Anordnung für Bügelmaschinen, insbesondere für Hauswäsche Bügelmaschinen,
die insbesondere für den Haushalt bestimmt sind, haben im allgetneinen eine verhältnismäßig
geringe Breite, so daß man größere Wäschestücke beim Bügeln entweder zusammenfalten
oder zum Teil an der Seite herunterhängen lassen muß. Im ersteren Falle müssen dann
die Stücke -in unerwünschter Weise. geknifft werden. Im letzteren Falle werden die
Stücke leicht faltig und staubig. Man hat nun bereits Für Bügelmaschinen,. bei denen
das Bügeleisen von.der Seite oder von oben auf die Bügelwalze angedrückt wird, den
Vorschlag gemacht, an die Transportwalze auf der einen oder beiden Seiten vorteilhaft
herausziehbare Verlängerungsstücke anzusetzen, tzm auch das Bügeln von größeren
Wäschestücken zu erleichtern. Diese Einrichtung ist jedoch für die in neuerer Zeit
vielfach verwendeten Haushaltbügelmaschinen, bei denen das etwa muldenförmige Bügeleisen
von unten her an die sich drehende Transportwalze angepreßt wird, nicht ohne weiteres
verwendbar. Man kann zwar in diesem Falle an Stelle der Transportwalze die Bügelmulde
seitlich verlängern, um dadurch das Bügeln von größeren Stücken zu erleichtern.
Doch zeigt sich hierbei in den meisten Fällen der Nachteil, daß das gewöhnlich durch
Federn an die Transportwalze angepreßte Bügeleisen ungleichmäßig belastet und daher
die zu bügelnde Wäsche einem ungleichmäßigen Bügeldruck unterworfen ist. Irri folgenden
wird nun gezeigt, wie sich dieser Übelstand beseitigen läßt. ' Erfindungsgemäß ist
die-Anordnung so getroffen, daß das an dem Bügeleisen seitlich angebrachte Verlängerungsstück
auf einer an dem freien Ende angebrachten und vorteilhaft umklappbar eingerichteten
Stütze ruht und gelenkig durch Scharniere, Haken und Ösen o. dgl. mit dem Bügeleisen
verbunden ist. Man kann dann' ohne weiteres auch solche Stücke bügeln, deren Breite
größer als die Breite der Bügelmaschinenwalze ist, ohne daß eine ungleichmäßige
Bügelwirkung. zu befürchten ist.Arrangement for ironing machines, especially for household laundry ironing machines,
which are intended in particular for the household generally have a proportionate
small width, so that larger items of laundry can either be folded up when ironing
or has to hang down partly on the side. In the former case, then
the pieces -in undesirable ways. be pinched. In the latter case, the
Pieces slightly wrinkled and dusty. One already has for ironing machines. at them
the iron is pressed from the side or from above onto the ironing roller
Proposal made advantageous to the transport roller on one or both sides
to attach pull-out extension pieces, tzm also the ironing of larger ones
To facilitate laundry items. However, this facility is for the more recent
often used household ironing machines, in which the approximately trough-shaped iron
is pressed from below against the rotating transport roller, not without further ado
usable. In this case, you can use the ironing trough instead of the transport roller
Extend to the side to make ironing larger pieces easier.
In most cases, however, the disadvantage is that this is usually done by
Springs pressed against the transport roller iron unevenly loaded and therefore
the laundry to be ironed is subjected to an uneven ironing pressure. Irri following
it will now be shown how this deficiency can be eliminated. 'According to the invention
the arrangement made so that the extension piece attached to the side of the iron
on one attached to the free end and advantageously furnished to be foldable
Support rests and articulates with hinges, hooks and eyes or the like with the iron
connected is. You can then iron such pieces without further ado, their width
larger than the width of the ironing machine roller without being uneven
Ironing effect. is to be feared.
In den Fig. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Vorder-
und Seitenansicht dargestellt. i ist das Gestell einer Bügelmaschine, an der eine
Bügelwalze 2 um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist und von einem nicht
besonders dargestellten Elektromotor in langsame Dehung versetzt wird. An diese
Bügelwalze 2 wird von unten her ein gleichfalls an dem Gestell i gelagertes Bügeleisen
3, das aus Metall besteht und mit Gas oder durch elektrische Widerstände geheizt
ist, durch Federn 4. angepreßt. Zu beiden Seiten dieses Bügeleisens 3 sind gewöhnlich
aus Bolz bestehende Zu- und Abführungsleisten angebracht, die das Einführen der
zu bügelnden Stücke zwischen die Bügelwalze 2 und das Bügeleisen 3 und das Herausführen
derselben
erleichtern. Außerdem ist noch eine mit dem Fuß oder der Hand betätigte, nicht besonders
dargestellte Vorrichtung vorhanden, durch die das Bügeleisen 2 von der Bügelwalze
3 abgehoben wird.. An dem durch das Bügeleisen 3 und die beiden Zu- und Abführungsleisten
gebildeten Auflagetisch ist nun seitlich ein VerlängerungsstÜck 5 angesetzt, das
mittels Haken 6 in an dem Auflagetisch befindliche Ösen 7 eingehängt ist. Dieses
Verlängerungsstück hat denselben Querschnitt wie der Auflagetisch und ist zweckmäßig
ebenso wie dieser mit einer Metallauflage versehen. Das freie Ende des Verlängerungsstückes
.5 'ruht auf den beiden Füßen 8 und 9, die mittels der Scharniere io und ii- an
einem auf der Unterseite des Verlängeungsstückes angebrachten Querbrett 12 umklappbar
befestigt sind. Bei der Benutzung- des Verlängerungsstückes werden die Füße 8 und
9 mittels der an dem Querbrett schwenkbar angebrachten Haken 13 und I4.,
welche die an den Füßen 8 und 9 sitzenden Bolzen 15 bzw. 16 umschließen,
in starre Verbindung mit dem Verlängerungsstück 5 gebracht. Soll die Bügelmaschine
ohne das Verlängerungsstück 5 benutzt werden, so kann man nach Lösen der beiden
Haken 13 und" 1q. ohne weiteres die Füße 8 und 9 an das Verlängerungsstück heranklappen,so
daß es nur geringen Raum einnimmt und sich bequem überall unterbringen läßt.In Figs. I and 2, an embodiment of the invention is shown in front and side views. i is the frame of an ironing machine on which an ironing roller 2 is rotatably mounted about a horizontal axis and is set in slow expansion by an electric motor, not specifically shown. An iron 3, which is also mounted on the frame i and which is made of metal and heated with gas or by electrical resistors, is pressed against this ironing roller 2 from below by springs 4. On both sides of this iron 3 are usually made of bolts feed and discharge strips are attached, which facilitate the introduction of the pieces to be ironed between the ironing roller 2 and the iron 3 and the removal of the same. There is also a foot or hand-operated device, not shown, by means of which the iron 2 is lifted from the ironing roller 3. On the support table formed by the iron 3 and the two feed and discharge strips is now a side Extension piece 5 attached, which is suspended by means of hooks 6 in eyelets 7 located on the support table. This extension piece has the same cross-section as the support table and, like this, is expediently provided with a metal support. The free end of the extension piece .5 'rests on the two feet 8 and 9, which are fastened so that they can be folded down by means of the hinges io and ii- on a transverse board 12 attached to the underside of the extension piece. When using the extension piece, the feet 8 and 9 are brought into rigid connection with the extension piece 5 by means of the hooks 13 and 14, which are pivotably attached to the transverse board and which enclose the bolts 15 and 16 seated on the feet 8 and 9. If the ironing machine is to be used without the extension piece 5, after loosening the two hooks 13 and "1q., You can easily fold the feet 8 and 9 onto the extension piece so that it takes up little space and can be conveniently placed anywhere.