DE2845092A1

DE2845092A1 - Ejector for removing by forging from die - uses piston with wedge which moves at right angles to ejector rod

Info

Publication number: DE2845092A1
Application number: DE19782845092
Authority: DE
Inventors: Rudolf Ing Grad Brunsbach; Friedrich Dr Ing Keilholz; Wilhelm Ing Grad Schneider
Original assignee: Beche and Grohs GmbH
Current assignee: Beche and Grohs GmbH
Priority date: 1978-10-17
Filing date: 1978-10-17
Publication date: 1980-04-24

Abstract

At the end of the press strike, when the ram has come to rest, the ejecting movement is initiated. The ejector consists of a piston, the rod of which has a sloping end section. The piston rop protends into the anvil, while its sloping end face a wedge-section engages with one end of an ejector rod and forces it up. The piston which moves at right angles to the ejecting movement is moved by a pressure medium. The ejector rod engages directly with the workpiece.

Description

"Verfahren zum Lösen eines Schmiedestückes aus einem Werk-"Procedure for releasing a forging from a workpiece

zeug sowie Schabotte- oder Gegenschlaghammer, welcher mit einem Ausstoßer zum Lösen eines Schmiedestückes versehen ist" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lösen eines Schmiedestückes aus der Gravur eines Werkzeuges oder eines Einsatzes eines Werkzeuges eines Schabotte- oder Gegenschlaghammers und Anheben des Schmiedestückes mittels eines Ausstoßers in eine Entnahmelage, dessen Ausstoßbewegung durch Beaufschlagung mit einem Druckmittel erfolgt. Weiterhin erstreckt sich die Erfindung auf einen Schabotte- oder Gegenschlaghammer, welcher mit einem Ausstoßer zum Lösen eines Schmiedestückes aus der Gravur eines Werkzeuges oder eines Einsatzes eines Werkzeuges und Anheben des Schmiedestückes in eine Entnahmelage ausgerüstet ist, dessen Ausstoßbewegung durch Beaufschlagung mit einem Druckmittel erfolgt, wobei der Ausstoßer derart angeordnet ist, daß dieser während des Schlagvorganges von den am Schlag direkt oder indirekt beteiligten Bauteilen des Hammers getrennt ist. tool as well as a scabble hammer or counter blow hammer, which has an ejector is provided for loosening a forging "The invention relates to a method for loosening a forging from the engraving of a tool or an insert a tool of a scrap hammer or counter-blow hammer and lifting of the forging by means of an ejector in a removal position, the ejection movement of which is acted upon takes place with a pressure medium. The invention also extends to a Schabotte- or counter-blow hammer, which has an ejector for loosening a forging from the engraving of a tool or an insert of a tool and lifting of the forging is equipped in a removal position, its ejection movement takes place by the application of a pressure medium, the ejector being arranged in this way is that this is directly or indirectly affected by those at the stroke during the stroke involved components of the hammer is separated.

Es ist bei Schabottehämmern bekannt, in der Schabotte, in einem Einsatz der Schabotte oder in einem Werkzeughalter Ausstoßer anzuordnen, welche über Leitungen hydraulisch beaufschlagbar und durch das Driickmittel in ihre Ausstoßlagen bewegbar sind. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß die Ausstoßer durch ihre Anbringung in der Schabotte bzw. im Schabotteneinsatz den starken Erschütterungen beim Schmieden ausgesetzt sind und dadurch schnell zu Störungen neigen und einen erheblichen Wartungsaufwand erfordern.It is known in scabbard hammers, in the scabbone, in one insert the Schabotte or to be arranged in a tool holder ejector, which via lines can be acted upon hydraulically and moved into their ejection positions by the pressurizing agent are. This known design has the disadvantage that the ejector by their attachment in the Schabotte or in the Schabotten insert the strong vibrations are exposed during forging and thus quickly tend to malfunction and a require considerable maintenance.

Bei Gegenschlaghämmern ist es bekannt, Ausstoßer zu verwenden, die unabhängig vom Unterbären auf der Gruedplatte angebracht sind Ihre Ausstoßkraft ist jedoch begrenzt durch das Bärgewicht bzw. durch die Gewichtsdlfferenz, wenn Ober- und Unterbär miteinander gekuppelt sind Außerdem ist eine genaue Positionierung des Werkstuckes im ausgestoßenen Zustand nur dann zu erreichen, wenn die Ruhelage des Unter bären nach dem Schlag immer genau dieselbe ist.In counter-blow hammers, it is known to use ejectors that Your ejection force is independent of the lower bear attached to the base plate however, is limited by the bear weight or the weight difference, if The upper and lower bear are coupled to one another. In addition, precise positioning is essential of the workpiece in the ejected state can only be reached when the rest position of the sub-bear is always exactly the same after the stroke.

An Gegenschlaghämmern ist es weiterhin bekannt, Ausstoßer starr oder federnd anzubauen, bei denen das letzte Stück des Rückhubes eines Bären zum Ausstoßen benutzt wird. Bei dieser bekannten Ausführung erweist es sich als nachteilig, daß beim normalen Schmieden der Bärhub soweit reduziert werden muß, daß der Ausstoßer das Schmiedeteil nicht berührt.On counter-blow hammers, it is also known to be rigid or ejectors to be resiliently grown, in which the last part of a bear's return stroke is to be ejected is used. In this known embodiment, it proves to be disadvantageous that In normal forging, the Bärhub must be reduced to such an extent that the ejector does not touch the forged part.

Erst beim Ausstoßen wird der volle Hub durchfahren. Weiterhin ist durch die nicht genau zu steuernde Ausstoßgeschwindigkeit ein sauberes Positionieren des Schmiedeteils zur Übergabe nicht möglich.The full stroke is not passed through until it is ejected. Furthermore is clean positioning due to the ejection speed, which cannot be precisely controlled of the forged part for handover not possible.

Von diesem Stand der technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Lösen eines Schmiedestückes sowie einen Schabotte- odr Gegenschlaghammer, welcher mit einem Ausstoß er zum Lösen eines Schmiedestückes ausgerüstet ist, zu schaffen, bei welchen der Hub des Ausstoßers nicht nur in seiner Höhe unabhängig von etwaigen Restbewegungen des Bären oder der Schabotte in seiner Höhe einstellbar ist, sondern auch vergleichsweise große Ausstoßkräfte erzeugt werden können, wobei darüber hinaus keinerlei Verbindung zwischen Bär bzw. Schabotte einerseits und Ausstoßer andererseits während der Stoßwirkung des Schlages des Bären besteht.Based on this prior art, the invention is based on the task based on a method for loosening a forging and a Schabotte- odr Counterblow hammer, which with one ejector is used to loosen a forging is equipped to create, in which the stroke of the ejector not only in his Height independent of any residual movements of the bear or the scabbot in its Height is adjustable, but also comparatively large ejection forces are generated can, with no connection whatsoever between bear or Schabotte on the one hand and the ejector, on the other hand, exists during the impact of the bear's blow.

Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dies dadurch erreicht, daß mit Beendigung des Schlagvorganges und wenn der Bär oder die Schabotte des Hammers im wesentlichen zur Ruhe gekommen ist, der Ausstoßer mit dem Bär bzw. der Schabotte in Wirkverbindung gebracht wird, und dann die eigentliche Ausstoßbewegung eingeleitet wird. Bei einem Schabotte- oder Gegenschlaghammer wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der aus einem Ausstoßerkolben und einem Ausstoßerevtl.According to the method according to the invention, this is achieved by that with the end of the striking process and when the bear or the scabbard of the hammer has essentially come to rest, the ejector with the bear or the scabot is brought into operative connection, and then initiated the actual ejection movement will. In the case of a scabbard or counter-blow hammer, this object is achieved according to the invention solved in that the consisting of an ejector piston and an ejector.

dorn und /einem Ausstoßerstift bestehende Ausstoßer an einem nicht am Schlag beteiligten Bauteil des Hammers befestigt ist, daß der Ausstoßerkolben beim Ausstoßvorgang am Bär bzw.mandrel and / an ejector pin existing ejector on one not is attached to the impact component of the hammer that the ejector piston during the ejection process on the bear or

an der Schabotte anliegt und der Ausstoßerdorn bzw. -stift mit dem Ausstoßerkolben direkt oder über ein Druckmittel in Wirkverbindung steht.rests against the scabbard and the ejector pin or pin with the Ejector piston is in operative connection directly or via a pressure medium.

Durch die Lehre nach der Erfindung wird der Ausstoßvorgang in zwei Abschnitte unterteilt, und zwar einmal in das Heranfahren und Kuppeln des Ausstoßerkolbens mit dem Werkzeug oder dem Bär bzw. der Schabotte, und zum anderen in das eigentliche Ausstoßen. Dies ergibt die Möglichkeit, den Hub des Ausstoßers unabhängig von etwaigen Restbewegungen des Bären bzw. der Schabotte in seiner Höhe einzustellen. Außerdem können vergleichsweise große Ausstoßkräfte erzeugt werden, insbesondere dann, wenn nicht nur eine kraftschlüssige, sondern auch eine formschlüssige Verbindung zwischen Ausstoßerkolben einerseits und Werkzeug oder Bär bzw. Schabotte andererseits in Richtung der Wirkung der Ausstoßerkraft hergestellt wird.By teaching according to the invention, the ejection process is divided into two Sections divided, once in the approach and coupling of the ejector piston with the tool or the bear or the scabbot, and on the other hand in the actual Eject. This gives the possibility of the stroke of the ejector regardless of any Adjust residual movements of the bear or the scabbot in its height. aside from that comparatively large ejection forces can be generated, especially when not only a non-positive, but also a positive connection between Ejector piston on the one hand and tool or bear or scabbard on the other hand in Direction of the action of the ejector force is established.

Die Richtungder Ansstoßbewegung des Ausstoßerdornes bzw. -stiftes kann senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bären erfolgen. Es ist aber auch möglich, daß die Richtung der Ausstoßbewegung des Ausstoßerdornes bzw. - stiftes in Bewegungsrichtung ds Bären verläuft.The direction of abutment movement of the ejector pin can be done perpendicular to the direction of movement of the bear. But it is also possible that the direction of the ejection movement of the ejector mandrel or pin in the direction of movement ds bear runs.

Vorteilhaft ist der Ausstoßerkolben in einem seitlich am Ständer des Hammers angebrachten Zylinder angeordnet und mit einer Kolbenstange ausgerüstet, welche eine Offnung in ir dem Bären bzw. der Schabotte zugewandten Stirnwandung des Sylinders durchsetzt und sich in der einen Endlage des Ausstoßerkolbens in eine quer zur Schlagrichtung des Bären verlaufende Ausnehmung des Werkzeuges erstreckt und mit dem senkrecht im Werkzeug angeordneten Ausstoßerstift derart in Wirkverb-lndung steht, daß dieser sich in seiner ausgefahrenen Endlage befindet. Die einander zugeordneten Enden der Kolbenstange und des Ausstoße-rstiftes sind mit einander angepaßten Schrägflächen versehen. Da der Ausstoßerkolben quer zur Schlagrichtung des Bären arbeitet, wird die auf den Bären wirkende horizontale Kraftkomponente des Ausstoßers von der Bärführung aufgenommen. Diese Art eines Ausstoßers ist vor allem ort vorteilhaft, wo eine Anbringung auf der dem Werkzeug entgegengesetzten Seite nicht möglich ist, z.B. an einem Oberbär mit großem Antriebskolben.The ejector piston is advantageous in a side on the stand of the Hammer mounted cylinder arranged and with a Piston rod equipped, which an opening in ir facing the bear or the scabot End wall of the cylinder penetrates and is in one end position of the ejector piston into a recess of the tool running transversely to the direction of impact of the bear extends and with the vertically arranged in the tool ejector pin in such a way Active connection means that it is in its extended end position. The mating ends of the piston rod and the ejector pin are provided with matching sloping surfaces. Since the ejector piston crosses the The direction of impact of the bear is working, the horizontal force component acting on the bear becomes of the ejector picked up by the bear guide. This type of ejector is available every place advantageous where an attachment is on the opposite side of the tool Side is not possible, e.g. on an upper ram with a large drive piston.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Eolbenstange des Ausstoßerkolbens sich in eine in Schlagrichtung des Bären verlaufende Ausnehmung des Bären bzw. der Schabotte erstrecken und als Zylinder für den Ausstoßerdorn ausgebildet sein, welcher in seiner ausgefahrenen Endlage eine im Werkzeug vorhandene, in Schlagrichtung des Bären verlaufende Bohrung od.dgl. durchsetzt. Die Beaufschlagung des Ausstoßerkolbens mit Druckmittel erfolgt derart, daß diese eine Ausgleichbewegung des Ausstoßerkolbens erlaubt Vorteilhaft ist die Kolbenstange des Ausstoßerkolbens so angeordnet, und an ihrem freien Ende so ausgebildet, daß diese in ihrer ausgefahrenen Endlage mit dem Bären bzw. der Schabotte oder der Unterseite des Werkzeuges kraftschlüssig verbunden ist. Diese Ausführungsform ermöglicht das Ausfahren des Ausstoßerkolbens,bis dessen Kolbenstange kraftschlüssig am Bär bzw. am Gesenk anliegt. Danach wird der Ausstoßerdorn durch Beaufschlagung mittels eines Druckmittels ausgefahren, so daß das Schmiedestück ausgestoßen wird. Hierdurch wird erreicht, daß das Ausstoßen des Schmiedestückes mit einer definierten Geschwindigkeit erfolgt.According to a further feature of the invention, the Eolbenstab can The ejector piston moves into a recess running in the direction of impact of the bear of the bear or the scabbot extend and designed as a cylinder for the ejector mandrel be, which in its extended end position is an existing in the tool, in the direction of impact the bear running hole or the like. interspersed. The application of the ejector piston with pressure medium takes place in such a way that this is a compensating movement of Ejector piston allowed The piston rod of the ejector piston is so advantageous arranged, and formed at its free end so that this is in its extended End position with the bear or the Schabotte or the underside of the tool non-positive connected is. This embodiment enables the ejector piston to be extended to the piston rod of which rests firmly against the bear or the die. After that, the Ejector pin extended by the application of a pressure medium, so that the forging is ejected. This ensures that the ejection of the Forging takes place at a defined speed.

Diese Ausführung ist beschränkt auf die Erzeugung nicht allzu großer Ausstoßkräfte, so z.B., wenn bei Gegenschlaghämmern der Unterbär durch Kupplungselemente mit dem Oberbär verbunden ist und dadurch das Eigengewicht des Unterbären nahezu ausgeglichen ist. Wenn daher die Ausstoßkräfte ein bestimmtes Maß überschreiten, ist eine Verriegelung des Bären während des Ausstoßvorganges vorzusehen, z.B. durch Festklemmen des Bären in seinen Führungen.This design is limited to the generation of not too large Ejection forces, for example when the lower ram is hit by coupling elements in counter-blow hammers is connected to the upper bear and thereby almost the weight of the lower bear is balanced. Therefore, when the ejection forces exceed a certain level, a locking of the bear is to be provided during the ejection process, e.g. by Clamping the bear in its guides.

Die Erzeugung beliebig großer Ausstoßkräfte wird nach einem Vorschlag der Erfindung dadurch erreicht, daß die Eolbenstange des Ausstoßerkolbens mit Kupplungselementen versehen ist, welche derart angeordnet und ausgebildet sind, daß diese beim Verschieben des Ausst-oßerdorn-s in seine ausgefahrene Endlage in form-schlüssig-e Verbindung mit einer Ausbuchtung od.dgl. in der Ausnehmung des Bären bzw. der Schabotte gelangen. Der AÜsstoßerddrn weist eine sich zu seinem freien Ende hin konisch veraungende Absetzung auf, welche als Betätigungselement für eine Spreizbewegung der -Eupplungselemente dient. Die Beaufschlagung des Ausstoßerdorns mit Druckmittel erfolgt nach Herstellung einer kraftSchlüsslgen Verbindung zwischen der Kolbenstange des Ausstoßerkolbens und dem Bär bzw. der Schabotte. Bei dieser Ausführungsfom wird eine formschlüssige Ankupplung des Ausstoßerkolbens an den Bär bzw. die Schabotte vorgenommen, bevor der eigentliche Ausstoßvorgang beginnt. Durch Ausfahren des Ausstoßerkolbens legt sich dessen Kolbenstange stirnseitig in die Ausnehmung des Bären bzw. der Schabotte ein, wobei durch das Ausfahren des Ausstoßerdorns die Kupplungselemente gespreizt werden, so daß diese sich in die Ausbuchtung od.dgl. der Ausnehmung des Bären bzw. der Schabotte erstrecken und somit eine formschlüssige Ankupplung hergestellt wird. Auf ihrem weiteren Weg kann der Ausstoßerdorn ein Schmiedestück mit einer vergleichsweise großen Kraft ausstoßen, da die Gegenkraft durch die Kupplung aufgenommen wird.The production of arbitrarily large ejection forces is based on a proposal the invention achieved in that the piston rod of the ejector piston with coupling elements is provided, which are arranged and designed so that this when Move of the ejector mandrel in its extended end position in a form-fitting connection with a bulge or the like. get in the recess of the bear or the scabbot. The AÜsoßerddrn has a conically tapering towards its free end Deposition on which as an actuating element for a spreading movement of the coupling elements serves. The pressurizing agent is applied to the ejector mandrel after manufacture a non-positive connection between the piston rod of the ejector piston and the bear or the scabot. In this embodiment, a form-fitting Coupling of the ejector piston to the bear or the Schabotte made before the actual ejection process begins. By extending the ejector piston sets its piston rod is at the front in the recess of the bear or the scabbot a, whereby the coupling elements are spread by the extension of the ejector mandrel be so that this or the like in the bulge. the recess of the bear or the bulkhead extend and thus a positive coupling is established. On its further way, the ejector mandrel can be compared to a forging with a Eject large force, since the counterforce is absorbed by the clutch.

Gemäß einem weiteren Vorschlage der Erfindung erstreckt der Ausstoßerkolben sich in eine in Schlagrichtung des Bären verlaufende Ausnehmung des Bären bzw. der Schabotte und ist als Zylinder fur den Ausstoßerdorn ausgebildet, wobei der Ausstoßerkolben mit einem Schwenktrieb in Wirkverbindung steht und im Bereich seines vorragenden Endes mit einen oder mehreren Riegeln od.dgl. ausgerüstet ist1 welcher bzw. welche derart ausgebildet und angeordnet ist bzw. sind, daß dieser bzw diese beim Verschwenken des Ausstoßerkolbens in seine eine Rotationsendlage in formschlüssige Verbindung der Ausbuchtung od.dgl. in der Ausnehmung des Bären bzw. der Schabotte gelangt bzw. gelangen, während in der anderen Rotationsendlage des Ausstoßerkolbens keine formschlüssige Verbindung besteht Der Ausstoßerkolben ist an seiner dem Ausstoßerdorn abgewandten Seite als Zylinder für die Aufnahme einer frei vorragenden, feststehenden Kolbenstange ausgebildet. Der Schwenktrieb weist eine Zahnstange und eine dies hin- und herschiebende Zylinder-Kolben-Einheit auf, wobei die Zahnstange seine Zahnung des Ausstoßerkolbens eingreift. Durch diese Ausbildung wird eine bajonettartige Verriegelung zwischen den Ausstoßerkolben und dem Bär bzw. der Schabotte hergestellt.According to a further proposal of the invention, the ejector piston extends into a recess of the bear or the running in the direction of impact of the bear Schabotte and is as Cylinder designed for the ejector mandrel, wherein the ejector piston is in operative connection with a pivot drive and in Area of its protruding end with one or more bars or the like. equipped ist1 which is or are designed and arranged in such a way that this or this when pivoting the ejector piston into its one rotational end position in a positive connection of the bulge or the like. in the bear's recess or the Schabotte arrives or arrives while in the other rotational end position There is no positive connection of the ejector piston The ejector piston is on its side facing away from the ejector mandrel as a cylinder for the recording a freely projecting, fixed piston rod. The slewing drive has a rack and a cylinder-piston unit that pushes this back and forth on, the rack engaging its teeth of the ejector piston. Through this Training is a bayonet-like lock between the ejector piston and the bear or the scabot.

Bei großen Schmiedestücken kann es vorteilhaft sein, wenn das Werkzeug mit mehreren Ausstoßern ausgerüstet ist, die an verschiedenen Stellen des Werkzeuges bzw. Gesenks das Schmiedestück gleichzeitig ausstoßen. Hierdurch wird erreicht, daßbei einem etwaigen Klemmen des Schmiedestückes in der Gravur größere Biegekräfte vermieden werden und nach dem Ausheben aus der Gravur eine gleichmäßige und wiederholbare Übergabeposftion vorhanden ist.In the case of large forgings, it can be advantageous if the tool is equipped with several ejectors at different points on the tool or die eject the forging at the same time. This achieves that at a possible jamming of the forging in the engraving greater bending forces can be avoided and a uniform one after lifting out of the engraving and repeatable transfer position is available.

Es kann aber auch der Fall eintreten, daß das Schmiedestück beim Ausheben aus der Gravur verkantet. In diesem Falle ist es vorteilhafter7 wenn bei Vorhandensein mehrerer und Ausstoßer diese abwechselnd betätigt werden somit das Schmiedestück jeweils um ein kleines Stück anheben.But it can also happen that the forging is digging out canted from the engraving. In this case it is more advantageous7 if it is available several ejectors and these are alternately actuated thus the forging raise each a little bit.

Ausfahrungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen näher erläutertgund zwar zeigen diese: Pig. 1 in schematischer Darstellung eine geschnittene Ansicht eines Teils des Hammers mit quer zur Schlagrichtung angeordnetem Ausstoßer, Fig. 2 in schematischer Darstellung eine geschnittene Ansicht eines Teils des Hammers mit in Schlagrichtung wirkendem Ausstoßer und kraftschlüssiger Verbindung zwischen Ausstoßerkolben und Bär, Fig. 3 in schematischer Darstellung eine geschnittene Ansicht eines Teils des Hammern mit in Schlagrichtung wirkendem Ausstoßer und formschlüssiger Verbindung zwischen Ausstoßerkolben und Bär durch spreizbare Kupplungselemente, Fig. 4 in schematischer Darstellung eine geschnittene Ansicht eines Teils des Hammers mit in Schlagrichtung wirkendem Ausstoßer und formschlüssiger Verbindung zwischen Ausstoßerkolben und Bär in Verriegelungslage des Ausstoßerkolbens mit dem Bär durch Verschwenken des Ausstoßerkolbens, Fig. 5 die gleiche Darstellung wie in Fig. 4, jedoch in entkoppelter Lage von Ausstoßerkolben und Bär, Fig. 6 in schematischer Darstellung eine geschnittene Ansicht eines Teils des Hammers mit zwei in Schlagrichtung wirkenden Ausstoßern und kraftschlüssigen Verbindungen zwischen Ausstoßerkolben und Bär und Fig. 7 in schematischer Darstellung eine geschnittene Ansicht zweier benachbarter Ausstoßer mit gemeinsamer Steuervorrichtung.Exemplary embodiments of the invention are shown in greater detail on the basis of the drawings Explained though these show: Pig. 1 in a schematic representation a sectional View of part of the hammer with the ejector arranged transversely to the direction of impact, Fig. 2 is a schematic representation of a sectional view of part of the hammer with an ejector acting in the direction of impact and a non-positive connection between Ejector piston and bear, Fig. 3 in a schematic representation, a sectional view Part of the hammer with an ejector acting in the direction of impact and a form-fitting Connection between ejector piston and bear by expandable coupling elements, Fig. 4 is a schematic representation of a sectional view of part of the hammer with an ejector acting in the direction of impact and a positive connection between Ejector piston and bear in the locked position of the ejector piston with the bear Pivoting of the ejector piston, FIG. 5 the same representation as in FIG. 4, but in the decoupled position of the ejector piston and bear, Fig. 6 in a schematic Representation of a sectional view of part of the hammer with two in the direction of impact effective ejectors and frictional connections between ejector pistons and Bär and FIG. 7 in a schematic representation a sectional view of two Adjacent ejector with a common control device.

Mit 1 ist die Grundplatte, mit 2 der Ständer und mit 3 der Bär bzw. die Schabotte des Hammers bezeichnet.With 1 the base plate, with 2 the stand and with 3 the bear resp. the scabbot of the hammer.

Der Ausstoßer besteht aus dem Ausstoßerkolben 4, ggf. mit einer Kolbenstange 5 und einem Ausstoßerdorn 6 bzw. einem Ausstoßerstift 7.The ejector consists of the ejector piston 4, possibly with a piston rod 5 and an ejector mandrel 6 or an ejector pin 7.

Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist am Ständer 2 des Hammers seitlich ein Zylinder 8 angebracht, in dem der Ausstoßerkolben 4 verschiebbar angeordnet ist. Die Kolbenstange 5 des Ausstoßerkolbens 4 durchsetzt in der in Fig. 1 gezeigten einen Endlage des Ausstoßerkolbens 4 die Öffnung 9, in der dem Bären 3 zugewandten Stirnwandung 10 des Zylinders 2. Die Kolbenstange 5 erstreckt sich hierbei in eine quer zur Schlagrichtung des Bären 3 verlaufende Ausnehmung 11 des Werkzeuges 12 -und steht hierbei mit dem Ausstoßstift 7 in Wirkverbindung, welcher in einer senkrechten Bohrung 13 od.dgl. des Werkzeuges 12 vorgesehen ist. Die einander zugeordneten Enden der Kolbenstange 5 und des Ausstoßstiftes 7 sind mit Schrägflächen 14 versehen.In the embodiment according to FIG. 1, the hammer is on the stand 2 laterally a cylinder 8 is attached, in which the ejector piston 4 is slidably disposed is. The piston rod 5 of the ejector piston 4 passes through that shown in FIG. 1 an end position of the ejector piston 4, the opening 9 in which the bear 3 facing End wall 10 of the cylinder 2. The piston rod 5 extends into a Recess 11 of the tool 12 running transversely to the direction of impact of the bear 3 -and is here with the ejector 7 in operative connection, which in a vertical Bore 13 or the like. of the tool 12 is provided. The ends associated with one another the piston rod 5 and the ejector pin 7 are provided with inclined surfaces 14.

In Fig. 1 sind der Ausstoßerkolben 4 und die Kolbenstange 5 in ausgezogenen Linien in ihren einen, nämlich den Ausstoßerstift 7 betätigenden Endlage, dargestellt, während in strichpunktierten Linien die andere, d.h. die Ruhelage, gezeigt ist.In Fig. 1, the ejector piston 4 and the piston rod 5 are in the extended Lines in their one, namely the ejector pin 7 actuating end position shown, while the other, i.e. the rest position, is shown in dash-dotted lines.

An den Zylinder 2 ist das Steuerglied 15 angeschlossen, aus dem hydraulisches Druckmittel über die Leitungen 16 entsprechend den Pfeilen 17 und umgekehrt zugeführt wird.The control member 15 is connected to the cylinder 2, from which hydraulic Pressure medium is supplied via the lines 16 in accordance with the arrows 17 and vice versa will.

Durch die seitliche Anbringung des Ausstoßers an dem Ständer 2 des Hammers werden die beim Schmieden entstehenden Erschütterungen von diesem ferngehalten. Nach Erreichen der Ruhelage des Bären 3 wird der Ausstoßerkolben 7 über das Steuerglied 15 und eine der Leitungen 16 beaufschlagt, so daß dieser sich in die in Fig. 1 links eingezeichnete Endlage bewegt, in welcher seine Kolbenstange 5 über die Schrägflächen 14 den Ausstoßerstift 7 in seine Endlage ausführt, welche für die linke Hälfte des Ausstoßerstiftes 7 gezeigt ist.By attaching the ejector to the side of the stand 2 of the The vibrations that occur during forging become hammers from kept away from this. After reaching the rest position of the bear 3, the ejector piston 7 acted upon via the control member 15 and one of the lines 16, so that this moves into the end position shown on the left in FIG. 1, in which its piston rod 5 executes the ejector pin 7 in its end position via the inclined surfaces 14, which for the left half of the ejector pin 7 is shown.

In dieser ausgefahrenen Endlage wird das im Werkzeug 12 befindliche Werkstück 18 angehoben und in die durch die Endlage des Ausstoßerstiftes 7 vorgegebene Entnahmeposition gebracht.In this extended end position, the tool located in the tool 12 is Workpiece 18 raised and in the predetermined by the end position of the ejector pin 7 Brought removal position.

Nach erfolgtem Ausstoßen des Werkstückes 18 erfolgt eine Umsteuerung der hydraulischen Beaufschlagung über das Steuerglied 15, so daß der Ausstoßerkolben 4 in seine andere Endlage zurückkehrt, wobei der Ausstoßerstift 7 unter der Wirkung seiner Schwerkraft nach unten fällt, welche Bewegung auch durch die Feder 19 unterstützt oder aber durch diese zwangsläufig herbeigeführt werden kann.After the workpiece 18 has been ejected, a reversal takes place the hydraulic application via the control member 15, so that the ejector piston 4 returns to its other end position, the ejector pin 7 under the action its gravity falls downwards, which movement is also supported by the spring 19 or else it can inevitably be brought about by this.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wirkt der Ausstoßer in Schlagrichtung des Bären 3. Die Kolbenstange 5 des Ausstoßerkolbens 4 erstreckt sich in die in Schlagrichtung des Bären 3-verlaufende Ausnehmung 11. Die Kolbenstange 5 ist als Zylinder für den Ausstoßdorn 6 ausgebildet, welcher mit seinem verjüngten Teil die senkrechte Bohrung 13 des Werkzeuges 12 durchsetzt.In the embodiment according to FIG. 2, the ejector acts in the direction of impact of the bear 3. The piston rod 5 of the ejector piston 4 extends into the in Direction of impact of the bear 3-running recess 11. The piston rod 5 is as Cylinder formed for the ejector 6, which with its tapered part the vertical bore 13 of the tool 12 penetrates.

In der linken Hälfte der Fig. 2 ist der Ausstoßerkolben 4 in seiner ausgefahrenen Endlage gezeigt, während in der rechten Hälfte die Ruhelage dargestellt ist.In the left half of FIG. 2, the ejector piston 4 is in its The extended end position is shown, while the rest position is shown in the right half is.

Das Steuerglied 15 ist doppelt wirkend ausgebildet, und zwar erfolgt die Beaufschlagung des Ausstoßerkolbens 4 über die Leitungen 16 mit pneumatischem Druckmittel, während der Ausstoßerdorn 6 über die Leitungen 20 hydraulisch beaufschlagt wird. Die Wirkungsweise ist derart, daß zunächst der Ausstoßerkolben 4 über die Leitungen 16 pneumatisch beaufschlagt wird, bis die Stirnfläche seiner Kolbenstange 5 an der entsprechend ausgebildeten Stirnfläche 21 der Ausnehmung 11 des Bären 3 kraftschlüssig anliegt. Daraufhin wird der Ausstoßerdorn 6 betätigt, so daß dieser eine Aufwärtsbewegung ausführt, welche zum Auswerfen des im Werkzeug 12 befindlichen Schmiedestückes 18 führt. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Schmiedestück 18 mit einer definierten Geschwindigkeit ausgestoßen wird.The control member 15 is designed to be double-acting, and that takes place the application of the ejector piston 4 via the lines 16 with pneumatic Pressure medium, while the ejector mandrel 6 is acted upon hydraulically via the lines 20 will. The mode of operation is such that initially the ejector piston 4 via the Lines 16 is acted upon pneumatically until the end face of its piston rod 5 on the correspondingly designed end face 21 of the recess 11 of the bear 3 rests firmly. Then the ejector 6 is actuated so that this executes an upward movement, which is used to eject what is in the tool 12 Forging 18 leads. In this way it is achieved that the forging 18 is ejected at a defined speed.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die sich in ihrer ausgefahrenen Endlage in die Ausnehmung 11 des Bären 3 erstreckende Kolbenstange 5 des Ausstoßerkolbens 4 wiederum als Zylinder für den Ausstoßerdorn 6 ausgebildet. Der vordere Teil des Ausstoßerdorns 6 weist eine sich konisch verjüngende Absetzung 22 auf, deren veräüngter vorderer Teil sich durch die senkrechte Bohrung 13 in eine entsprechende Bohrung des nicht weiter dargestellten, sich auf dem Bären 3 befindlichen Werkzeuges erstreckt.In the embodiment of FIG. 3, which is in its extended End position in the recess 11 of the bear 3 extending piston rod 5 of the ejector piston 4 in turn designed as a cylinder for the ejector mandrel 6. The front part of the Ejector mandrel 6 has a conically tapering shoulder 22, the tapered front part through the vertical hole 13 in a corresponding hole no further shown, located on the bear 3 Tool extends.

Die Kolbenstange 5 weist in ihrem oberen Teil Eupplungselemente 23 auf, die über nicht weiter dargestellte Pederelemente gehaten sind.The piston rod 5 has coupling elements 23 in its upper part on, which are passed on Peder elements not shown.

Die Beaufschlagung sowohl des Ausstoßerkolbens 4 als auch des Ausstoßerdorns 6 erfolgt hydraulisch über das Steuerglied 15 und die Leitungen 16 und 20. Im linken Teil der Fig. 3 sind der Ausstoßerkolben 4 und der Ausstoßerdorn 6 in ihren Ruhelagen dargestellt, während im rechten Teil diese in ihren ausgefahrenen Endlagen gezeigt sind.The application of both the ejector piston 4 and the ejector mandrel 6 takes place hydraulically via the control member 15 and the lines 16 and 20. In the left Part of Fig. 3 are the ejector piston 4 and the ejector mandrel 6 in their rest positions shown, while in the right part these are shown in their extended end positions are.

Die Steuerung geschieht in der Weise, daß zunächst der Ausstoßerkolben 4 hydraulisch angehoben wird, bis seine vordere Stirnfläche an der Stirnfläche 21 in der Ausnehmung 11 des Bären 3 anliegt. Nunmehr wird der Ausstoßerdorn 6 hydraulisch beaufschlagt, so daß dieser eine Aufwärtsbewegung in Richtung auf das im nichtdargestellten Werkzeug befindliche Werkstück ausführt. Durch die schrägverlaufende Absetzung 22 des AuBetoßerdorns 6 werden die mit entsprechenden Schrägflächen ausgerüsteten Kupplungselemente 23 gespreizt, so daß diese sich in der Ausbuchtung 24 der Ausnehmung 11 des Bären 3 formschlüssig verspannen. Auf dem weiteren Weg des Ausstoßerdorns 6 kann dieser ein Schmiedestück mit einer ve¢eichsweise großen Kraft ausstoßen, da die Gegenkraft durch die Kupplung aufgenommen wird.The control is done in such a way that first the ejector piston 4 is raised hydraulically until its front face is against the face 21 in the recess 11 of the bear 3 is applied. The ejector mandrel 6 is now hydraulic applied so that this an upward movement in the direction of the not shown Tool located workpiece executes. Due to the sloping step 22 of the release mandrel 6 are the coupling elements equipped with corresponding inclined surfaces 23 spread so that it is in the bulge 24 of the recess 11 of the bear 3 Tighten positively. On the further way of the ejector mandrel 6 this can eject a forging with a comparatively large force, because the counterforce is absorbed by the clutch.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher der Ausstoßerkolben 4 in seiner ausgefahrenen Endlage die dem Bären 3 zugewandte Stirnwandung seines Zylinders 8 durchsetzt, wie Fig. 4 deutlich macht. Der Ausstoßerkolben 4 erstreckt sich hierbei in die Ausnehmung 11 an der Unterseite des Bären 3 und dient wiederum als Zylinder für den Ausstoßerdorn 6. Dieser ist unterteilt ausgebildet, und zwar ist ein Zwischendorn 25 vorgesehen. Der Ausstoßerstift 7 steht unter der Einwirkung der Feder 19, welche diesen in seine Ausgangslage zurückbewegt.In the embodiment of FIGS. 4 and 5 is an embodiment shown in which the ejector piston 4 in its extended end position the dem Bear 3 facing end wall of its cylinder 8 penetrated, as shown in FIG. 4 clearly power. The ejector piston 4 extends into the recess 11 on the Underside of the bear 3 and in turn serves as a cylinder for the ejector mandrel 6. This is designed to be divided, namely an intermediate mandrel 25 is provided. The ejector pin 7 is under the action of the spring 19, which this in his Starting position moved back.

Der Ausstoßerkolben 4 ist mit einem Schwenktrieb 26 versehen, welcher aus der Zahnstange 27 und einer diese betätigenden Zylinder-Kolben-Einheit 28 besteht. Die Zahnstange 27 greift hierbei in eine Zahnung 29.des Ausstoßerkolbens 4 ein.The ejector piston 4 is provided with a pivot drive 26 which consists of the rack 27 and a cylinder-piston unit 28 actuating it. The rack 27 engages in a tooth system 29 of the ejector piston 4.

Der Ausstoßerkolben 4 ist an seiner Oberseite mit zwei einander gegenüberliegenden, vorragenden Riegeln 30 ausgerüstet, welche im verriegelten Zustand (Fig. 4) sich in die Ausbuchtung 24 der Ausnehmung 11 an der Unterseite des Bären 3 erstrecken und somit eine formschlüssige Verbindung durch Verriegelung bewirken.The ejector piston 4 is on its upper side with two opposite, protruding bolts 30 equipped, which in the locked state (Fig. 4) into the bulge 24 of the recess 11 on the underside of the Bear 3 extend and thus cause a form-fitting connection by locking.

Der Ausstoßerkolben 4 ist mit einem Zylinderraum 33 versehen, in welchem eine von der Stirnwand 31 des Zylinders 8 frei vorragende Kolbenstange 32 gleitet.The ejector piston 4 is provided with a cylinder space 33 in which a piston rod 32 projecting freely from the end wall 31 of the cylinder 8 slides.

Die Betätigung erfolgt in der Weise, daß über das Steuerglied 15 und den feststehenden Kolben 32 der Zylinderraum des Ausstoßerkolbens 4 hydraulisch beaufschlagt wird, so daß der Ausstoßerkolben sich aufwärts in die Ausnehmung 11 des Bären 3 bewegt, soweit, bis seine Stirnseite an der Stirnfläche 21 der Ausnehmung 11 des Bären 3 anliegt. Im Zylinderraum 33 entsteht nunmehr ein Druckaufbau. Dieser Druckaufbau bewirkt über das mehrfach wirkende Steuerglied 15 eine Beaufschlagung der Leitung 34 mit Hydraulikmittel, so daß der Kolben der Zylinder-Eolben-Einheit 28 des Schwenktriebes 26 verschoben wird und damit dessen Zahnstange 27, welche über die Zahnung 29 eine Verschwenkbewegung des Ausstoßerkolbens 4 bewirkt, bei welcher die an seinem vorderen Ende vorgesehenen Riegel 30 in die Ausbuchtung 24 der Ausnehmung 11 an der Unterseite des Bären 3 eingreifen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Somit ist die Verriegelung hergestellt. In dieser Lage wird das hydraulische Druckmittel durch die Überströmleitung 35, das Steuerglied 15 in die Leitung 16' gefördert, wodurch der Ausstoßerdorn 6 beaufschlagt wird. Dadurch bewegt sich dieser in die in Fig. 4 gezeigte Entnahmelage, in welcher das Werkstück 18 aus der Gravur des Werkzeuges 12 ausgehoben ist. Sobald der Ausstoßerhub ausgeführt ist, fließt das hydraulische Druckmittel aus der Rücklaufleitung 16' zurück, wodurch eine Kontrolle über die Ausführung des Ausstoßerhubes gegeben ist. Die Leitung zum Entriegeln auf der gegenüberliegenden Seite der Leitung 34 des Schwenktriebes 26 sowie die Überströmbohrung für die Entriegelung sind nicht weiter dargestellt.The operation takes place in such a way that the control member 15 and the stationary piston 32 of the cylinder space of the ejector piston 4 hydraulically is acted upon so that the ejector piston moves upwards into the recess 11 of the bear 3 moves until its end face on the end face 21 of the recess 11 of the bear 3 is applied. A pressure build-up now arises in the cylinder chamber 33. This Pressure build-up causes an application via the multiple-acting control member 15 the line 34 with hydraulic medium, so that the piston of the cylinder-piston unit 28 of the swivel drive 26 is displaced and thus its rack 27, which causes a pivoting movement of the ejector piston 4 via the teeth 29, at which the bolts 30 provided at its front end into the bulge 24 engage the recess 11 on the underside of the bear 3, as can be seen from FIG is. The lock is thus established. In this position the hydraulic Pressure medium through the overflow line 35, the control member 15 into the line 16 ' promoted, whereby the ejector pin 6 is acted upon. Through this emotional this moves into the removal position shown in FIG. 4, in which the workpiece 18 is excavated from the engraving of the tool 12. As soon as the ejector stroke is executed is, the hydraulic pressure medium flows back from the return line 16 ', whereby a control over the execution of the ejector stroke is given. The line to the Unlock on the opposite side of the line 34 of the swivel drive 26 and the overflow hole for unlocking are not shown any further.

Diese werden nach Entnahme des Schmiedestückes 18 durch das Steuerungsglied 15 mit Drucköl beaufschlagt. Nach dem Entriegeln wird in die Leitungen 36 und 16 Hydraulikmittel gefördert, wodurch der Ausstoßerdorn 6 in seine in Fig. 6 dargestellte Ausgangslage zurückgefahren wird. Dadurch kehren auch der Zwischendorn 25 und der Ausstoßerstift 7 in ihre Ausgangslagen nach unten zurück, wobei der Ausstoßerstift 7 durch die Feder 19 in die untere Lage gegen Bär 3 gedrückt wird, während der Zwischendorn 25 auf dem Ausstoßerdorn 6 aufliegt, an welchem der Bär 3 vorbeigleitet.These are after removal of the forging 18 by the control member 15 pressurized with oil. After unlocking, the lines 36 and 16 Hydraulic medium promoted, whereby the ejector mandrel 6 in its shown in FIG Starting position is reduced. As a result, the intermediate mandrel 25 and the Ejector pin 7 back down into their original positions, the ejector pin 7 is pressed by the spring 19 in the lower position against bear 3, while the intermediate mandrel 25 rests on the ejector mandrel 6, on which the bear 3 slides past.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind im Bär 3 zwei senkrechte Bohrungen 13 vorgesehen, die vom Ausstoßerdorn 6 durchsetzt werden. Die Ausbildung des Ausstoßerdorns 6 und des Ausstoßerkolbens 4 ist die gleiche wie him Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5.In the exemplary embodiment according to FIG. 6, there are two vertical bores in the bear 3 13 provided, which are penetrated by the ejector mandrel 6. The formation of the ejector mandrel 6 and the ejector piston 4 is the same as in the embodiment according to Fig. 4 and 5.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind zwei Ausstoßerkolben 4 räumlich nebeneinander ageordnet, denen nacheinander jeweils in einen bestimmten Teilhub Hydrauliköl zugeführt wird. Das Steuerglied 15 besitzt zwei Steuerkolben 37,38. Durch die Leitung 39 fließt das zur Betätigung der Zylinder 8 bestimmte Hydrauliköl zunächst vorbei am Steuerkolben 37 durch die Bohrung 40 zum Steuerkolben 38. Dieser führt einen Hub nach rechts aus, wodurch die dabei verdrängte Ölmenge aus dem Raum 41 durch die Bohrung 42 vorbei am Steuerkolben 38, durch Leitung 43 zum Zylinder 8 des links dargestellten Ausstoßerkolbens 4 fließt, so daß dieser um ein bestimmtes Stück angehoben wird. Durch den Hub des Steuerkolbens 37 nach rechts wird eine Verbindung von Leitung 39 über die Bohrung 44 zur linken Stirnseite des Steuerkolbens 37 hergestellt, wodurch dieser einen Hub nach rechts ausführt und das Hydrauliköl aus dem Raum 45 verdrängt. Dieses fließt durch die Bohrung 46 durch die Leitung 47 zum Zylinder 8 des rechts dargestellten Ausstoßerkolbens 4, wodurch dieser einen kurzen Hub ausführt und um ein bestimmtes Maß angehoben wird. Durch den Hub des Steuerkolbens 38 nach rechts wird eine Verbindung von Leitung 39 über Bohrung 40, Steuerkolben 38, Bohrung 42 zur rechten Stirnseite des Steuerkolbens 37 hergestellt. Dieser wird wieder nach links in die dargestellte Lage verschoben und die auf der linken Seite vorhandene Ölmenge fließt durch die Bohrung 48, ebenfallsiber Leitung 47 zum Zylinder 8 des rechts dargestellten Ausstoßerkolbens 4, welcher einen kleinen Hub ausführt. Durch den Hub des Steuerkolbens 38 nach links wird nun die letzte Stellung erreicht, wodurch die Verbindung von Leitung 39 durch die Bohrung 46 zur rechten Stirnseite des Steuerkolbens 38 hergestellt wird. Dieser wird wieder in die dargestellte Position verschoben, wobei die Ölmenge an der linken Stirnseite vorhanden ist und durch die Bohrung 44 zum Steuerkolben 37, durch Bohrung 49 und Leitung 43 zum Zylinder 8 des links dargestellten Ausstoßerkolbens 4 gelangt und dieser wieder einen kleinen Hub ausführt. Nunmehr beginnt der beschriebene Arbeitszyklus von vorn.In the embodiment of FIG. 7, there are two ejector pistons 4 spatially arranged next to each other, each one after the other in a specific Partial stroke hydraulic oil is supplied. The control member 15 has two control pistons 37.38. The hydraulic oil intended for actuating the cylinders 8 flows through the line 39 first past the control piston 37 through the bore 40 to the control piston 38. This performs a stroke to the right, whereby the amount of oil displaced from the space 41 through the bore 42 past the control piston 38, through line 43 to the cylinder 8 of the ejector piston 4 shown on the left flows, so that this by a certain Piece is lifted. The stroke of the control piston 37 to the right creates a connection produced by line 39 via the bore 44 to the left end of the control piston 37, whereby it executes a stroke to the right and the hydraulic oil from the space 45 repressed. This flows through the bore 46 through the line 47 to the cylinder 8 of the ejector piston 4 shown on the right, as a result of which it executes a short stroke and is raised by a certain amount. By the stroke of the control piston 38 after on the right is a connection from line 39 via bore 40, control piston 38, bore 42 to the right end of the control piston 37 is made. This will come back after moved to the left in the position shown and the one on the left Oil flows through the bore 48, also via line 47 to the cylinder 8 of the ejector piston shown on the right 4, which is a small one Hub executes. The stroke of the control piston 38 to the left is now the last Position reached, whereby the connection of line 39 through the bore 46 to right end of the control piston 38 is made. This will be back in moved to the position shown, with the amount of oil on the left front side is present and through the bore 44 to the control piston 37, through bore 49 and Line 43 reaches the cylinder 8 of the ejector piston 4 shown on the left and this again performs a small stroke. The working cycle described now begins from the beginning.

Dies bedeutet, daß die Ausstoßerkolben 4 abwechselnd hintereinander kurze Hübe ausführen.This means that the ejector pistons 4 alternate one behind the other perform short strokes.

Claims

PAENANSPRÜGHE: 1. Procedure for releasing a forging from the Engraving of a tool or an insert of a tool of a Schabotte or Counterblow hammer and lifting of the forging by means of an ejector into a Removal position, its ejection movement by the application of a pressure medium takes place, thereby gekeanzeichaet that with termination of the striking process and if the bear or the scabbot of the hammer has essentially come to rest, who Pusher is brought into operative connection with the bear or the Schabotte and then the actual A1; joint movement is initiated.

2. Schabotte- or counter-blow hammer, which with an ejector for loosening a forging from the engraving of a tool or an insert equipped with a tool and lifting the forging into a removal position the ejection movement of which is effected by the application of a pressure medium, wherein the ejector is arranged such that this during the Impact process of the components of the directly or indirectly involved in the impact Hammer is separated, in particular for performing the method according to claim 1, characterized in that the ejector piston (4) and an ejector pin (6) or an ejector pin (7) existing ejector on a non-impact involved component of the hammer is attached that the Aliss pusher piston (4) at The ejection process rests on the bear (3) or the scabbard and the ejector pin (6) or pin (7) with the ejector piston (4) directly or via a pressure medium in Operational connection is.

3. Schabotte- or counter-blow hammer according to claim 2, characterized in that that the direction of the ejection movement of the ejector piston (4) perpendicular to the direction of movement of the bear (3) takes place.

4. Schabotte- or counter-blow hammer according to claim 2, characterized in that that the direction of the ejection movement of the ejector piston (4) in the direction of movement of the bear (3) runs.

5. Schabotte- or counter blow hammer according to claim 2, and / or one or more of the following, characterized in that the ejector piston (4) in a side on the stand (2) of the Hammer's attached cylinder (8) is arranged and equipped with a piston rod (5) which has an opening (9) in the end wall (10) of the cylinder facing the bear (3) or the scabbard (8) passes through and in one end position of the ejector piston (4) in a transverse recess (11) of the tool (12) running in the direction of impact of the bear (3) extends and with the vertically arranged in the tool ejector pin (7) is in operative connection that this is in its extended end position.

6. Schabotte- or counter-blow hammer according to claim 5, characterized in that that the associated ends of the piston rod (5) and the ejector pin (7) are provided with matching inclined surfaces (14).

7. Schabotte- or counter blow hammer according to claim 2 and / or one or more of the following, characterized in that the piston rod (5) of the The ejector piston (4) extends into a recess running in the direction of impact of the bear (3) (11) of the bear (3) or the Schabotte extends and as a cylinder for the ejector pin (6) is formed, which in its extended end position one in the tool (12) existing, in the direction of impact of the bear (3) extending bore (13) or the like. interspersed.

8. Schabotte- or counter-blow hammer according to claim 7, characterized in that that pressure medium is applied to the ejector piston (4) in such a way that that this allows a compensating movement of the ejector piston (4).

9. Schabotte- or counter-blow hammer according to claim 7 and / or 8, characterized in that the piston rod (5) of the ejector piston (4) is so arranged and is designed at its free end so that it is in its extended end position with the bear (3) or the scabbot or the underside of the tool (12) frictionally connected is.

10. Schabotte- or counter blow hammer according to claim 2 and / or one or more of the following, characterized in that the piston rod (5) of the The ejector piston (4) is provided with coupling elements (23) which are arranged in this way and are designed that this when moving the ejector mandrel (6) in his extended end position in positive connection with a bulge (24) or the like. get in the recess (11) of the bear (3) or the Schabotte.

11. Schabotte- or counter-blow hammer according to claim 10, characterized in that that the ejector mandrel (6) is a conically tapering towards its free end Deposition (22) which acts as an actuating element for a spreading movement of the Coupling elements (23) is used.

12. Schabotte- or counter blow hammer according to claim 2 and / or one or more of the following, characterized in that the ejector piston (4) into a recess in the bear (3) or in the direction of impact of the bear.

the schabotte extends and acts as a cylinder for the ejector mandrel (6) is formed, the ejector piston (4) in operative connection with a pivot drive (26) stands and in the area of its protruding end with one or more bars (30) or the like. is equipped, which or which is designed and arranged in such a way or are that this or

this when pivoting the ejector piston (4) into its one rotational end position in positive connection with the bulge (24) or the like. in the recess (11) of the bear (3) or the Schabotte arrives or arrives, while in the other There is no positive connection at the end of rotation of the ejector piston (4).

13. Schabotte- or counter-blow hammer according to claim 12, characterized in that that the ejector piston (4) on its side facing away from the ejector pin (6) as Cylinder for receiving a freely protruding, fixed piston rod (32) is trained.

14. Schabotte- or counter-blow hammer according to claim 12, characterized in that that the swivel drive (26) has a rack (27) and one that pushes this back and forth Has cylinder-piston unit (28) and the rack (27) in a Perforation (29) of the ejector piston (4) engages.

15. Schabotte- or counter blow hammer according to claim 2 and / or one or more of the following, characterized in that the ejector pin (6) or -pin (7) (25) is divided and one or more intermediate mandrels or

-pens.

16. Schabotte- or counter blow hammer according to claim 2 and / or one or several of the following, characterized in that the hammer with several is equipped with ejectors acting on a tool (12).

17. Schabotte- or counter blow hammer according to claim 2 and / or one or several of the following, characterized in that several ejectors alternate are operable.