Telekommunikationsausrüstung in den Verteiler 20 eintreten. Eine Rückseite 140 des Hauptfelds 124 wird in erster Linie als semipermanente Verbindung zwischen den Steckverbindern 142b und den Adaptern 134 verwendet. Eine Vorderseite 138 des Hauptfelds 124 bildet mehrere zugängliche Einbauplatzstellen, welche untereinander mit Adapterkabeln und Steckverbindern 142a verbunden werden können, um eine Rangierung mit der Telekommunikationsausrüstung herzustellen.
Das Hauptfeld 124 umfasst ein abgewinkeltes Seitenfeld 143. Das Seitenfeld 143 umfasst eine vertikale Gruppe von Klammern 144 angrenzend an jede Reihe 130 der Öffnungen 132. Die Klammern 144 drehen sich mit dem Hauptfeld 124 und dem Seitenfeld 143. Jede Klammer 144 hält die Kabel aus jedem in jeder Reihe angeordneten Steckverbinder 142. Von den Klammern 144 erstrecken sich die Kabel durch einen Seitenzugang jeder Kabelführung 60, 62. Die Klammern 144 tragen dazu bei, die Kabel zu halten und zu schützen, wenn das Hauptfeld 124 gedreht wird. Ohne die Klammern 144 könnte eine Drehung des Hauptfelds 124 die Teile der Kabel zu stark mit Schub oder Zug beaufschlagen, die sich innerhalb der Kabelführungen 60, 62 befinden.
Das Hauptfeld 124 umfasst außerdem obere und untere Schwenkplatten 146, 148. Eine Deckplatte 150 und eine Bodenplatte 152 bilden die Oberseite 110 und Unterseite 112 des Einbauplatzmoduls 32 und umfassen jeweils einen Schwenkplattenabschnitt 154, 156, welche mit den Schwenkplatten 146, 148 zusammenwirken, um das Hauptfeld 124 drehbeweglich an den Deck- und Bodenplatten 150, 152 zu haltern. Jeder der Schwenkplattenabschnitte 154, 156 umfasst einen Anschlag 158, 160, um die Drehung des Hauptfelds 124 zu begrenzen.
Das Hauptfeld 124 ist in einem Winkel zu einer vertikalen Ebene angeordnet, die sich parallel zu einer Vorder- und Rückseite des Verteilers 20 erstreckt. Solch eine Winkelanordnung ermöglicht eine erhöhte Dichte an Adaptern 134, die mit den Längsachsen quer zur vorderen und hinteren Ebene angeordnet sind. Auch ist die Kabelführung durch die Winkelanordnung der Kabel zu den Kabelführungen 60, 62 hin erleichtert. Bei der rechten Gruppierung 36 der Module 32 sind die Hauptfelder 124 zur rechten Seite des Gestells 30 hin in einem Winkel angeordnet. Bei der linken Gruppierung 34 der Module 32 sind die Hauptfelder 124 zur linken Seite des Gestells 30 hin in einem Winkel angeordnet.
Um das Hauptfeld 124 in der geschlossenen Stellung zu halten, wie in den 1–5 gezeigt ist, sind zwei Einschnappklinken 162 vorgesehen. Jede Einschnappklinke 162 greift an einer Lasche 164 an, die sich von den Deck- und Bodenplatten 150, 152 erstreckt. Eine Kabelzugangstüre 122 wird auch von einer zweiten Einschnappklinke 166, die an einem Rand 168 des Hauptfelds 124 angreift, in der in den 4 und 5 gezeigten geschlossenen Stellung gehalten. Die Kabelzugangstüre 122 überdeckt auch den Rand 168. Sowohl die Deck- als auch die Bodenplatte 150, 152 umfassen Kabeldurchgänge 170, um einen vertikalen Kabeldurchtritt in und, falls gewünscht, durch das Einbauplatzmodul 32 zu gewähren.
Nunmehr mit Bezug auf die 6–10 sind innere Kabelführungseinrichtungen im Einbauplatzmodul 32 vorgesehen. Eine Kabelklemme 182 hält ein Kabel fest, das in das Einbauplatzmodul 32 eintritt. Eine untere Lasche 181a trägt dazu bei, das Kabel im Durchgang 170 zu halten. Die Lasche 181a hält auch andere Kabel, die durch das Modul 32 im Durchgang 170 hindurchgehen. Eine mittlere Lasche 181c und eine obere Lasche 181b sind auch vorgesehen, um gewünschte Kabel im Durchgang 170 zu positionieren. Von der Klemme 182 aus werden die einzelnen Fasern durch einen Kabelübergangsbereich 171 geleitet, der verschiedene Kabelführungen 186 einschließlich Laschen, Spulen, Klammern oder Ösen umfasst. Ein Befestigungsbügel 190 kann mit oder anstelle der Klemme 182 verwendet werden (siehe 9 und 10), um Kabel, die in das Einbauplatzmodul 32 eintreten, zu befestigen. Auf der Rückseite 140 des Hauptfelds 124 ist eine hintere Ablage 192 an einer zentralen Stelle am Hauptfeld 124 angeordnet und erstreckt sich horizontal und nach hinten. Die hintere Ablage 192 umfasst mehrere horizontale Kabelösen 194. Ein gekrümmter Rand 196 trägt dazu bei, zu verhindern, dass sich die hintere Ablage 192 an Kabeln verfängt, die im Inneren eines Einbauplatzmoduls 32 entweder im vertikalen Kabeldurchgang 170 oder im Kabelübergangsbereich 171 angeordnet sind.
Wie in 8 gezeigt ist, tritt ein beispielhaftes Kabel 184, das mehrere Fasern enthält, durch die Bodenplatte 152 im Durchgang 170 in das Einbauplatzmodul 32 ein. Die Klemme 182 hält das Kabel 184. Eine erste Faser 184a erstreckt sich um eine obere Spule oder Führungen 186a, vorbei an mittleren Führungen 186b und um eine untere Spule oder Führungen 186c, um eine untere Eckführung 186d zu einer unteren Öse 188b, durch eine horizontale Öse 194 zu einer der oberen Stellen auf dem Hauptfeld 124. Eine zweite Kabelfaser 184b erstreckt sich um obere Führungen 186a, vorbei an mittleren Führungen 186b, um untere Führungen 186c, zurück nach oben vorbei an mittleren Führungen 186b, um obere Führungen 186a, um eine obere Eckführung 186e und durch eine obere Öse 188a. Von der oberen Öse 188a läuft die zweite Faser 184b durch die horizontale Öse 194 zu einer unteren Stelle auf dem Hauptfeld 124. Alle Adapter 134 auf dem Hauptfeld 124 können an einzelne Fasern angeschlossen werden, die in das Einbauplatzmodul 32 eintreten. Bei zusätzlichen im Verteiler 20 angebrachten Einbauplatzmodulen, die über dem Einbauplatzmodul 32 eingebaut sind, laufen die Kabel im Durchgang 170 durch die unteren Einbauplatzmodule, um die oberen Einbauplatzmodule zu erreichen. Im Gebrauch kann die linke Gruppierung 34 des Verteilers 20 verwendet werden, um die in das Gebäude eintretenden Kabel anzuschließen. Die rechte Gruppierung 34 kann verwendet werden, um Kabel anzuschließen, die an verschiedene Telekommunikationsausrüstungen innerhalb des Gebäudes angeschlossen werden. Die Vorderseiten jedes Einbauplatzmoduls 32 werden dazu verwendet, Adapterkabel von der linken zur rechten Seite zu leiten, um zwischen den verschiedenen hinteren Abschlussstellen zu rangieren. Die Adapterkabel laufen unter dem Innengestell-Organisationsfeld 40 durch. Von jeder vorderen Steckverbinderstelle treten die Adapterkabel in eine der Kabelführungen 60, 62 zur vertikalen Führung der Adapterkabel ein. Von einem unteren Ende der Kabelführungen 60, 62 aus laufen die Kabel horizontal zur anderen Seite des Verteilers 20, des Innengestell-Organisationsfelds 40 oder zu einem anderen Verteiler oder einer anderen Ausrüstung. Überschüssige Kabellängen bei den Adapterkabeln können um geeignete Spulen 86 gewickelt werden, um die überschüssigen Längen angemessen zu lagern und zu verhindern, dass sich die Adapterkabel verheddern. Alternativ können die Adapterkabel entweder von der linken oder rechten Gruppierung 34, 36 zu einem angrenzenden Verteiler oder zu einer anderen Ausrüstung laufen.
Nun ist mit Bezug auf die 14–24 eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Verteilers 220 zum Spleißen, Anschließen und Führen von Glasfaserkabeln innerhalb des Verteilers gezeigt. Ein oberer Abschnitt 222 des Verteiler 220 bildet einen Anschlussbereich. Ein unterer Abschnitt 224 des Verteilers 220 bildet einen Spleißbereich. Kabel, die ein oder mehrere einzelne Glasfasern enthalten, treten typischerweise aus einer Deckenkabelumgebung durch eine Oberseite 226 des Verteilers 220 oder aus einer Ständerfußbodenumgebung an einer Unterseite 228 des Verteilers 220 ein. Sind die Kabel vorkonfektioniert, also bereits mit Anschlussklemmen versehen, erstrecken sie sich direkt zum Anschlussbereich 222. Sind die in den Verteiler 220 eintretenden Kabel nicht vorkonfektioniert, erstrecken sie sich zum Spleißbereich 224, um an konfektionierte Kabel gespleißt zu werden. Vom Spleißbereich 224 erstrecken sich die Kabel dann zum Anschlussbereich 222. Im Anschlussbereich 222 sind mehrere zugängliche Einbauplatzstellen für die konfektionierten Kabel und zum Anschluss anderer Kabel an die konfektionierten Kabel wie Steckschnüre oder Adapterkabel vorgesehen. Unter Verwendung von Adapterkabeln kann Telekommunikationsausrüstung zwischen den Einbauplatzstellen durch den Verteiler 220 rangiert werden.
Der Verteiler 220 umfasst ein Gestell 230, welches mehrere Einbauplatzmodule 232 haltert. In der dargestellten Ausführungsform sind linke und rechte Gruppierungen 234, 236 von Einbauplatzmodulen 232 vorgesehen. Jede Gruppierung 234, 236 in der dargestellten Ausführungsform umfasst drei einzelne Einbauplatzmodule 232a (linksseitig), 232b (rechtsseitig).
Das Gestell 30 haltert auch ein Kabelorganisationsfeld 240, das vertikal entlang einer oder beider Gruppierungen 234, 236 der Einbauplatzmodule 232 angeordnet ist, um überschüssige Längen von Adapterkabeln zu ordnen und zu lagern. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Kabelorganisationsfelder 240 vorgesehen. Die Felder 240 sind mit Enden 231 des Gestells 230 verbunden.
Zusätzliche Gestelle 230 können je nach Wunsch an den Feldern 240 angebracht werden, wobei die Felder 240 als Abstandshalter zwischen benachbarten Gestellen 230 dienen.
Jedes Feld umfasst zwei Abschnitte 240a. Wie zuvor hinsichtlich des Verteilers 20 festgestellt, können durch Vorsehen einzelner Einbauplatzmodule 232a, 232b und einzelner Abschnitte 240a des Kabelorganisationsfelds 240, wovon alle separat am Gestell 230 angebracht werden können, diese Module dem Gestell 230 zu unterschiedlichen Zeiten hinzugefügt und, falls gewünscht, ausgetauscht werden. Auch können nach Kundenwunsch gefertigte Verteiler 220 vorgesehen werden, bei denen eine andere Glasfaserorganisationsausrüstung in einem oder mehreren der Bereiche im Gestell 230 anstelle der sechs Einbauplatzmodule 232a, 232b und der beiden Abschnitte 240a jedes Kabelorganisationsfelds 240 der dargestellten Ausführungsform verwendet werden kann.
Das Gestell 230 umfasst darüber hinaus eine Spleißmagazingruppierung 244 zum Haltern mehrerer Spleißmagazine 46. Der Verteiler 220 umfasst zwei vertikal übereinander angeordnete Blöcke 246, 248 von Spleißmagazinhaltern. Wie zuvor für den Verteiler 20 festgestellt, lässt sich das Spleißmagazin 46 für den Verteiler 220 verwenden. Alternativ können andere Spleißmagazine verwendet werden.
Das Gestell 230 umfasst darüber hinaus eine horizontale Kabelablage 250, die unterhalb des Spleißbereichs 224 angeordnet ist. Die horizontale Kabelablage 250 haltert Adapterkabel auf einer Vorderseite des Verteilers 220, die sich zwischen den rechten und linken Gruppierungen 234, 236 der Einbauplatzmodule 232 erstrecken. Die Kabelablage 250 haltert auch Adapterkabel, die sich zwischen dem Verteiler 220 und weiteren Verteilern 220 oder einer anderen Telekommunikationsausrüstung in einem angrenzenden Bereich erstrecken.
Das Gestell 30 haltert darüber hinaus zwei vertikale Kabelführungen 260, 262, eine auf jeder Seite des Gestells 230, zum Ordnen und Schützen von Adapterkabeln angrenzend an eine Vorderseite des Verteilers 220. Die Kabelführungen 260, 262 umfassen mehrere voneinander beabstandete Finger 265, welche ei nen Kabelzugang zum Inneren jeder Kabelführung 260, 262 durch eine vertikale Seite jeder Führung ermöglichen. Jede der Kabelführungen 260, 262 ist vorzugsweise in Segmenten 263 als Teil der modularen Konstruktion des Verteilers 220 aufgebaut.
Wie zuvor im Hinblick auf den Verteiler 20, sind die Bauteile, die den Verteiler 220 ausmachen, vorzugsweise separate Bauteile, die durch Befestigungen zusammengehalten werden, um zum Zusammenbau und zur Vielseitigkeit im Gebrauch beizutragen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Einbauplatzmodule 232, das Kabelorganisationsfeld 240, die Spleißmagazingruppierungen 244, die Kabelablage 250 und die Kabelführungen 260, 262 separat vom Gestell 230.
Der Verteiler 220 weist verschiedene Zugangsöffnungen auf, damit Kabel in den Verteiler 220 eintreten können. An der Unterseite 228 des Verteilers 220 lässt eine Zentralöffnung 266 Kabel aus einer Ständerbodenumgebung in den Verteiler 220 eintreten. Ein Zentraldurchgang 268 lässt die Kabel zu den einzelnen Spleißmagazinen 46 durch. Klemmen 267 und Befestigungsbügel 269 sind vorgesehen, um die ankommenden Kabel sicher am Verteiler 220 zu befestigen. Ein Zentraldurchgang 270 verbindet den Spleißbereich 224 mit dem Anschlussbereich 222. Angrenzend an die Oberseite 226 des Verteilers 220 sind eine Zugangsöffnung 272 und Kabelklemmen 275 vorgesehen. Im Falle von vorkonfektionierten Kabeln können diese direkt durch die Oberseitenöffnung 272 zum Anschluss in den Einbauplatzmodulen 232 eingeführt werden. Bei Kabeln, die an konfektionierte Kabel gespleißt werden, mündet die Öffnung 272 in einen vertikalen Durchgang 278, welcher sich zum zentralen Durchgang 270 zum Spleißbereich 224 und zu Befestigungsbügeln 269 hinab erstreckt, um bei den Spleißmagazinen 46 an die Anschlusskabel gespleißt zu werden. Kabelösen 274 sind vorgesehen, um den Durchgang von Kabeln im Anschlussbereich 222 zu führen.
Jedes Kabelorganisationsfeld 240 umfasst einen Zentralabschnitt 280 und eine oder mehrere vertikal beabstandete Spulen 286, die sich vom Zentralabschnitt 280 nach vorn erstrecken. Die Spulen 286 stellen eine Lagerung für überschüssige Kabellängen von Adapterkabeln, wie den Adapterkabeln, die sich zwischen linken und rechten Gruppierungen 234, 236 von Einbauplatzmodulen 232 erstrecken, bereit. Jede Spule 286 umfasst vorzugsweise einen Vorderflansch 287, der zum Kabelhalt auf den Spulen 286 beitragen soll.
Die Spleißmagazingruppierung 244 umfasst einen vertikalen Hauptträger 290 und mehrere sich nach vorn erstreckende Trennwände 292. Die Trennwände 292 sind vorzugsweise in zwei vertikalen Blöcken 246, 248 angeordnet. Außerdem sind die Trennwände 292 vorzugsweise in einem Winkel angeordnet. Die Spleißmagazingruppierung 244 ist zum Gebrauch mit Kabeln gezeigt, die angrenzend an die Oberseite 226 des Verteilers 220 eintreten. Falls Kabel von der Unterseite 228 her eintreten, kann es von Vorteil sein, die Trennwände 292 in einer entgegengesetzten Richtung anzuwinkeln, wie es in 27 für einen modifizierten Verteiler 520 gezeigt ist. Um den Halt der Spleißmagazine 46 innerhalb der einzelnen Fächer zu erleichtern, die von den Trennwänden 292 gebildet werden, sind Seitenlippen 294 an entgegengesetzten Seiten jeder Trennwand 292 vorgesehen. Auch sind vordere Nuten 295 vorgesehen, um einen bequemen Zugang zu einem untergebrachten Spleißmagazin 46 zu erleichtern. Die Winkelanordnung der Trennwände 292 trägt dazu bei, den horizontalen Raum, den die Spleißmagazingruppierung einnimmt, zu reduzieren, und sorgt für eine ausreichende Beabstandung des Kabelwegs zum oberen Kabelweg 278.
Die horizontale Kabelablage 250 umfasst einen horizontalen Hauptabschnitt 299, eine Rückwand 300 und eine oder mehrere Vorderwände 302. Die Vorder- und Rückwände 302, 299 helfen, die Adapterkabel zu schützen und zu halten, die durch die horizontale Kabelablage 250 laufen.
Nunmehr mit Bezug auf die 17–23 umfasst jedes Einbauplatzmodul 232 eine Oberseite 310, eine Unterseite 312, gegenüberliegende Seiten 314, 316 und eine Rückseite 318. Die Seite 314 bildet eine dreiseitig begrenzte Seitenöffnung 315. Die Seitenöffnung 315 ermöglicht den Kabelzugang zum Inneren des Moduls 232. Das dargestellte Modul 232 ist aus der rechten Gruppierung 236. Vorzugsweise sind alle Einbauplatzmodule 232a, 232b gleich, aber in einer gewendeten Ausrichtung angeordnet. Deshalb wäre die Oberseite 310 und Unterseite 312 bei der linken Gruppierung 234 von Modulen 232 umgekehrt ausgerichtet.
Jedes Einbauplatzmodul 232 bildet eine offene Vorderseite 320, die vorzugsweise durch eine Tür oder ein Hauptfeld 324 verschlossen ist, welche/s schwenkbeweglich an einem Hauptgehäuse 322 angebracht ist. Das Hauptfeld 324 ist durch ein Scharnier 328 drehbeweglich angrenzend an die Seite 316 angebracht. Das Hauptfeld 324 umfasst mehrere Öffnungen 332 (siehe 14– 16), wovon jede größenmäßig zum Haltern eines oder mehrerer Adapter 134 ausgelegt ist. Die Öffnungen 332 sind als längliche Schlitze gestaltet. Um das Anbringen von Adaptern 134 zu erleichtern sind abgewinkelte Halter 336 vorgesehen. Wie zuvor festgestellt, können verschieden Adapter 134 verwendet werden, einschließlich eines SC-Typs. Vorzugsweise umfasst das Hauptfeld 324 sechs obere Öffnungen 332 und sechs untere Öffnungen 332, wovon jede acht abgewinkelte Halter 336 und Adapter 134 hält. Alternativ können einzelne Öffnungen für jeden Adapter vorgesehen sein, wie zuvor in der Ausführungsform der 1–13 festgestellt wurde.
Wie zuvor im Einblick auf den Verteiler 20 festgestellt wurde, sind rückseitige Steckverbinder 142b an die Kabel angeschlossen, die aus der Telekommunikationsausrüstung in den Verteiler 220 eintreten. Eine Rückseite 340 des Hauptfelds 324 wird in erster Linie als semipermanente Verbindung zwischen den Steckverbindern 142b und den Adaptern 134 verwendet. Eine Vorderseite 338 des Hauptfelds 324 bildet mehrere zugängliche Einbauplatzstellen, welche untereinander mit Adapterkabeln und Steckverbindern 142a verbunden werden können, um eine Rangierung mit der Telekommunikationsausrüstung herzustellen. Das Hauptfeld 324 umfasst ein abgewinkeltes Seitenfeld 343. Das Seitenfeld umfasst eine vertikale Gruppe von Klammern 344 angrenzend an jede Reihe von Adaptern 134. Die Klammern 344 drehen sich mit dem Hauptfeld 324 und dem Seitenfeld 343. Jede Klammer 344 hält die Kabel aus jedem in jeder Reihe angeordneten Steckverbinder 142a. Von den Klammern 344 erstrecken sich die Kabel durch einen Seitenzugang jeder Kabelführung 260, 262. Die Klammern 344 tragen dazu bei, die Kabel zu halten und zu schützen, wenn das Hauptfeld 324 gedreht wird. Ohne die Klammern 344 könnte eine Drehung des Hauptfelds 324 die Teile der Kabel zu stark mit Schub oder Zug beaufschlagen, die sich innerhalb der Kabelführungen 260, 262 befinden.
Das Hauptfeld 324 umfasst außerdem obere und untere Schwenkplatten 346, 348. Eine Deckplatte 350 und eine Bodenplatte 352 bilden die Oberseite 310 und Unterseite 312 des Einbauplatzmoduls 232 und umfassen jeweils einen Schwenkplattenabschnitt 354, 356, welche mit den Schwenkplatten 346, 348 zusammenwirken, um das Hauptfeld 324 drehbeweglich an den Deck- und Bodenplatten 350, 352 zu haltern. Jeder der Schwenkplattenabschnitte 354, 356 umfasst einen Anschlag 358, 360, um die Drehung des Hauptfelds 324 zu begrenzen.
Das Hauptfeld 324 ist in einem Winkel zu einer vertikalen Ebene angeordnet, die sich parallel zu einer Vorder- und Rückseite des Verteilers 220 erstreckt. Eine solche Winkelanordnung ermöglicht eine größere Dichte an Adaptern, die mit den Längsachsen quer zur vorderen und hinteren Ebene angeordnet sind. Auch ist die Kabelführung durch die Winkelanordnung der Kabel zu den Kabelführungen 260, 262 hin erleichtert. Bei der rechten Gruppierung 236 der Module 232 sind die Hauptfelder 324 zur rechten Seite des Gestells 230 hin in einem Winkel angeordnet. Ähnlich sind bei der linken Gruppierung 234 der Module 232 die Hauptfelder 324 zur rechten Seite des Gestells 230 hin in einem Winkel angeordnet. Die Verwendung der abgewinkelten Halter 362 ermöglicht eine Winkelrückführung der Kabel nach hinten zur rechten bzw. linken Seite des Gestells 230. Die abgewinkelten Halter 362 halten jeden Adapter 134 so, dass seine Längsachse sich in keinem Querwinkel zum planen Abschnitt des Hauptfelds 324 befindet. Das Anmelderbesitz befindliche US-Patent Nr. 5,214,735 zeigt beispielhafte Halter, die mit dem Hauptfeld verwendet werden können. Die Offenbarung des US-Patents Nr. 5,214,735 wird hier durch Bezug mit aufgenommen.
Um das Hauptfeld 324 in der geschlossenen Stellung zu halten, sind zwei Einschnappklinken 362 vorgesehen, ähnlich den zuvor erwähnten Einschnappklinken 162. Jede Einschnappklinke 362 greift an einer Lasche 364 an, die sich von den Deck- und Bodenplatten 350, 352 erstreckt.
Nunmehr mit Bezug auf die 20–23 sind Kabelführungseinrichtungen im Einbauplatzmodul 232 vorgesehen. Kabelklemmen 382 halten das oder die Kabel fest, das/die an der Seitenöffnung 315 durch die Seite 314 in das Einbauplatzmodul 32 eintritt/eintreten. Untere Klemmen 382a werden für Kabel verwendet, die von oben in das Einbauplatzmodul 232 eintreten. Obere Klemmen 382b werden für Kabel verwendet, die von unten in das Einbauplatzmodul 232 eintreten. Vorzugsweise sind alle Klemmen 382 unter einem Winkel angeordnet. Die Klemmen 382 sind vorzugsweise an Montageflanschen 383 positioniert. Von den Klemmen 382 aus werden die einzelnen Fasern durch verschiedene Kabelführungen 386 geleitet, die Laschen, Spulen, Klammern oder Ösen umfassen. Ein Befestigungsbügel 390 kann mit oder anstelle der Klemmen 382 verwendet werden, um Kabel, die in das Einbauplatzmodul 332 eintreten, zu befestigen. Auf der Rückseite 340 des Hauptfelds 324 ist eine hintere Ablage 392 an einer zentralen Stelle am Hauptfeld 344 angeordnet und erstreckt sich horizontal und nach hinten. Die hintere Ablage 392 umfasst mehrere horizontale Kabelösen 394. Eine vertikale Lippe 395 erstreckt sich vom freien Rand des Hauptfelds 324 nach hinten, um die Kabel und Steckverbinder zu schützen.
Wie in 21 gezeigt ist, treten beispielhafte Kabel (Fasern) durch die Seitenöffnung 315 in das Einbauplatzmodul 232 ein. Die Klemme 382 hält die beispielhafte erste und zweite Faser 384a, 384b. Die erste Faser 384a erstreckt sich um eine untere Spule oder Führung 386a zu einer oberen Spule oder Führung 386b, um eine obere Eckführung 386c zu einer oberen Öse 388b, durch eine horizontale Öse 394 zu einer der unteren Stellen auf dem Hauptfeld 324. Die zweite beispielhafte Faser 384b erstreckt sich von der unteren Führung 386a zur unteren Eckführung 386d und durch eine untere Öse 388a. Von der unteren Öse 388a aus läuft die zweite Faser 384b durch die horizontale Öse 394 zu einer oberen Stelle auf dem Hauptfeld 324.
Der Verteiler 220 wird auf ähnliche Weise verwendet wie der Verteiler 20, bei dem linke und rechte Gruppierungen 234, 236 verwendet werden, um in das Gebäude eintretende Kabel und Kabel, die an verschiedene Telekommunikationsausrüstungen innerhalb des Gebäudes angeschlossen werden, anzuschließen. Der Verteiler 220 kann dazu verwendet werden, Adapterkabel so zu verle gen, dass sie die verschiedenen rückseitigen Einbauplatzstellen anfahren. Die Adapterkabel laufen unter dem Spleißbereich 224 durch. Von jeder Anschlussstelle aus treten die Adapterkabel in eine der Kabelführungen 260, 262 zur vertikalen Führung der Adapterkabel ein. Von einem unteren Ende der Kabelführungen 260, 262 aus, laufen die Kabel horizontal zur anderen Seite des Verteilers 220 oder zu einem anderen Verteiler oder zu einer anderen Ausrüstung. Überschüssige Längen von Adapterkabeln können um geeignete Spulen 286 in einem der Kabelorganisationsfelder 240 gewickelt werden, um die überschüssigen Längen angemessen zu lagern und ein Verheddern der Adapterkabel zu vermeiden. Alternativ können die Adapterkabel entweder von der linken oder rechten Gruppierung 234, 236 aus zu einem benachbarten Verteiler oder zu einer anderen Ausrüstung laufen.
Nunmehr mit Bezug auf die 25 und 26 ist ein Verteiler 420 gezeigt, der bei den Merkmalen des Gestells 230, der Einbauplatzmodule 232, der Spleißmagazingruppierung 244, der Kabelorganisationsfelder 240 und den Führungen 260, 262 dem Verteiler 220 ähnlich ist. Der Verteiler 420 umfasst im Anschlussbereich 222 einstellbare Kabelösen 474. Die Öse 474 umfasst äußere Arme 475 und innere, bewegliche Arme 476. Die Anordnung und Beabstandung der Arme 476 kann je nach der Stelle und Kabelmenge ausgewählt werden, die von den Ösen 474 gehalten werden sollen. In den 28 und 29 ist eine Kabelöse 474 ausführlicher gezeigt. Beispielsweise ist ein separater Raum nützlich für von oben eintretende Kabel, die sich zuerst zum Spleißbereich 244 erstrecken, und für weitere Kabel, die sich von Spleißbereich 244 nach oben zu den Einbauplatzmodulen 232 erstrecken. Innere Arme 476 werden durch Befestigungen 477 an einem Verbindungsabschnitt 478 äußerer Arme 475 gehalten. Die inneren Arme 476 bilden eine innere Kammer 480 für in den Verteiler 420 eintretende Kabel. Die Verzahnungen 482 können zur Befestigung eines O-Rings oder einer anderen Befestigung verwendet werden, um die Kabel sicher in der Kammer 480 zu befestigen. Außerhalb der Kammer 480 können im Bereich 484 weitere Kabel positioniert werden, wie Kabel aus dem Spleißbereich 244, die sich zum Anschlussbereich 224 erstrecken. Auch umfasst der Verteiler 420 eine untere Öffnung 480, um Kabel zu einer Rückseite des Verteilers 420 zu führen, um sie zu einen zweiten Verteiler zu führen, der mit dem Verteiler 420 Rücken an Rücken steht, oder um eine andere Telekommunikationsausrüstung anzuschließen.
Der zuvor erwähnte Verteiler 520 von 27 umfasst eine in umgekehrter Position angebrachte Spleißmagazingruppierung 244, so dass die Trennwände 292 nach unten in Richtung der Mitte des Verteilers 520 einen Winkel bilden. Die Anordnung von 27 ist nützlich zum Führen von der Unterseite 528 her eintretenden Kabeln, die in der Spleißmagazingruppierung 244 angeschlossen werden. Um Herstellungswirkungsgrade zu erhöhen, ist die Gruppierung 244 in den Verteilern 420, 520 gleich, ist aber selektiv in der gewünschten Ausrichtung angebracht.
Nunmehr mit Bezug auf die 30–37 ist eine vierte bevorzugte Ausführungsform einer Verteilers 620 zum Spleißen, Anschließen und Führen von Glasfaserkabeln innerhalb des Verteilers gezeigt. Ein oberer Abschnitt 622 des Verteilers 620 bildet einen Anschlussbereich. Ein unterer Abschnitt 624 des Verteilers 620 bildet einen Spleißbereich, wie beispielsweise vorstehend für die in den 1–29 gezeigten Ausführungsformen beschrieben wurde. Kabel, die eine oder mehrere einzelne Glasfaser/n enthalten, treten typischerweise aus einer Deckenkabelumgebung durch eine Oberseite 626 des Verteilers 620 oder aus einer Ständerfußbodenumgebung an einer Unterseite 628 des Verteilers 620 in diesen ein. Falls die Kabel vorkonfektioniert sind, erstrecken sie sich direkt zum Anschlussbereich 622. Sind die in den Verteiler 620 eintretenden Kabel nicht vorkonfektioniert, erstrecken sie sich zum Spleißbereich 624, um an konfektionierte Kabel gespleißt zu werden.
Der Verteiler 620 umfasst ein Gestell 630, das mehrere Einbauplatzmodule 632 trägt. In der dargestellten Ausführungsform sind rechte und linke Gruppierungen von Einbauplatzmodulen 632 vorgesehen In den 30–32 ist nur die rechte Gruppierung 636 gezeigt. Jede Gruppierung in der dargestellten Ausführungsform umfasst drei einzelne Einbauplatzmodule 632b (nur 2 sind gezeigt).
Der Verteiler 620 wird dazu verwendet, Telekommunikationsausrüstung durch die durch den Verteiler bereitgestellten Einbauplatzstellen zu rangieren. Der Verteiler 620 umfasst auch ein (nicht gezeigtes) Kabelorganisationsfeld, wie es zuvor beschrieben wurde, und eine horizontale Kabelablage 650, die unterhalb des Spleißbereichs 624 angeordnet ist.
Das Gestell 630 haltert darüber hinaus zwei vertikale Kabelführungen 660, 662, eine auf jeder Seite des Gestells 630, zur Verwendung beim Führen und Schützen von Adapterkabeln angrenzend an eine Vorderseite des Verteilers 620. Die Kabelführungen 660, 662 umfassen mehrere Finger 664 einschließlich eines abgewinkelten Fingers 665. Jede der Kabelführungen 660, 662 besteht vorzugsweise aus Segmenten 663 als Teil des modularen Aufbaus des Verteilers 620. Jedes Segment 663 umfasst einen Basisabschnitt 670, einen Seitenabschnitt 672, ein Scharnier 674, um die (nicht gezeigten) Vordertüren schwenkbeweglich am Gestell 630 anzubringen. Die Finger 664, 665 erstrecken sich alle vom Seitenabschnitt 672.
Wie zuvor im Hinblick auf die Verteiler 20, 220, sind die Bauteile, die den Verteiler 620 ausmachen, vorzugsweise separate Bauteile, die durch Befestigungen zusammengehalten werden, um zum Zusammenbau und zur Vielseitigkeit im Gebrauch beizutragen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Einbauplatzmodule 632 und die Kabelführungen 660, 662 separat vom Gestell 630.
Nunmehr mit Bezug auf die 33–36 umfasst jedes Einbauplatzmodul 632 eine Oberseite 710, eine Unterseite 712, gegenüberliegende Seiten 714, 716 und eine Rückseite 718. Die Seite 714 bildet eine dreiseitig begrenzte Seitenöffnung 715. Die Seitenöffnung 715 ermöglicht einen Kabelzugang zum Inneren des Moduls 632. Das in den 33–37 dargestellte Modul ist aus der rechten Gruppierung 636. Im Gegensatz zu den zuvor erwähnten Modulen 232a, 232b ist das Einbauplatzmodul 632 aus der rechten Gruppierung 636 nicht identisch mit den Einbauplatzmodulen zur Verwendung in der linken Gruppierung, wie aus der folgenden Erläuterung noch hervorgeht.
Jedes Einbauplatzmodul 632 bildet eine offene Vorderseite 720, die vorzugsweise durch eine Türe oder ein Hauptfeld 724 verschlossen ist, die/das schwenkbeweglich am Hauptgehäuse 722 angebracht ist, ähnlich wie das zuvor erwähn te Modul 232. Das Hauptfeld 724 ist im Hinblick auf die Anbringung der Adapter 134 ähnlich aufgebaut wie das zuvor erwähnte Hauptfeld 324. Die Hauptfelder 724 sind voll bestückt mit Adaptern 134 gezeigt.
Anstelle von Klammern 344, wie zuvor für das Hauptfeld 324 erwähnt, umfasst das Hauptfeld 724 mehrere Führungen oder Verlängerungen 744, eine angrenzend an jede Reihe von Adaptern 134. Die Führungen 744 erstrecken sich vom Seitenfeld 743. Die Führungen 744 drehen sich mit dem Hauptfeld 724 und dem Seitenfeld 743. Jede Führung 744 hält die Kabel aus jedem in jeder Reihe angeordneten Steckverbinder 142a. Von den Führungen 744 erstrecken sich die Kabel durch einen Seitenzugang der nächstgelegenen Kabelführung 660, 662. Die Führungen 744 tragen dazu bei, die Kabel zu halten und zu schützen, wenn das Hauptfeld 724 gedreht wird. Ohne die Führungen 744 könnte eine Drehung des Hauptfelds 724 die Teile der Kabel zu stark mit Schub oder Zug beaufschlagen, die sich innerhalb der Kabelführungen 660, 662 befinden.
Die Führungen 744 sind vorzugsweise als Verlängerungen des planen Seitenfelds 743 ausgebildet. Blech ist ein geeignetes Material zur Herstellung des Hauptfelds 724 und Seitenfelds 743 sowie der Führungen 744. Jede Führung 744 umfasst eine Hauptverlängerung 746 mit einer abgewinkelten Lasche 748, die zur jeweiligen vertikalen Kabelführung 660, 662 hin abgewinkelt ist. Erste und zweite Finger 750, 752 erstrecken sich vertikal auf entgegengesetzten Seiten der Lasche 748. Ein Schlitz 754 ist zwischen einem Finger 750, 752 einer Führung 744 und einem entgegengesetzten Finger 752, 750 einer angrenzenden Führung 744 über oder unter der jeweiligen Führung ausgebildet. Der Schlitz 754 ist größenmäßig dazu ausgelegt, Kabel aufzunehmen wie beispielsweise beim Ein- oder Ausbau von Kabeln. Vorzugsweise ist der Schlitz 754 in einem Winkel zur Horizontalen angeordnet, um dazu beizutragen, jedem Kabel eine Grenze zu setzen, damit es während der Bewegung anderer Kabel oder einer Bewegung des Hauptfelds 724 nicht aus den Führungen 744 herausfällt. Ein Kantenschutz 756 ist auf der Hauptverlängerung 746 eingerastet, um die Kabel vor einer möglichen Beschädigung durch die schärferen Kanten der Hauptverlängerung 746 zu schützen, was vorkommen kann, wenn Blech verwendet wird.
Wie das zuvor erwähnte Hauptfeld 324 ist das Hauptfeld 724 schwenkbeweglich an der Oberseite 710 und Unterseite 712 des Einbauplatzmoduls 632 angebracht. Darüber hinaus ist das Hauptfeld 724 in einem Winkel zu einer vertikalen Ebene angeordnet, die sich parallel zu einer Vorder- und Hinterseite des Verteilers 620 erstreckt. Darüber hinaus umfasst das Hauptfeld 724 den Einsatz abgewinkelter Halter 362, wie sie vorher erwähnt wurden. Um das Hauptfeld 724 in der geschlossenen Stellung zu halten, sind zwei vertikal wirkende Einschnappklinken 762 vorgesehen, ähnlich den zuvor erwähnten, horizontal wirkenden Einschnappklinken.
Nunmehr mit Bezug auf die 34 und 35 sind im Einbauplatzmodul 632 Innenkabelführungseinrichtungen vorgesehen. Kabelklemmen 782 halten das oder die Kabel sicher, das/die an der Seitenöffnung 715 durch die Seite 714 in das Einbauplatzmodul 632 eintritt/eintreten. Untere Klemmen 782a werden für Kabel verwendet, die von unten in das Einbauplatzmodul 632 eintreten. Obere Klemmen 782b werden für Kabel verwendet, die von oben in das Einbauplatzmodul 632 eintreten. Vorzugsweise sind alle Klemmen 782 in einem Winkel angeordnet. Die Klemmen 782 sind vorzugsweise auf Montageflanschen 783 positioniert. Von der Klemme 782 aus werden die einzelnen Fasern durch verschiedene Kabelführungen 786 geführt, die Laschen, Spulen, Klammern oder Ösen umfassen. Ein Befestigungsbügel kann mit oder anstelle der Klemmen verwendet werden, um in das Einbauplatzmodul 632 eintretende Kabel zu befestigen. Auf der Rückseite 740 des Hauptfelds 724 ist eine hintere-Ablage 792 entlang eines unteren Rands des Hauptfelds 724 angeordnet und springt horizontal und nach hinten vor. Die hintere Ablage 792 umfasst eine oder mehrere horizontale Kabelösen 794. Eine vertikale Lippe 795 erstreckt sich vom freien Rand des Hauptfelds 724 nach hinten, um die Kabel und Steckverbinder zu schützen.
Wie in 35 gezeigt ist, treten beispielhafte Kabel (Fasern) durch die Seitenöffnung 715 in das Einbauplatzmodul 632 ein. Die Klemme 782 hält die beispielhafte erste und zweite Faser 784a, 784b. Beide Fasern erstrecken sich um eine untere Spule oder Führung 786a zu einer oberen Spule oder Führung 786c, durch eine obere Öse 786e, und durch eine horizontale Öse 794 zu einer der Anschlussstellen auf dem Hauptfeld 724.
Nunmehr mit Bezug auf 37 ist eine hintere Abdeckung 800 zum Schutz der Kabel angrenzend an die Anschlussstellen auf einer Rückseite des Hauptfelds 724 vorgesehen. In 37 ist ein Einbauplatzmodul 632' aus der linken Gruppierung des Verteilers 620 gezeigt. Das Modul 632' von 37 ist ein Spiegelbild des Moduls 632 von 34. Die Abdeckung 800 ist mit einer Lasche 802 über der Lippe 796 der Ablage 792 an der hinteren Ablage 792 angebracht. Eine Blattfeder 804 ist in eine Nut 798 eingepasst. Zwei obere Laschen 806, 808 greifen an einer Oberseite des Felds 724 an, um die Abdeckung 800 weiter festzusetzen.
Die vorstehende Spezifikation, die vorstehenden Beispiele und Daten liefern eine vollständige Beschreibung der Herstellung und Verwendung der Zusammensetzung der Erfindung. Die Erfindung liegt in den beigefügten Ansprüchen.

Claims

Glasfaserverteiler (20; 220; 420; 620), umfassend: (a) ein Gestell (30; 230; 630), welches sich im Gebrauch vertikal von einer Unterseite zu einer Oberseite erstreckt, wobei das Gestell eine linke Seite, eine rechte Seite, eine Vorderseite und eine Rückseite bildet; (b) eine linke, vertikal angeordnete Kabelführung (60; 260; 660) mit einem Seitenzugang, wobei die linke Kabelführung auf der linken Seite des Gestells angeordnet ist, und eine rechte, vertikal angeordnete Kabelführung (62; 262; 662) mit einem Seitenzugang, durch welchen ein Kabel in den Verteiler eintreten kann, wobei die rechte Kabelführung auf der rechten Seite des Gestells angeordnet ist; (c) einen oberen, auf dem Gestell angeordneten Kabelanschlussbereich (22; 222; 622) mit: (1) einem ersten Feld (34; 234; 634), das eine Gruppierung anschlussaufnehmender Einbauplätze (132) auf einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt des ersten Felds bildet, wobei das erste Feld auf der linken Seite des Gestells angrenzend an die linke, vertikale Kabelführung (60; 260; 660) angeordnet und um eine erste, vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, wobei jede Gruppierung mehrere vertikale und horizontale Reihen der anschlussaufnehmenden Einbauplätze umfasst; (2) einem zweiten Feld (36; 236; 636), das eine Gruppierung anschlussaufnehmender Einbauplätze (132) auf einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt des zweiten Felds bildet, wobei das zweite Feld auf der rechten Seite des Gestells angrenzend an die rechte, vertikale Kabelführung (62; 262; 662) angeordnet und schwenkbar um eine zweite, vertikale Achse gelagert ist, wobei jede Gruppierung mehrere vertikale und horizontale Reihen der anschlussaufnehmenden Einbauplätze umfasst; (d) einen unteren, am Gestell angeordneten Kabelspleißbereich (24; 224; 624), wobei der untere Kabelspleißbereich mehrere Spleißmagazinhalter bildet; (e) Einrichtungen, die einen Kabeldurchgang (68, 70, 170; 270, 315; 715) von den Spleißmagazinhaltern zu den hinteren Abschnitten des ersten und des zweiten Felds bilden; (f) Einrichtungen, die einen auf dem Gestell angeordneten horizontalen Durchgang (50; 250; 650) bilden, der sich zwischen der rechten, vertikalen Kabelführung und der linken, vertikalen Kabelführung erstreckt.
Verteiler nach Anspruch 1, bei dem das erste Feld und das zweite Feld jeweils im Wesentlichen in einem nicht rechten Winkel bezüglich einer vertikalen Ebene ausgerichtet sind, die von der Vorderseite des Gestells (30; 230; 630) gebildet wird, das erste Feld zur vorderen rechten Seite des Gestells hin abgewinkelt ist und das zweite Feld zur vorderen linken Seite des Gestells hin abgewinkelt ist.
Verteiler nach Anspruch 1, bei dem das erste Feld und das zweite Feld jeweils im Wesentlichen in einem nicht rechten Winkel bezüglich einer vertikalen Ebene ausgerichtet sind, die von der Vorderseite des Gestells (30; 230; 630) gebildet wird, das erste Feld zur vorderen linken Seite des Gestells hin abgewinkelt ist und das zweite Feld zur vorderen rechten Seite des Gestells hin abgewinkelt ist.
Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das erste Feld eine erste, vertikale Gruppierung von Klemmen (144; 344) umfasst, die drehbeweglich mit dem ersten Feld angebracht sind, die erste, vertikale Gruppierung von Klemmen angrenzend an den Seitenzugang der linken, vertikalen Kabelführung (60; 260) angeordnet ist, und bei dem das zweite Feld eine zweite, vertikale Gruppierung von Klemmen (144; 344) umfasst, die drehbeweglich mit dem zweiten Feld angebracht sind, die zweite, vertikale Gruppierung von Klemmen angrenzend an den Seitenzugang der rechten, vertikalen Kabelführung (62; 262) angeordnet ist.
Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das erste Feld eine erste, vertikale Gruppierung von Verlängerungen (744) umfasst, die von der Vorderseite des Felds vorspringen und drehbeweglich mit dem ersten Feld angebracht sind, die erste, vertikale Gruppierung von Verlängerungen angrenzend an den Seitenzugang der linken, vertikalen Kabelführung (660) angeordnet ist, und bei dem das zweite Feld eine zweite, vertikale Gruppierung von Verlängerungen (744) umfasst, die von der Vorderseite des Felds vorspringen und drehbeweglich mit dem zweiten Feld angebracht sind, die zweite, vertikale Gruppierung von Verlängerungen angrenzend an den Seitenzugang der rechten, vertikalen Kabelführung (662) angeordnet ist, wobei eine Verlängerung der ersten bzw. zweiten, vertikalen Gruppierung von Verlängerungen durch jede horizontale Reihe von Anschlusseinbauplätzen des ersten bzw. zweiten Felds bereitgestellt wird.
Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Feld ein erstes, hinteres Magazin (192; 392; 792) umfasst, das zentral auf dem ersten Feld angeordnet ist und sich in einer horizontalen Richtung erstreckt, wobei das hintere Magazin eine Kabelöse (194; 394; 794) umfasst, und bei dem das zweite Feld ein zweites, hinteres Magazin (192; 392; 792) umfasst, das zentral auf dem zweiten Feld angeordnet ist und sich in einer horizontalen Richtung erstreckt, wobei das hintere Magazin eine Kabelöse (194; 394; 794) umfasst.
Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das erste Feld ein erstes, hinteres Magazin (192; 392; 792) umfasst, das angrenzend an einen unteren Rand des ersten Felds angeordnet ist und sich in einer horizontalen Richtung erstreckt, wobei das hintere Magazin eine Kabelöse umfasst, und bei dem das zweite Feld ein zweites, hinteres Magazin (192; 392; 792) umfasst, das angrenzend an einen unteren Rand des zweiten Felds angeordnet ist und sich in einer horizontalen Richtung erstreckt, wobei das hintere Magazin eine Kabelöse umfasst.
Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Feld eine Einschnappklinke (162; 362; 762) umfasst, um das erste Feld in eine geschlossene Position einrasten zu lassen, und bei dem das zweite Feld eine Einschnappklinke (162; 362; 762) umfasst, um das zweite Feld in eine geschlossene Position einrasten zu lassen.
Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Spleißmagazinhalter mehrere beabstandete, abgewinkelte Trennwände (92) umfasst, die jeweils größenmäßig so ausgelegt sind, dass sie ein Spleißmagazin aufnehmen.
Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, darüber hinaus eine Kabellagerungsvorrichtung (40; 240) umfassend, die sich vertikal erstreckt und am Gestell angebracht ist, wobei die Kabellagerungsvorrichtung mindestens zwei Kabellagerungsspulen (86; 286) umfasst, die sich in der Richtung erstrecken, der die Vorderseite des Gestells zugewandt ist, bei dem die Kabellagerungsvorrichtung mit dem horizontalen Durchgang (50; 250; 650) zum Durchtritt eines Kabels in Verbindung stehen kann.
Glasfaserverteiler (20; 220; 420; 620), umfassend: (a) ein Gestell (30; 230; 630), welches sich im Gebrauch vertikal von einer Unterseite zu einer Oberseite erstreckt, wobei das Gestell eine linke Seite, eine rechte Seite, eine Vorderseite und eine Rückseite bildet; (b) eine linke, vertikal angeordnete Kabelführung (60; 260; 660) mit einem Seitenzugang, wobei die linke Kabelführung auf der linken Seite des Gestells angeordnet ist, und eine rechte, vertikal angeordnete Kabelführung (62; 262; 662) mit einem Seitenzugang, durch welchen ein Kabel in den Verteiler eintreten kann, wobei die rechte Kabelführung auf der rechten Seite des Gestells angeordnet ist; (c) ein auf dem Gestell angeordneter Kabelanschlussbereich (22; 222; 622) mit: (1) einem ersten Feld (34; 234; 634), das eine Gruppierung anschlussaufnehmender Einbauplätze auf einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt des ersten Felds bildet, wobei das erste Feld auf der linken Seite des Gestells angrenzend an die linke, vertikale Kabelführung (60; 260; 660) angeordnet und um eine erste, vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, wobei jede Gruppierung mehrere vertikale und horizontale Reihen der anschlussaufnehmenden Einbauplätze umfasst; (2) einem zweiten Feld (36; 236; 636), das eine Gruppierung anschlussaufnehmender Einbauplätze auf einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt des zweiten Felds bildet, wobei das zweite Feld auf der rechten Seite des Gestells angrenzend an die rechte, vertikale Kabelführung (62; 262; 662) angeordnet und schwenkbar um eine zweite, vertikale Achse gelagert ist, wobei jede Gruppierung mehrere vertikale und horizontale Reihen der anschlussaufnehmenden Einbauplätze umfasst; (3) einer Kabelschelle (182; 382; 782), die angrenzend an das erste bzw. zweite Feld zwischen einer Rückseite des Gestells und den hinteren Anschnitten des ersten und zweiten Felds angeordnet ist; (4) einer Kabelführung (186; 386; 786), die angrenzend an das erste bzw. zweite Feld zwischen einer Rückseite des Gestells und den hinteren Abschnitten des ersten und zweiten Felds angeordnet ist, wobei die Kabelführung so angeordnet ist, dass sie ein Kabel von der Kabelschelle (182; 382; 782) zu einer der Gruppierungen von Anschlusseinbauplätzen führt, die vom ersten und vom zweiten Feld gebildet werden; (d) eine am Gestell angeordnete Kabellagerungsvorrichtung (40; 240), wobei die Kabellagerungsvorrichtung mindestens zwei Kabellagerungsspulen (86; 286) umfasst, die sich in der Richtung erstrecken, der die Vorderseite des Gestells zugewandt ist; (e) Einrichtungen, die einen am Gestell angeordneten horizontalen Durchgang (50; 250; 650) bilden, der sich zwischen der rechten, vertikalen Kabelführung (60; 260; 660) und der linken, vertikalen Kabelführung (62; 262; 662) erstreckt, wobei die Kabellagerungsvor richtung mit der linken und/oder rechten, vertikalen Kabelführung in Verbindung steht; (f) einen am Gestell angeordneten Kabelspleißbereich (24; 224; 624), wobei der Kabelspleißbereich mehrere Spleißmagazinhalter (44; 244; 644) bildet; (g) Einrichtungen, die einen Kabeldurchgang (68, 70, 170; 270, 315; 715) von den Spleißmagazinhaltern zu den hinteren Abschnitten des ersten und des zweiten Felds bilden.
Verteiler nach Anspruch 11, bei dem das erste bzw. zweite Feld jeweils eine vertikale Gruppierung von Kabelführungen (144; 344; 744) umfasst, die drehbeweglich mit dem ersten bzw. dem zweiten Feld angebracht sind, wobei eine Kabelführung durch jede horizontale Reihe von Anschlusseinbauplätzen bereitgestellt wird.
Verteiler nach Anspruch 12, bei dem die erste und die zweite, vertikale Gruppierung von Kabelführungen Klemmen (144; 344) umfassen.
Verteiler nach Anspruch 12, bei dem die erste und die zweite, vertikale Gruppierung von Kabelführungen Verlängerungen (744) umfassen.
Verteiler nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem das erste bzw. zweite Feld ein hinteres Magazin (192; 392; 792) umfasst, das sich in einer horizontalen Richtung erstreckt, wobei jedes Magazin eine Kabelöse umfasst.
Verteiler nach Anspruch 15, bei dem sich das hintere Magazin zentral auf dem ersten und dem zweiten Feld befindet.
Verteiler nach Anspruch 15, bei dem sich das hintere Magazin entlang eines unteren Abschnitts des ersten und des zweiten Felds befindet.
Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, darüber hinaus mehrere Adapter (134) umfassend, und jeder Adapter in einem der an schlussaufnehmenden Einbauplätze des ersten und des zweiten Felds angebracht ist.
Verteiler nach Anspruch 18, darüber hinaus eine abgewinkelte Halteeinrichtung umfassend, die die Adapter schräg am ersten bzw. zweiten Feld befestigen.
Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste bzw. zweite Feld durch mindestens ein am Gestell angebrachtes Anschlussmodul (32; 232; 632) gebildet werden, wobei jedes Anschlussmodul umfasst: ein Gehäuse mit einem ersten und einem zweiten beabstandeten Ende (110, 112; 310, 312; 710, 712) und einer ersten und einer zweiten beabstandeten Seite (114, 116; 314, 316; 714, 716), die sich zwischen den Enden erstrecken, wobei das Gehäuse eine Rückseite (118; 318; 718) umfasst, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende und der ersten und der zweiten Seite erstreckt, um einen Innenraum zu bilden, wobei das Gehäuse eine offene Vorderseite (120; 320; 720) bildet, die vom ersten und vom zweiten Ende und der ersten und der zweiten Seite begrenzt ist, wobei sich das erste und das zweite Ende im Wesentlichen horizontal erstrecken, sich die erste und die zweite Seite im Wesentlichen vertikal erstrecken, wobei das Gehäuse eine Kabelzugangsöffnung (170; 315; 715) zum Zugang zum Innenraum umfasst; ein Hauptfeld (124; 324; 724), das schwenkbar an der zweiten Seite (116; 316; 716) gelagert ist, wobei das Hauptfeld eine Gruppierung von Öffnungen (132; 332) umfasst, die so angeordnet und größenmäßig ausgelegt sind, dass sie Adapter (134) halten, um die Anschlusseinbauplätze zu bilden, wobei die Adapter größenmäßig zur Aufnahme von Kabelsteckern ausgelegt sind; eine Kabelführung (186; 386; 786), die im Innenraum des Gehäuses angeordnet ist, um ein an der Kabelzugangsöffnung in das Gehäuse eintretendes Kabel zu den Öffnungen im Hauptfeld zu führen.
Verteiler nach Anspruch 20, bei dem das Hauptfeld (124; 324; 724) in einem nicht rechten Winkel bezüglich der zweiten Seite angeordnet ist, wenn sich das Hauptfeld bezüglich des Gehäuses in einer geschlossenen Position befindet.
Verteiler nach Anspruch 20 oder 21, bei dem das Hauptfeld (124; 324; 724) ein hinteres Magazin (192; 392; 792) umfasst, das zentral am Hauptfeld angeordnet ist und sich im Allgemeinen horizontal zur Rückseite des Gehäuses hin erstreckt, wobei das hintere Magazin eine Kabelöse (194; 394; 794) umfasst, die die Kabelführung bildet, um sich vertikal erstreckende Kabel zu halten.
Verteiler nach einem der Ansprüche 20 bis 22, es sei denn, sie hängen von Anspruch 4 oder 13 ab, bei dem das erste Feld eine erste, vertikale Gruppierung von Führungen (744) umfasst, die drehbeweglich mit dem ersten Feld angebracht sind, die erste, vertikale Gruppierung von Führungen (744) angrenzend an den Seitenzugang der linken, vertikalen Kabelführung (660) angeordnet ist, und bei dem das zweite Feld eine zweite, vertikale Gruppierung von Führungen (744) umfasst, die drehbeweglich mit dem zweiten Feld angebracht sind, die zweite, vertikale Gruppierung von Führungen (744) angrenzend an den Seitenzugang der rechten, vertikalen Kabelführung (662) angeordnet ist, wobei eine Führung der ersten bzw. zweiten, vertikalen Gruppierung von Führungen durch jede horizontale Reihe von Anschlusseinbauplätzen des ersten bzw. zweiten Felds bereitgestellt wird.
Verteiler nach einem der Ansprüche 20 bis 23, bei dem die Kabelführung (186; 386; 786) umfasst: zwei an der Rückseite angebrachte Kabelspulen (186a, 186b; 386a, 386b; 786a, 786b); und eine an der zweiten Seite angebrachte Kabelöse (188a, 188b; 388a, 388b; 786c).
Verteiler nach einem der Ansprüche 20 bis 24, bei dem die Gruppierung von Öffnungen (132; 332) mehrere horizontale und vertikale Reihen einzelner Öffnungen bilden, wovon jede größenmäßig für einen Adapter (134) ausgelegt ist.
Verteiler nach einem der Ansprüche 20 bis 25, darüber hinaus eine Abdeckung (800) umfassend, die so angebracht ist, dass sie einer Rückseite des Hauptfelds (724) zugewandt ist und sich mit dem Hauptfeld dreht, und die Abdeckung von den Öffnungen für die Adapter beabstandet ist, um einen Raum zur Aufnahme von Kabeln zu bilden.