DE3241746C2

DE3241746C2 -

Info

Publication number: DE3241746C2
Application number: DE3241746A
Authority: DE
Inventors: Pierre Luxemburg/Luxembourg Lu Mailliet; Guy Dipl.-Ing. Diekirch Lu Thillen; Emile Bascharage Lu Lonardi; Joseph Dipl.-Ing. Differdange Lu Koster; Fernand Dipl.-Ing. Esch-Sur-Alzette Lu Tapella
Original assignee: Paul Wurth SA
Current assignee: Paul Wurth SA
Priority date: 1982-02-03
Filing date: 1982-11-11
Publication date: 1991-01-17
Also published as: IT8319408A1; NL191801C; ZA83525B; IT8319408A0; DE3241746A1; AU559626B2; GB8302922D0; CA1207157A; AU1099283A; NL191801B; ES518779A0; BE895749A; BR8300546A; IT1161864B; GB2116898A; FR2520857B1; IN159675B; ES8401232A1; GB2116898B; JPS58136706A

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln einer Bohrstange für Abstichlöcher von Schachtöfen, insbesondere Hochöfen, mit dem Ar beitswerkzeug einer Bohrmaschine zur Durchführung eines Verfahrens, nach dem das Schließen und Öffnen des Abstich loches einen Einführvorgang und einen Extraktionsvorgang der Bohrstange, welche zwischen zwei Abstichen in der Stopfmasse des Abstichloches belassen wird, umfaßt, be stehend aus einem Block, welcher mit dem Arbeitswerkzeug eine mechanische Einheit bildet und welcher eine frontale Aufnahmebohrung zur Aufnahme der Bohrstangenextremität sowie mindestens einen Arbeitszylinder zum Festklemmen der Bohrstange in die ser Bohrung umfaßt.The invention relates to a device for coupling a boring bar for tap holes in shaft furnaces, in particular blast furnaces, with the Ar beitswerkzeug a drill for performing a Procedure according to which the closing and opening of the racking loches an insertion process and an extraction process the boring bar, which is between two taps in the The tamping hole of the tap hole is left, includes standing out of a block, which forms a mechanical unit with the working tool and which has a frontal mounting hole for Inclusion of the boring bar extremity as well as at least a working cylinder for clamping the boring bar in the This hole includes.

Dieses relativ rezente Verfahren zum Öffnen des Abstich loches mittels einer Bohrstange, welche zwischen zwei auf einanderfolgenden Abstichen im Abstichloch belassen wird, weckt ein steigendes Interesse auf Kosten des herkömmlichen Verfahrens, welches darin besteht, die Abstichlöcher mittels einer rotierenden Bohrstange zu bohren. Für mehr Einzelhei ten betreffend dieses Verfahren und seine Vorteile, sowie die dafür benötigte Ausrüstung, greife man auf die DE 31 45 100 A1 zurück.This relatively recent procedure for opening the rack holes by means of a boring bar, which is between two consecutive taps are left in the tap hole, arouses increasing interest at the expense of the conventional Process, which consists of using the tap holes a rotating boring bar. For more detail regarding this process and its advantages, and the equipment required for this is taken up DE 31 45 100 A1 back.

Zur Durchführung der Kupplung von Bohrstange und Arbeitswerkzeug gibt es verschiedene Systeme. Bei der Mehr zahl dieser Systeme ist jedoch ein manuelles Eingreifen der Bedienungsperson notwendig. Ein solches manuelles Eingreifen kann jedoch nur auf Kosten der Sicherheit des Bedienungsper sonals gehen, da es auf Grund der Stelle, an welcher es sich abspielt, ein Unfallrisiko darstellt.To carry out the coupling of boring bar and There are various systems of work tools. With the More However, the number of these systems is a manual intervention of the Operator necessary. Such manual intervention can, however, only at the expense of the operator's safety sonals go because it is due to the place where it is plays, represents an accident risk.

Zur Vermeidung dieses Nachteils schlägt die europäische Patentanmeldung 00 18 347 A1 ein Kuppelmechanismus der eingangs erwähnten Gattung vor, welcher die Besonderheit aufweist, automatisch zu sein und von einer Steuerstelle aus auf Distanz durchgeführt werden können, d. h. ohne manuelles Eingreifen.To avoid this disadvantage, the European one Patent application 00 18 347 A1 a coupling mechanism of genus mentioned above, which has the peculiarity has to be automatic and from a control center can be done from a distance, d. H. without manual intervention.

Diese Kuppelvorrichtung bietet natürlich einen Vorteil gegenüber dem manuellen System, es hat sich jedoch heraus gestellt, daß sie immer noch zwei nicht vernachlässigbare Nachteile besitzt. Der erste dieser Nachteile besteht darin, daß diese Vorrichtung nur unter Verwendung von besonders für diese Vorrichtung ausgelegten Bohrstangen benutzt wer den kann. Damit diese Vorrichtung nämlich funktionieren kann, muß die Bohrstange an derjenigen Extremität, welche in die Vorrichtung eindringt, an einer ganz bestimmten Stelle eine Vertiefung aufweisen, in welche ein Vorsprung der Kup pelvorrichtung unter der Wirkung des Linearmotors eindringt. Der zweite Nachteil besteht darin, daß das notwendige Vor handensein dieser Vertiefung den Preis dieser Bohrstangen erhöht. Dieser Nachteil ist umso schwerwiegender, weil der Verbrauch an Bohrstangen auf Grund ihrer nur einmaligen Benützung verhältnismäßig groß ist.This coupling device naturally offers an advantage compared to the manual system, however, it has turned out asked that they are still two non-negligible Has disadvantages. The first of these drawbacks is that this device only using special designed for this device boring bars used that can. For this device to work can, the boring bar must on the extremity which penetrates into the device at a very specific point have a recess into which a projection of the cup pel device penetrates under the action of the linear motor. The second disadvantage is that the necessary front because of this depression the price of these boring bars elevated. This disadvantage is all the more serious because of the Consumption of boring bars due to their only one-off Use is relatively large.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, wel che nicht nur bei speziell für diese Vorrichtung konzipierten Bohrstangen benutzt werden kann und welche es ermöglicht, den Preis dieser Bohrstangen zu senken.It is therefore an object of the invention propose a device, wel not only for those specially designed for this device Boring bars can be used and which allows to lower the price of these boring bars.

Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung, durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angeführten Merkmale gelöst.This task is based on a device of genus mentioned at the beginning, by which in the characteristic of the Main features listed solved.

In einer ersten Ausgestaltung sind die Arbeitszylinder gegenüber der zentralen Achse der Vorrichtung so geneigt, daß ihre Kolbenstangen in Richtung der Aufnahmebohrung konvergieren, während die Klemmbacken direkt auf den Extre mitäten der Kolbenstangen montiert sind.In a first embodiment, the working cylinders inclined with respect to the central axis of the device that their piston rods towards the location bore converge while the jaws directly onto the ext with the piston rods.

Die gegenüberliegenden Wandungen der Kammer sind vorzugs weise schräg, mit der gleichen Neigung wie die Kolbenstangen, so daß sie als Abstützung und Führung für die Klemmbacken dienen.The opposite walls of the chamber are preferred wise sloping, with the same inclination as the piston rods, so that they serve as a support and guide for the jaws serve.

Bei einer ersten Version des ersten Ausgestaltungsbei spiels besteht jede dieser Klemmbacken aus einem mit der zugeordneten Kolbenstange ein Ganzes bildenden Block mit einer Querkante zum Packen der Bohrstange durch Eindringen dieser Kante in den Werkstoff der Bohrstange.In a first version of the first design example each of these jaws consists of one with the associated piston rod with a whole forming block a transverse edge for packing the boring bar by penetration this edge in the material of the boring bar.

Bei einer zweiten Version besteht jede Klemmbacke aus einer drehbar an der Extremität der Kolbenstange gelagerten Rolle.In a second version, each jaw consists of one rotatably mounted on the extremity of the piston rod Role.

Bei einer zweiten Ausgestaltung besteht jede Klemmbacke aus einem Bauteil, welches durch die Wirkung des zugeordneten Arbeitszylinders, auf dessen Kolbenstange sie unter Ein schaltung eines Pleuels angelenkt ist, geschwenkt werden kann. Bei dieser zweiten Ausgestaltung können die Arbeitszylinder zur Achse der Aufnahmebohrung parallel oder geneigt sein.In a second embodiment, there is each jaw from a component, which by the effect of the assigned Working cylinder, on the piston rod under which they circuit of a connecting rod is articulated, can be pivoted. In this second embodiment, the working cylinder be parallel or inclined to the axis of the mounting hole.

Die Arbeitszylinder sind vorzugsweise pneumatische Zy linder, welche an die Druckluftversorgung des Bohrwerkzeugs angeschlossen sind. Durch die Wirkung der Pneumatik haben die Klemmbacken das Bestreben, sich aus ihrer Ruhe stellung in eine vorgeschobene Stellung zu verschieben, während die Kolben der Druckluftzylinder von Federn, vorzugs weise Schraubenfedern, beaufschlagt sind, welche das Be streben haben, die Klemmbacken in umgekehrter Richtung, d. h. in Richtung ihrer Ruhestellung, zu verschieben.The working cylinders are preferably pneumatic Zy linder, which is connected to the compressed air supply of the drilling tool are connected. Due to the effect of pneumatics the jaws strive to get out of their rest shift position to an advanced position, while the pistons of the compressed air cylinders of springs, preferably wise coil springs, which are the loading strive, the jaws in the opposite direction, d. H. towards their rest position.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit den gleichen Referenzzahlen ver sehen sind, dargestellt und werden im folgenden näher be schrieben. Es zeigenEmbodiments of the invention are in the drawings, in which the same parts with the same reference numbers ver see are shown and will be described in more detail below wrote. Show it

Fig. 1, 2 und 3 einen schematischen Längsschnitt durch ein erstes Ausgestaltungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die drei Figuren sich durch unterschied liche Stellungen der Klemmbacken unterscheiden; Figures 1, 2 and 3 is a schematic longitudinal section through a first embodiment of the device according to the invention, the three figures differing by differing positions of the jaws;

Fig. 4 eine Ansicht teilweise von hinten und teilweise in einem Vertikalschnitt im Bereich der Klemmbacken der in den vorhergehenden Figuren gezeigten Ausgestaltung; Fig. 4 is a view partly from the rear and partly of the embodiment shown in the previous figures in a vertical section in the region of the clamping jaws;

Fig. 5, 6 und 7 verschiedene Ausführungsformen der Klemmbacken; Fig. 5, 6 and 7 various embodiments of the jaws;

Fig. 8 eine Ausführungsvariante der Ausgestaltung nach den Fig. 1 bis 3; Fig. 8 is a variant of the embodiment according to FIGS. 1 to 3;

Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausgestal tung einer erfindungsgemäßen Kuppelvorrichtung. Fig. 9 shows a longitudinal section through a second embodiment of a coupling device according to the invention.

Es folgt zunächst die Beschreibung des ersten Ausgestal tungsbeispiels mit gleichzeitigem Bezug auf die Fig. 1 bis 3. Die in diesen Figuren gezeigte Vorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Block, welcher aus einem Abteil 10 für den Arbeitszylinder und einem Abteil 12 für die Aufnah me einer Bohrstange besteht, deren Extremität in den Figu ren dargestellt und mit der Referenzzahl 14 bezeichnet ist. Dieses Abteil 12 besitzt eine Öffnung oder axiale Bohrung 16, welche koaxial um die Längsachse O der Vorrichtung herum angeordnet ist und das Eindringen der Bohrstange 14 in das Innere des Abteils 12 ermöglicht. Um das Eindringen der Bohrstange 14 durch die Bohrung 16 zu erleichtern, ist die Vorderseite dieses Abteils 12 in Form eines Trichters ausgebildet, dessen Wandung mit der Referenzzahl 18 bezeich net ist.There follows first the description of the first embodiment example with simultaneous reference to FIGS . 1 to 3. The device shown in these figures essentially comprises a block consisting of a compartment 10 for the working cylinder and a compartment 12 for receiving a drill rod exists, the extremity of which is shown in the figures and is designated by the reference number 14 . This compartment 12 has an opening or axial bore 16 which is arranged coaxially around the longitudinal axis O of the device and enables the drill rod 14 to penetrate into the interior of the compartment 12 . In order to facilitate the penetration of the boring bar 14 through the bore 16 , the front of this compartment 12 is designed in the form of a funnel, the wall of which is designated by the reference number 18 .

Im Innern des Abteils 12 befindet sich eine Kammer 20, die wenn die Bohrstange 14 vollständig, wie in Fig. 1 gezeigt, in das Abteil 12 eingedrungen ist, aus zwei beidseitig der Stange 14 angeordneten Hohlräumen besteht, in welchen sich die zum Packen der Stange 14 (siehe ebenfalls Fig. 4-7) bestimmten Klemmbacken 22 und 24 bewegen.In the interior of the compartment 12, the rod 14 arranged cavities is a chamber 20 which when the drill rod 14 is complete, as shown in Fig. 1, penetrated into the compartment 12, two on both sides exists in which the said rod to pack 14 (see also Fig. 4-7) move certain jaws 22 and 24 .

Wie aus den Figuren hervorgeht, konvergieren die beiden äußeren Wandungen 26 und 28 der Kammer 12 in Richtung auf die Bohrung 16 und dienen so zur Führung und Abstützung der beiden Klemmbacken 22 und 24.As can be seen from the figures, the two outer walls 26 and 28 of the chamber 12 converge in the direction of the bore 16 and thus serve to guide and support the two clamping jaws 22 and 24 .

Das Abteil 10 ist dazu bestimmt, mit dem nicht darge stellten Arbeitswerkzeug einer Stichlochbohrmaschine eine mechanische Einheit zu bilden. In dem dargestellten Beispiel ist illustrationshalber eine zentrale Öffnung 30 zur Durch führung dieser Befestigung gezeigt, welche mit Hilfe von an sich bekannten Mitteln durchgeführt werden kann, wie bei spielsweise durch eine Keil- oder Bajonettverbindung, oder eine solche, wie sie in der vorgenannten europäischen Patentanmeldung 18 347 gezeigt wird.The compartment 10 is intended to form a mechanical unit with the working tool, not shown, of a tap hole drilling machine. In the example shown, a central opening 30 for carrying out this fastening is shown for the sake of illustration, which can be carried out with the aid of means known per se, such as, for example, by means of a wedge or bayonet connection, or such as is described in the aforementioned European patent application 18 347 is shown.

Dieses Abteil 10 umfaßt im wesentlichen zwei Arbeits zylinder 32, 34, in welchen sich verschiebliche Kolben 36, 38 befinden, deren Stangen 44, 46 im Abteil 12 mit den Klemm backen 22 bzw. 24 verbunden sind. Diese Verbindung ist jedoch nicht starr. Die Dichtheit der Kolben wird von an sich bekannten Dichtungen 40 und 42 gewährleistet. Die Arbeitszylinder 32 und 34 sind vorzugsweise Pneumatikzylin der, welche durch nicht gezeigte Druckluftleitungen an die Druckluftversorgung des nicht gezeigten Schlagbohrwerkzeugs angeschlossen sind. Die Druckluftbeaufschlagung der Zylinder 32 und 34 ruft eine Verschiebung der Kolben 36 und 38 von links nach rechts (in der in den Figuren gezeigten Lage) vor, d. h. die Klemmbacken 22 und 24 verschieben sich aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung über die Stellung entspre chend der Fig. 2 in Richtung der in Fig. 3 gezeigten Eingriffsstellung. Zur Gewährleistung der Rückkehr der Klemm backen 22 und 24 aus der Stellung gemäß Fig. 3 in die Ruhe stellung gemäß Fig. 1, sind um die Kolbenstangen 44 und 46 herum Schraubenfedern (48, 50) vorgesehen, um die Kolben (36, 38) in die Stellung gemäß Fig. 1 zurückzufahren, wenn die Arbeitszylinder (32, 34) belüftet werden.This compartment 10 comprises essentially two working cylinders 32, 34 , in which there are displaceable pistons 36, 38 , the rods 44, 46 in the compartment 12 with the clamping jaws 22 and 24 are connected. However, this connection is not rigid. The tightness of the pistons is ensured by seals 40 and 42 known per se. The working cylinders 32 and 34 are preferably Pneumatikzylin, which are connected by compressed air lines, not shown, to the compressed air supply of the hammer drill, not shown. The compressed air supply to the cylinders 32 and 34 causes the pistons 36 and 38 to shift from left to right (in the position shown in the figures), ie the jaws 22 and 24 shift from the rest position shown in FIG. 1 to the position accordingly FIG. 2 toward the engaged position shown in Fig. 3. To ensure the return of the clamping jaws 22 and 24 from the position shown in FIG. 3 in the rest position shown in FIG. 1, coil springs ( 48, 50 ) are provided around the piston rods 44 and 46 to the piston ( 36, 38 ) to return to the position shown in FIG. 1 when the working cylinders ( 32, 34 ) are vented.

Es ist wesentlich, daß in der Ausgestaltung nach den Fig. 1 bis 3 die Arbeitszylinder (32, 34) schräg in bezug zur Achse (O) angeordnet sind, d. h. in der Verlängerung der Bewegung der Klemmbacken (22, 24) parallel zu den Wandungen (26, 28) der Kammer 20. Es ist jedoch möglich Abänderungen vorzunehmen wie z. B. das Ersetzen der beiden in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Arbeitszylinder durch nur einen Arbeits zylinder, welcher dann eine kreisförmige, ringförmige und kegelstumpfförmige Form hätte.It is essential that in the embodiment according to FIGS. 1 to 3 the working cylinders ( 32, 34 ) are arranged obliquely with respect to the axis (O), ie in the extension of the movement of the clamping jaws ( 22, 24 ) parallel to the walls ( 26, 28 ) chamber 20 . However, it is possible to make changes such as B. the replacement of the two cylinders shown in FIGS. 1 to 3 by only one cylinder, which would then have a circular, annular and frustoconical shape.

Es folgt mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 die Beschrei bung der Arbeitsweise der Vorrichtung bei einer Extraktions phase der Bohrstange (14). Die Vorrichtung wird zunächst über die Extremität der Bohrstange (14) gefahren, bis diese, wie aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung hervorgeht, gegen die Boden wand der Kammer 20 anstößt. In dieser Stellung sind die Klemm backen (22, 24) nicht in Kontakt mit der Stange 14. Jetzt wer den die beiden Arbeitszylinder (32, 34) beaufschlagt, wodurch die Klemmbacken gegen die Wirkung der Federn (38, 50) zunächst in eine Zwischenstellung gemäß Fig. 2 geführt werden, in welcher sie in Berührung mit der Oberfläche der Stange 14 sind. Von diesem Augenblick an kann, unter Aufrechterhaltung des Drucks an den Arbeitszylindern (32, 34), ein Zug auf die Stange (14) da durch ausgeübt werden, daß die Vorrichtung in den Figuren nach links verschoben wird. Diese Verschiebung geschieht mit Hilfe des Schlagbohrwerkzeugs. unter der simultanen Wirkung des pneu matischen Drucks in den Arbeitszylindern und des Schlagwerk zeugs in Verbindung mit dem von der Stange (14) auf die Klemm backen (22, 24) ausgeübten Zug, verschieben letztere sich aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3, wobei sie sich etwas in die Außenschicht der Stange 14 eindrücken. Auf Grund der schrägen Verschiebung der Klemmbacken (22, 24) entsteht also eine Selbsteinspannwirkung auf die Stange (14) zwischen den Klemmbacken. Diese Selbsteinspannung gewährleistet eine sehr zuverlässige Arbeitsweise und verhindert jedes Heraus gleiten der Stange 14 aus der Kuppelvorrichtung. Damit die Vorrichtung ordnungsgemäß funktioniert, ist es notwendig, daß der Werkstoff der beiden Klemmbacken (22, 24) härter als derjenige der Stange 14 ist, damit sich das in Fig. 3 gezeig te Phänomen und nicht das Gegenteil einstellt.It follows with reference to FIGS . 1 to 3, the description of the operation of the device in an extraction phase of the boring bar ( 14 ). The device is first moved over the extremity of the boring bar ( 14 ) until it, as can be seen from the position shown in FIG. 1, abuts the bottom wall of the chamber 20 . In this position, the clamping jaws ( 22, 24 ) are not in contact with the rod 14 . Now who the two working cylinders ( 32, 34 ) acted upon, whereby the clamping jaws against the action of the springs ( 38, 50 ) are initially guided into an intermediate position according to FIG. 2, in which they are in contact with the surface of the rod 14 . From this moment on, while maintaining the pressure on the working cylinders ( 32, 34 ), a pull can be exerted on the rod ( 14 ) by moving the device to the left in the figures. This shift is done with the help of the hammer drill. under the simultaneous effect of the pneumatic pressure in the working cylinders and the striking tool in conjunction with the from the rod ( 14 ) on the clamping jaws ( 22, 24 ) exercised train, the latter move from the position shown in FIG. 2 in the position according to Fig. 3, in which they press somewhat in the outer layer of the rod 14. Due to the oblique displacement of the clamping jaws ( 22, 24 ) there is therefore a self-clamping effect on the rod ( 14 ) between the clamping jaws. This self-clamping ensures a very reliable operation and prevents the rod 14 from sliding out of the coupling device. So that the device works properly, it is necessary that the material of the two jaws ( 22, 24 ) is harder than that of the rod 14 so that the phenomenon shown in FIG. 3 and not the opposite occurs.

Um die Bohrstange (14) nach ihrer Retraktion aus dem Stichloch freizugeben, brauchen nur die beiden Arbeitszylin der (32, 34) belüftet zu werden, wodurch die Klemmbacken (22, 24) unter der Wirkung der Federn (48, 50) in ihre Stellung nach Fig. 1 zurückgefahren werden. Falls die Wirkung der Federn (48, 50) nicht zum Zurückfahren der Klemmbacken (22, 24) ge nügt, so kann die Stange (14) manuell gegen das Innere hin eingestoßen und damit das Lösen der Klemmbacken hervorgeru fen werden, oder aber die Schlagvorrichtung nach vorne be tätigt werden, so daß ihre Schläge die Stange lösen.In order to release the boring bar ( 14 ) after its retraction from the tap hole, only the two working cylinders ( 32, 34 ) need to be ventilated, whereby the clamping jaws ( 22, 24 ) under the action of the springs ( 48, 50 ) in their position be retracted in FIG. 1. If the action of the springs ( 48, 50 ) is not sufficient to retract the jaws ( 22, 24 ), then the rod ( 14 ) can be pushed in manually against the inside, thus causing the jaws to be released, or the striking device be moved forward so that their strokes loosen the rod.

Um einen Zugang zu den Klemmbacken (22, 24), insbesondere zu ihrem Austausch im Falle von Verschleißerscheinungen, zu ermöglichen, müssen die beiden Abteile 10 und 12 voneinander lösbar sein. Zu diesem Zweck sind sie mit Hilfe von Schrau ben (52) (Fig. 4) miteinander verschraubt.In order to allow access to the clamping jaws ( 22, 24 ), in particular for their replacement in the event of signs of wear, the two compartments 10 and 12 must be detachable from one another. For this purpose they are screwed together with the help of screws ( 52 ) ( Fig. 4).

Die Innenkanten (22a, 24a) der beiden Klemmbacken (22, 24) müssen genügend scharf sein um, wie in Fig. 3 gezeigt, in die Bohrstange (14) eindringen zu können. Diese Kanten (22a, 24a) können jedoch, in ihrer einfachsten Ausführung, gerade sein, wie dies in den Fig. 4 und 7 gezeigt ist. Es ist jedoch vorzuziehen, daß man diesen Kanten (22a, 24a) eine Form gibt, welche eine größere Kontaktlänge mit der Bohr stange (14) ergibt. Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei Beispie le von solchen Ausführungsvarianten. In Fig. 5 haben die Kanten (22a, 24a) eine konkave Form, welche im wesentlichen komplementär zum Querschnitt der Stange (14) ist.The inner edges ( 22 a, 24 a) of the two jaws ( 22, 24 ) must be sufficiently sharp to be able to penetrate into the boring bar ( 14 ), as shown in FIG. 3. These edges ( 22 a, 24 a) can, however, in their simplest design, be straight, as shown in FIGS. 4 and 7. However, it is preferable that these edges ( 22 a, 24 a) give a shape which gives a longer contact length with the drill rod ( 14 ). FIGS. 5 and 6 show two Step Example le from such embodiments. In Fig. 5 the edges ( 22 a, 24 a) have a concave shape which is essentially complementary to the cross section of the rod ( 14 ).

Fig. 6 zeigt eine andere Variante nach welcher die bei den Kanten (22a, 24a) an zwei Stellen konvex sind, so daß der Kontakt zwischen den Klemmbacken und der Stange in der Stel lung nach Fig. 2 an zwei verschiedenen Stellen beidseits einer vertikalen Symmetrieachse erfolgt, wodurch eine Selbst zentrierung begünstigt wird. Fig. 6 shows another variant according to which at the edges ( 22 a, 24 a) are convex in two places, so that the contact between the jaws and the rod in the Stel development according to FIG. 2 at two different locations on both sides vertical axis of symmetry takes place, which favors self-centering.

In der weiter obenerwähnten und in Fig. 8 dargestellten Ausführungsvariante sind die beiden Klemmbacken (22, 24) durch Rollen (54, 56) ersetzt, welche drehbar an der Extremität der Stangen (44, 46) montiert sind, wobei diese zwecks Erleichterung der Montage dieser Rollen (54, 56) gabelförmig ausgebildet sind. Durch das Vorhandensein dieser Rollen (54, 56) anstelle der Klemmbacken (22, 24) verbleibt eine größere Freiheit in bezug auf die Wahl der Neigung der Wandungen (26, 28). Im übrigen ist diese Vorrichtung identisch mit dem vorstehend Beschrie benen und arbeitet ebenfalls in der gleichen Weise.In the embodiment mentioned above and shown in Fig. 8, the two jaws ( 22, 24 ) are replaced by rollers ( 54, 56 ) which are rotatably mounted on the extremity of the rods ( 44, 46 ), these for the purpose of facilitating assembly these rollers ( 54, 56 ) are fork-shaped. The presence of these rollers ( 54, 56 ) instead of the clamping jaws ( 22, 24 ) leaves greater freedom with regard to the choice of the inclination of the walls ( 26, 28 ). Otherwise, this device is identical to the one described above and also works in the same way.

In der zweiten, in Fig. 9 dargestellten Ausgestaltung sind die wesentlichen Elemente zwei schwenkbare Klemmbacken (66, 68), welche an Schwenklagern (70, 72) in einer Kammer (64) montiert sind, die ihrerseits in Abteil (60) um die Längs achse (O) der Aufnahmebohrung der Stange (14) herum vorgesehen ist.In the second embodiment shown in FIG. 9, the essential elements are two pivotable clamping jaws ( 66, 68 ) which are mounted on pivot bearings ( 70, 72 ) in a chamber ( 64 ), which in turn is in compartment ( 60 ) around the length axis (O) of the receiving bore of the rod ( 14 ) is provided around.

Im Abteil (62), welches wie bei der vorhergehenden Ausge staltung dazu ausgelegt ist, am Arbeitswerkzeug der Bohrma schine befestigt zu werden, sind zwei Arbeitszylinder (74, 76) vorgesehen. Die Kolben (78, 80) dieser Arbeitszylinder werden in (Fig. 9) von links nach rechts durch die Wirkung von Druckluft bewegt und von rechts nach links durch die Wirkung von Schraubenfedern (82, 84), welche um die Kolbenstangen (86, 88) herum angeordnet sind. Die Stangen (86, 88) ragen in die Kammer (64) des Abteils (60) hinein, wobei die Extremität jeder dieser Stangen (86, 88) unter Zwischenschaltung eines Pleuels (90, 92) an der entsprechenden schwenkbaren Klemmbacke (66, 68) angelenkt ist. Es sei hervorgehoben, daß bei diesem Ausgestaltungsbei spiel die Arbeitszylinder (74, 76) parallel zur Achse (O) sein können.In the compartment ( 62 ), which, as in the previous embodiment, is designed to be attached to the work tool of the drilling machine, two working cylinders ( 74, 76 ) are provided. The pistons ( 78, 80 ) of these working cylinders are moved in ( Fig. 9) from left to right by the action of compressed air and from right to left by the action of coil springs ( 82, 84 ), which around the piston rods ( 86, 88 ) are arranged around. The rods ( 86, 88 ) protrude into the chamber ( 64 ) of the compartment ( 60 ), the extremity of each of these rods ( 86, 88 ) with the interposition of a connecting rod ( 90, 92 ) on the corresponding pivotable clamping jaw ( 66, 68 ) is articulated. It should be emphasized that in this embodiment, the working cylinders ( 74, 76 ) can be parallel to the axis (O).

Die Verschiebung der Kolben (78, 80) erzeugt eine Schwenk bewegung der Klemmbacken (66, 68) um ihre Schwenklager (70, 72). Sind die Arbeitszylinder (74, 76) belüftet, so sind ihre Federn (82, 84) entspannt und die Kolben (78, 80) befinden sich wie in Fig. 9 ganz links. Die Klemmbacken (66, 68) sind dann geöffnet und ihr Abstand zueinander hat seinen Maximalwert. Diese Stel lung entspricht derjenigen gemäß Fig. 1.The displacement of the pistons ( 78, 80 ) produces a pivoting movement of the clamping jaws ( 66, 68 ) about their pivot bearings ( 70, 72 ). If the working cylinders ( 74, 76 ) are vented, their springs ( 82, 84 ) are relaxed and the pistons ( 78, 80 ) are located on the far left, as in FIG. 9. The jaws ( 66, 68 ) are then open and their distance from one another has its maximum value. This position corresponds to that according to FIG. 1.

Werden die Arbeitszylinder (74, 76) mit Druckluft beauf schlagt, so schwenken die Klemmbacken (66, 68) nach innen und kommen mit der Stange (14) in Kontakt. Durch die gemeinsame Wirkung der Arbeitszylinder und des Zugs an der Stange (14) werden die Klemmbacken (66, 68) in die in Fig. 9 dargestellte Stellung gebracht, in welcher diese Klemmbacken in die Ober fläche der Stange (14) eindringen. Diese Stellung entspricht derjenigen nach Fig. 3 und sie entsteht, wenn die Bohrstange (14) aus dem Abstichloch herausgezogen wird.If the working cylinders ( 74, 76 ) are pressurized with compressed air, the clamping jaws ( 66, 68 ) swivel inwards and come into contact with the rod ( 14 ). Due to the joint action of the working cylinder and the train on the rod ( 14 ), the clamping jaws ( 66, 68 ) are brought into the position shown in FIG. 9, in which these clamping jaws penetrate into the upper surface of the rod ( 14 ). This position corresponds to that of Fig. 3 and it arises when the boring bar ( 14 ) is pulled out of the tap hole.

Bei diesem Ausgestaltungsbeispiel stellt sich ebenfalls eine Selbstklemmung der Bohrstange (14) ein. Je stärker der Zug an dieser ist, umso weiter dringen die Klemmbacken (66, 68) in die Oberfläche der Stange (14) ein. Dies bedeutet, daß keinerlei Risiko für ein Herausgleiten der Stange (14) zwischen den Klemmbacken (66, 68) beim Extraktionsvorgang besteht.In this embodiment example, the boring bar ( 14 ) is also self-locking. The stronger the pull on this, the further the clamping jaws ( 66, 68 ) penetrate into the surface of the rod ( 14 ). This means that there is no risk of the rod ( 14 ) sliding out between the jaws ( 66, 68 ) during the extraction process.

Das Lösen der Stange (14) nach ihrer Extraktion aus dem Abstichloch geschieht in der gleichen Weise wie beim vorher gehenden Ausgestaltungsbeispiel. Um zu vermeiden, daß die Klemmbacken (66, 68) bis in eine zur Achse der Stange (14) senkrechte Stellung hineinschwenken, in welcher es schwie riger wäre, die Stange (14) zu lösen, ist es möglich, die frontale Wandung der Kammer (64) leicht geneigt auszuführen, damit die Extremstellung der Klemmbacken (66, 68) etwa auf die Stellung begrenzt ist, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist.The rod ( 14 ) is released after it has been extracted from the tap hole in the same way as in the previous embodiment. In order to avoid that the jaws ( 66, 68 ) pivot into a position perpendicular to the axis of the rod ( 14 ), in which it would be more difficult to loosen the rod ( 14 ), it is possible to remove the front wall of the chamber ( 64 ) slightly inclined so that the extreme position of the clamping jaws ( 66, 68 ) is limited to the position as shown in FIG. 9.

Der Vorteil der beiden beschriebenen Ausgestaltungsbeispie le im Vergleich zum Stand der Technik ist der, daß die Extre mität der Stange (14), welche von der Kuppelvorrichtung er griffen wird, glatt sein kann und es nicht notwendig ist, an dieser Extremität Vertiefungen oder Rillen vorzusehen, um die Verankerung der Stange (14) in der Kuppelvorrichtung zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, Stangen (14) mit unterschiedlichen Durchmessern zu verwenden. Diese Durchmesserunterschiede können bis zu 15 mm betragen.The advantage of the two Ausgestaltungsbeispie le compared to the prior art is that the Extre mität the rod ( 14 ), which is gripped by the coupling device, it can be smooth and it is not necessary to provide recesses or grooves on this extremity to ensure that the rod ( 14 ) is anchored in the coupling device. Another advantage is the possibility of using rods ( 14 ) with different diameters. These differences in diameter can be up to 15 mm.

Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Klemmbacken (66, 68) gemäß dem Ausgestaltungsbeispiel nach Fig. 9 auch abweichende Formen haben können, insbesondere solche wie mit Bezug auf die Fig. 5 bis 7 beschriebene oder auch noch andere, und daß jede Klemmbacke mit zwei oder mehr Kanten versehen sein kann.Finally, it should also be pointed out that the clamping jaws ( 66, 68 ) according to the exemplary embodiment according to FIG. 9 can also have different shapes, in particular those as described with reference to FIGS. 5 to 7 or also others, and that each clamping jaw also has two or more edges can be provided.

Claims

1. - Device for coupling a boring bar ( 14 ) for tap holes in shaft furnaces, in particular blast furnaces, with the working tool of a drilling machine for carrying out a method according to which the closing and opening of the tap hole is an insertion process and an extraction process of the boring bar ( 14 ), which between two taps in the tamping mass of the tap hole, consisting of a block which forms a mechanical unit with the working tool and which has a front receiving bore ( 16 ) for receiving the boring rod extremity and at least one working cylinder for clamping the rod ( 14 ) in this bore ( 16 ), characterized by at least two movable clamping jaws ( 22, 24 ), ( 54, 56 ), ( 66, 68 ), which are symmetrical about the axis (O) of the receiving bore ( 16 ) in one around it Bore ( 16 ) provided chamber ( 20, 64 ) are arranged and made of a harder material than that of Boh rstange ( 14 ) exist and under the action of the cylinder or cylinders ( 32, 34 ), ( 74, 76 ) between a rest position in which the central distance of the clamping jaws is greater than the drill rod diameter, and a pre-pushed position in which the central distance of the clamping jaws is smaller than the diameter of the boring bar, can be moved.

2. - Device according to claim 1, characterized in that the working cylinders ( 32, 34 ) with respect to the central axis (O) of the device are inclined so that their piston rods ( 44, 46 ) converge in the direction of the receiving bore ( 60 ) while the jaws ( 22, 24 ), ( 54, 56 ) are mounted directly, but not rigidly, on the extremities of the piston rods ( 44, 46 ).

3. - Device according to claims 1 and 2, characterized in that the chamber ( 20 ) has inclined walls of the same inclination as that of the piston rods ( 44, 46 ), so that these converging walls ( 26, 28 ) as a support and Guide for the jaws ( 22, 24 ), ( 54, 56 ) act.

4. - Device according to claims 1 to 3, characterized in that each jaw consists of a block ( 22, 24 ) carried by the extremity of the corresponding piston rod ( 44, 46 ), which block has at least one transverse edge ( 22 a, 24 a) for packing the boring bar ( 14 ).

5. - Device according to claim 4, characterized in that the edges ( 22 a, 24 a) of the jaws ( 22, 24 ) are straight and perpendicular to the axis (O) of the bore ( 16 ).

6. - The method according to claim 4, characterized in that the edges ( 22 a, 24 a) of the jaws ( 22, 24 ) are concave with a curvature which corresponds approximately to that of the boring bar ( 14 ) or is slightly larger.

7. - Device according to claim 4, characterized in that each of the edges ( 22 a, 24 a) of the jaws ( 22, 24 ) has the shape of a "circumflex" with two convex sides.

8. - Device according to claims 1 to 3, characterized in that each jaw consists of a roller ( 54, 56 ) which is rotatably mounted on the extremity of the corresponding piston rod ( 44, 46 ).

9. - Device according to claim 1, characterized in that each jaw consists of a in the chamber ( 64 ) on a pivot bearing ( 70, 72 ) mounted component ( 66, 68 ), wel ches by the action of the associated working cylinder ( 74, 76 ), on the piston rod ( 86, 88 ) it is articulated with the interposition of a connecting rod ( 90, 92 ), is pivotable.

10. - Device according to claim 9, characterized in that the working cylinders ( 74, 76 ) are parallel to the axis (O) of the receiving bore ( 16 ).

11. - Device according to claims 1 to 10, characterized in that the working cylinders ( 32, 34 ), ( 74, 76 ) are pneumatic cylinders which are closed to a compressed air source.

12. - Device according to claim 11, characterized by helical springs ( 48, 50 ), ( 82, 84 ) which are provided around the piston rods ( 44, 46 ), ( 86, 88 ) and whose action opposes the pneumatic action of the compressed air is.