Wurstfüllmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung für
den Kolben von Wurstfüllmaschinen, die mit Druckluft betrieben werden.Sausage filling machine The invention relates to a seal for
the pistons of sausage filling machines that are operated with compressed air.
Erfindungsgemäß besteht diese Dichtung aus einem aüs elastischem Stoff,
z. B. Gummi, hergestellten äußeren und einem aus hartem Stoff, z. B. Leder, hergestellten
inneren Ring. Es sind schon Gummidichtungen und auch Lederdichtungen bekannt. Die
bekannten Dichtungen hatten jedoch den Nachteil, daß sie aus einem verhältnismäßig
dicken Streifen, der entweder nur aus Gummi oder nur aus Leder bestand, hergestellt
waren. Diese Dichtung hat aber den Nachteil, daß sie den verschiedenen Verhältnissen
bei der Bewegung des Kolbens, die bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens anders sind
als bei der Abwärtsbewegung, nicht genügend Rechnung trugen. Insbesondere konnte
eine dicke Gummischicht beim Aufwärtsgang des Kolbens durch die unter dem Kolben
herrschende Druckluft nicht so allseitig fest ,gegen die Zylinderwand gedrückt werden,
wie dies für die gegebenen Verhältnisse erforderlich war. Beim Rückgang des Kolbens
machte sich dagegen wieder der Nachteil bemerkbar, daß die Dichtung nicht :elastisch
genug zurückweichen konnte. Die Benutzung eines dünnen Gummi-oder Lederstreifens
allein hat ebenfalls keine befriedigenden Resultate ergeben. Es hat sich gezeigt,
daß die beste Wi-'kung erzielt wird, wenn ein verhältnismäßig dünner" elastischer
Ring auf einen harten, inneren Ring gelegt wird. Die Luft wird hierbei in einer
Kammer hinter die Lederunterlage geführt, so daß die Lederunterlage durch den Luftdruck
die Gummidichtung gegen die Zylinderwandung drückt. Hierdurch wird nicht nur eine
gute Abdichtung beim Aufwärtsgang des Kolbens erzielt, sondern es wiYd auch ein
schnelles und leichtes Nachgeben der Dichtung beim Rücklauf des Kolbens bewirkt.According to the invention, this seal consists of an aüs elastic material,
z. B. rubber, made outer and one made of hard material, e.g. B. leather produced
inner ring. There are already rubber seals and leather seals known. the
known seals, however, had the disadvantage that they consist of a relatively
thick strips made of either rubber or leather
was. But this poetry has the disadvantage that it can be used in different circumstances
when the piston moves, which are different when the piston moves up
than in the case of the downward movement, did not take sufficient account of it. In particular, could
a thick layer of rubber when the piston goes up through the under the piston
the prevailing compressed air is not so firmly pressed on all sides against the cylinder wall,
as was necessary for the given circumstances. When the piston goes down
On the other hand, the disadvantage became noticeable that the seal was not: elastic
could back away enough. The use of a thin rubber or leather strip
alone has also not given satisfactory results. It has shown,
that the best performance is achieved when a relatively thin "elastic"
Ring is placed on a hard, inner ring. The air is here in a
Chamber led behind the leather pad, so that the leather pad by the air pressure
the rubber seal presses against the cylinder wall. This doesn't just make one
good seal is achieved when the piston goes up, but it wiYd a too
causes the seal to give way quickly and easily when the piston returns.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im
Schnitt dargestellt. - .In the drawing, the invention is shown in one embodiment
Section shown. -.
In dem Zylinder a ist der Arbeitskolben b eingesetzt. Dieser wird
von unten -her durch Druckluft gehoben, so daß die über ihm befindliche Wurstmasse
aus dem Zylinder ausgepreßt und in die Hülle gedrückt wird. Die Dichtung besteht
aus einem Lederring,d, auf dem ein Gummiringe liegt. Diese Ringe sind um den Kolben
b herumgelegt. Durch die Bohrungen c kann die unter dem Kolben wirkende Druckluft
in die Dichtungskammer/ eintreten, so daß sie die Dichtung gegen die Zylinderwand
pressen kann. Beim Aufwärtsgang des Kolbens werden daher der Streifend und der Gummistreifene
so fest gegen die Zylinderwand gedrückt, daßeine gute Abdichtung stattfindet und
die Arbeitsluft nicht in das Wurstgut, das sich über dem Kolben befindet, eindringen
kann. Beim Rückgang des Kolbens jedoch, wenn der unter dem Kolben herrschende Luftdruck
aufgehoben ist, gibt die Dichtung leicht nach, so daß der Kolben leicht spielend
nach unten gleiten kann.The working piston b is inserted in the cylinder a. This one will
lifted from below by compressed air so that the sausage mass located above it
is squeezed out of the cylinder and pressed into the casing. The seal exists
from a leather ring, d, on which a rubber ring lies. These rings are around the piston
b lying around. The compressed air acting under the piston can pass through the bores c
enter the seal chamber / so that they seal against the cylinder wall
can press. Therefore, when the piston moves upward, the strip end and the rubber strip become
pressed so tightly against the cylinder wall that a good seal takes place and
the working air does not penetrate into the sausage that is located above the piston
can. When the piston falls, however, when the air pressure prevailing under the piston
is canceled, the seal gives way so that the piston is easy to play
can slide down.