-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die Erfindung betrifft Deaktivatoren
einer elektronischen Artikelüberwachung
(EAS; electronic article surveillance), um EAS-Markierungen inaktiv zu
machen, und insbesondere EAS-Deaktivatoren zur Deaktivierung von
EAS-Markierungen
auf einer Förderanlage.
-
Beschreibung des Standes
der Technik
-
In der elektronischen Artikelüberwachungsindustrie
ist es gebräuchlich,
EAS-Markierungen an Warenartikeln anzubringen. Erfassungsanlagen
sind in Abfragezonen an Ausgängen
von Warenhäusern angebracht,
um Versuche, Waren mit angebrachten aktiven Markierungen von aus
dem Gebäude
des Warenhauses zu entfernen, zu erfassen und in solchen Fällen einen
Alarm auszulösen.
Wenn die Warenartikel gekauft sind, sind die EAS-Markierungen deaktiviert,
um eine Erfassung beim Verlassen des Warenhauses zu verhindern.
Verschiedene Typen von EAS-Systemen, einschließlich magnetomechanischen,
HF-, harmonischen und Mikrowellen-Systemen, sind im Handel erhältlich.
-
Ein Beispiel eines magnetomechanischen Systems
ist in dem US Patent Nr. 4 510 489 offenbart. Markierungen, die
in magnetomechanischen Systemen verwendet werden, sind aus einem
magnetostriktiven Element gebildet, das in einem länglichen
Gehäuse,
in der Nähe
eines Vormagnetisierungselements aufgenommen ist. Das magnetostriktive
Element ist ein bandförmiger
Abschnitt eines magnetostriktiven, amorphen Materials, das so hergestellt
ist, dass es bei einer vorbestimmten Frequenz in Resonanz gerät, wenn
das Vormagnetisierungselement auf ein bestimmtes Niveau magnetisiert
worden ist. In der Abfragezone liefert ein geeigneter Oszillator
ein magnetisches Wechselfeld mit der vorbestimmten Frequenz, und
die Markierung gerät
bei dieser Frequenz mechanisch in Resonanz, wenn sie dem Feld ausgesetzt
wird. Die Erfassungsanlage erfasst das von der Markierung ausgesandte
Folgesignal.
-
Bei einer magnetomechanischen EAS-Markierung
dient das Vormagnetisierungselement als Steuerelement. Wenn es erwünscht ist,
die magnetomechanische Markierung zu deaktivieren, wird der magnetische
Zustand des Vormagnetisierungselements so verändert, dass das Vormagnetisierungselement
nicht länger
das Vormagnetisierungsfeld liefert, das erforderlich ist, damit
die Markierung bei der vorbestimmten Frequenz in Resonanz gerät, die von der
Erfassungsanlage erwartet wird.
-
HF-EAS-Systeme verwenden Markierungen, die
einen abgestimmten LC-Schwingkreis enthalten. Die HF-Markierung
antwortet auf eine HF-Abfragefrequenz, die mit der Resonanzfrequenz
der Markierung übereinstimmt.
Das Resonanzfrequenzsignal der Markierung kann dann von einer Erfassungsanlage
erfasst werden. HF-Markierungen dieses Typs sind in dem US Patent
Nr. 5 006 856 offenbart. Um HF-Markierungen zu deaktivieren, kann
ein Teil des LC-Schwingkreises ein Schmelzelement bzw. ein Durchbruchelement
um fassen, das den LC-Schwingkreis zerstört oder die LG-Resonanz aus
dem Bereich verschiebt, der von der Erfassungsanlage erwartet wird.
-
Magnetische und harmonische EAS-Systeme
verwenden Markierungen, die einen Streifen aus amorphem Material
umfassen, der erfassbare Oberschwingungen eines einfallenden magnetischen Wechselfeldes
erzeugt. Ein magnetisierbares Material ist angrenzend an den Streifen
aus amorphem Material angeordnet, der, wenn er magnetisiert ist,
die Markierung deaktiviert, indem er die Erzeugung der Oberschwingungen
verhindert. Die Europäische
Patentanmeldung EP-A-O 495 486 (Knogo Corporation) veranschaulicht
einen Deaktivator, der für
magnetische EAS-Anhänger
ausgelegt ist und der eine kastenähnliche Struktur mit dann befestigten
Permanentmagneten verwendet, so dass an Artikeln angebrachte magnetische
EAS-Markierungen, die durch die kastenähnliche Struktur auf einer
Förderanlage hindurchgehen,
deaktiviert werden.
-
Bei Einzelhandelsanwendungen erfordern EAS-Systeme
aktive Markierungen auf Waren innerhalb des Einzelhandelsgeschäfts. Um
die Belastung im Geschäft
zu verringern, an allen Einzelhandelsstandorten EAS-Markierungen
im Laden anzubringen, können
die oben beschriebenen EAS-Markierungen
durch den Artikelhersteller oder Lieferanten mit Warenartikeln verbunden,
daran angebracht, darin angeordnet oder in irgendeiner Weise ihnen
zugeordnet werden. Derzeit werden eine Mehrzahl unterschiedlicher
EAS-Systemen, einschließlich sowohl HF-
als auch magnetomechanische Systeme, verwendet. Es ist wünschenswert,
das sowohl die HS-EAS- als auch die magnetomechanischen EAS-Markierungen von
dem Hersteller oder Lieferanten an jedem Artikel angebracht werden,
so dass an einem Geschäft
ankommende Artikel von dem in dem Geschäft verwendeten EAS-System erfasst werden
können.
-
Wenn Artikel gekauft werden, werden
die jedem Warenartikel zugeordneten EAS-Markierungen deaktiviert.
Das Geschäft
wird jedoch nur entweder ein HF-System oder ein magnetomechanisches
System haben, und je nach Art des Systems, das das Geschäft verwendet,
wird entweder die HF-Markierung
oder die magnetomechanische Markierung noch aktiv sein. Ein Kunde
könnte
somit ein erstes Geschäft
verlassen, das eines der zwei Typen von EAS-Systemen verwendet,
und ein zweites Geschäft betreten,
das das andere der beiden EAS-Systeme verwendet, und einen Alarm
auslösen.
-
Gegenwärtig sind sperrige Deaktivatoren
erhältlich,
die ein große
Anzahl von HF- oder magnetomechanischen EAS-Markierungen die von
Herstellern und Lieferanten üblicherweise
verwendet werden, deaktivieren können.
Sperrige Deaktivatoren sind jedoch teuer und können nur einen Typ von EAS-Markierungen
deaktivieren. Was benötigt
wird, ist ein wirtschaftlicher Weg, die entsprechende magnetomechanische
oder HF-Markierung zu deaktivieren, die beim Ort des Herstellers
oder Lieferanten angebracht werden, so dass, wenn die Artikel beim
Einzelhandelsgeschäft
ankommen, die dem EAS-Systemtyp des Geschäfts zugeordneten EAS-Markierungen
aktiv sind.
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann ein separates Förderelement, das
eine Mehrzahl von EAS-Deaktivatoren umfasst, angepasst werden, so
dass es ausgerichtet zu einem vorhandenen Fördersystem zum Transport von
Waren am Ort des Herstellers oder Lieferanten mit diesem verbunden
ist. An dem Förderelement
sind einige im Handel erhältliche
EAS-Markierungs-Deaktivatoren angebracht, die einen solchen Abstand
voneinander aufweisen, dass eine lückenlose Abdeckung über die
Breite der Förderanlage
bereitgestellt wird. Eine lückenlose
Abdeckung bedeutet vollständige Abdeckung,
so dass es auf dem Förderelement
keine Bereiche gibt, in denen sich eine EAS-Markierung bewegen kann,
ohne erfasst zu werden. Die Deaktivatoren weisen einen solchen Abstand
voneinander auf, dass das Deaktivierungsfeld von jedem der Deaktivatoren
keine wesentliche Störung
der Deaktivierungsfelder der angrenzenden Deaktivatoren verursacht,
wobei eine lückenlose
Deaktivierungsabdeckung über
die Breite des Förderelements
gebildet ist. Eine beachtliche Störung des Deaktivierungsfeldes
könnte
eine Verschlechterung des Feldes zur Folge haben, was zu einer fehlgeschlagenen
oder unvollständigen
Deaktivierung einer EAS-Markierung führen würde. An einem Artikel angebrachte EAS-Markierungen,
die auf einem Förderelement transportiert
werden, werden sich durch wenigstens eines der Deaktivierungsfelder
bewegen und deaktiviert werden.
-
Jeder der Deaktivatoren kann einen EAS-Detektor
umfassen, der eine EAS-Markierung erfassen wird, die durch das Förderelement
vorbeigeführt
wird. Eine Erfassung einer EAS-Markierung durch einen Detektor wird
das Deaktivierungsfeld auslösen,
das dem Detektor zugeordnet ist, um die erfassten EAS-Markierung
zu deaktivieren. Der gegenseitige Abstand der Deaktivatoren umfasst
die Bereitstellung einer lückenlosen
Erfassungsabdeckung über
die Breite der Förderanlage,
wobei eine Störung
zwischen dem Erfassungsfeld jedes Detektors verhindert wird. Eine
Störung
zwischen Erfassungsfeldern könnte
zu einer fehlgeschlagenen Erfassung einer EAS-Markierung auf dem
Förderelement
führen.
-
Die Deaktivatoren könnten so
gewählt
werden, dass sie entweder alle magnetomechanische Deaktivatoren,
HF-Deaktivatoren oder Deaktivatoren eines anderen Typs sind, um
magnetomechanische, HF- bzw. EAS-Markierungen zu deakti vieren. Alternativ
kann eine Kombination aus Deaktivatoren wie einem magnetomechanischen
und einem HF-Deaktivator auf dem Förderelement verwendet werden.
-
Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung können
mehrere magnetomechanische und mehrere HF-EAS-Deaktivatoren auf
dem Förderelement
verwendet werden. Die Deaktivatoren weisen einen wie oben beschriebenen
Abstand voneinander auf, um Störungen
zwischen Deaktivierungsfeldern zu verhindern, während eine lückenlose Deaktivierungsabdeckung
sowohl der magnetomechanischen EAS-Markierungs-Deaktivierung als auch
der HF-EAS-Markierungs-Deaktivierung über die Breite des Förderelements
bereitgestellt wird. Ein manueller oder automatischer Auswahlschalter
wird verwendet, um wahlweise zwischen dem magnetomechanischen und
dem HF-Deaktivator umzuschalten.
-
Die magnetomechanischen und die HF-Deaktivatoren
können
magnetomechanische bzw. HF-EAS-Markierungs-Detektoren umfassen. Der
oben beschriebene gegenseitige Abstand der Detektoren beinhaltet
die Verhinderung von Störungen
zwischen Erfassungsfeldern, während
eine lückenlose
Erfassungsabdeckung sowohl der magnetomechanischen EAS-Markierungserfassung
als auch der HF-EAS-Markierungserfassung. Das Deaktivierungsfeld
jedes Deaktivators wird durch die Erfassung einer EAS-Markierung
auf dem Förderelement
ausgelöst.
-
Ein Auswahlschalter kann manuell
oder automatisch gesteuert werden, um die magnetomechanischen oder
die HF-Deaktivatoren
selektiv zu aktivieren. Alternativ kann der Auswahlschalter, wenn gewünscht, die
magnetomechanischen und die HF-Deaktivatoren gleichzeitig aktivieren,
um beide Typen von EAS-Markierungen zu deaktivieren.
-
Demzufolge ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Mehrzahl von EAS-Markierungs-Deaktivatoren zur Verwendung auf
einem Förderelement
bereitzustellen, um eine lückenlose EAS-Deaktivierungsabdeckung über die
Breite des Förderelements
bereitzustellen.
-
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine lückenlose
Deaktivierungsabdeckung über
die Breite eines Förderelements
bereitzustellen, die zwischen unterschiedlichen Typen von EAS-Markierungs-Deaktivierungen
wie magnetomechanischen EAS-Markierungs-Deaktivierungen und HF-EAS-Markierungs-Deaktivierungen
auswählbar ist.
-
Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine lückenlose
Deaktivierungsabdeckung über
die Breite eines Förderelements
sowohl für
magnetomechanische ERS-Markierungs-Deaktivierung als auch für HF-EAS-Markierungs-Deaktivierung
bereitzustellen.
-
Weiter Ziele, Vorteile und Anwendungen
der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der nachfolgenden
ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
2 ist
eine Seitenansicht der in 1 gezeigten
Ausführungsform.
-
3 ist
eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
4 ist
eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
5 ist
ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Unter Bezugnahme auf 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt, mit einem Förderelement 2,
das EAS-Deaktivatoren 4,5,6,7,8 und 9 umfasst,
die in dem dargestellten Muster an dem Förderelement 2 angebracht
sind. Das Förderelement 2 lässt sich
an einem geeigneten Ort, ausgerichtet zu einem Fördermittel 13 eines
Anwenders befestigen. von den Deaktivatoren 4 bis 9 sind
drei HF-EAS-Deaktivatoren und drei sind magnetomechanische Deaktivatoren.
Die Deaktivatoren 4 bis 9 sind an dem Förderelement 2 in
einer Weise befestigt, die den Betrieb des in 2 gezeigten Förderbandes 3 nicht
behindert. Die HF-Deaktivatoren sind herkömmliche HF-EAS-Deaktivatoren,
die von verschiedenen HF-EAS-Anbietern wie
Security Source Boston, Massachusetts, verfügbar sind. Die magnetomechanischen
EAS-Deaktivatoren sind herkömmliche
Deaktivatoren, erhältlich
bei Sensormatic Electronics Corporation, Bora Raton, Florida unter
dem Markennamen Rapid PadTM.
-
Die Deaktivatoren 4 bis 9 weisen
einen solchen Abstand voneinander auf, dass die Störungen zwischen
nebeneinander liegenden Deaktivatoren verhindert und eine lükkenlose
Deaktivierungsabdeckung über
die gesamte Breite des Förderelements 2 bereitstellt
wird. Jeder Deaktivator erzeugt ein Deaktivierungsfeld, das ein
magnetisches und/oder elektrisches Feld sein kann. Eine EAS-Markierung
auf dem Förderelement 2 wird
sich durch ein Deaktivierungsfeld wenigstens eines Deaktivators 4 bis 9 bewegen,
um deaktiviert zu werden. Störungen
zwischen nebeneinander liegenden Deaktivatoren könnten die Deaktivierung ei ner
EAS-Markierung verhindern, die sich durch den Störbereich der Deaktivierungsfelder
bewegt. wenn die Deaktivatoren einen zu großen Abstand voneinander aufweisen,
könnte
sich eine EAS-Markierung zwischen nebeneinander liegenden Deaktivatoren
bewegen und nicht durch ein Deaktivierungsfeld bewegen oder durch
einen Bereich eines Deaktivierungsfeldes bewegen, das zu schwach
für eine
voll-ständige Deaktivierung
ist. Würden
die Deaktivatoren mit einem zu großen Abstand voneinander angeordnet
werden, würde
darüber
hinaus die Gesamtlänge
des Fördermittels 2 unnötig erhöht. Förderanlagen,
die erheblich breiter oder schmaler sind als das Förderelement 2,
können mehr
bzw. weniger als drei Deaktivatoren jedes Deaktivatortyps verwenden.
-
Jeder der Deaktivatoren kann eine
zugeordnete HFoder magnetomechanische EAS-Markierung erfassen, die
die Erzeugung des entsprechenden Deaktivierungsfeldes auslöst. Zur
Erfassung von EAS-Markierungen erzeugt jeder Deaktivator ein Erfassungsfeld.
Eine Störung
zwischen nebeneinander liegenden Deaktivatoren könnte die Erfassung einer EAS-Markierung
verhindern, die sich durch den Störungsbereich der Erfassungsfelder
bewegt. Wenn die Deaktivatoren einen zu großen Abstand voneinander haben,
könnte
sich eine EAS-Markierung zwischen nebeneinander liegenden Deaktivatoren
bewegen und nicht durch ein Erfassungsfeld bewegen, so dass kein
Deaktivierungsfeld ausgelöst
wird. Eine EAS-Markierung könnte
auch ein Erfassungsfeld durchqueren und die Erzeugung eines Aktivierungsfeldes
auslösen,
sich jedoch durch einen Bereich des Deaktivierungsfeldes bewegen,
das zu schwach für eine
vollständige
Deaktivierung ist. Daher weisen die Deaktivatoren 4 bis 9 einen
möglichst
kleinen Abstand zueinander auf, wobei eine Störung zwischen nebeneinander
liegenden Erfassungs- und Deaktivierungsfeldern vermieden wird.
-
Bei einer ersten Ausführungsform
sind die Deaktivatoren 4,5 und 6 Deaktivatoren
des ersten Typs und die Deaktivatoren 7,8 und 9 sind
Deaktivatoren des zweiten Typs. Bei einer zweiten Ausführungsform
sind die Deaktivatoren 4, 5 und 9 Deaktivatoren
des ersten Typs, und die Deaktivatoren 6, 7, und
8 sind Deaktivatoren des zweiten Typs. Bei einer dritten Ausführungsform
sind die Deaktivatoren 4, 8, und 9 Deaktivatoren
des ersten Typs, und Deaktivatoren 5, 6 und 7 sind
Deaktivatoren des zweiten Typs. Die Deaktivatoren des ersten und
zweiten Typs sind HF- bzw. magnetomechanische Deaktivatoren oder, alternativ,
magnetomechanische bzw. HF-Deaktivatoren.
-
Die Steuereinheit 10 steuert
die Umschaltung zwischen den HF-Deaktivatoren und den magnetomechanischen
Deaktivatoren, und schaltet, je nachdem, welcher Typ von EAS-Markierungen deaktiviert
werden soll, den einen oder anderen Deaktivator-Typ ein. Alternativ
dazu kann die Steuereinheit 10 beide Deaktivator-Typen
gleichzeitig einschalten. Bei einer Ausführungsform wird die Steuereinheit 10 von einem
Anwender manuell gesteuert, um die ausgewählte Gruppe von Deaktivatoren
einzuschalten. Alternativ kann die Steuereinheit 10 ein
Logik- oder Computer gesteuerter Sensor sein. Das Förderelement 2 kann
mit einem Motor 11 angetrieben werden, der das Förderband 3 in
herkömmlicher
Weise antreibt.
-
Unter Bezugnahme auf 2, ist eine Seitenansicht des Förderelements 2 veranschaulicht, die
Beine 12 zeigt, so dass das Förderelement 2 frei stehen
kann. Ein Querelement 14 stellt eine Befestigungsanordnung
für eine
Mehrzahl von Deaktivator-Steuereinheiten 16 bereit. Die
Deaktivator-Steuereinheiten 16 nehmen elektronische Steuerkomponenten
für die
Deaktivatoren auf und sind konventionell. Das Förderelement 2 kann
in einer anderen Weise wie etwa von einer Decke herabhängend angebracht
sein. Wenn es aufgehängt
wäre, würden die Beine 12 und
das Querelement 14 nicht notwendig sein. Die Deaktivator-Steuereinheiten 16 können in einer
anderen Weise angebracht sein. Der Betrieb des Förderelements 2, ausgerichtet
zu einer Förderanlage
eines Anwenders, ist bei jedem Einbau verschieden und obliegt dem
Wissen des Fachmanns. Die Befestigung der Deaktivatoren 4 bis 9 an
dem Förderelement 2 obliegt
dem Wissen des Fachmanns.
-
Unter Bezugnahme auf 3 ist eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt, die ein Förderelement 20 mit
einer Mehrzahl von Deaktivatoren 22, 24 und 26 zeigt.
Die Deaktivatoren 22 bis 26 sind entweder HF-Deaktivatoren
oder magnetomechanische Deaktivatoren und weisen einen den obigen
Ausführungen
zu der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung entsprechenden Abstand auf.
-
Unter Bezugnahme auf 3 ist eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt, die ein Förderelement 30 mit
einer Mehrzahl von Deaktivatoren 32, 34 und 36 zeigt.
Die Deaktivatoren 32 bis 36 sind entweder HF-Deaktivatoren
oder magnetomechanische Deaktivatoren und weisen einen den obigen
Ausführungen
zu der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung entsprechenden Abstand auf.
-
Die in den 3 und 4 dargestellten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind ökonomische
Deaktivatoren, die von Herstellern und/oder Lieferanten an Stelle
von sperrigen Deaktivatoren verwendet werden können, um EAS-Markierungen vor
dem Verschiffen zu dem Einzelhändler
oder Verkäufer
zu deaktivieren. Andere EAS-Technologien als
HF- und magnetomechanische EAS-Markierungen sind ebenfalls bekannt,
die an die vorliegende Er findung angepasst und in ihr eingebaut
werden könnte,
und die hier betrachtet sind.
-
Unter Bezugnahme auf 5, steuert die Steuereinheit 10,
wie es oben dargelegt ist, das Umschalten der Deaktivatoren. Deaktivatoren 50, 54, 58, 62, 66 und 70,
die EAS-Detektoren 52, 56, 60, 64, 68 bzw.
72 umfassen können,
können
HF-, magnetomechanische oder andersartige Deaktivatoren sein. Sechs
Deaktivatoren sind in 5 dargestellt,
jedoch kann die Steuereinheit 10 weniger oder mehr als
6 Deaktivatoren steuern, je nach der jeweiligen Ausführungsform
der Erfindung, die zur Implementierung ausgewählt ist.
-
Selbstverständlich können verschiedene Veränderungen
oder Modifikationen der vorliegenden Erfindung gemacht werden, ohne
den Umfang der Erfindung zu verlassen. Es versteht sich ebenfalls,
dass der Umfang der Erfindung nicht durch die hierin offenbarten
speziellen Ausführungsformen
begrenzt ist, sondern nur gemäß den beigefügten Ansprüchen zu
verstehen ist, die unter Einbeziehung der vorangehenden Offenbarung
zu lesen sind.