DE60001110T2

DE60001110T2 - DEVICE FOR COREING CASTING PIECES

Info

Publication number: DE60001110T2
Application number: DE60001110T
Authority: DE
Inventors: Giorgio Cestaro
Original assignee: Cestaro Fonderie Srl
Current assignee: CESTARO FONDERIE Srl
Priority date: 1999-03-17
Filing date: 2000-03-15
Publication date: 2004-02-19
Anticipated expiration: 2020-03-16
Also published as: AU3811200A; EP1169153B1; ATE230319T1; IT1308141B1; CZ20013293A3; WO2000054910A1; EP1169153A1; ES2188525T3; ITVI990053A1; DE60001110D1

Abstract

A decoring device for foundry castings, particularly useful in the casting industry for aluminum alloys and the like for removing the core from castings, includes a metal supporting frame, a vibrator (10) for vibrating a casting (G) which is supported by the frame, and a clamp (24) for clamping the casting so that it faces the vibrator. The clamp is rigidly coupled to the vibrator and both can rotate with respect to the frame. The invention fully solves the problems observed in conventional devices, since it achieves a considerable economic advantage due to the reduced need for workers to handle the parts and to the considerable speed with which the process is performed.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entkernen von Gußteilen, die insbesondere, aber nicht ausschließlich, in der Gießereiindustrie für Aluminiumlegierungen und dgl. nützlich angewendet, werden kann.The invention relates to a device for coring castings, those particularly, but not exclusively, in the foundry industry for aluminum alloys and the like. Useful can be applied.

Es ist bekannt, daß eine sehr große Anzahl von hohlen Metallteilen, beispielsweise für den Automobil- und Haushaltssektor usw., dadurch erhalten wird, daß das geschmolzene Metall in Schalen aus verdichtetem Sand gegossen wird, die ihrerseits einen oder mehrere, aus demselben Material hergestellte Kerne aufnehmen, um beispielsweise Innenwände, Membranen od. dgl. auszubilden. Das resultierende Halbfertigerzeugnis, auch als Gußteil bekannt, wird dann, bevor es einer anschließenden Fertigbearbeitung unterworfen wird, von der Schale und dem entsprechenden Kern befreit. Das Aufbrechen der Schale ist für sich selbst ein sehr einfacher Vorgang, da es ausreicht, das Gußteil zu schütteln, während es zur Befreiung des Gußteils vom Kern erforderlich ist, beispielsweise mit einem pneumatischen Hammer heftig auf den Kern einzuwir- ken, bis er aufbricht, und dann seinen Sand durch die Öffnungen des Gußkörpers aus diesem auszutreiben. Dieses typischerweise manuelle Verfahren ist offensichtlich bei mittleren, großen und sehr großen Massenproduktionen nicht durchführbar. Zur Überwindung dieses Problems sind Sandschlag- oder -ausstoßvorrichtungen vor- gesehen worden, die im wesentlichen aus einer Plattform bestehen, die ein Stoßelement und einen festen Anschlag trägt, die sich einander gegenüber liegen und zwischen denen die Bedienungsperson den Gußkörper legt, nachdem dieser aus der Schale befreit wurde, um ihn einer starken Vibration zu unterwerfen und den inneren Kern aufzubrechen.It is known that a very size Number of hollow metal parts, for example for the automotive and household sectors etc., is obtained by the fact that molten metal is poured into trays of compacted sand which in turn one or more made of the same material Take up cores, for example to form inner walls, membranes or the like. The resulting semi-finished product, also known as a casting, is then subjected to subsequent finishing before it is freed from the shell and the corresponding core. The breaking up of the Shell is for itself a very simple process, since it is enough to close the casting shake, while it to free the casting is required from the core, for example with a pneumatic hammer to act violently on the nucleus until it breaks open, and then his Sand through the openings of the Cast body from to drive this out. This is typically a manual procedure obviously in medium, large and very large mass production not feasible. To overcome Sandblasting or ejecting devices are provided for this problem been made up essentially of a platform that a Push element and carries a firm stop, facing each other lie and between which the operator places the cast body, after it was released from the shell to give it a strong Subdue vibration and break open the inner core.

Ein erster Nachteil dieser Vorrichtungen ist die ziemlich lange Zeit, die zur Durchführung des Verfahrens benötigt wird, und zwar sowohl aufgrund der Schwierigkeiten, die die Bedienungspersonen bei der Handhabung der Teile haben, als auch aufgrund des Wirkungsgrades und der Leistung der Vorrichtungen selbst, was bemerkenswert hohe Arbeits- und Betriebskosten zur Folge hat. Ein zweiter Nachteil ergibt sich aus dem Lärm, der größer als normal ist, und den Vibrationen, denen die Bedienungspersonen dieser Vorrichtung ausgesetzt sind.A first disadvantage of these devices is the fairly long time it takes to complete the process both because of the difficulties that the operators face have when handling the parts, as well as due to the efficiency and the performance of the devices themselves, which is remarkably high Labor and operating costs. Another disadvantage results from the noise, the bigger than is normal, and the vibrations that the operators of this Device are exposed.

US-5,213,150 offenbart eine Kern-Ausstoßvorrichtung, die an der Tür eines Gehäuses montiert ist, um ein Gußteil gegen eine vibrierende Platte innerhalb des Gehäuses zu drücken.US 5,213,150 discloses a core ejection device the one at the door of a housing is mounted to a casting to press against a vibrating plate inside the housing.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile der Vorrichtungen des Standes der Technik zum Entkernen von Gußteilen zu überwinden.The aim of the present invention is the above Disadvantages of prior art coring devices to overcome castings.

Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Entkernen von Gußteilen vorzusehen, die es ermöglicht, das manuelle Eingreifen zu minimieren.An object of the invention is in providing a device for coring castings which allows to minimize manual intervention.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Verfahrenszeiten zu minimieren, um einen beträchtlichen wirtschaftlichen Vorteil bezüglich der Vorrichtungen des Standes der Technik zu erreichen.Another object of the invention is to minimize the process times by a considerable amount economic advantage in terms of to achieve the devices of the prior art.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung steht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Entkernen von Gußteilen mit Hilfe von konstruktiven Lösungen, die die Übertragung von Vibrationen zum Boden und daher auf die Bedienungspersonen sowie den Gesamtlärm des Verfahrens drastisch reduzieren.Another object of the invention is in the creation of a device for coring castings with the help of constructive solutions, the the transfer of vibrations to the ground and therefore to the operators as well the total noise of the process drastically reduce.

Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Entkernen von Gußteilen, die mit. den Begrenzungen und Zwängen vereinbar ist, die auf anzuwendenden gesetzlichen Bestimmungen im Hinblick auf Arbeitsplatzhygiene und -sicherheit beruhen.Yet another object of the invention consists in creating a device for coring castings, with. the limitations and constraints it is compatible that the applicable legal provisions in the With regard to workplace hygiene and safety.

Dieses Ziel, diese Aufgaben und weitere, die nachfolgend offenbar werden, werden mit Hilfe einer Vorrichtung zum Entkernen von Gußteilen erreicht, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen beansprucht wird.This goal, these tasks and others, which will become apparent hereinafter are made with the aid of a device for coring castings achieved as claimed in the following claims.

Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten, jedoch nicht exklusiven Ausführungsbeispiels der Erfindung offenbar, das in den beigefügten Zeichnungen anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels erläutert ist, wobei:Other properties and advantages of the invention will become apparent from the following description of a preferred, but not exclusive embodiment of the invention, evident in the accompanying drawings using a not restrictive embodiment explained is where:

1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Sandschlagvorrichtung ist; 1 is a front view of a sandblasting device according to the invention;

2 eine Seitenansicht der Sandschlagvorrichtung nach 1 ist; 2 a side view of the sandblasting device after 1 is;

3 eine Seitenansicht eines Vorderteils der Sandschlagvorrichtung nach 2 in einer ersten Arbeitsstellung ist; 3 a side view of a front part of the sandblasting device after 2 is in a first working position;

4 eine Seitenansicht des Teils der 3 in einer zweiten Arbeitsstellung ist. 4 a side view of the part of FIG 3 is in a second working position.

Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen enthält eine allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehene Vorrichtung zum Entkernen von Gußteilen einen Metallrahmen 2, der aus einem Paar von einander zugewandten, vertikalen Portalen 3 und 4 und seitlichen Längselementen 5 zur Verbindung der Portale 3 und 4 zusammengesetzt ist. Drei Flügel 6 stehen innerhalb eines Bereichs vor, der durch das vordere Portal gebildet ist. Einer der Flügel ragt vom oberen Querstück ab, während zwei Flügel vom unteren Querstück abstehen, und jeder Flügel lagert drehbar ein Führungselement 7. In entsprechender Weise stehen drei Flügel 8 innerhalb eines Bereichs vor, der durch das rückwärtige Portal 4 gebildet ist. Zwei der Flügel stehen vom oberen Querstück ab, während einer der Flügel vom, unteren Querstück absteht, und jeder Flügel lagert drehbar ein Führungselement 9. Die Flügel 6 und 8 stützen mittels ihrer Führungselemente 7 und 9 drehbar eine Vibrationseinrichtung 10 für die Vibration des Gußteils (G). Die Vibrationseinrichtung 10 enthält einen ersten rohrförmigen, allgemein mit dem Bezugszeichen 11 bezeichneten Körper, dessen Längsachse parallel zum Boden ist. Der rohrförmige Körper nimmt elastisch einen zweiten, koaxialen, rohrförmigen Körper auf, der allgemein durch das Bezugszeichen 12 bezeichnet ist und seinerseits an seinem Vorderende einen allgemein mit dem Bezugszeichen 13 versehenen, pneumatischen Vibrationskopf trägt. Eine Aktivierungsquelle, z. B. ein Getriebemotor 14, der in einem oberen Bereich des Rahmens 2 angeordnet ist, und ein dem ersten rohrförmigen Körper zugeordnetes Übertragungselement, im speziellen Fall ein ringförmiger Ring 15, der es am Umfang umgibt, die beiderseits durch ein Bewegungsübertragungselement, z. B. einer Kette 16, verbunden sind, drehen auf Befehl die Vibrationseinrichtung 10 um die Längsachse des ersten rohrförmigen Körpers 11. Falls erforderlich, ist es möglich, die Spannung der Kette 16 durch einen Spanner 17 zu verändern, der auf die geneigten Abschnitte der Kette einwirkt. Der erste rohrförmige Körper 11 ist aus zwei ersten, einander zugewandten, ringförmigen Elementen 18a und 18b zusammengesetzt, die durch Schweißen an vier ersten Streben 19 befestigt sind, die dieselbe Länge aufweisen, um ihren Umfang verteilt und gleichmäßig beabstandet sind. Zweckmäßig sind die Außenkanten der ersten ringförmigen Elemente 18a und 18b, die den Führungselementen 7 und 9 zugewandt sind, so geformt, daß sie Rollbahnen für diese Elemente bilden. Insbesondere ist der äußere Rand des ersten, vorderen, ringförmigen Elements 18a derart erhöht, daß er in komplimentär ausgebildete Umfangsnuten, die in den Führungselementen 7 ausgebildet sind, eingreift. Der zweite rohrförmige Körper 12 ist durch ein zweites, rückwärtiges, ringförmiges Element 20 und durch eine vordere, kreisförmige Platte 21 gebildet, die einander zugewandt sind und wie beim ersten rohrförmigen Körper 11 durch Schweißen mit vier zweiten Streben 22 verbunden sind, die ihrerseits durch an ihren Enden zwischengelegte, elastische Einsätze 23, z. B. kleine Gummizylinder, fest an die ersten Streben 19 gekoppelt sind. Die Frontplatte 21 ist im Zentrum mit einer durchgehenden Bohrung zur Aufnahme des Vibrationskopfs 13 versehen und stützt starr die allgemein mit dem Bezugszeichen 24 bezeichneten Gußteilspannmittel ab. Im einzelnen und mit besonderer Bezugnahme auf die 3 und 4 enthält, der Vibrationsköpf 13 ein rohrförmiges Element 25, das innerhalb der mittleren Bohrung , an der Platte 21 befestigt ist, ein Stoßmittel 26, das innerhalb des rohrförmigen Elements 25 angeordnet ist und beidseitig axial durch pneumatische Aktuierung zwischen einer zurückgezogenen Stellung (3) bezüglich des Gußteils (G) und einer vorderen Stellung (4) und in Berührung mit dessen Oberfläche hin- und hergleiten kann, und einen vorderen, zum Verschließen des rohrförmigen Elements 25 bestimmten Verschlußdeckel 27 mit einem Mittelloch für den Durchgang des Stoßmittels 26. Das Spannmittel 24 ist durch einen ersten, feststehenden Backen 28, der durch Schrauben starr an der Platte 21 befestigt ist, und einen zweiten Backen 29 gebildet, der zwischen einer bezüglich des ersten Backens 28 beabstandeten Stellung (3) zum Beladen und Entladen des Gußteils (G) und einer angenäherten Stellung (4) zum Einspannen des Gußteils hin- und herbewegt werden kann. Der erste Backen 28 weist im einzelnen ein Mittelloch auf, das dem Loch des Verschlußdeckels 27 entspricht und von dem der Vorderabschnitt des Stoßmittels vorsteht, wenn das Stoßmittel sich in der vorderen Stellung befindet, und trägt an seinen Enden zwei zylindrische Führungen, die in entsprechende Löcher eingreifen, die in den Enden des zweiten Backens 29 ausgebildet sind, der seinerseits mit einem Mittelloch versehen ist, das auf das Loch des ersten Backens 28 ausgerichtet ist, um ein Reaktionselement 31 aufzunehmen, das auf die vom Vibrationskopf 13 ausgeübte Wirkung reagiert. Das Reaktionselement ist gebildet durch einen Stift 32 mit einem pilzförmigen Kopf, dessen Schaft teilweise in das Loch eingesetzt und dessen Kopf mit der Oberfläche des eingespannten Gußteils (G) in Kontakt ist, und durch ein Paket von Federn 33, z. B. des Typs Belleville, die zwischen den Kopf und den zweiten Backen 29 eingelegt sind.With reference to the accompanying drawings, one contains generally by the reference numeral 1 provided device for coring castings a metal frame 2 which consists of a pair of facing vertical portals 3 and 4 and lateral longitudinal elements 5 to connect the portals 3 and 4 is composed. Three wings 6 project within an area formed by the front portal. One of the wings protrudes from the upper cross piece, while two wings protrude from the lower cross piece, and each wing rotatably supports a guide element 7. Three wings stand in a corresponding manner 8th within an area through the rear portal 4 is formed. Two of the wings protrude from the upper cross piece, while one of the wings protrudes from the lower cross piece, and each wing rotatably supports a guide element 9 , The wings 6 and 8th support by means of their guide elements 7 and 9 rotatable a vibration device 10 for the vibration of the casting (G). The vibration device 10 contains a first tubular, generally designated by the reference numeral 11 designated body, the longitudinal axis parallel to the Bo that is. The tubular body resiliently receives a second, coaxial, tubular body, generally indicated by the reference number 12 is designated and in turn at its front end generally with the reference symbol 13 provided, pneumatic vibrating head. An activation source, e.g. B. a geared motor 14 that is in an upper area of the frame 2 is arranged, and a transmission element associated with the first tubular body, in the special case an annular ring 15 , which surrounds it on the circumference, which is on both sides by a motion transmission element, for. B. a chain 16 , are connected, turn the vibrating device on command 10 about the longitudinal axis of the first tubular body 11 , If necessary, it is possible to tension the chain 16 through a tensioner 17 to change, which acts on the inclined portions of the chain. The first tubular body 11 consists of two first, ring-shaped elements facing each other 18a and 18b composed by welding on four first struts 19 are attached, which have the same length, distributed around their circumference and evenly spaced. The outer edges of the first annular elements are expedient 18a and 18b that the guide elements 7 and 9 are facing so shaped that they form runways for these elements. In particular, the outer edge of the first, front, annular element 18a so increased that it is in complementary circumferential grooves in the guide elements 7 trained, engages. The second tubular body 12 is by a second, rear, annular element 20 and through a front circular plate 21 formed, which face each other and like the first tubular body 11 by welding with four second struts 22 are connected, which in turn are interposed by elastic inserts at their ends 23 , e.g. B. small rubber cylinders, firmly on the first struts 19 are coupled. The front panel 21 is in the center with a through hole for receiving the vibration head 13 provided and rigidly supports the generally with the reference symbol 24 designated casting clamping device. In detail and with special reference to the 3 and 4 contains the vibrating head 13 a tubular element 25 that is inside the middle hole, on the plate 21 is attached, a shock absorber 26 that is inside the tubular element 25 is arranged and axially on both sides by pneumatic actuation between a retracted position ( 3 ) with respect to the casting (G) and a front position ( 4 ) and can slide back and forth in contact with the surface thereof, and a front one, for closing the tubular element 25 certain cap 27 with a center hole for the passage of the shock agent 26 , The clamping device 24 is through a first, fixed jaw 28 by rigidly screwing to the plate 21 is attached, and a second jaw 29 formed between one with respect to the first bake 28 spaced position ( 3 ) for loading and unloading the casting (G) and an approximate position ( 4 ) can be moved back and forth to clamp the casting. The first bake 28 has in particular a center hole that corresponds to the hole in the closure cover 27 and from which the front portion of the pusher protrudes when the pusher is in the forward position and carries at its ends two cylindrical guides which engage corresponding holes in the ends of the second jaw 29 are formed, which in turn is provided with a center hole which is on the hole of the first jaw 28 is aligned to a reaction element 31 record that on the from the vibrating head 13 effect reacts. The reaction element is formed by a pin 32 with a mushroom-shaped head, the shaft of which is partially inserted into the hole and the head of which is in contact with the surface of the clamped casting (G), and by a package of springs 33 , e.g. B. of the Belleville type, between the head and the second cheek 29 are inserted.

Die Sandschlagvorrichtung 1, enthält ein schalldichtes, allgemein mit dem Bezugszeichen 34 bezeichnetes Gehäuse; das durch eine guillotineartige Bewegung einer vorderen Platte 35 und einer oberen Platte 36 zum Laden und Entladen der Teile geöffnet werden kann. Die Sandschlagvorrichtung enthält außerdem eine Steuerkonsole (nicht gezeigt) nach Art eines Tastenfeldes zur Betätigung, zum Anhalten bzw. zur Steuerung der Rotation der Vibrationseinrichtung 10, des Vibrationskopfs 13, der vorderen Platte 35 und der oberen Platte 36.The sandblaster 1 , contains a soundproof, generally with the reference symbol 34 designated housing; by a guillotine-like movement of a front plate 35 and an upper plate 36 can be opened for loading and unloading the parts. The sandblowing device also contains a control console (not shown) in the manner of a keypad for actuating, stopping or controlling the rotation of the vibrating device 10 , the vibrating head 13 , the front plate 35 and the top plate 36 ,

Die Betriebsweise der Sandschlagvorrichtung ist nachfolgend und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Zur Erleichterung der Beladung ist die Sandschlagvorrichtung 1 zweckmäßig mit einer klammerartigen Konstruktion versehen (nicht gezeigt), die für eine Anzahl von Gußteilen (G) voreingestellt und starr mit einem der Backen 28 und 29 verbunden ist. Wenn sich die vordere Platte 35 und die obere Platte 36 in der geöffneten Stellung befinden, lädt die Bedienungsperson ein Gußteil (G) auf das Klammersystem und verriegelt dies nach dem Schließen der vorderen Platte 35 und der oberen Platte 36 zwischen dem Vibrationskopf 13 und dem Reaktionsteil 31, wobei das Spannmittel 24 mittels des Tastenfeldes betätigt wird. Wiederum mit Hilfe des Tastenfeldes aktiviert die Bedienungsperson den Vibrationskopf 13 und dreht die Vibrationseinrichtung 10 entsprechend den Anforderungen in die eine oder andere Richtung. Nach einigen Sekunden beginnt der der Vibrationswirkung ausgesetzte Kern (A) aufzubrechen, und die Sandkörper beginnen kontinuierlich aus den Öffnungen des Gußteils (G) herauszufließen. Wenn der Kern (A) vollständig aufgebrochen ist, stoppt die Bedienungsperson den Vibrationskopf 13 und die Drehung der Vibrationseinrichtung 10, so daß sich das Gußteil (G) selbst in der Anfangsposition anordnet; dann löst er das Spannmittel 24, öffnet die vordere Platte 35 und die obere Platte 36 und entnimmt das Gußteil (G) manuell. Die Verfahrensweise wird dann entsprechend für die anderen Gußteile einer Serie wiederholt.The operation of the sandblasting device is described below and with reference to the accompanying figures. The sandblowing device is used to facilitate loading 1 Appropriately provided with a clamp-like construction (not shown) which is preset for a number of castings (G) and rigid with one of the jaws 28 and 29 connected is. If the front plate 35 and the top plate 36 in the open position, the operator loads a casting (G) onto the clip system and locks it after the front panel is closed 35 and the top plate 36 between the vibrating head 13 and the reaction part 31 , the clamping device 24 is operated by means of the keypad. Again using the keypad, the operator activates the vibrating head 13 and turns the vibrator 10 according to the requirements in one direction or the other. After a few seconds, the core (A) exposed to the vibrating effect begins to break open, and the sand bodies begin to flow continuously out of the openings in the casting (G). When the core (A) is completely broken open, the operator stops the vibrating head 13 and the rotation of the vibrator 10 , so that the casting (G) itself in the An arranges catch position; then he releases the clamping device 24 , opens the front plate 35 and the top plate 36 and removes the casting (G) manually. The procedure is then repeated accordingly for the other castings in a series.

In der Praxis wurde beobachtet, daß die beschriebene Sandschlagvorrichtung die beabsichtigten Ziele und Aufgaben erreicht, da tatsächlich eine Reduktion der Be- triebskosten aufgrund einer beträchtlichen Reduktion derjenigen Zeit, während der die Gußteile gehandhabt werden müssen, und aufgrund der Durchführungsgeschwindigkeit des Prozeßes erzielt werden. Weiterhin ist es dadurch, daß innerhalb der Fabrik Bearbeitungsstationen vorgesehen werden, die aus einer Vielzahl von Sandschlagvorrichtungen zusammengesetzt sind, möglich, den Gußbearbeitungszyklus zu optimieren. Eine sorgfältige Wahl der Komponenten und ihrer Anordnung erlaubt es der Sand schlagvorrichtung mit Leichtigkeit, die gesetzlichen Standards betreffend Gesundheit und Hygiene am Arbeitsplatz zu überschreiten und die Arbeitsbedingungen des Bedienungspersonals signifikant zu verbessern.It has been observed in practice that the described Sandblasting device achieves the intended goals and tasks, there actually a reduction in operating costs due to a significant Reduction of that time while the the castings have to be handled and because of the speed of execution of the process be achieved. Furthermore, it is characterized in that processing stations within the factory be provided from a variety of sandblasting devices are composed, possible the casting machining cycle to optimize. A careful one The choice of components and their arrangement allows the sand impact device with ease, the legal standards regarding health and Exceed hygiene at work and the working conditions of the operating personnel significantly improve.

Die Sandschlagvorrichtung der Erfindung kann zahlreichen Modifikationen und Änderungen unterworfen werden, die alle innerhalb des Schutzbereichs der angefügten Ansprüche liegen.The sandblasting device of the invention can subject to numerous modifications and changes which are all within the scope of the appended claims.

Claims

Device for coring castings, with a support frame ( 2 ), a vibration device ( 10 ) for vibrating a cast part (G), the vibrating device ( 10 ) from the frame ( 2 ) and a means for tensioning ( 24 ) of the casting (G) so that it is the vibrating device ( 10 ) facing, characterized in that the tensioning device ( 24 ) in relation to the frame ( 2 ) rotates while the vibrating device ( 10 ) the part (G) vibrates.

Device according to claim 1, characterized in that the frame ( 2 ) two portals facing each other ( 3 . 4 ) has transversely extending longitudinal elements ( 5 ) to connect the portals ( 3 . 4 ) and wings ( 6 . 8th ) within the frame ( 2 ) protrude, as well as rotatable support guide elements ( 7 . 9 ).

Device according to claim 1 or 2, characterized in that the vibration device ( 10 ) a first tubular body ( 11 ) which is rotatable on the guide elements ( 7 . 9 ) and a second tubular body ( 12 ) which is coaxial and elastic in the first body ( 11 ) and at least one vibrating head ( 13 ) who is rigid with the second body ( 12 ) is connected at its ends.

Device according to any one or more of the preceding claims, characterized in that it comprises an activation source ( 14 ) has a movement transmission element ( 15 ) with the vibration device ( 10 ) and a motion transmission element ( 16 ) which is the source ( 14 ) with the transmission element ( 15 ) connects and that they have a tensioner ( 17 ) for the transmission element ( 16 ) having.

Device according to any one or more of claims 3 to 4, characterized in that the first tubular body ( 11 ) two first annular elements facing each other ( 18a . 18b ) has a plurality of first struts ( 19 ) to connect the first elements ( 18a . 18b ) around the scope of the first elements ( 18a . 18b ) are arranged around, the outer edge of the first elements ( 18a . 18b ) is shaped such that it is a roller guide for the guide elements ( 7 . 9 ) forms.

Device according to any one or more of claims 2 to 5, characterized in that at least one roller guide is shaped in such a way that it is shaped to be complementary to the circumferential grooves which are formed in one of the portals ( 3 ) related management elements ( 7 ) are formed.

Device according to any one of claims 5 or 6, characterized in that the second tubular body ( 12 ) a second annular element ( 20 ) has a circular plate ( 21 ) to accommodate the vibration head ( 13 ) facing each other and a plurality of second struts ( 22 ) around the second annular element ( 20 ) and the plate ( 21 ) to connect, this around the circumference of the second element ( 20 ) and the plate ( 21 ) are arranged around, the second struts ( 22 ) with the first struts ( 19 ) by inserting elastic inserts ( 23 ) are connected.

Device according to claim 7, characterized in that the vibrating head ( 13 ) a tubular element ( 25 ) with the plate ( 21 ) is connected at one end, as well as shock means ( 26 ) in the tubular element ( 25 ) and are movable together between a retracted position spaced from the casting (G) and a forward position in contact with the surface of the casting (G), and further a sealing cover ( 27 ) at the other end of the tubular element ( 25 ) with a central hole for the passage of the impact means ( 26 ) having.

Apparatus according to claim 7 or 8, characterized in that the clamping device ( 24 ) a first bake ( 28 ) which is rigid with the plate ( 21 ) with a central hole for passage the impact agent ( 26 ) and a second jaw ( 29 ) with a central hole for. Inclusion of a reaction element ( 31 ) on the vibration head ( 13 ), the second jaw ( 29 ) between one of the first bake ( 28 ) spaced position for loading and unloading the casting (G) and a contact position for tensioning the casting (G) is movable.

Device according to claim 9, characterized in that the reaction element ( 31 ) a mushroom-shaped pen ( 32 ), the stem of which is partially inserted into the hole, and a number of springs ( 33 ) between the head of the pen and the surface of the movable jaw ( 29 ) are arranged.

Device according to any one or more of the preceding claims, characterized in that it has a sound-absorbing casing ( 34 ) with a front plate ( 35 ) and an upper plate ( 36 ) which can be opened for loading and unloading the castings (G), and that they have a keyboard-like control console for controlling the rotation of the vibrating means ( 10 ), the vibrating head ( 13 ) and the front ( 35 ) and the top ( 36 ) Plate.