DE5989C - Innovation in the rifle lashing device of mechanical looms - Google Patents
Innovation in the rifle lashing device of mechanical loomsInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/24—Mechanisms for inserting shuttle in shed
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Description
1878.1878.
Klasse 86.Class 86.
GROSSENHAINER WEBSTUHL- und MASCHINEN-FABRIK (vormals ANTON ZSCHILLE) in GROSSENHAIN.GROSSENHAINER WEBSTUHL- und MASCHINEN-FABRIK (formerly ANTON ZSCHILLE) in GROSSENHAIN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. November 1878 ab. Längste Dauer: 23. April 1892.Patented in the German Empire on November 3, 1878. Longest duration: April 23, 1892.
Bei mechanischen Webstühlen mit Schützenwechsel und Schützenschlagvorrichtung mittelst Excenters etc. kann der Fall vorkommen, dafs der Schützenkasten nicht in die richtige Stellung eingerückt ist, wenn der Schlag auf den Schützen erfolgen soll, in welchem Falle unzweifelhaft irgend ein Theil der Schlagvorrichtung zum Bruche kommt. Die vorliegende Verbesserung sucht diesem Uebelstande abzuhelfen und zwar dadurch, dafs das Schlagzeug so construirt wurde, dafs die Schlagwelle in solchem Falle, wenn auch unter erhöhtem Kraftaufwande, sich durch das treibende Excenter, Kurbel etc. dennoch in ihren Lagern drehen läfst, trotzdem der Schlagstock sammt dem auf der Welle sitzenden Schlaghebel, Schlagsector etc. durch das eingetretene Hindernifs an der drehenden Bewegung verhindert wird. Um dieses Ziel zu erreichen, ist der Schlagmechanismus auf der Schlagwelle, welcher die Verbindung des Schlagstockes mit der Schlagwelle bewirken soll, wie folgt angeordnet. Zur Unterstützung der Beschreibung diene beiliegende Zeichnung, in welcher:With mechanical looms with shuttle change and shuttle hitting device medium Eccentric etc. it can happen that the contactor box is not in the correct position is indented when the shooter is to be hit, in which case there is no doubt any part of the striking device breaks. The present improvement seeks to remedy this inconvenience by designing the percussion in such a way that the percussion wave is in such a way Fall, albeit with increased effort, by the driving eccentric, crank, etc. can still turn in their bearings, despite the baton and the one on the shaft seated hammer, hammer sector, etc. by the entered obstacle on the rotating Movement is prevented. To achieve this goal, the striking mechanism is on the Impact shaft, which is intended to effect the connection of the baton to the impact shaft, such as follows arranged. The accompanying drawing, in which:
Fig. ι Seitenansicht der Vorrichtung im Ruhestand,Fig. Ι side view of the device in retirement,
Fig. 2 Vorderansicht derselben im gleichen Stadium,Fig. 2 front view of the same in the same stage,
Fig. 3 Vorderansicht der Schlagvorrichtung bei gedrehter Wellenstellung und festgehaltenem Schlaghebel darstellen.Fig. 3 front view of the impact device with rotated shaft position and held Represent hammer.
Gleiche Buchstaben zeigen in allen Figuren auch gleiche Theile.The same letters show the same parts in all the figures.
Auf die Schlagwelle α ist ein Hebel b lose aufgesteckt. Vermittelst des Bolzens e ist daran eine Falle d drehbar befestigt, welche durch einen hier nicht in Betracht kommenden Mechanismus gesenkt und gehoben werden kann, behufs Schliefsung der Vorrichtung zu einem Ganzen, wenn der Schlag auf den Schützen erfolgen soll, Oeffhung derselben, wenn dieser zu unterbleiben hat. Vor dem Schlaghebel b wird das mit zwei Naben versehene und mit einem Bügel verbundene Stück h auf die Welle gesteckt und mittelst der Stellschrauben darauf befestigt. Zwischen den beiden Naben des Theiles h wird der Schlagsector c eingesteckt und mit h zugleich auf der Welle α geschoben. Dieser Sector c legt sich gegen den Bügel h' des Theiles h und wird gegen diesen vermittelst der Federn i, welche auf den bei Bolzen k drehbaren Stift / gesteckt ist, angedrückt und festgehalten. Dieses Andrücken durch Feder i wird bewirkt, indem dieselbe durch Anstellen des Steges g vermittelst der Mutter / nach vorheriger Lösung /', .selbst zusammengedrückt, diesen Druck weiter fortpflanzt. Statt einer starken Feder können auch ohne Aenderung des Princips und des Zweckes zwei schwächere verwendet werden.A lever b is loosely attached to the impact shaft α. By means of the bolt e , a trap d is rotatably attached to it, which can be lowered and raised by a mechanism which is not considered here, for the purpose of closing the device as a whole when the blow is to take place on the shooter, opening the same when it is closed has been omitted. In front of the hammer b , the piece h , which is provided with two hubs and connected with a bracket, is placed on the shaft and fastened to it by means of the adjusting screws. The impact sector c is inserted between the two hubs of part h and pushed along with h on the shaft α at the same time. This sector c lies against the bracket h ' of part h and is pressed and held against it by means of the springs i, which are attached to the pin / rotatable at bolt k. This pressing by the spring i is brought about by the fact that it pushes the bar g by means of the nut / after previous release / ', self-pressed, propagates this pressure. Instead of one strong pen, two weaker ones can be used without changing the principle and purpose.
Zur besseren Haltung des Steges g dient die Gegenmutter /', welche nach dem Anspannen der Feder bezw. beider Federn gegen den Steg g angezogen wird. Auf diese Weise erhält man aus dem auf der Welle befestigten Theile A und dem Schlagsector c ein zusammengehörendes Ganze. Die Festigkeit der Verbindung beider Theile ist durch die Schraubenmutter e beliebig regulirbar und soll so genommen werden, dafs die Verbindung bei gewöhnlichem, regelrechten Schützenschlage eine unveränderte bleibt. Den Schützenschlag selbst wird die Vorrichtung ausführen, wenn die Falle d in die Nase des Sectors c eingelegt ist, wodurch eine Verbindung des auf der Welle a losen Hebels b mit dem, aus den Theilen h und c zu einem auf der Welle festen erreicht wird, welcher die Drehung der Welle α auf den Schlaghebel b überträgt. Tritt nun der Fall ein, dafs durch irgend ein Hindernifs der Schlaghebel b bei in den Sector c eingelegter Falle d verhindert wird, der schwingenden Bewegung der Schlagwelle α zu folgen, so dreht sich der mit der Welle α fest verbundene Theil h mit der Welle allein, wobei durch den Steg g die Feder bezw. beide Federn i zusammengedrückt und trotz des starken Druckes des Sectors c gegen die Falle d, also auch den Hebel b, dieser letztere doch in seiner Ruhelage belassen wird. Nach der Aufhebung des betreffenden Hindernisses oder erfolgtem Uebergleiten des Schlagexcenters über die Schlagrolle werden alle Theile in die richtige Stellung gegen einander zurückkommen, weil die angespannteTo better hold the web g , the lock nut / ', which BEZW after tensioning the spring. both springs is tightened against the web g. In this way one obtains from the part A fastened on the shaft and the impact sector c a whole that belongs together. The firmness of the connection between the two parts can be regulated at will by means of the screw nut e, and should be taken in such a way that the connection remains unchanged with a normal, regular strike. The device will make the shooter strike itself when the trap d is inserted into the nose of sector c , whereby a connection of the lever b , which is loose on the shaft a, is achieved with that of parts h and c to form a lever fixed on the shaft, which transmits the rotation of the shaft α to the hammer b. If now the case a, that by any impediment of the striking lever b at the Sector c inlaid case d is prevented, the oscillating movement of the impact shaft α to follow, then the fixedly connected portion α with the shaft rotates h with the shaft alone , with the spring respectively through the web g. both springs i compressed and despite the strong pressure of sector c against latch d, including lever b, the latter is left in its rest position. After the obstacle in question has been lifted or the eccentric slide has taken place over the hammer roller, all parts will come back into the correct position against each other because the tense one
Feder bezw. Federn i, rückwirkend, den Theil h bei hl gegen c andrückt.Spring resp. Springs i, retrospectively, pressing part h at h l against c.
An dieser in Zeichnung und Beschreibung vorgelegten Einrichtung betrachten wir als neu und eigenthümlich, dafs alle Theile auf eine Axe (Welle d) vereinigt sind, wodurch vermieden wird, dafs die Theile unter sich getheilt oder sonst wie beweglich gegen einander angeordnet, sondern alle stabil gemacht sind, wodurch der Werth dieser Vorrichtung bedeutend erhöht wird; ferner die Art und Weise selbst, durch welche bei dieser Vorrichtung die Nachgiebigkeit der Theile unter einander erzielt, d.h. die Feder bezw. die Federn eine der Kraft direct entgegengesetzte Wirkung geschehen läfst, sowie den bei Verwendung von Federn bestehenden Vorzug, dafs die Möglichkeit geboten, nach Belieben den Druck derselben durch Stellung mittelst Schrauben zu reguliren.In this arrangement, presented in the drawing and description, we consider new and peculiar that all parts are united on one axis (shaft d) , which avoids the parts being divided among themselves or otherwise arranged movably against one another, but rather made all stable which greatly increases the value of this device; furthermore the manner in which, in this device, the resilience of the parts among one another is achieved, ie the spring respectively. the springs allow an effect directly opposite to the force to take place, as well as the advantage of using springs, that it affords the possibility of regulating the pressure of the same at will by means of screws.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.For this purpose I sheet drawings.
Publications (1)
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ID=284270
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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