Trommel für Reißmaschinen und Krempelwölfe Die Erfindung bezieht sich
auf eine Trommel' für Reißmaschinen und Krempelwölfe, bei welcher Sägezahnblätter
abwechselnd mit Zwischenstücken in quer zum Trommelumfang verlaufenden Führungen
gelagert sind; Bekanntlich werden auf Reißmaschinen und unter Umständen auch auf
Krempelwölfen von Fall zu Fall verschiedene Stoffe, z. B. Wolle, Baumwolle, Jute
o. dgl., bearbeitet. Je nach der Stoffart ist es nun erforderlich, die mit einer
entsprechenden Zähnezahl versehenen Sägezahnblätter unter einer bestimmten Schräglage
zur Trommelachse anzuordnen. Zu diesem Zweck verwendet man seither keilartige Beilagen
oder keilartige Widerlager, die aber je nach der gewünschten Schräglage jeweils
ausgewechselt werden müssen. Dadurch war man- gezwungen, eine ganz 'erhebliche Anzahl
keilartige Widerlager anzuschaffen und am Lager zu halten, wodurch naturgemäß hohe
Anschaffungskosten erforderlich wurden und außerdem durch das Auswechseln der Keilstücke
Zeitverluste und Unkosten entstanden.Drum for tearing machines and card grinders The invention relates
on a drum 'for tearing machines and card grinders, on which sawtooth blades
alternately with spacers in guides running transversely to the drum circumference
are stored; As is well known, on ripping machines and under certain circumstances also on
Card grinders different substances from case to case, e.g. B. wool, cotton, jute
o. The like., edited. Depending on the type of fabric, it is now necessary to use a
corresponding number of teeth provided sawtooth blades under a certain inclination
to be arranged to the drum axis. Since then, wedge-shaped side dishes have been used for this purpose
or wedge-like abutments, but depending on the desired inclination
need to be replaced. This forced a very 'considerable number
To acquire wedge-like abutments and to keep them in stock, which naturally high
Acquisition costs were necessary and also by replacing the wedge pieces
Loss of time and expenses arose.
Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden.
Dies wird dadurch erreicht, daß die an den Enden der Führungen angeordneten Widerlager
für die aneinandergereihten Sägezahnblätter so einstellbar sind, daß die Neigung
der Sägezahnblätter zur Trommelachse geändert werden kann. Auf der Zeichnung sind.
zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Belagbrettchen (Schiene),
worauf die Sägezahnblätter angeordnet sind.These disadvantages are intended to be eliminated by the present invention.
This is achieved in that the abutments arranged at the ends of the guides
for the lined up sawtooth blades are adjustable so that the inclination
the sawtooth blades can be changed to the drum axis. On the drawing are.
two embodiments shown. It shows Fig. I a covering board (rail),
whereupon the sawtooth blades are arranged.
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. i, Fig. 3 teilweise den Querschnitt
der mit Nuten versehenen Trommel, Fig. q. die Draufsicht zu Fig. 3.FIG. 2 shows the plan view of FIG. 1, FIG. 3 shows a partial cross-section
the grooved drum, Fig. q. the top view of FIG. 3.
i bezeichnet die aus Metall hergestellte Leiste, die an einem Ende
das als Widerlager dienende Keilstück .2 und an dem anderen Ende die Lagerstelle
3 für die Preßschraube q. trägt. Neben der Lagerstelle 3 ist die Schiene i mit Aussparungen
5 versehen, damit die Zahnblätter 6, die Zwischenstücke 7 sowie das Druckstück 8
auf die Schiene i oder in die Nut der Trommel 13 geschoben werden können.i denotes the strip made of metal that is at one end
serving as an abutment wedge .2 and at the other end the bearing point
3 for the press screw q. wearing. In addition to the bearing point 3, the rail i is provided with recesses
5 provided so that the tooth blades 6, the intermediate pieces 7 and the pressure piece 8
can be pushed onto the rail i or into the groove of the drum 13.
Sobald die Trommel der Reißmaschine oder des Krempelwolfes mit den
Leisten i versehen worden ist oder in dem Trommelumfang Nuten angeordnet sind, wird
gemäß dem- Ausführungsbeispiel nach Fig. i und Fig. 2 zunächst das drehbare Widerlager
2 um den Zapfen 2d derart eingestellt, daß beispielsweise- in das Loch i o, welches
in der Leiste i und dem Widerlager 2 auf dem gleichen Radius angeordnet ist, ein
Stift eingeführt werden kann. in diesem Fall entsteht ein Neigungswinkel von etwa
85°. Nun schiebt man abwechselnd ein Zahnblatt 6 und ein Zwischenstück 7 auf die
Schiene i, führt
vermittels der Schlitze 5 zuletzt das Druckstück
8 auf die Schiene i und klemmt nunmehr mit Hilfe der Druckschraube 4 alle Teile
zusammen, wodurch alle Sägezahnblättchen 6 einen Neigungswinkel von etwa 85° einnehmen.As soon as the drum of the shredding machine or card grinder with the
Bars i has been provided or grooves are arranged in the drum circumference
according to the exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2, initially the rotatable abutment
2 adjusted around the pin 2d such that, for example, in the hole i o, which
is arranged in the bar i and the abutment 2 on the same radius, a
Pen can be inserted. in this case there is an angle of inclination of approx
85 °. Now you alternately push a toothed blade 6 and an intermediate piece 7 onto the
Rail i, leads
by means of the slots 5 last the pressure piece
8 on the rail i and now clamps all parts with the help of the pressure screw 4
together, whereby all sawtooth blades 6 assume an angle of inclination of about 85 °.
Will man die Sägezahnblätter unter einem anderen Neigungswinkel, z.
B. unter etwa 78°, einstellen, dann entfernt man zunächst aus dem Loch io den Stift
und verdreht das Widerlager 2 so weit nach links, bis das in dem Widerlager 2 vorgesehene
Loch i i mit dem in der Leiste i vorgesehenen Loch i ia zusammenfällt und die Einführung
des Feststellstiftes gestattet. Um einen Neigungswinkel von etwa 72° herzustellen,
entfernt man aus den Löchern i i und i ja den Stift, verdreht das Widerlager 2 derart,
bis das in dem Widerlager 2 vorhandene Loch 12 mit dem in der Leite i angeordneten
Loch 12° zusammenfällt und die Einführung des Stiftes gestattet. Jedenfalls ist
man mit Hilfe des drehbaren Widerlagers 2 und der in der Leiste i und dem Widerlager
2 angeordneten Löcher in der Lage, jeden vorkommenden Neigungswinkel für die Zahnblättchen
6 bequem, leicht und sicher einstellen zu können.If you want the sawtooth blades at a different angle of inclination, e.g.
B. below about 78 °, then you first remove the pin from the hole io
and rotates the abutment 2 so far to the left until that provided in the abutment 2
Hole i i coincides with the hole i ia provided in the strip i and the introduction
of the locking pin. To create an angle of inclination of about 72 °,
if the pin is removed from the holes i i and i ja, the abutment 2 is rotated in such a way that
to the existing in the abutment 2 hole 12 with the one arranged in the line i
Hole 12 ° coincides and allows the introduction of the pin. Anyway it is
one with the help of the rotatable abutment 2 and in the bar i and the abutment
2 arranged holes capable of any inclination angle for the tooth flakes
6 convenient, easy and safe to adjust.
An Stelle des drehbaren Widerlagers 2 kann man auch eine aus Schrauben
bestehende Einstellvorrichtung anwenden, wie dieses beispielsweise durch die Fig.
3 und Fig.4 in der Zeichnung dargestellt ist. Zn diesem Fall verfährt man wie folgt:
Durch die Aussparungen 5a führt man abwechselnd Zwischenstücke 7 und Sägezahnblätter
6, nachdem man zuvor ein Druckstück 8a gegen die linksseitigen Schrauben gelegt
hat, in die Nuten der Trommel 13 ein. Dann beginnt 'man die Druckschrauben 49 einzustellen,
etwa- so, daß man die Schrauben 4a an der einen Seite der Trommel 13 in die
Lagerstelle 3a hinein- und an der entgegengesetzten Seite zurückdreht, bis der gewünschte
Neigungswinkel erreicht ist (Fig. 4).Instead of the rotatable abutment 2, it is also possible to use an adjusting device consisting of screws, as is shown, for example, by FIGS. 3 and 4 in the drawing. In this case the procedure is as follows: Intermediate pieces 7 and sawtooth blades 6 are alternately inserted through the recesses 5a into the grooves of the drum 13 after a pressure piece 8a has previously been placed against the screws on the left-hand side. Then one begins to adjust the pressure screws 49, roughly in such a way that the screws 4a on one side of the drum 13 are screwed into the bearing point 3a and back on the opposite side until the desired angle of inclination is reached (FIG. 4).