DE60006555T2 - Gasisolierte schaltvorrichtung - Google Patents

Gasisolierte schaltvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60006555T2
DE60006555T2 DE60006555T DE60006555T DE60006555T2 DE 60006555 T2 DE60006555 T2 DE 60006555T2 DE 60006555 T DE60006555 T DE 60006555T DE 60006555 T DE60006555 T DE 60006555T DE 60006555 T2 DE60006555 T2 DE 60006555T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
rotary
fixed
switching device
rotary contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60006555T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60006555D1 (de
Inventor
Costante Piazza
Libero Sfondrini
Aldo Sciacca
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB SpA
Original Assignee
ABB Service SRL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB Service SRL filed Critical ABB Service SRL
Application granted granted Critical
Publication of DE60006555D1 publication Critical patent/DE60006555D1/de
Publication of DE60006555T2 publication Critical patent/DE60006555T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine gasdichte Schaltvorrichtung für Hoch- und Mittelspannungsanwendungen, d.h. für Spannungen größer als 1.000 Volt, mit verbesserten Funktionen und Eigenschaften. Insbesondere erlaubt die Vorrichtung gemäß der Erfindung aufgrund ihrer innovativen Konstruktion entsprechend einer Lösung, die gleichzeitig einfach, effektiv und kompakt ist, die Optimierung der Ausführung der erforderlichen elektrischen Schaltung.
  • Es ist aus der Technik bekannt, dass elektrische Schaltvorgänge für sowohl Unterbrechung als auch Trennung in gasdichten Sicherungs- und Trenneinheiten kraft der Schubbewegung einer oder mehrerer Drehkontakte, die mit entsprechenden festen Kontakten koppeln/entkoppeln können, vorgesehen sind. Ein wesentlicher Nachteil bekannter Arten von Vorrichtungen ist die Tatsache, dass verschiedene Schaltvorgänge, z.B. zum Trennen an der Eingangsleitung oder an der Ausgangsleitung, mittels spezieller Komponenten, die baulich getrennt und zueinander verschieden sind, durchgeführt werden; auf diese Weise ist die Anzahl von Komponenten, die zum Verwirklichen der verschiedenen Schaltvorgänge verwendet werden, groß und bringt einen Anstieg in der Raumbelegung und des Gesamtvolumens der Vorrichtung mit einem damit verbundenen Kostenanstieg mit sich.
  • Ferner werden die notwendigen Schaltvorgänge unter Verwendung von Betätigungsvorrichtungen durchgeführt, welche Stellglieder des mechanischen oder hydraulischen Typs aufweisen, die mit einem kraft geeigneter Betätigungselemente zu bewegenden Drehkontakt mechanisch verbunden sind.
  • Die Betätigungsvorrichtungen der bekannten Art erfordern im allgemeinen komplizierte kinematische Systeme, um eine Bewegung auf den Drehkontakt zu übertragen. Insbesondere erfordert der Schaltvorgang zum Trennen die koordinierte Bewegung eines oder mehrerer Drehkontakte, sodass das Öffnen/Schließen der Trennkontakte in der beabsichtigten Folge stattfindet. Dies bringt üblicherweise komplizierte Verbindungsmechanismen und/oder komplizierte Betätigungs- und Steuersysteme mit sich, insbesondere wenn eine Trennung an Mehrgliedersystemen stattfindet.
  • In Anbetracht der mechanischen Komplexität der Bewegungselemente sind Wartungseingriffe notwendig, um das geplante Verhalten aufrechtzuerhalten und deshalb die Wiederholbarkeit der Bewegung, eine Kompensation der Schwankungen durch Abnutzung und der Alterung des Systems sicherzustellen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine gasdichte Schaltvorrichtung vorzusehen, in der die elektrischen Schaltvorgänge, insbesondere zur Trennung, in einer einfachen und einfach steuerbaren Weise stattfinden.
  • Innerhalb dieses Ziels ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gasdichte Schaltvorrichtung vorzusehen, die eine geringere mechanische Komplexität und eine vereinfachte Konstruktion im Vergleich zu den Vorrichtungen der bekannten Technik besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gasdichte Schaltvorrichtung vorzusehen, in welcher der Schaltvorgang zur Trennung durch Benutzen und Bewegen einer reduzierten Anzahl mechanischer Teile stattfindet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gasdichte Schaltvorrichtung vorzusehen, die reduzierte Maße und eine reduzierte Raumbelegung besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gasdichte Schaltvorrichtung vorzusehen, die höchst zuverlässig, relativ einfach bereitzustellen und bei wettbewerbsfähigen Kosten ist.
  • Dieses Ziel, diese Aufgaben und dergleichen, welche nachfolgend offensichtlich werden, werden durch eine gasdichte Schaltvorrichtung erzielt, mit einer ersten Buchse, die einen ersten Anschluss aufnimmt, und einer zweiten Buchse, die einen zweiten Anschluss aufnimmt, einem ersten Gehäuse, das eine Unterbrechungseinheit enthält, und wenigstens einer ersten Trenneinheit, die einen ersten Kontakt, der mit der Unterbrechungseinheit elektrisch verbunden ist, und einen zweiten festen Kontakt auf Erdpotential, einen ersten Drehkontakt, der mit dem ersten Anschluss elektrisch verbunden ist und mit dem ersten und dem zweiten festen Kontakt gekoppelt werden kann, aufweist, wobei der erste Drehkontakt an einem Drehbetätigungselement befestigt ist und starr mit diesem dreht, wobei der erste und der zweite feste Kontakt in der Drehebene des Drehkontakts liegen (siehe DE-U-297 00 930 und US-A-5,796,060).
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Drehbetätigungselement eine erste Welle aus einem Isoliermaterial aufweist, wobei die Welle ein Ende aufweist, das mit dem ersten Anschluss verbunden ist und zum baulichen Stützen davon geeignet ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann vom Trennphasen- oder Verbindungsphasen-Typ für ein Einglied- oder Mehrglieder-System mit einer Einpol- oder Dreipol-Betätigung sein.
  • In der Vorrichtung gemäß der Erfindung findet deshalb das Trennmanöver durch Drehung des Drehkontakts um eine Drehachse statt. Aufgrund der Drehung koppelt/entkoppelt der Drehkontakt, der in der Praxis aus einer Drehverlängerung des ersten Anschlusses besteht, bezüglich eines der zwei entsprechenden festen Kontakte, wodurch die Schaltung zum Trennen und Erden des ersten Anschlusses oder Aufrechterhalten des elektrischen Durchgangs durchgeführt wird. Der Drehkontakt kann ferner eine Zwischenstellung zum einfachen Trennen des ersten Anschlusses einnehmen, ohne ihn zu erden. Zu diesen Zwecken sind der Drehkontakt und die festen Kontakte in einer solchen gegenseitigen Position angeordnet, dass die Enden der festen Kontakte, die mit dem Ende des Drehkontakts in Eingriff gelangen müssen, in der Drehebene liegen, welche durch das Ende des Drehkontakts aufgespannt wird. Aus Gründen der Einfachheit soll, wenn in der vorliegenden Erfindung auf die Relativposition der festen Kontakte und des Drehkontakts Bezug genommen wird, immer auf die Relativposition der Enden der festen Kontakte und des Drehkontakts, die daran ankoppeln können, Bezug genommen werden.
  • Durch geeignetes Dimensionieren der Position der festen Kontakte und des Drehkontakts ist es möglich, das Volumen und den Raum, die durch die Trenneinheit und damit durch die gesamte Vorrichtung benötigt werden, zu minimieren, wobei eine einfache Ausführung der Schaltung zum Trennen beibehalten wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist die Tatsache, dass sie in der Praxis ein vorgefertigtes Modul bildet, das einfach zu dem Installationsort transportiert werden kann.
  • Weitere Vorteile werden aus der Beschreibung einiger bevorzugter, aber nicht ausschließlicher Ausführungsbeispiele einer Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung, die in den beiliegenden Zeichnungen nur mittels nicht-beschränkender Beispiele dargestellt ist, offensichtlich. Darin zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer gasdichten Schaltvorrichtung für ein Eingliedsystem mit Einpolbetätigung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer gasdichten Schaltvorrichtung für ein Zweigliedersystem mit Einpolbetätigung gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Detailansicht einer Trenneinheit, die zum Trennen der Eingangsleitung in den Vorrichtungen von 1 und 2 verwendet werden kann;
  • 4 eine schematische Darstellung der Trenneinheit von 3 während des Trenn- und Erdungs-Manövers der Eingangsleitung;
  • 5a–5d schematische Darstellungen einiger Ausgangstrennschaltvorgänge, die mit der Vorrichtung von 2 durchgeführt werden können.
  • Bezug nehmend auf 1 weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Gehäuse, das eine Unterbrechungseinheit 4 und ein Isoliergas enthält, eine erste Buchse 40, die einen ersten elektrischen Anschluss 2 aufnimmt, und eine zweite Buchse 41, die einen zweiten elektrischen Anschluss 3 aufnimmt, auf; die zweite Buchse 41 ist mittels eines Flansches 42 baulich mit dem Gehäuse 1 verbunden.
  • Zum Beispiel können die Anschlüsse 2 und 3 mit einem Netzleitungseingang bzw. -ausgang der Schaltvorrichtung verbunden sein, alternativ können sie mit anderen elektrischen Geräten entsprechend den Anwendungen verbunden sein.
  • In der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird eine erste Trenneinheit 100 zwischen der Eingangsbuchse 40 und dem Gehäuse 1 an der Basis der Buchse 40 selbst benutzt. Wie im Detail in 3 und 4 dargestellt, weist die Trenneinheit 100 ein Gehäuse 99 auf, das einen im wesentlichen kugeligen Zentralabschnitt und zwei einander abgewandte Enden 97 und 98, die baulich mit dem Gehäuse 1 bzw. der ersten Buchse 40 verbunden sind, aufweist. Diese Trenneinheit 100 weist ferner einen ersten festen Kontakt 96, der elektrisch mit der Unterbrechungseinheit 4 verbunden ist, einen zweiten festen Kontakt 95 auf Erdpotential, der an dem Kugelgehäuse 99 angeordnet ist, und einen ersten Drehkontakt 94 auf. Der Drehkontakt 94, der elektrisch mit dem Eingangsanschluss 2 verbunden ist, ist an einem Drehbetätigungselement 93 befestigt, und dreht sich starr mit diesem. Insbesondere wird das Drehbetätigungselement 93 durch eine Welle 93 gebildet, die aus Isoliermaterial gemacht ist und durch Betätigungselemente, z.B. einen geeignet gesteuerten Elektromotor, der in 3 schematisch durch die Bezugziffer 90 bezeichnet ist, bewegt wird. Vorteilhafterweise hat die Isolierwelle 93 ein Ende, das mit dem Eingangsanschluss 2 verbunden ist, und dient als bauliche Stütze für den zweiten Anschluss 2, was die Vermeidung der Verwendung von zusätzlichen Stützelementen erlaubt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel und gemäß einer Lösung, die baulich und funktional einfach und effektiv ist, ist der Drehkontakt 94 aus einem Messer aufgebaut, das an der Isolierwelle 93 verkeilt ist, und ist im wesentlichen in rechten Winkeln zu der Drehachse der Welle angeordnet; außerdem sind der Drehkontakt 94, der erste feste Kontakt 96 und der zweite feste Kontakt 95 derart angeordnet, dass die Enden der festen Kontakte in der durch die Drehung des Endes des Drehkontakts 94 aufgespannten Ebene liegen. In normalen Betriebszuständen ist der Drehkontakt 94 mit dem festen Kontakt 96 gekoppelt, um so einen elektrischen Durchgang zwischen dem Eingangsanschluss 2 und der Unterbrechungseinheit 4 zu bestimmen. Ein Schalten zum Trennen und Erden des Eingangsanschlusses 2 findet durch Drehen der Welle 93 statt; demgemäß koppelt der fest daran angekoppelte Drehkontakt 94 mit dem festen Kontakt 95, wodurch die Erdverbindung vorgesehen ist. Auf diese Weise ist der Schaltvorgang bei einer begrenzten Anzahl beteiligter Komponenten einfach und findet gemäß einer extrem kompakten Konstruktionslösung statt.
  • Ein weiterer Vorteil der Lösung besteht in der Tatsache, dass die Trenneinheit 100, die innerhalb eines Aufnahmegehäuses angeordnet ist, in einer Position ist, in der sie gegen atmosphärische Mittel geschützt ist, was eine Reduzierung der notwendigen Wartungseingriffe erlaubt; außerdem erlaubt die im wesentlichen kugelige Form des Gehäuses 99 eine Optimierung der Verteilung des elektrischen Feldes in der Trenneinheit 100, ohne unhandliche Konstruktionselemente zu benötigen.
  • Der Drehwinkel des Drehkontakts 94 zwischen der Position, in welcher er mit dem festen Kontakt 96 gekoppelt ist, und der Position, in welcher er mit dem festen Kontakt 95 gekoppelt ist, kann zwischen 30° und 150°, vorzugsweise zwischen 60° und 120°, bevorzugter zwischen 80° und 100° sein. Insbesondere beträgt, wie in 4 dargestellt, der Drehwinkel etwa 90°. Es ist weiterhin möglich, den Drehkontakt 94 in einer Zwischenstellung anzuordnen, in welcher er weder mit dem festen Kontakt 95 noch mit dem festen Kontakt 96 gekoppelt ist, wodurch eine Trennung des Eingangsanschlusses 2 ohne Verbindung mit Erde durchgeführt wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung vorteilhafterweise mit einer zweiten Trenneinheit versehen, die in dem Gehäuse 1 positioniert und elektrisch mit der Unterbrechungseinheit 4 verbunden ist; wie veranschaulicht, ist die Trenneinheit 5 an der abgewandten Seite der Unterbrechungseinheit 4 bezüglich der ersten Trenneinheit 100 angeordnet. Die zweite Trenneinheit 5 weist einen dritten festen Kontakt 6, der mit dem Ausgangsanschluss 3 verbunden ist, und einen vierten festen Kontakt 7 auf Erdpotential auf. Im Fall von 1 ist der feste Kontakt 7 mit dem Gehäuse 1 verbunden, das auf Erdpotential liegt. Die Trenneinheit 5 weist ein zweites Betätigungselement, vorzugsweise eine Drehwelle 8, auf, welche durch schematisch durch die Vorrichtung 9 dargestellte Betätigungselemente bewegt wird, welche zum Beispiel ein geeignet gesteuerter Elektromotor sein können.
  • Ein zweiter Drehkontakt 10, elektrisch mit der Unterbrechungseinheit 4 verbunden, ist an der Welle 8 befestigt und dreht sich starr mit ihr. In dem Ausführungsbeispiel von 1 ist der zweite Drehkontakt 10 aus einem Messer aufgebaut, das ein kreissektorförmiges Profil besitzt und an der Welle 8 verkeilt ist. Der Drehkontakt 10 und der dritte und der vierte feste Kontakt 6 und 7 sind derart angeordnet, dass die Enden der festen Kontakte in der durch die Drehung des Endes des Bewegungskontakts 10 aufgespannten Ebene liegen. In diesem Fall findet der Trennvorgang durch Drehen der Welle 8 statt; demgemäß koppelt der starr damit gekoppelte Drehkontakt 10 mit dem festen Kontakt 6 oder 7, wodurch die Netz- oder Erdverbindung des Ausgangsanschlusses 3 vorgesehen wird. In 1 ist der Drehkontakt 10 mit dem festen Kontakt 7 gekoppelt; die Erdverbindung ist damit geschlossen, während die Ausgangsverbindung offen ist.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel, das in der Figur nicht dargestellt ist, ist es möglich, zwei Drehkontakte zu haben, die an der Welle 8 befestigt sind und jeweils mit einem entsprechenden festen Kontakt koppeln können. In diesem Fall liegt der feste Kontakt 6 in der Drehebene eines der zwei Drehkontakte, das damit koppeln kann, während der feste Kontakt 7 in der Drehebene des anderen Drehkontakts liegt, der daran koppeln kann. Außerdem sind die zwei Drehkontakte an der Welle 8 in einer Relativwinkelposition befestigt, aufgrund derer sie nicht gleichzeitig mit den festen Kontakten 6 und 7 koppeln können. Auf diese Weise erhält man aufgrund der Drehung der Welle 8 z.B. ein Entkoppeln zwischen dem festen Kontakt 6 und dem ersten Drehkontakt, gefolgt durch ein Koppeln zwischen dem festen Kontakt 7 und dem zweiten Drehkontakt, wodurch eine Erdtrennung vorgesehen wird. Es ist möglich, in der gleichen Weise fortzuschreiten, wenn man wünscht, den Erdtrennungskontakt zu öffnen und den Netzkontakt zu schließen.
  • Eine gasdichte Schaltvorrichtung für ein Zweigliedersystem wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Wie zuvor beschrieben, weist die Vorrichtung von 2 ein Gehäuse 1, welches eine Trenneinheit 5 und eine Unterbrechungseinheit 4 enthält und ein Isoliergas enthält, eine erste Buchse 40, die einen Eingangsanschluss 2 aufnimmt, und eine zweite Buchse 41, welche einen ersten Ausgangsanschluss 11 aufnimmt, auf. Zwischen der Buchse 40 und dem Gehäuse 1 befindet sich eine Trenneinheit 100; die Vorrichtung weist ferner eine dritte Buchse 43 auf, die einen zweiten Ausgangsanschluss 13 aufnimmt. In diesem Fall weist die Trenneinheit einen dritten festen Kontakt 21, der mit dem Ausgangsanschluss 11 verbunden ist, einen vierten festen Kontakt 22 auf Erdpotential und einen fünften festen Kontakt 23, der mit dem zweiten Ausgangsanschluss 13 verbunden ist, auf. Wie in 1, ist der feste Kontakt 22 mit dem Gehäuse 1 verbunden, welches auf Erdpotential liegt. Die Trenneinheit 5 weist eine Drehwelle 8 auf, welche durch Betätigungselemente bewegt wird, die durch die Vorrichtung 9 schematisch dargestellt sind, welche z.B. ein geeignet gesteuerter Elektromotor sein kann.
  • Ein zweiter Drehkontakt 31, ein dritter Drehkontakt 32 und ein vierter Drehkontakt 33, elektrisch mit der Unterbrechungseinheit 4 verbunden, sind an der Welle 8 befestigt und drehen starr mit dieser. In dem Ausführungsbeispiel von 2 sind die Drehkontakte 31, 22 und 33 aus Messern aufgebaut, die ein kreissektorartiges Profil aufweisen und an der Welle 8 verkeilt sind. Die Drehkontakte 31, 32, 33 und die festen Kontakte 21, 22, 23 sind derart angeordnet, dass für jedes Paar Kontakte (21, 31), (22, 32) und (23, 33) der feste Kontakt in der Drehebene des entsprechenden Drehkontakts liegt. Außerdem sind die Drehkontakte 31, 32 und 33 an der Welle 8 in einer solchen Winkelanordnung befestigt, dass der Drehkontakt 32 nicht mit dem festen Kontakt 22 koppeln kann, wenn der Drehkontakt 31 und/oder der Drehkontakt 33 mit den entsprechenden festen Kontakten 21 und 23 gekoppelt sind. Ein Schalten zum Trennen an der Ausgangsanschlussseite findet durch Drehen der Welle 8 statt; demgemäß koppeln die starr daran angekoppelten Drehkontakte 31, 32 und 33 mit den jeweiligen festen Kontakten 21, 22 und 23. In 2 ist der Drehkontakt 32 mit dem festen Kontakt 22 gekoppelt, während die Drehkontakte 31 und 33 von den jeweiligen festen Kontakten 21 und 23 entkoppelt sind; die Erdverbindung ist deshalb geschlossen, während die Ausgangsverbindungen offen sind.
  • Das Funktionsprinzip ist schematisch in 5a–5d gezeigt, in denen die Drehkontakte aus Messern gebildet sind, die an der Welle 8 verkeilt sind.
  • Bezug nehmend auf 5a ist eine Situation gezeigt, in welcher der Drehkontakt 32 mit dem entsprechenden festen Kontakt 22 gekoppelt ist, während die Drehkontakte 31 und 33 von den entsprechenden festen Kontakten entkoppelt sind. Durch Drehen der Welle 8 in die Richtung des Pfeils wird der Erdkontakt geöffnet und dann koppelt der Drehkontakt 31 an den festen Kontakt 21, wodurch die Verbindung zu dem Ausgangsanschluss 11 geschlossen wird (5b). Durch weiteres Drehen der Welle 8 in die gleiche Richtung koppelt der Drehkontakt 33 an den festen Kontakt 23, bevor ein Entkoppeln zwischen den Kontakten 21 und 31 entsteht. Auf diese Weise wird die Verbindung zu dem Ausgangsanschluss 13 geschlossen, während die Verbindung zu dem Anschluss 11 gleichzeitig geschlossen bleibt (5c). Wenn die Drehung der Welle 8 fortgesetzt wird, ist es möglich, den Kontakt 31 von dem Kontakt 21 zu trennen, wodurch die Verbindung zu dem Anschluss 11 geöffnet und die Verbindung zu dem Anschluss 13 geschlossen gehalten wird (5d). Es ist außerdem möglich, einen nicht dargestellten Schaltvorgang durchzuführen, in dem alle Drehkontakte von den entsprechenden festen Kontakten entkoppelt sind, sodass die Ausgangsanschlüsse getrennt sind, ohne geerdet zu sein.
  • Gemäß einem nicht dargestellten alternativen Ausführungsbeispiel weist die zweite Trenneinheit 5 nur zwei Drehkontakte auf, die an der Welle 8 befestigt sind. Der feste Erdkontakt 22 und einer der anderen zwei festen Kontakte, z.B. der feste Kontakt 21, liegen in der Drehebene des Drehkontakts, der abwechselnd an den festen Kontakt 21 oder den festen Kontakt 22 gekoppelt werden kann; der dritte feste Kontakt 23 liegt in der Drehebene des anderen Drehkontakts und kann daran gekoppelt werden. Die zwei Drehkontakte sind an der Welle 8 mit einer gegenseitigen Winkelanordnung befestigt, aufgrund derer sie nicht gleichzeitig mit den Kontakten 22 und 23 koppeln können, während ihre relative Winkelposition so ist, dass sie gleichzeitig mit den festen Kontakten 21 und 23 gekoppelt sein können.
  • Wie zuvor angegeben, weist die Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung in beiden Ausführungsbeispielen von 1 und 2 eine Unterbrechungseinheit 4 auf, die eine Unterbrechungskammer besitzt, die einen festen Kontakt 14 und einen Drehkontakt 15 aufnimmt, wobei die Längsachse der Unterbrechungskammer im wesentlichen zu der Drehachse des zweiten Betätigungselements 8 ausgerichtet ist. In diesem Fall wird das Öffnungs/Schließschalten der Unterbrechungseinheit 4 mittels einer Schubbewegung des Drehkontakts der Unterbrechungseinheit entlang der Längsachse der Vorrichtung durchgeführt, während eine Trennung an der Ausgangsanschlussseite durch Drehung der Drehkontakte der Trenneinheit 5 um diese Längsachse stattfindet.
  • Gemäß einem nicht dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement der Trenneinheit 5 aus dem Gehäuse 80 der Unterbrechungskammer aufgebaut. In diesem Fall sind die Drehkontakte der zweiten Trenneinheit 5 an der Außenfläche der Unterbrechungskammer verkeilt, welche sich bezüglich des Gehäuses 1 der Vorrichtung drehen kann. Die Bewegung wird durch Betätigungselemente, z.B. einen geeignet gesteuerten Elektromotor, ausgeübt. Die gegenseitige Anordnung der festen Kontakte und der Drehkontakte ist ähnlich derjenigen, die in 1 oder 2 gezeigt ist, in Abhängigkeit davon, ob ein Einglied- oder ein Zweiglieder-System vorgesehen ist. Mittels dieser technischen Lösung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung insbesondere kompakt, da der durch die Trenneinheit 5 belegte Raum in dem Gehäuse 1 entlang der Unterbrechungskammer verteilt ist.
  • Wie erwähnt, werden die Trennelemente aufgrund einer geeigneten Betätigungseinrichtung, vorzugsweise aus einem gesteuerten Elektromotor aufgebaut, bewegt. Insbesondere wurde festgestellt, dass die Verwendung eines Servomotors sowohl für die erste Trenneinheit 100 als auch für die zweite Trenneinheit 5 sowie für die Bewegung der Drehkontakte der Unterbrechungseinheit 4 beträchtliche Vorteile hinsichtlich Schaltgenauigkeit und -geschwindigkeit erlaubt. Alternativ ist es möglich, eine mechanische oder hydraulische Betätigungseinrichtung zu verwenden. Eine manuelle Betätigungseinrichtung kann alternativ oder zusätzlich zu der oben beschriebenen Betätigungseinrichtung ebenfalls vorgesehen sein, insbesondere um eine manuelle Notschaltung durchzuführen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann vom Typ mit Einpolbetätigung sein, bei der die Betätigungseinrichtung an jeder einzelnen Phase vorgesehen ist, um das Schalten zur Trennung durchzuführen; alternativ kann sie vom Typ mit Dreipolbetätigung sein, bei dem die Energie zum Schalten zur Trennung an den drei Phasen der Vorrichtung durch eine einzige Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die mechanisch mit den Trenneinheiten jeder einzelnen Phase gekoppelt ist.

Claims (14)

  1. Gasdichte Schaltvorrichtung, mit einer ersten Buchse (40), die einen ersten Anschluss (2) aufnimmt, und einer zweiten Buchse (41), die einen zweiten Anschluss (3) aufnimmt; einem ersten Gehäuse (1), das eine Unterbrechungseinheit (4) enthält; und wenigstens einer ersten Trenneinheit (100), die einen ersten festen Kontakt (96) der elektrisch mit der Unterbrechungseinheit (4) verbunden ist, und einen zweiten festen Kontakt (95) auf Erdpotential, und einen ersten Drehkontakt (94), der elektrisch mit dem ersten Anschluss (2) verbunden ist und mit dem ersten und dem zweiten festen Kontakt (96, 95) gekoppelt werden kann, aufweist, wobei der erste Drehkontakt (94) an einem Drehbetätigungselement (93) befestigt ist und starr mit diesem dreht, wobei der erste und der zweite feste Kontakt (96, 95) in der Drehebene des ersten Drehkontakts (94) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehbetätigungselement (93) eine Welle aus Isoliermaterial aufweist, wobei die Welle ein Ende aufweist, welches mit dem ersten Anschluss (2) verbunden ist, und zum baulichen Stützen von ihr geeignet ist.
  2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trenneinheit (100) ein Gehäuse (99) aufweist, welches einen im wesentlichen kugeligen Zentralabschnitt und zwei einander abgewandte Enden (97, 98), welche baulich mit dem ersten Gehäuse (1) bzw. der ersten Buchse (40) verbunden sind, aufweist.
  3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite feste Kontakt (95) auf Erdpotential an dem kugeligen Abschnitt angeordnet ist.
  4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Drehkontakt (94) aus einem Messer aufgebaut ist, das an dem Betätigungselement (93) verkeilt ist und im wesentlichen senkrecht zu dessen Drehachse ist.
  5. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Drehkontakt (94) zwischen einer ersten Stellung zum Koppeln an den ersten festen Kontakt (96) und einer zweiten Stellung zum Koppeln an den zweiten festen Kontakt (95) gedreht werden kann, wobei der Drehwinkel zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung zwischen 30° und 150°, vorzugsweise zwischen 60° und 120°, bevorzugter zwischen 80° und 100° liegt.
  6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Trenneinheit (5) aufweist, die in dem ersten Gehäuse (1) angeordnet ist und einen dritten festen Kontakt (6, 21), der mit dem zweiten Anschluss (3) verbunden ist, und einen vierten festen Kontakt (7, 22), der auf Erdpotential ist, wenigstens einen zweiten Drehkontakt (10), der mit wenigstens einem des dritten und des vierten festen Kontakts (6, 7, 21, 22) gekoppelt werden kann und elektrisch mit der Unterbrechungseinheit (4) verbunden ist, aufweist, wobei der zweite Drehkontakt (10) an einem zweiten Drehbetätigungselement (8) befestigt ist und mit diesem starr dreht, wobei der feste Kontakt (6, 7, 21, 22), der an den zweiten Drehkontakt (10) gekoppelt werden kann, in der Drehebene des zweiten Drehkontakts (10) angeordnet ist.
  7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Trenneinheit (5) einen einzigen Drehkontakt (10) aufweist, und dass der dritte und der vierte feste Kontakt (6, 7) in der Drehebene des Drehkontakts (10) liegen.
  8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Trenneinheit (5) einen zweiten Drehkontakt (10) und einen dritten Drehkontakt aufweist, die an dem zweiten Betätigungselement (8) befestigt sind, und dass der dritte und der vierte feste Kontakt (6, 7) jeweils in der Drehebene des zweiten und des dritten Drehkontakts liegen, die an dem zweiten Betätigungselement (8) in einer relativen Winkelanordnung befestigt sind, aufgrund derer sie nicht gleichzeitig an den dritten bzw. den vierten festen Kontakt (6, 7) gekoppelt werden können.
  9. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine dritte Buchse (43) aufweist, welche einen dritten Anschluss (13) aufnimmt, und dass die zweite Trenneinheit (5) einen fünften festen Kontakt (23), der mit dem dritten Anschluss (13) verbunden ist, einen zweiten Drehkontakt (31) und einen dritten Drehkontakt (32), die an dem zweiten Betätigungselement (8) befestigt sind, aufweist, wobei der dritte und der vierte feste Kontakt (21, 22) in der Drehebene des zweiten Drehkontakts (31) angeordnet sind, der fünfte feste Kontakt (23) in der Drehebene des dritten Drehkontakt (32) angeordnet ist, wobei der zweite und der dritte Drehkontakt (31, 32) an dem zweiten Betätigungselement (8) in einer gegenseitigen Winkelanordnung befestigt sind, aufgrund derer sie nicht gleichzeitig an den vierten bzw. den fünften festen Kontakt (22, 23) gekoppelt werden können.
  10. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine dritte Buchse (43) aufweist, welche einen dritten Anschluss (13) auf nimmt, und dass die zweite Trenneinheit (5) einen fünften festen Kontakt (23), der mit dem dritten Anschluss (13) verbunden ist, einen zweiten Drehkontakt (31), einen dritten Drehkontakt (32) und einen vierten Drehkontakt (33), die an dem zweiten Betätigungselement (8) befestigt sind, aufweist, wobei der dritte, der vierte und der fünfte feste Kontakt (21, 22, 23) jeweils in der Drehebene des zweiten, des dritten und des vierten Drehkontakts (31, 32, 33) angeordnet sind, wobei die Drehkontakte (31, 32, 33) an dem Betätigungselement (8) in einer gegenseitigen Winkelanordnung befestigt sind, aufgrund derer der dritte Drehkontakt (32) nicht an den vierten festen Kontakt (22) gekoppelt werden kann, wenn der zweite und/oder der vierte Drehkontakt (31, 33) an den entsprechenden festen Kontakten (21, 23) gekoppelt sind.
  11. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Drehkontakte (31, 32, 33), die zu der zweiten Trenneinheit (5) gehören, aus einem Messer aufgebaut ist, welches an dem zweiten Betätigungselement (8) verkeilt ist, und im wesentlichen senkrecht zu der Drehachse des zweiten Betätigungselement (8) ist.
  12. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechungseinheit (4) eine Unterbrechungskammer aufweist, die einen festen Kontakt (14) und einen Drehkontakt (15) aufnimmt, wobei die Längsachse der Kammer im wesentlichen zu der Drehachse des zweiten Betätigungselements (8) ausgerichtet ist.
  13. Schaltvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Unterbrechungskammer das zweite Betätigungselement bildet.
  14. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (93, 8) der ersten und/oder der zweiten Trenneinheit (100, 5) durch einen elektrischen Dreh-Servomotor betätigt werden.
DE60006555T 1999-09-15 2000-09-04 Gasisolierte schaltvorrichtung Expired - Lifetime DE60006555T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1999MI001923A IT1313732B1 (it) 1999-09-15 1999-09-15 Apparecchiatura di interruzione e sezionamento isolata in gas
ITMI991923 1999-09-15
PCT/EP2000/008842 WO2001020736A1 (en) 1999-09-15 2000-09-04 Gas-insulated switchgear device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60006555D1 DE60006555D1 (de) 2003-12-18
DE60006555T2 true DE60006555T2 (de) 2004-09-23

Family

ID=11383614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60006555T Expired - Lifetime DE60006555T2 (de) 1999-09-15 2000-09-04 Gasisolierte schaltvorrichtung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6784392B1 (de)
EP (1) EP1214765B1 (de)
CN (1) CN1205714C (de)
AT (1) ATE254347T1 (de)
AU (1) AU7652600A (de)
DE (1) DE60006555T2 (de)
IT (1) IT1313732B1 (de)
WO (1) WO2001020736A1 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1313732B1 (it) * 1999-09-15 2002-09-17 Abb Ricerca Spa Apparecchiatura di interruzione e sezionamento isolata in gas
DE102004006045A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-25 Siemens Ag Druckgasisolierter Trennschalterbaustein und Durchführungsanordnung
DE102004006061A1 (de) 2004-01-30 2005-08-18 Siemens Ag Hochspannungs-Freiluft-Durchführungsanordnung
DE102004006062A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-18 Siemens Ag Druckgasisoliertes Schaltgerät
US7250583B2 (en) * 2004-04-19 2007-07-31 Abb Technology Ag Gas-insulated switchgear device
EP1589625B1 (de) * 2004-04-19 2019-10-23 ABB Schweiz AG Gasisolierte Schaltanlage
DE102004029871A1 (de) * 2004-06-16 2006-02-16 Siemens Ag Leistungsschalter mit einer innerhalb eines Kapselungsgehäuses angeordneten Unterbrechereinheit
JP5147992B2 (ja) * 2009-10-29 2013-02-20 三菱電機株式会社 電力開閉装置
WO2011104915A1 (ja) * 2010-02-23 2011-09-01 三菱電機株式会社 電力開閉装置
AU2010349157B2 (en) * 2010-03-25 2014-09-18 Mitsubishi Electric Corporation Vacuum-circuit breaker
DE112016002376B4 (de) * 2015-05-26 2023-11-09 Mitsubishi Electric Corporation Elektrische vorrichtung und verfahren zur herstellung einer elektrischen vorrichtung
EP3745547B1 (de) * 2019-05-31 2023-02-15 Hitachi Energy Switzerland AG Anordnung mit einer turmmontierte hochspannungs-schaltanlage und einem hochspannungs-turm
US10978263B1 (en) * 2020-04-07 2021-04-13 Abb Schweiz Ag Coupling system for interrupter-conductor connection in high voltage circuit breakers

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1804661B2 (de) * 1968-10-23 1971-10-21 Hochspannungs dreh lasttrennschalter
NL160439C (nl) * 1975-04-07 1979-10-15 Coq Bv Vermogensschakelaar voor hoge spanning met bolvormig metalen vat.
US4300028A (en) * 1979-09-25 1981-11-10 Gould Inc. Rotary switch for gas-insulated substations
DE3521945A1 (de) * 1985-06-14 1986-12-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Trennschalter fuer eine metallgekapselte, druckgasisolierte hochspannungsschaltanlage
DE19511168A1 (de) * 1995-03-28 1996-10-02 Abb Management Ag Schaltvorrichtung
DE29700930U1 (de) * 1997-01-09 1997-04-03 Siemens Ag Hochspannungsschaltanlage mit einem Dead-Tank-Schalter
IT1302715B1 (it) * 1998-10-20 2000-09-29 Abb Ricerca Spa Apparecchiatura di interruzione e sezionamento isolata in gas
IT1302716B1 (it) * 1998-10-20 2000-09-29 Abb Ricerca Spa Apparecchiatura blindata di interruzione e sezionamento.
NL1010515C2 (nl) * 1998-11-09 2000-05-10 Elin Holec High Voltage Bv Hoogspanningscheider.
IT1313732B1 (it) * 1999-09-15 2002-09-17 Abb Ricerca Spa Apparecchiatura di interruzione e sezionamento isolata in gas

Also Published As

Publication number Publication date
CN1205714C (zh) 2005-06-08
DE60006555D1 (de) 2003-12-18
ITMI991923A1 (it) 2001-03-15
CN1373921A (zh) 2002-10-09
ATE254347T1 (de) 2003-11-15
EP1214765A1 (de) 2002-06-19
EP1214765B1 (de) 2003-11-12
ITMI991923A0 (it) 1999-09-15
WO2001020736A1 (en) 2001-03-22
US6784392B1 (en) 2004-08-31
IT1313732B1 (it) 2002-09-17
AU7652600A (en) 2001-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60006555T2 (de) Gasisolierte schaltvorrichtung
DE69929229T2 (de) Gasisolierte schaltvorrichtung
DE3810453C2 (de)
DE60003327T2 (de) Gasisolierte schaltanlage
EP2467863B1 (de) Schaltgerät
DE112010005420B4 (de) Vakuum-Leistungsschalter
EP2446453B1 (de) Sichtfenster und erdungskontaktanschluss für eine hochspannungsanordnung
DE102007033704B4 (de) Anordnung mit einem Lasttrennschalter und einem Erdungsschalter
WO2015082280A1 (de) Dreiphasig betriebener trenn- und/oder erdungsschalter für eine dreiphasige gasisolierte schaltanlage
EP2446455A2 (de) Hochspannungsanordnung
EP1786010B1 (de) Elektrische Schaltanlage
DE102014201308B4 (de) Schaltermodul und mehrphasiger Leistungsschalter
EP2446454B1 (de) Antrieb für einen elektrischen dreistellungsschalter
EP1284491B1 (de) Schaltgerät
EP2601662B1 (de) Antrieb für einen trennschalter mit c o-schaltvermögen
EP1840397A1 (de) Schaltwelle für eine elektrische Schalteinrichtung
EP1709718A2 (de) Hochspannungs-freiluft-durchführungsanordnung
DE60312169T2 (de) Antriebsvorrichtung und verfahren zum betrieb einer schaltanordnung
DE60003827T2 (de) Schaltanlage mit erdungsvorrichtung
EP3361490B1 (de) Einseitig betätigbarer schalter mit mittenabgriff und t-förmiger mast mit einem solchen schalter
EP2416332A1 (de) Schaltvorrichtung für ein elektrisches Niederspannungsschaltgerät
DE102012215482B3 (de) Vorrichtung zum Betätigen eines elektrischen Schalters
WO2016000931A1 (de) Kabelendverschluss zur anbindung einer schaltanlage an ein hochspannungskabel
DE2312900A1 (de) Trennschalter fuer elektrische leitungen und damit verbindbarer lastschalter
DE102018216852A1 (de) Gasisolierte Schaltanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ABB S.P.A., MILANO, IT