DE598062C - Verfahren zum Herstellen von Gitterwerk auf Schiffchen-Stickmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Gitterwerk auf Schiffchen-Stickmaschinen

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DE598062C DEG84694D DEG0084694D DE598062C DE 598062 C DE598062 C DE 598062C DE G84694 D DEG84694 D DE G84694D DE G0084694 D DEG0084694 D DE G0084694D DE 598062 C DE598062 C DE 598062C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C17/00Embroidered or tufted products; Base fabrics specially adapted for embroidered work; Inserts for producing surface irregularities in embroidered products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Gitterwerk auf Schiffchen-Stickmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Herstellen von Gitterwerk ohne Grundgewebe auf Schiffchen-Stickmaschinen.
  • In den mittels Schiffchen-Stickmaschinen hergestellten Stickereien wurde bisher Gitterwerk in allen möglichen Formen, z. B. kreisförmig, oval und eckig, eingerahmt und mit den verschiedensten Maschenweiten in der Weise hergestellt, daß die einzelnen Löcher des Gitterwerkes in den Stoff gebohrt wurden, wobei sich die Webfäden des zu bestikkenden Stoffes entsprechend zusammenschieben bzw. einzelne derselben, welche quer durch die Löcher hindurchführen, abgeschnitten werden. Aus diesem so vorbereiteten Gitter wurde dann durch Sticken über die zusammengedrängten Fäden, etwa entsprechend der Toledohandstickereiarbeit, das fertige Gitterwerk hergestellt. Bei dieser Art der Herstellung werden naturgemäß die sich lireuzenden Stäbe des Gitters ziemlich grob, da sie aus Gewebefäden und quer darüber verlaufenden Stickfäden bestehen.
  • Ferner ist es bekanntgeworden, auf Schiffchen-Stickmaschinen, die mit besonderen Hilfseinrichtungen versehen sind, filetartige Stickereien in der Weise herzustellen, daß eine nach beiden Richtungen mit Fäden netzartig überspannte Fläche nachträglich bestickt wird. Dabei werden aber auf alle Fälle die in der Längsrichtung verlaufenden Netzfäden durch zwischen den Rahmenseiten gespannte Schnürchen gebildet, während die in der anderen Richtung verlaufenden Netzfäden durch die Stickmaschine geliefert werden können, indem man die Nadel von einem Rand zum anderen zieht und den so gespannten Doppelfaden an Randschnürchen- durch Ansticken befestigt.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, nach welchem man mit der gewöhnlichen Schiffchen-Stickmaschine Gitterwerk mit beliebigen Maschenweiten und mit stärkeren oder ganz feinen, zarten Gitterfäden, immer aber von größter Festigkeit und Haltbarkeit, herstellen kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die einzelnen Gitterstäbe lediglich durch von einem Stoffrand zum anderen geführte Reihen ins Leere gehender Steppstiche gebildet werden, wobei ein Verschlingen der Schiffchen- und Nadelfäden erfolgt.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i ein Stickschema; die Abb. z, 3 und q. zeigen Fäden in starker Vergrößerung und die Abb. 5 bis 1o Beispiele von nach dem Verfahren hergestellten Gitterwerkstickereien. Abb. i :i dient zum Erläutern der Herstellungsweise des Gittermusters nach Abb. io und Abb. z2 zum Erläutern einer Vorbereitungsarbeit.
  • Beim Herstellen von Gitterwerk wird beispielsweise wie folgt vorgegangen: Vorerst werden die in einer Richtung, z. B. die in Abb. i senkrecht verlaufenden Gitterstäbe gezogen. Der Stickfaden (damit soll immer der Nadelfaden und der Schiffchenfaden zusammen gemeint sein) wird am Rande durch Kreuzstiche vernäht (verstätet) und dann durch eine ins Leere geführte geradlinige Steppstichreihe A bis zum oberen Rande geführt. Dort wird der Stickfaden wieder vernäht. Die Einstichstellen der Steppstichreihe A sind durch kleine Kreise a gekennzeichnet. Hierauf wird eine zweite SteppstichreiheB in Zickzackform über die erste gelegt und der Stickfaden so wieder bis zum unteren Rande zurückgeführt und vernäht. In dieser Weise werden nacheinander sämtliche in der einen Richtung verlaufenden Gitterstäbe hergestellt. Da die Stiche ins Leere geführt werden, verschlingt sich der Nadelfaden mit dem Schiffchenfaden zwar theoretisch genau so wie beim Sticken auf Gewebe, nämlich nach Abb. a, praktisch entsteht aber ein aus zwei Einzelfäden zusammengedrehter Faden nach Abb.3. Nach Überstucken mit der im Zickzack darüber verlaufenden Stickreihe B ergibt sich ein vierfacher Faden gemäß Abb. 4, wobei die einen Fäden B' immer über, die anderen Fäden B" jedoch immer unter beiden Fäden A gelegen und untereinander ebenfalls verschlungen sind.
  • Jeder von den quer dazu verlaufenden Gitterstäben wird vorerst in analoger Weise gestickt, also eine gerade Steppstichreihe A hin und eine Zickzackreihe B zurück. Hierauf wird aber noch eine dritte, zur zweiten ungefähr symmetrisch liegende Steppstichreihe C im Zickzack zurückgeführt, und im Zuge dieser Steppstichreihe werden überdies die Kreuzungsstellen durch Kreuzstiche D verknotet. Hierdurch ist das Gitterwerk gegen ein Verschieben der Knotenpunkte vorzüglich gesichert. Bei größeren Flächen (größeren Rapporten) können sowohl die senkrecht als auch die waagerecht verlaufenden Stäbe durch weitere Zickzack-Steppstich-Reihen verstärkt werden.
  • Der Deutlichkeit halber wurden in der Abb. r die einzelnen Stickzüge in ihre Phasen aufgelöst und der jeweils letzte stärker gezeichnet. Es ist klar, daß bei der wirklichen Ausführung sämtliche Gitterstäbe einer Serie gleichartig gestickt werden. Das Gewebe wird am Rande vorzugsweise mit einer entiang geführten geraden bzw. einer im Zickzack geführten Steppstichreihe 3 eingefaßt.
  • Die Gitterstickerei gemäß der Erfindung läßt sich in der verschiedensten Weise anwenden.
  • Nach Abb. 5 können z. B. aus dem Gewebe irgendwie begrenzte, hier quadratische Stücke ausgeschnitten (ausgebohrt) werden und darüber ein Gitter mit zu den Gewebefäden parallel laufenden Stäben gezogen werden. Die einzelnen Felder können wieder durch diagonal verlaufende Fäden überstickt und die Kreuzungsstellen durch Umstucken knotenartig verdickt werden, so daß die verschiedensten Muster entstehen. Die Gitterstäbe können aber auch, wie Abb. 6 zeigt, zu den Gewebefäden diagonal verlaufen. Besonders hübsche Muster ergeben sich, wenn z. B. ein zartfädiges Gitterwerk nach der Erfindung mit einem gröberen Gitterwerk nach der bisher üblichen Ausführung vereinigt wird. Wie aus Abb. 7 ersichtlich, können die Gitterstäbe aber auch strahlenförmig gespannt und die Querstäbe dann in gebrochenen Bogenlinien verlaufend angeordnet werden: In Abb.8 ist ein anderes, im Wesen ähnliches Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die einen Gitterfäden strahlenförmig und die anderen in einer Spirale verlaufen. Es ist auch möglich, einzelne Felder, wie z. B. Abb.6 zeigt, ganz oder teilweise mit einem dichten Netz von Stickfäden so zu überziehen, daß die Fläche wieder ausgefüllt erscheint.
  • Es können aber nicht nur aus der Erfindung Aussparungen an Spitzen, sogenannte Höhle, mit Gitterwerk ausgefüllt werden, sondern dies kann auch zum selbständigen Träger der Stickerei gemacht werden, genau so, wie dies bei der Filethandstickerei .der Fall ist.
  • Die Abb. 9 zeigt ein solches Beispiel. Hierbei wird die mit Gitterwerk züu versehene Fläche zweckmäßig nicht im ganzen auf einmal, sondern vorerst nur ein Teil, z. B. die eine Hälfte, aus dem Gewebe ausgeschnitten (ausgebohrt). Die entstehende Aussparung wird sodann mit den Senkfäden in der beschriebenen Weise überspannt. Die quer verlaufenden Gitterstäbe können auf übliche Art, erfindungsgemäß jedoch besser derart hergestellt werden, daß vorerst je ein sogenannter Schnürchenfaden, wie er bisher nur zum Herstellen geradliniger, verdickter Ränder verwendet wurde, an Stelle der ersten geradlinigen Steppstichreihe gespannt, hierauf durch im Zickzack verlaufende Steppstichreihen verstärkt und durch Kreuzstiche mit den .senkrechten Gitterstäben in der beschriebenen Weise verbunden wird. So erhält man eine gleichmäßige schöne Spannung des Gitters.
  • Das Gewebe selbst kann nach Fertigstellen der Stickerei bis auf den benötigten Rand weggeschnitten werden, so daß die Stickerei allein übrigbleibt. Das Gitterwerk kann, wie das Beispiel gemäß Abb. 9 zeigt, mit strich-oder flächenförmigen Figuren, wie es bei Filetarbeit üblich ist, bestickt werden.
  • Nach einer weiteren Ausbildung des Verfahrens können auch Gitter unter Verwendung von mehr als zwei sich kreuzenden Reihen von Stickzügen verfertigt werden, wodurch sich weitere Möglichkeiten zum Herstellen von Gittern mit dreieckigen und mehr als viereckigen bis praktisch runden Gitterflächen ergeben. Wenn man z. $. anstatt zwei Reihen drei Reihen von sich kreuzenden, aus Steppstichen bestehenden gleichlaufenden Stickzügen zieht, so ergibt sich z. B. folgendes: Läßt man alle drei Stickzüge sich an derselben Stelle kreuzen und verknotet diese dann miteinander durch Übersticken, so entsteht ein aus lauter Dreieckflächen zusammengesetztes Gitter. Läßt man aber die Stickzüge sich so kreuzen, daß zwischen ihnen große Sechsecke E und dazwischenliegende kleine dreieckige Zwikkel F entstehen, wie in Abb. i i vergrößert gezeichnet ist, so kann man daraus ein Gitter aus lauter Sechseckflächen, ein sogenanntes f4Tabenmuster, anfertigen. Hierzu zieht man beim Übersticken (Umwinden) der ersten Steppstichreihen die Dreieckzwickel F in einen Punkt zusammen und: erhält so das aus lauter Sechseckflächen G bestehende Wabenmuster nach Abb. io.
  • Es ist klar, daß man durch sich unter verschiedenen Winkeln kreuzende mehrfache Reihen von Stickzügen sowie durch Verknoten der Kreuzungsstellen beim Übersticken (Umwinden) und Zusammenziehen einzelner, insbesondere der kleineren Flächen, die verschiedensten vieleckigen Muster herstellen kann. So lassen sich durch geeignetes Verdicken der Knotenstellen des Wabenmusters z. B. auch kreisförmig aussehende Gitterlöcher erzielen.
  • Zum besseren Sichern und genauen Einhalten der richtigen Lage der ersten Reihen der Stickzüge oder mehrerer solcher können auch vorher über die mit dem Gitter zu versehene Fläche (Höhle) Schnürchenfäden, wie sie bisher für das Verdicken der Ränder verwendet wurden, gezogen werden, welche dann durch im Zickzack darüber gestickte Steppstichreihen, wie früher beschrieben, verstärkt werden.
  • Beim Herstellen von Stickereien aller Art, insbesondere in Bandform o. dgl., bei welchen eine große Anzahl von untereinander nicht zusammenhängenden Gitterflächen gestickt werden sollen und daher ebenso viele nicht zusammenhängende Stücke aus dem Gewebe herausgeschnitten bzw. herausgebohrt werden müssen, .g=ar es bisher nötig, die Fleckchen bis auf einen kleinen Teil ihrer Umrißlinie abzubohren und dann jedes einzelne mit den Fingern zu erfassen und herauszureißen. Das vollständige Abbohren der Umrißlinie ist nämlich nicht statthaft, weil die Fleckchen sonst in die Schiffchenbahn gelangen könnten und den Lauf der Maschine stören würden. Es ist klar, daß diese Arbeit äußerst zeitraubend und mühsam ist. Außerdem ist das vollständige Abbohren auch kaum möglich, weil der Stoff nach Abbohren eines größeren Teiles der Umrißlinie nicht mehr den nötigen Widerstand bietet. Es bleibt also nichts anderes übrig, als die letzten Teile der Umrißlinie eben nicht mehr abzubohren, sondern abzureißen, wobei natürlich häufig abgerissene Gewebefäden hängenbleiben.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, die ganze Reihe der unzusammenhängenden Fleckchen sauber auszubohren und alle gemeinsam zu entfernen. Man erreicht dies dadurch, daß alle Fleckchen an mindestens einen darüber angebrachten Faden angestickt werden.
  • Hierbei geht man so vor, wie beispielsweise aus Abb. 1a ersichtlich ist.
  • Um die Rechtecke H mit Gittern übersticken zu können, muß an dieser ganzen Reihe nicht zusammenhängender Flächen das Gewebe entfernt werden. Man bohrt hierzu vorerst die ausgezogenen Teile der Umriß-Unie dieser Rechtecke mit der Maschine ab; nämlich jene, welche die Gerade J überqueren. Dann wird in Richtung dieser -Geraden J ein Schnürchenfaden o. dgl. gespannt und, wie angedeutet, daran jedes auszuschneidende Fleckchen mit einigen Zickzackstichen befestigt. Hierauf bohrt man auch die restlichen, gestrichelt gezeichneten Teile der Umrißlinien, welche den Schnürchenfaden nicht kreuzen, ab, so daß die Fleckchen keinen Zusammenhang mehr mit dem übrigen Gewebe besitzen, wohl aber durch den Schnürchenfaden J alle untereinander zusammenhängen. Man kann hierauf durch Wegziehen des Fadens J die ganzen Fleckchen aus dem Gewebe in einem Zug herausreißen.
  • Das vorherige Ansticken der auszubohrenden Stoffelder H hat überdies den großen Vorteil, daß dadurch das Abbohren der- ganzen Umrißlinie keine Schwierigkeit mehr bietet. Durch das Ansticken erhalten nämlich die Fleckchen genügenden Halt, um den Bohrern den erforderlichen Widerstand zu leisten. Es ergeben sich daher durchwegs sauber ausgebohrte Aussparungen ohne abgerissene Gewebefäden o. dgl.
  • Es ist klar, daß man diese Art des Entfernens der nicht untereinander zusammenhängenden Gewebefleckchen ganz unabhängig von der Form dieser Fleckchen und immer dann anwenden kann, wenn eine Serie solcher Aussparungen vorhanden ist, die sich miteinander durch Ansticken an einen Faden verbinden lassen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich analog auch bei Handsticknaschinen anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Gitterwerk ohne Grundgewebe auf Schiffchen-Stickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gitterstäbe lediglich durch von einem Stoffrand zum anderen geführte Reihen ins Leere gehender Steppstiche gebildet werden, wobei ein Verschlingen der Schiffchen- und Nadelfäden erfolgt. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe durch mindestens eine hin und eine zurück verlaufende, ins Leere gehende Steppstichreihe hergestellt werden. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steppstichreihe (A) geradlinig und die eine (B) oder die mehreren folgenden (B und C) in Zickzacklinien darüber gestickt werden. q.. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herstellen der die ersten Gitterstabreihen (A bzw. A, B) kreuzenden Gitterstabreihe an den Kreuzungspunkten, und zwar vorzugsweise im Zuge der dritten Steppstichreihe (C), kreuzförmige Verknotungsstiche (D) gemacht werden. " 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Geweben auszuführenden Gitterstickereien das Gewebe an den betreffenden Stellen zuerst vollständig entfernt und anschließend über die erhaltenen Aussparungen im Stoff (Höhle) die lediglich aus Stickfäden bestehenden Gitter gestickt werden (Abb. 5 bis 8). 6. Verfahren nach den Ansprüchen i ünd 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gewebe vorgesehenen Aussparungen mit Gittern mit von der Richtung der Gewebefäden abweichend (diagonal, strahlenförmig, bogenförmig) verlaufenden Gitterstäben bestickt werden (Abb.6 bis 8). 7. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen der Gitter mehr als zwei sich kreuzende Stickzüge verwendet werden (Abb.lo, 1i). B. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung von Stickereien mit vielen nicht untereinander zusammenhängenden Gitterflächen die zum Bilden der Ausnehmungen auszuschneidenden Stofffleckchen alle an mindestens einen quer darüber angebrachten Faden angestickt werden, um sie gemeinsam entfernen zu können (Abb. i2). g. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vorerst nur jene Teile der Umrißlinien der auszuschneidenden Stofffleckchen abgebohrt werden, die eine sämtliche Fleckchen überquerende Linie kreuzen, daß dann längs dieser Linie ein Schnürchenfaden o. dgl. gespannt und an die Fleckchen angestickt wird, daß weiter die restlichen Umrißteile zur - Gänze abgebohrt werden und daß schließlich alle Fleckchen an dem Faden hängend abgezogen werden.
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