Kitzelanlasser Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung
der Anlasser nach dem Hauptpatent 576:29.9. Bei den Anlassern nach diesem Patent
ist eine Steilgewindemutter auf der dem Kitzel gegenüberliegenden Seite des Rotors
angeordnet und mit einer Verschiebevorrichtung. durch eine Scheibenkupplung derart
verbunden, daß, wenn, die Kupplung geschlossen ist, nur eine axiale Verschiebung
der Gewindemutter stattfinden kann, dagegen keine Drehung .der letzteren. Nach dem
vollständigen Einspuren in den Schwungradzahnkranz des Verbrennungsmotors wird diese
Steilgewindemutter von der Verschiebevorrichtung entkuppelt und,' im nächsten Moment
der Stromschalter für Ingangsetzung des -Anlassers eingeschaltet. Wenn, der Motor
angesprungen ist und der Fuß nicht vollständig vom Fußpedal losgelassen wird, d.
h. das Kitzel nicht, ganz außer Eingriff aus dem Zahnkranz kommt, die Kitzelwelle
sich aber doch so weit zurückbewegt hat, daß eine Kupplung -der Steilgewindemutter
mit der Verschiebevorrichtung eingetreten ist, findet eine beträchtliche Abnutzung
der Kupplung statt, wenn der Verbrennungsmotor rasch auf hohe Tourenzahl kommt.Tickling Starters The present invention relates to a further embodiment
the starter according to the main patent 576: 29.9. With the starters according to this patent
is a high-pitched thread nut on the opposite side of the rotor from the tickle
arranged and with a shifting device. by a disc clutch like that
connected that, when the clutch is closed, only an axial displacement
the threaded nut can take place, but no rotation. of the latter. After this
complete meshing in the flywheel ring gear of the internal combustion engine is this
High helix nut uncoupled from the shifting device and 'in the next moment
the power switch for starting the starter is switched on. If so, the engine
has jumped and the foot is not completely released from the foot pedal, d.
H. the tickling does not come out of the gear rim completely out of engagement, the tickling wave
but has moved back so far that a coupling of the high-helix nut
occurred with the slider, there is considerable wear and tear
the clutch instead of when the internal combustion engine quickly revs up.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein, Kitzelanlasser
der angeführten Art, bei dem diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß eine
mit der einem Kupplungsscheibe gelenkig in Verbindung stehende Sperrklinke derart
angeordnet ist, d'aß erst nach vollständigem Einspuren des Kitzels, aber bevor der
Stromschalter eingeschaltet hat, die Steilgewindemutter entkuppelt wird, während
die nachfolgende Kupplung der Steilgewindemutter mit der Verschiebevorrichtung erst
wieder erfolgt, nachdem das Kitzel nach dem Anspringen des Verbrennungsmotors ganz
aus dem Schwungradzahnkranz aasgespurt hat.The subject of the present invention is now a tickle starter
of the type mentioned, in which these disadvantages are avoided by the fact that a
with the pawl articulated in connection with a clutch disc in this way
is arranged, d'ass only after the tickle has fully meshed, but before the
Has switched on the power switch, the high helix nut is disengaged while
only the subsequent coupling of the high-helix lead screw nut with the shifting device
again takes place after the tickle all the way after the internal combustion engine has started
has aasgespurt from the flywheel ring gear.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Fig. z stellt einen teilweisen Längsschnitt des Kitzelanlassers dar,
in ausgesparter Stellung des Kitzels.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention
shown. Fig. Z shows a partial longitudinal section of the tickle starter,
in the recessed position of the tickle.
Fig. z stellt einen teilweisen Längsschnitt des Kitzelanlassers in
eingespurter Stellung des Kitzels dar.FIG. Z shows a partial longitudinal section of the tickle starter in FIG
engaged position of the tickle.
In beiden Figuren bedeutet a das Kitzel und b den Schwungradzahnkranz,
c ist die Kitzelwelle; auf der dem Kitzel gegenüberliegenden Ende der Kitzelwelle
sitzt eine Steilgewindehülse d. Diese Hülse steht mit einer Steilgewindemutter e
im Eingriff, welche einen Bremsflansch f besitzt. Dieser Bremsflansch liegt zwischen
zwei Bremsscheiben h und i, und zwischen den Scheiben f und i befindet
sich ein Drucklager g. Gelenkig mit der
Bremsscheibe lt sind Sperrklinken
k verbunden, die in einer zu dieser Bremsscheibe senkrechten Ebene drehbar
sind. l ist einr im Anlas'sergehäuse befestigter Bolzen, der bei na abgesetzt ist
und zwei Muttern it am Bolzenende trägt. Der Absatz m wie auch die Muttern 7a dienen
als Anschläge für die Sperrklinken k. In der ausgespurten Stellung des Ritzels nach
Fig. i hat die Sperrklinke k eine solche Lage, daß die Bremsscheiben i und,
h
durch die beiden Federn o und p gegen den Flansch f der Steilgewindemutter
e angepreßt werden können, so daß sich die letztere nicht drehen kann. Werden Ritzen
und Ritzelwelle über den abgefederten Bolzen y durch den Hebel s gegen den - Schwungradzahnkranz
b bewegt, so wird auch Scheibe da und mit ihr die Sperrklinke k gegen den
Anschlag m des Bolzens L verschoben. Kommt die Sperrklinke an den Anschlag
m zu liegen, so wird die Sperrklinke so gedreht, daß ihre Nase q sich gegen die
Scheibe i legt und die Lage nach Fig. 2 annimmt. Die Bremsscheiben sind dadurch
gelüftet, und der Flansch f der Mutter e kann sich nun. frei zwischen den Bremsscheiben
ia und i und damit die Mutter e zusammen mit der Ritzelwelle c drehen.
Ist der Verbrennungsmotor angesprungen und bewegt sich die Ritzelwelle zurück, so
bleiben die Bremsscheiben geöffnet, da die Sperrklinke k bei dieser Rückwärtsbewegung
in der Lage nach Fig. 2 verbleibt, bis der Arm der Sperrklinke an die Mutter n anschlägt,
wodurch die Sperrklinke wieder in die Lage nach Fig. i zurückspringt. Dadurch wird
die Scheibe f der Mutter e durch die beiden Bremsscheiben h und
i wieder geklenimt und: an einer weiteren. Drehung mit der Ritzelwelle verhindert
bzw. die Ritzelwelle und der ganze Rotor rasch abgebremst. Die Muttern za sind so
eingestellt, daß das Zurückspringen der Sperrklinken in die Lage nach Fig. i erst
eintritt, nachdem das Ritzel ganz aus dem Schwungradzahnkranz ausgespurt hat. Durch
die Vorrichtung, wie oben beschrieben, wird also erreicht, daß keine unzulässig
große Abnutzung der Bremsscheiben eintritt, anderseits aber doch der Vorteil dieser
Bremsscheiben in Verbindung mit der Steilgewindemutter bestehen bleibt, der darin
besteht, daß einerseits das Einspuren erleichtert wird, anderseits der Rotor rasch
zum Stillstand kommt.In both figures, a means the tickle and b the flywheel ring gear, c is the tickle shaft; on the end of the tickle shaft opposite the tickle there is a high-pitched thread sleeve d. This sleeve is in engagement with a high-helix nut e, which has a brake flange f. This brake flange is located between two brake disks h and i, and a thrust bearing g is located between the disks f and i. Pawls k , which can be rotated in a plane perpendicular to this brake disk, are connected in an articulated manner to the brake disk. l is a bolt fastened in the starter housing, which is offset at na and has two nuts at the end of the bolt. The paragraph m as well as the nuts 7a serve as stops for the pawls k. In the disengaged position of the pinion according to FIG. I, the pawl k is in such a position that the brake disks i and h can be pressed against the flange f of the high-helix nut e by the two springs o and p so that the latter does not rotate can. If the scoring and pinion shaft are moved via the spring-loaded bolt y by the lever s against the flywheel ring gear b, the disk there and with it the pawl k is moved against the stop m of the bolt L. If the pawl comes to rest against the stop m, the pawl is rotated so that its nose q rests against the disk i and assumes the position according to FIG. The brake disks are thereby released, and the flange f of the nut e can now move. Turn freely between the brake disks ia and i and thus the nut e together with the pinion shaft c. If the internal combustion engine has started and the pinion shaft moves back, the brake disks remain open, since the pawl k remains in the position shown in FIG Position according to Fig. I springs back. As a result, the disk f of the nut e is re-cycled by the two brake disks h and i and: on another. Rotation with the pinion shaft is prevented or the pinion shaft and the entire rotor are quickly braked. The nuts za are set so that the pawls spring back into the position according to FIG. I only after the pinion has completely disengaged from the flywheel ring gear. The device, as described above, ensures that there is no inadmissibly large wear on the brake discs, but on the other hand the advantage of these brake discs in connection with the high-helix nut remains, which is that on the one hand the tracking is facilitated, on the other hand the rotor comes to a standstill quickly.