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Die Erfindung betrifft die Überwachung
von Objekten um ihre Anwesenheit in einem vordefinierten Bereich
zu einer vordefinierten Zeit zu bestätigen oder zu erkennen. Die
Erfindung betrifft weiterhin Bänder
für Vorrichtungen,
bei denen jeder Versuch eines unerlaubten Eingriffs automatisch
berichtet werden muss, und Befestigungsmittel für derartige Bänder.
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Die Überwachung von Objekten zur
Bestätigung
oder Erkennung ihres Vorhandenseins in einem vorbestimmten Bereich
zu einer vorbestimmten Zeit ist in bestimmten Situationen wünschenswert.
Die elektronische Überwachung
von Verurteilten ist bekannt und wird immer häufiger eingesetzt. Insbesondere
beginnen aufgrund der zunehmenden Überbelegung von Gefängnissen
und anderen Unterbringungseinrichtungen für Verurteilte viele Behörden damit,
eine elektronische Überwachung
einzusetzen, um eine frühzeitige
Freilassung oder einen Hausarrest für bestimmte Verurteilte zu
ermöglichen.
Eine elektronische Überwachung
kann auch verwendet werden, um die Anwesenheit einer Person in einem bestimmten
Bereich zu überwachen.
Dies kann insbesondere nützlich
sein, um Patienten in einem Krankenhaus oder einer anderen Einrichtung
zu überwachen,
und kann auch für
Personen verwendet werden, die in einer Sicherheitsumgebung, wie
z.B. einem Atomkraftwerk oder einer militärischen Einrichtung arbeiten.
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Elektronische Überwachungseinrichtungen können verwendet
werden, um die Anwesenheit einer Person oder eines Tieres, beispielsweise
eines Rennpferdes oder eines Zuchthundes, oder die Anwesenheit eines
Objektes, wie z.B. eines Laptop-Computers oder eines anderen teueren
Gegenstandes zu überwachen.
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Eine elektronische Markierungs- oder Überwachungsvorrichtung,
die häufig
dann, wenn sie bei Personen eingesetzt wird, als Personen-Überwachungsvorrichtung
bezeichnet wird, umfasst üblicherweise
eine Schaltungsplatine mit einem Funksender und Batterien in einem
Gehäuse
und ein flexibles Band, das um das Handgelenk oder den Knöchel der
Person herum befestigt wird. Die Vorrichtung kann nur dadurch entfernt
werden, dass die Befestigung zerstört, das Band durchgeschnitten
oder das Gehäuse
aufgebrochen wird. Die Vorrichtung besitzt eine Reihe von Merkmalen
zur Erkennung eines unerlaubten Eingriffs, wie z.B. eine flexible
gedruckte Schaltung im Inneren des Bandes, die einen vollständigen Stromkreis
bildet, wenn das Band an der Person befestigt ist, und Nahbereichssensoren,
um anzuzeigen, ob sich die Vorrichtung in der Nähe des Körpers des Verwenders befindet.
Ein Signal wird vom Funksender an eine Überwachungseinheit gesandt,
die sich beispielsweise in der Wohnung der Person befindet. Diese Überwachungseinheit
kann mit einer normalen Telefonleitung verbunden sein, und wenn
die Person die Nachbarschaft der Überwachungseinheit verläßt oder
wenn irgendein unerlaubter Eingriff an der Überwachungsvorrichtung stattfindet,
wird die Information an eine zentrale Einheit oder einen Dienstleister übertragen
und es kann eine aufklärende
Untersuchung stattfinden. Ein einen unerlaubten Eingriff anzeigendes
Signal wird gesendet, wenn das Band durchgeschnitten und der Stromkreis unterbrochen
wird oder wenn un erlaubte Eingriffe am Gehäuse vorgenommen werden. Nahbereichssensoren
an der flexiblen gedruckten Schaltung senden ein einen unerlaubten
Eingriff anzeigendes Signal, wenn das Band vom Arm oder Bein der
Person entfernt wird oder wenn benachbarte Teile des Bandes getrennt
werden.
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Die Vorrichtung muss eng aber bequem
an den Verwender angepasst sein. Insbesondere ist es erforderlich,
dass sie sicher befestigt wird, so dass sie nicht entfernt werden
kann, ohne die Überwachungseinheit
zu alarmieren und ohne sichtbare Zeichen eines unerlaubten Eingriffs
zu zeigen. Zur Zeit übliche
Arten von Überwachungsvorrichtungen
besitzen ein Band, das durch Nieten oder Schrauben oder ähnliche
Befestigungsmittel befestigt wird, die Werkzeuge benötigen, um
sie zu schließen.
Es sind auch Einschnappverschlüsse
bekannt, die ein permanentes Schloss an einem Band bilden. Alle
diese Arten von Befestigungen bilden einen permanenten Verschluss,
so dass das Band durchgeschnitten werden muss, um die Vorrichtung
vom Verwender zu entfernen.
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Das US-Patent Nr. 5,504,474 beschreibt eine Überwachungsvorrichtung
zur Verwendung mit einem elektronischen Überwachungssystem zur Überwachung
eines Objektes, das ein Gehäuse
umfasst, welches eine elektronische Schaltung umschließt, die
einen Sender zum Übertragen
eines Signals an eine von der Überwachungsvorrichtung
entfernte Stelle aufweist, wobei zwei Bänder mit dem Gehäuse verbunden
sind und einen offenen elektrischen Stromkreis umfassen, sowie einen
Mechanismus, der mechanisch und elektrisch das Gehäuse mit
einem Arm oder Bein des Verwenders verbindet und verschließt, wobei
dieses ein Basiselement und ein Abdeckelement umfasst, die dann,
wenn sie mit den Enden der, beiden Bänder zwischen sich zusammengedrückt werden,
zu einer irreversiblen mechanischen Verriegelung führen und
gleichzeitig den vorzugsweise in einer kreisförmigen Weise durch die Bänder laufenden
Stromkreis schließen.
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Ein spezieller Nachteil von zur Zeit
verwendeten Vorrichtungen ist die Notwendigkeit, Werkzeuge zur Befestigung
des Bandes zu verwenden. Dies bedeutet, dass es einige Zeit dauert,
um die Bänder anzupassen
und dass die die Anpassung durchführende Person zusätzliche
Ausrüstung
sowie Erfahrung beim Anpassen der Vorrichtungen besitzen muss. Ein
weiterer Nachteil der zur Zeit verwendeten Vorrichtungen ist, dass
die Vorrichtungen nicht wieder verwendet werden können, wenn
das Band einmal durchgeschnitten worden ist. Die Batterien, die üblicherweise
in elektronischen Überwachungsvorrichtungen
verwendet werden, können
eine Betriebslebensdauer von ungefähr acht Monaten besitzen, doch üblicherweise
werden diese Vorrichtungen an einer Person immer nur für einen
wesentlich kürzeren Zeitraum
verwendet. Somit wäre
es vorteilhaft, eine Überwachungsvorrichtung
zu besitzen, die ohne weiteres für
mehr als eine Person Verwendung finden kann.
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Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Überwachungsvorrichtung
zu schaffen, die ein Band mit Befestigungsmitteln umfasst, die einfach
und leicht geschlossen werden können,
das einen Beweis für
jeden Versuch eines unerlaubten Eingriffs liefert und das es ermöglicht,
das Band erneut zu verwenden. Weitere Ziele der Erfindung umfassen
das Schaffen eines solchen Bandes, das auf einfache Weise verstellt
werden kann, um zu einer großen Anzahl
verschiedener Größen zu passen,
und eine einen unerlaubten Eingriff beweisende Befestigung für ein solches
Band zu schaffen.
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Die Erfindung schafft eine Befestigungsmittel für ein Band
einer Überwachungsvorrichtung
gemäß dem Anspruch
1 der beigefügten
Ansprüche.
Die Erfindung schafft weiterhin eine Kombination aus einem Band
und einem Befestigungsmittel für
eine Überwachungsvorrichtung
gemäß Anspruch
10 der beigefügten
Ansprüche.
Die Erfindung schafft weiterhin eine Überwachungsvorrichtung gemäß Anspruch
14 der beigefügten
Ansprüche.
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Bei einer Überwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung
kann das Band integral bzw. einstöckig mit dem Gehäuse geformt
bzw. gegossen oder durch geeignete Mittel, wie z.B. Schweißen befestigt
werden. Sobald die elektronische Schaltung im Gehäuse untergebracht
ist, wird das Gehäuse
vorteilhafterweise dicht verschlossen. Vorzugsweise umfasst das Gehäuse weiterhin
Batteriemittel.
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Vorzugsweise umfasst die im Band
enthaltene elektrische Schaltungseinrichtung eine flexible gedruckte
Schaltung, die integral mit dem Band geformt bzw. gegossen ist.
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Vorzugsweise kontaktiert die Riegelplatte
die elektrische Schaltungseinrichtung in dem Band, um einen Stromkreis
um die Vorrichtung herum zu schließen, wenn die Befestigungsmittel
geschlossen werden.
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Vorzugsweise umfassen die Eingriffsmittel entweder
an der Manschetten oder an der Riegelplatte zerbrechbare Elemente,
die mit Aufnahmemitteln in Form von Schlitzen an der Riegelplatte
oder der Manschette so in Eingriff treten, dass die Elemente brechen,
wenn die Manschette von der Riegelplatte zurückgezogen wird.
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Vorzugsweise umfassen die zerbrechbaren Elemente
Widerhaken auf der Innenseite der Manschette, die sich so verformen,
dass sie über
Rippen in entsprechenden Aufnahmeschlitzen auf der Riegelplatte
einrasten. Die Widerhaken sind vorzugsweise fest genug, um die Manschette
auf der Riegelplatte so in Position zu halten, dass sie nicht unabsichtlich
außer
Eingriff gebracht werden kann, doch schwach genug, um zu brechen,
wenn die Manschette gewaltsam von der Riegelplatte entfernt wird.
Sobald die Widerhaken gebrochen sind, liegt ein sichtbarer Beweis
vor, dass der Verwender versucht hat, einen unerlaubten Eingriff
an der Vorrichtung vorzunehmen, selbst dann, wenn die Manschette
wieder über
die Riegelplatte geschoben wird, ohne dass die Vorrichtung vom Verwender
abgenommen worden ist.
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Die Manschette und die Riegelplatte
der Befestigungsmittel bilden eine „Einweg"-Befestigung, die jeden unerlaubten
Eingriff zeigt und in sichtbarer Weise beschädigt wird, wenn sie einmal
geöffnet worden
ist. Das Band wird jedoch nicht beschädigt, wenn die Befestigungsmittel
geöffnet
werden und die Vorrichtung kann einfach dadurch wieder verwendet werden,
dass nur der beschädigte
Teil der Befestigungsmittel, üblicherweise
die Manschette, ausgetauscht wird. Auf diese Weise wird eine neue
Manschette einfach auf das zweite freie Ende des Bandes aufgeschoben
und ist dann bereit, dass die Vorrichtung an einem anderen Verwender
befestigt wird.
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Vorzugsweise umfassen die Rückhalteeinrichtungen
auf der Riegelplatte einen Ansatz und die Rückhalteeinrichtungen am zweiten
freien Ende des Bandes umfassen wenigstens ein entsprechendes Loch,
so dass der Ansatz in das Loch passt, um das erste und das zweite
freie Ende des Bandes in einer festen Relativstellung zu halten,
wenn die Befestigungsmittel in Eingriff gebracht sind.
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Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung weiterhin
Mittel zum Einstellen der Länge
des Bandes, damit dieses an viele unterschiedliche Verwendergrößen angepasst
werden kann. Vorzugsweise umfassen die Einstellmittel eine Vielzahl
von Löchern an
dem zweiten freien Ende des Bandes, die mit dem Ansatz an der Riegelplatte
zusammenwirken können,
so dass der Ansatz mit einem Loch an einer Stelle in Eingriff tritt,
um die gewünschte
Größe des geschlossenen
Bandes zu erzielen. Wenn das Band an einen Verwender angepasst wird,
wird das zweite freie Ende des Bandes auf eine geeignete Position eingestellt,
so dass sich ein guter Passsitz der Vorrichtung an dem Verwender
ergibt und der Ansatz an der Riegelplatte am ersten freien Ende
des Bandes in ein benachbartes Loch am zweiten freien Ende des Bandes
passt. Die Manschette wird dann in einen Eingriff über die
Riegelplatte bewegt und hält
das Band in seiner Position fest. Die Vorrichtung kann mit Bändern in
einer Vielzahl von Größen hergestellt werden,
um zu unterschiedlichen Größen von
Gegenständen
zu passen, doch hat sich für
menschliche Verwender gezeigt, dass die Längeneinstelleinrichtungen ermöglichen,
dass die Anzahl von Größen, die
erforderlich sind, um an die Mehrzahl der Bevölkerung angepasst zu werden,
vorteilhafterweise auf zwei Größen, nämlich „klein" und „groß" reduziert werden
kann. Dies hat den kommerziellen Vorteil, dass es ermöglicht,
allen Verwendern gewünschtenfalls
durch die Lieferung von nur zwei Größen Rechnung zu tragen.
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Die Riegelplatte umfasst weiterhin
einen Verbindungsvorsprung und die elektrischen Schaltungseinrichtungen
im ersten Ende des Bandes umfassen eine Schalteinrichtung derart,
dass dann, wenn die Manschette über
die Riegelplatte aufgepasst wird, der Verbindungsvorsprung so bewegt
wird, dass er einen Kontakt in der Schalteinrichtung erzeugt, und dass
sich dann, wenn die Manschette von der Riegelplatte entfernt wird,
der Vorsprung bewegt, um den Kontakt in der Schalteinrichtung freizugeben.
Die Bewegung des Vorsprungs über
die Schalteinrichtung schließt
den Stromkreis im Band. Vorteilhafterweise umfassen die elektrischen
Schaltungseinrichtungen weiterhin Nahbereichssensoren, um zu erfassen, wenn
die Vorrichtung sich in der Nähe
des Körpers eines
Verwenders befindet oder, zusätzlich
oder alternativ hierzu, zu erfassen, ob sich die beiden Enden des
Bandes in unmittelbarer Nähe
zueinander befinden.
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Die Riegelplatte kann integral mit
dem ersten freien Ende des Bandes ausgebildet oder ein getrenntes
Element sein. Wenn die Riegelplatte ein getrenntes Element ist,
umfasst sie vorteilhafterweise wenigstens einen Ansatz für einen
Eingriff mit einem entsprechenden Loch im ersten freien Ende des
Bandes.
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Die Riegelplatte kann alternativ
zwei Platten für
eine Befestigung an beiden Seiten des Bandes umfassen. Die beiden
Platten umfassen vorzugsweise eine obere Platte und eine Betätigungsplatte.
Vorteilhafterweise wird die Betätigungsplatte
durch das Band an der gewünschten
Position eingesetzt. Die Betätigungsplatte
und die obere Platte umfassen vorzugsweise Paarbildungsmittel und
die obere Platte ist auf der Betätigungsplatte
so positioniert, dass die Paarbildungsmittel ineinander eingreifen
und die beiden Platten durch das Band hindurch zusammenhalten. Vorteilhafterweise
umfasst die Betätigungsplatte einen
Schalter-Betätigungsstift,
der durch das Band hindurch tritt, um einen Kontakt mit den Schaltmitteln zu
erzeugen, wenn die Manschette über
die obere Platte und die Betätigungsplatte
geschoben wird, wenn diese miteinander zusammengebaut sind Wenn
die Überwachungsvorrichtung
vom Verwender abgenommen wird, kann eine entfernt angeordnete Überwachungsvorrichtung
aktiviert werden, um ein Alarmsignal zu erzeugen. Vorteilhafterweise
ist die Riegelplatte so angeordnet, dass ein Bewegen der Manschette
bewirkt, dass der Kontakt unterbrochen und der Alarm selbst dann
aktiviert wird, wenn der Verwender versucht, die Riegelplatte auf
dem Band in ihrer Stellung festzuhalten.
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Die Vorrichtung überwacht ihren eigenen Status
und stellt fest, ob ein Versuch eines unerlaubten Eingriffs stattgefunden
hat. Wenn der Versuch eines unerlaubten Eingriffs erkannt wird,
kann die Vorrichtung dies einer Zentralstelle beispielsweise über eine
Telefonverbindung oder ein Funksignal mitteilen. Vorzugsweise umfasst
die elektronische Schaltung in dem Gehäuse Mittel zur Übertragung
eines Signals zu einer von der Vorrichtung entfernten Stelle.
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Die Erfindung wird nun anhand von
Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Überwachungsvorrichtung gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung,
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2 eine
Draufsicht auf eine gedruckte Schaltung, die in dem Band der Vorrichtung
aus 1 ausgeformt ist,
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3 die
Riegelplatte der Vorrichtung aus 1 in
einer Perspektive, welche die andere Fläche wiedergibt,
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4 die
Manschette der Vorrichtung aus 1 in
einer Endansicht,
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5 die
Manschette aus 4 in
einem Querschnitt längs
der Linie A-A,
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6a und 6b perspektivische Darstellungen
der Vorrichtung aus 1,
wenn diese am Handgelenk eines Verwenders befestigt ist, und
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7a bis 7c eine andere Riegelplatte
der Vorrichtung.
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Wie in 1 dargestellt,
umfasst eine Überwachungsvorrichtung 1 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ein Gehäuse 2,
in dem ein Funksender und Batterien (nicht dargestellt) dicht eingeschlossen
sind. Ein Band 3 ist am Gehäuse 2 durch geeignete
Mittel befestigt. Es kann einstückig
angeformt, angeschweißt,
angeklebt oder auf andere Weise in Abhängigkeit von den verwendeten
Materialien und den Erfordernissen der Vorrichtung befestigt sein.
Das Band 3 umfasst ein erstes freies Ende 4, das
einen ersten Bandabschnitt bildet, und ein zweites freies Ende 5,
das einen zweiten Bandabschnitt bildet.
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Eine Riegelplatte 6 ist
am Ende des ersten Bandabschnitts 4 befestigt und eine
Manschette 7 ist in verschiebbarer Weise auf dem Ende des
zweiten Bandabschnitts 5 montiert.
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Eine flexible gedruckte Schaltung 8 ist
in das Band 3 eingegossen. Die gedruckte Schaltung 8 ist
in dem Band 3 und im Gehäuse 2 umschlossen
und ist in 2 getrennt
dargestellt. Ein Stromkreis wird durch die Leitbahnen 9 gebildet,
die über
Anschlüsse 10 mit
einer Batterie (nicht dargestellt) im Gehäuse 2 verbunden sind.
Der Stromkreis umfasst einen Schalter 11 am ende des ersten Bandabschnitts 4.
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Wie man ebenfalls der 1 entnimmt, besitzt die
Riegelplatte 6 zwei Positionieransätze 12, die in Löcher 13 am
ersten Bandabschnitt 4 passen, um die Platte 6 relativ
zum Band 3 in ihrer Position zu halten. Flügel 14 sind in den
Seiten der Platte 6 ausgebildet, um eine seitliche Bewegung
der Platte 6 relativ zum Band 3 zu verhindern
und auch einen Zugang zum Inneren der Manschette 7 zu verhindern, wenn
das Band 3 in verriegelter Weise geschlossen ist.
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Ein Verbindungsvorsprung in Form
eines Betätigungsstiftes 15 ist
an der Platte 6 ausgebildet, der so wirkt, dass er auf
das Band 3 drückt
und den Schalter 11 schließt, wenn das Band 3 verriegelt
ist. Eine Wand 15 ist um den Stift 15 herum ausgebildet, um
einen Zugriff zum Stift 15 und zum Schalter 11 zu verhindern.
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In 3 ist
die Rückseite
der Platte 6 dargestellt, an der ein vorstehender Ansatz 16 ausgebildet ist.
Löcher 17 am
zweiten Bandabschnitt 5 entsprechen dem Ansatz 16 derart,
dass dann, wenn das Band 3 an einem Verwender positioniert
ist, das geeignete Loch 17 über den Ansatz 16 passt,
um dem Band 3 die für
den Verwender korrekte Größe zu verleihen.
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Gemäß den 4 und 5 umschließt die Manschette 7 das
Band 3 am zweiten Bandabschnitt 5 so, dass sie
längs des
Bandes 3 bewegt werden kann. Die vordere Fläche 18a der
Manschette 7 ist offen, damit die Manschette 7 über die
Riegelplatte 6 passen kann, und die rückwärtige Fläche 18b ist so ausgebildet,
dass sie eng über
das Band 3 passt, um einen Zugriff zum Inneren der Manschette 7 zu
verhindern, wenn sie in der verriegelten Position befestigt ist.
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Zwei Widerhaken 19 sind
an der inneren Oberfläche
der Manschette 7 ausgebildet. Die Widerhaken 19 sind
flexibel und können
zur unteren Oberfläche 20 der
Manschette 7 hin verformt werden. Wenn das Band 3 an
einem Verwender zusammengesetzt wird, gleitet die Manschette 7 über die
Platte 6 und die Widerhaken 19 werden verformt,
während sie
an schrägen
Flächen 21 an
der Platte 6 nach oben gleiten. Wenn die Widerhaken 19 über das Ende
der schrägen
Flächen 21 hinaus
gleiten, verformen sie sich in ihre Ruheposition zurück und schnappen
somit in die Schlitze 22 ein. Flügel 23 an der Platte 6 verhindern
einen Zugang zum Inneren der Manschette 7. Ein Entfernen
der Manschette 7 von der Platte 6 nach dem Einrasten
der Widerhaken 19 in die Schlitze 22 bewirkt,
dass die Widerhaken 19 brechen, was anzeigt, dass mit der
Manschette 7 in unerlaubter Weise manipuliert worden ist.
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Die 6a und 6b zeigen eine Überwachungsvorrichtung 1 gemäß einem
Gesichtspunkt der Endung, die am Handgelenk 24 eines Verwenders
befestigt ist. In 6a ist
das Band 3 auf einen bequemen aber genauen Sitz am Handgelenk 24 dadurch
eingestellt, dass der Ansatz 16 (nicht sichtbar) in einem
der Löcher 17 an
dem zweiten Bandabschnitt 5 positioniert ist. Die Riegelplatte 6 wird
am ersten Bandabschnitt 4 dadurch in ihrer Position gehalten,
dass die Ansätze 12 in
die Löcher 13 eingreifen
und das freie Ende des zweiten Bandabschnitts 5 liegt zwischen
den Flügeln 23 an der
Platte 6 innerhalb des anderen Bandabschnitts 4.
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Die 7a, b und c zeigen
eine andere Riegelplatte 106 der Vorrichtung 1.
Die Riegelplatte 106 umfasst eine Betätigungsplatte 107 und
eine obere Platte 108. Die Betätigungsplatte 107 hat
Rückhalteclips 109,
die mit Vertiefungen 110 in einem Ring 111 zusammenwirken,
der an der oberen Platte 108 ausgebildet ist. Die Rückhalteclips 109 sind
durch ein Loch 17 im ersten Bandabschnitt 4 hindurch
gesteckt und die obere Platte 108 ist dann auf die Betätigungsplatte 106 so
aufgedrückt,
dass die Rückhalteclips 109 mit
den Vertiefungen 110 im Ring 111 zusammenpassen.
Dies verriegelt die Betätigungsplatte 107 und
die obere Platte 108 am Band 3 um die Riegelplatte 106 zu
bilden. Ein Schalter-Betätigungsstift 112 ist
an der Betätigungsplatte 107 ausgebildet
und verläuft
durch das Loch 17 im Band 3 und durch das Zentrum
des Rings 111. Der weitere Zusammenbau der Vorrichtung
ist der gleiche, wie er unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben
wurde.
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Das Band 3 ist aus Kunststoffmaterial
geformt und kann so konturiert sein, dass es einen Luftstrom um
das Band 3 herum ermöglicht
und somit die Bequemlichkeit für
den Verwender erhöht.
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Wenn das Band 3 auf die gewünschte Position
eingestellt ist, wird die Manschette 7 längs des Bandes 3 und über die
Platte 6 so lange verschoben, bis die Widerhaken 19 innerhalb
der Manschette 7 in den Schlitzen 22 in ihre Position
einrasten und die Manschette 7 dann in der verriegelten
Position gehalten wird. Wenn sich die Manschette 7 in der
verriegelten Position befindet, drückt der Betätigungsstift 15 auf
den Schalter 11 und schließt den Stromkreis um die Leitbahnen 9 in
der gedruckten Schaltung B. Wenn der Stromkreis danach unterbrochen
wird, beispielsweise dadurch, dass das Band 3 zer schnitten wird,
wird ein Signal an eine Überwachungseinheit (nicht
dargestellt) ausgesandt, um anzuzeigen, dass eine unerlaubte Manipulation
am Band 3 stattgefunden hat.
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Wenn die Manschette 7 relativ
zur Platte 6 bewegt wird, werden die Widerhaken 19 abgerissen. Dies
führt zu
einer sichtbaren Anzeige eines unerlaubten Eingriffs an der Vorrichtung 1.
Darüber
hinaus wird dann, wenn die Manschette 7 zurückgezogen
wird, der Druck auf den Betätigungsstift 15 vermindert
und der Stift 15 betätigt
den Schalter 11 nicht mehr. Dies unterbricht den Stromkreis
in der gedruckten Schaltung 8 und ein Signal wird an die Überwachungseinheit
(nicht dargestellt) gesandt, um in ähnlicher Weise, wie bei einem
Durchschneiden des Bandes 3 einen unerlaubten Eingriff
anzuzeigen.
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Sobald der Verwender die Überwachungsvorrichtung
nicht mehr weiter tragen muss, kann sie auf einfache Weise entfernt
werden. Die Manschette 7 wird von der Platte 6 herunter
geschoben, was die Widerhaken 19 bricht und die Vorrichtung 1 wird
abgenommen. Um die Überwachungsvorrichtung 1 erneut
zu verwenden, wird lediglich eine neue Manschette 7 auf
den zweiten Bandabschnitt 5 aufgeschoben und die Vorrichtung 1 ist
bereit für
eine erneute Verwendung, ohne dass irgendwelche anderen Teile ausgetauscht
werden müssen.
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Die Vorrichtung der Erfindung kann
auf einfache Weise verwendet werden und stellt eine Vorrichtung
dar, die auf einfache Weise an einen großen Bereich unterschiedlicher
Größen angepasst
werden kann. Die Vorrichtung besitzt ein einfaches Verriegelungssystem,
das klare Beweise für
unerlaubte Eingriffe liefert. Die Vorrichtung ist insbesondere nützlich für „Hausarrest"-Situationen und
die elektronische Überwachung
von Verurteilten, doch kann sie auch nützlich sein, die Anwesenheit
von Personen, Tieren und Gegenständen
in einer großen
Anzahl von unterschiedlichen Situationen zu überwachen. Die Vorrichtung
kann auch verwendet werden, um eine Anzeige für das Eintreten einer Person
oder eines Gegenstandes in einen Bereich mit eingeschränktem Zutritt
zu liefern.