DE582392C

DE582392C - Automatic central buffer coupling

Info

Publication number: DE582392C
Application number: DEK120793D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Heinrich Egen
Original assignee: Krupp Stahl AG
Current assignee: Krupp Stahl AG
Priority date: 1931-06-10
Filing date: 1931-06-10
Publication date: 1933-08-14
Also published as: CH162334A; GB384560A; DK47497C; DE586520C; GB384904A; AT142614B; AT140284B

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN AM 14. AUGUST 1933ISSUED ON AUGUST 14, 1933

REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 2Oe GRUPPECLASS 2Oe GROUP

Fried. Krupp Akt.-Ges. in Essen*) Selbsttätige Mittelpufferkupplung Fried. Krupp Akt.-Ges. in Essen *) Automatic central buffer coupling

Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1931 abPatented in the German Empire on June 10, 1931

Die Erfindung bezieht sich auf solche für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge, bestimmte selbsttätige Mittelpufferkupplungen, die eine schräge Gleitflächen aufweisende feste Klaue und eine hinter dieser befindliche Aussparung für die Klaue der Gegenkupplung sowie eine das öffnen der Kupplung hindernde, unter Federwirkurig stehende Sperrklinke aufweisen, die in der Arbeitsstellung sich durch eine Öffnung des Gegenkopfes hindurch gegen einen festen Anschlag dieses Kopfes stützt. Bei den bekannten Kupplungen dieser Art sind die Sperrklinken in den Seitenwänden des Kuppelkopfes gelagert. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß beim Entkuppeln der Bedienungsmann beide Sperrklinken von Hand lösen muß, was sehr umständlich ist. Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß jede Sperrklinke in der Klaue ihres Kuppelkopfes gelagert ist. Die Drehpunkte der Klinken liegen dann in der Kuppelstellung so nahe beisammen, daß sie durch ein einfaches Getriebe zwangsläufig miteinander gekuppelt werden können. Beim Lösen einer Sperrklinke wird dann die andere Klinke selbsttätig mitgelöst. Die Erfindung bietet noch den weiteren Vorteil, daß die Sperrklinken ohne weiteres so gelegt werden können, daß sie senkrecht zu den in der Klaue auftretenden Zug- und Druckspannungen stehen, so daß sie die Biegungsbeanspruchungen der Klaue abfangen.The invention relates to those for vehicles, in particular railway vehicles, certain automatic central buffer couplings which have an inclined sliding surface fixed claw and a recess behind this for the claw of the counter coupling as well as one that prevents the clutch from opening and is subject to spring action Have pawl, which in the working position is through an opening in the opposing head through it against a firm stop of this head is supported. In the known couplings of this type, the pawls are stored in the side walls of the dome head. However, this arrangement has the disadvantage that when uncoupling the operator must loosen both pawls by hand, which is very cumbersome. The invention avoids this disadvantage by that each pawl is mounted in the claw of its dome head. The pivot points of the Latches are then so close together in the dome position that they can be by a simple Transmission can inevitably be coupled with one another. When one pawl is released, the other pawl becomes solved automatically. The invention offers the further advantage that the pawls can easily be placed so that they are perpendicular to the tensile and compressive stresses occurring in the claw stand so that they absorb the bending stresses on the claw.

Auf der Zeichnung zeigen:On the drawing show:

Abb. ι ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer Draufsicht auf die geschlossene Kupplung,Fig. Ι an embodiment of the subject matter of the invention in a plan view of the closed coupling,

Abb. 2 eine Draufsicht auf die geöffnete Kupplung,Fig. 2 is a top view of the opened coupling,

Abb. 3 und 4 Draufsichten der geöffneten Kupplung mit in waagerechter Richtung gegeneinander verschobenen Kupplungshälften,Fig. 3 and 4 plan views of the opened coupling with one another in the horizontal direction displaced coupling halves,

Abb. 5 eine Seitenansicht der Kupplung in der Stellung nach Abb. 2, Fig. 5 is a side view of the coupling in the position according to Fig. 2,

Abb. 6 eine Seitenansicht „ der geöffneten Kupplung mit in senkrechter Richtung gegeneinander verschobenen Kupplungshälften,Fig. 6 is a side view of the open coupling with one another in a vertical direction displaced coupling halves,

Abb. 7 die Stirnansicht eines einzelnen Kuppelkopfes.Fig. 7 is the front view of a single dome head.

Ferner zeigen in größerem Maßstabe dieAlso show on a larger scale

Abb. 8, 9 und 10 je einen waagerechten Schnitt durch die Kupplung bei verschiedenen Stellungen des Kupplungsgesperres und in noch größerem Maßstabe,Fig. 8, 9 and 10 each one horizontal Section through the clutch with different positions of the clutch locking mechanism and on an even larger scale,

*) Von dem Patentsucher isi als der Erfinder angegeben worden:*) The patent seeker stated that the inventor was:

Dipl.-Ing. Heinrich Egen in Essen.Dipl.-Ing. Heinrich Egen in Essen.

Abb. Ii einen Schnitt nach der Linie ii-ii - der Abb. 8, von links gesehen.Fig. II a section along the line ii-ii - Fig. 8, seen from the left.

Die Abb. 12 bis 14 veranschaulichen Schnitte im Maßstabe der Abb. 8 für ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung bei verschiedener Stellung der Kupplungsteile.Figs. 12 to 14 illustrate sections to the scale of Fig. 8 for a second embodiment of the invention in different Position of the coupling parts.

Beim ersten Ausführungsbeispiel sind mit A und A¹ die Kuppelköpfe einer selbsttätigen Mittelpufferkupplung bezeichnet. Die Kuppelköpfe werden \Όη je einer Kuppelstange B getragen, die "an einem (nicht dargestellten) Eisenbahnfahrzeug derart federnd befestigt ist, daß sie stets ihre Mittellage einzunehmen sucht. Die Köpfe/i und A¹ sind einander vollkommen gleich. Jeder Kopf besitzt eine feste Klaue α¹³ und eine hinter der Klaue befindliche, für die entsprechende Klaue des Gegenkopfes bestimmte Ausnehmung ar. Die Klaue α¹³ und die Ausnehmung ar reichen so über die senkrechte Mittelebene der Kupplung hinaus. Die vordere Fläche α³ (Stirnfläche) der Klaue α¹⁸ verläuft von der Mittelebene aus schräg nach hinten, während die hintere Fläche α⁴ (Stirnfläche) der Ausnehmung ar von der Mittelebene aus schräg nach vorn gerichtet ist. Unterhalb der Klaue befindet sich, wie bekannt, ein Führungshorn C, das sich an die Klaue α¹³ mit einer waagerechten Fläche c¹ anschließt, die in eine schräg nach unten gerichtete Fläche c² übergeht (s. bes. Abb. 5). Jedes Horn C besitzt außerdem eine seitliche Führungsfläche c³. Jeder Kuppelkopf weist ferner an seiner Unterseite eine für die Führung des Homes C des Gegenkopfes bestimmte schräge Fläche a? auf.In the first embodiment, A and A ¹ denote the coupling heads of an automatic central buffer coupling. The coupling heads are each carried by a coupling rod B which is "resiliently attached to a railway vehicle (not shown) in such a way that it always tries to assume its central position. The heads / i and A ¹ are completely identical to one another. Each head has a fixed one Claw α ¹³ and a recess ar, located behind the claw, intended for the corresponding claw of the opposing head. The claw α ¹³ and the recess ar thus extend beyond the vertical center plane of the coupling. The front surface α ³ (end face) of the claw α ¹⁸ extends from the center plane from obliquely rearward, while the rear face of α ⁴ (face) of the recess ar directed from the center plane from obliquely forward. Below the jaw is located, as is known, a guide horn C, which is α to the claw ¹³ connects with a horizontal surface c ¹ , which merges into a downward sloping surface c ² (see especially Fig. 5). Each horn C also has a lateral guide surface c ³ . Each coupling head further comprises an inclined surface for guiding the Homes C of the counter-head on its underside a certain? on.

In dem Kopf befindet sich eine Sperrklinke D, die fest mit einem Bolzen E verbunden ist, der drehbar im Kuppelkopf lagert. Die Sperrklinke D steht unter der Einwirkung einer Feder F, die sie in ihre Sperrstellung (vgl. Abb. 10) zu bringen sucht, in der sie mit einem Anschlagstück d¹ aus einer in der Stirnfläche a^s des Kuppelkopfes vorgesehenen Ausnehmung c⁶ herausragt und bei geschlossener Kupplung in eine in der Stirnfläche α⁴ des Gegenkopfes angebrachte Ausnehmung a⁷ eingreift. Die Sperrklinke D weist einen Ansatz dr auf, an dem eine Sperrfeder G befestigt ist, die aus dem Kopf herausragt und in der Schließstellung der Kupplung in einer Ausnehmung α⁸ des Gegenkopfes ruht. Die Feder G kann sich mit ihrem Endeg·¹ gegen das Ende der Stirnfläche α⁴ des Gegenkopfes (vgl. Abb. 9) oder gegen einen Anschlag c⁹ des eigenen Kopfes (vgl. Abb. 8) stützen. Die Sperrklinke D ist ferner mit einem Finger d³ versehen, hinter den ein Bolzen W- eines um einen Zapfen h² drehbaren Schalthebels H greift. An der Sperrfeder G und dem Hebel H sind Zug- ■ schnüre K¹ und K? (s. Abb. 1 bis 4) befestigt, die miteinander verbunden sind. Der Bolzen E, der mit der Sperrklinke D fest verbunden ist, ist mit viel Spiel in Bohrungen α¹⁰ und α¹¹ (s. Abb. 11) der Klaue α¹³ gelagert. Das den Bolzen E umfassende Ended⁴ der Sperrklinke D ist in einer Höhlung α¹² der Klaue derart gelagert, daß es an den Wänden der Höhlung o¹² anliegt, wenn die Achse des Bolzens E mit der Achse der Bohrungen α¹⁰ und α¹¹ zusammenfällt (Abb. 11). Es wird also eine Kraft, die in der Längsrichtung der Klinke D wirkt, von dem Ende dⁱ unmittelbar auf die Klaue übertragen, so daß der Bolzen E von Biegungsbeanspruchungen frei bleibt. An dem oberen aus dem Kopf hervorstehenden Ende des Bolzens E ist ein Doppelhebel M befestigt, der zwei Gleitflächen mr und m² aufweist, die wechselseitig mit entsprechenden Gleitflächen des Doppelhebels M des Gegierikopfes zusammenarbeiten. Stehen sich die beiden Kupplungshälften so gegenüber, daß ihre senkrechten Mittelebenen zusammenfallen (vgl. Abb. 2 und 5), so stoßen beim Zusammenschieben der Fahrzeuge die beiden Hörner C mit ihren Flächen c³ gegeneinander, wobei diese aufeinander gleiten und die beiden Klauen α¹³ aneinander vorbeigeführt werden. Beim weiteren Zusammenschieben treten dann die Stirnflächen α³ und a* in Berührung und bringen die Klauen α¹³ in die Ausnehmungen α². Dabei werden die Anschläge d¹ der Sperrklinken D in die Ausnehmungen a⁷ der Stirnflächen α⁴ eingeführt und beim Erreichen der Schluß stellung unter der Wirkung der Federn F fest gegen die entsprechenden Wandungen der Ausnehmungen gepreßt (vgl. Abb. ι ό). Soll die Kupplung wieder gelöst' werden, wird an einer der Schnüre K¹, z. B. an der des Kopfes A¹, gezogen. Hierdurch wird durch Schwenken des Hebels H die Klinke D so weit zurückgezogen, bis die Sperrfeder G sich mit ihrem Ende g¹ gegen die Stirnfläche α⁴ des Kopfes A stützt. Gleichzeitig drückt die Gleitfläche»¹ des Doppelhebels M gegen die Gleitfläche n? des Doppelhebels des Gegenkopfes A, so daß durch Drehen des Bolzens E auch die Sperrklinke D des Kopfes A in die Lösestellung gebracht wird (vgl. Abb. 9). In dieser Stellung können die Fahrzeuge ohne weiteres auseinandergezogen werden. Nach dem Auseinanderziehen gelangen die Kuppelköpfe selbsttätig wieder in die Stellung nach Abb. 2. Soll beim Verschieben das Kuppeln der Fahrzeuge ganz vermieden werden, so daß die Kupplung nur als Puffer wirkt, werden durch stärkeres Ziehen an der Schnur K¹ die Sperrklinken D so weit zurückgezogen, daß die Sperrfedern G hinter die Anschläge ß⁹ des zugehörigen Kopfes treten. Damit ist das Gesperre vollkom-In the head there is a pawl D, which is firmly connected to a bolt E, which is rotatably mounted in the coupling head. The pawl D is under the action of a spring F, which seeks to bring it into its locking position (see Fig. 10), in which it protrudes with a stop piece d ¹ ^{from a recess c 6} provided in the end face a ^{s of} the coupling head and When the clutch is closed, it engages ^{in a recess a 7 made} ^{in the end face α 4 of} the opposing head. The pawl D has a shoulder dr to which a locking spring G is attached, which protrudes from the head and rests in the closed position of the coupling in a recess α ^{8 of} the opposing head. The spring G can be supported with its end g · ¹ against the end of the end face α ^{4 of} the opposing head (see Fig. 9) or against a stop c ⁹ of its own head (see Fig. 8). The pawl D is also provided with a finger d ³ , behind which a bolt W of a shift lever H rotatable about a pin h ² engages. There are pull cords K ¹ and K? On the locking spring G and the lever H? (see Fig. 1 to 4) attached, which are connected to each other. The bolt E, which is firmly connected to the pawl D , is mounted with a lot of play in bores α ¹⁰ and α ¹¹ (see Fig. 11) of the claw α ^13. The end ^{4 of} the pawl D comprising the bolt E is mounted in a cavity α ^{12 of} the claw in such a way that it ^{rests against the walls of the cavity o 12} when the axis of the bolt E coincides with the axis of the bores α ¹⁰ and α ¹¹ ( Fig. 11). A force which acts in the longitudinal direction of the pawl D is thus transmitted from the end d ⁱ directly to the claw, so that the bolt E remains free from bending stresses. At the upper end of the bolt E protruding from the head, a double lever M is attached, which has two sliding surfaces mr and m ² , which mutually cooperate with corresponding sliding surfaces of the double lever M of the opposing head. If the two coupling halves are facing each other in such a way that their vertical central planes coincide (see Fig. 2 and 5), when the vehicles are pushed together, the two horns C with their surfaces c ³ collide with each other, whereby these slide on each other and the two claws α ¹³ be led past each other. When pushed together further, the end faces α ³ and a * come into contact and bring the claws α ¹³ into the recesses α ² . The stops d ^{1 of} the pawls D are inserted into the recesses a ^{7 of} the end faces α ⁴ and when the final position is reached under the action of the springs F pressed firmly against the corresponding walls of the recesses (see. Fig. Ι ό). If the coupling is to be released again, one of the cords K ¹ , z. B. on that of the head A ¹ pulled. As a result, by pivoting the lever H, the pawl D is pulled back until the locking spring G is supported with its end g ¹ against the end face α ^{4 of} the head A. At the same time, the sliding surface » ^{1 of} the double lever M presses against the sliding surface n? of the double lever of the opposing head A, so that by turning the bolt E , the pawl D of the head A is also brought into the release position (see Fig. 9). In this position, the vehicles can easily be pulled apart. After pulling the coupling heads apart, the coupling heads automatically return to the position shown in Fig. 2.If the coupling of the vehicles is to be avoided completely when moving, so that the coupling only acts as a buffer, the pawls D become so far by pulling harder on the cord K ¹ withdrawn that the locking springs G step behind the stops ß ^{9 of} the associated head. The lock is now completely

men ausgerückt (vgl. Abb. 8). Aus dieser unwirksamen Stellung kann die Kupplung, ebenso wie aus der Lösestellung, durch Ziehen an der Schnur K² wieder in die Kupplungsstellung gebracht werden.men disengaged (see Fig. 8). From this inoperative position, as well as from the release position, the coupling can be brought back into the coupling position by pulling on the cord K ^2.

Wird die geschlossene Kupplung (vgl. Abb. io) auf Zug beansprucht, wird die Sperrklinke D mit ihrem Teile d¹ gegen die entsprechende Wand der Aussparung a⁷ gedrückt und dadurch ein Lösen der Kupplung verhindert. Da die Druckbeanspruchung der Klinke der Verbiegung der zugehörigen Klaue α¹³ durch die an der Kupplung angreifende Zugkraft entgegenwirkt, so wird die Biegungsbeanspruchung der Klaue vermindert. If the closed coupling (cf. Fig. Io) is subjected to tensile stress, the pawl D is pressed with its part ^{d 1} against the corresponding wall of the recess a ^7, thereby preventing the coupling from being released. Since the compressive stress on the pawl ^{counteracts the bending of the associated claw α 13} by the tensile force acting on the coupling, the bending stress on the claw is reduced.

Stehen sich die Kuppelköpfe beim Zusammenfahren seitlich verschoben nach Art der Abb. 4 gegenüber, so gleiten jeweils die Stirnflächen α⁴ auf den Stirnflächen a², bis die Schlußstellung (vgL Abb. 1) erreicht ist. Stehen sich die Köpfe nach Art der Abb. 3 seitlich verschoben gegenüber, so treffen beim Zusammenschieben die Flächen c³ der Hörner C aufeinander und führen die Klauen α¹³ aneinander vorbei. Haben die beiden Köpfe vor dem Zusammenfahren einen Höhenunterschied (vgl. Abb. 6), wird dieser durch das Horn des höheren Kopfes dadurch ausgeglichen, daß sich das Horn gegen die schräge Führungsfläche a^s des Gegenkopfes legt und den Gegenkopf hebt.If the coupling heads are laterally displaced opposite each other as shown in Fig. 4 when they come together, the end faces α ⁴ slide on the end faces a ² until the final position (see Fig. 1) is reached. If the heads are laterally displaced opposite one another as in Fig. 3, the surfaces c ^{3 of} the horns C meet when they are pushed together and lead the claws α ¹³ past one another. If the two heads have a height difference before moving together (see Fig. 6), this is compensated for by the horn of the higher head in that the horn lies against the inclined guide surface a ^{s of} the opposing head and lifts the opposing head.

Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Abb. 12 bis 14 entspricht die äußere Form der Kuppelköpfe im wesentlichen der des ersten Ausführungsbeispieles. Mit dem Bolzen E ist eine Sperrklinke P fest verbunden, die aus der öffnung a⁶ des Kopfes herausragt und in eine Ausnehmung a⁷ des Gegenkopfes eingreift. In der gekuppelten Stellung (vgl. Abb. 12) liegt die Klinke P mit einer Fläche p¹ an einer Anlagefläche der Ausnehmung a⁷ des Gegenkopfes an. Die Fläche p¹ der Sperrklinke P ist eine zur Achse der Sperrklinke E konzentrische Zylinderfläche, die nach vorn in eine zur Stirnfläche a^s des Kuppelkopfes geneigte Anschlagfläche p² übergeht. Hierdurch wird die Sperrklinke P unter einem auf die Anschlagfläche p^% in Richtung der Stirnfläche a³ ausgeübten Druck in den Kopf zurückgeschoben. An der Sperrklinke^ ist mittels eines Zapfens Q ein doppelarmiger Hebel R angelenkt, dessen einer Arm zwei Nasen r¹ und r² trägt. Auf den anderen Arm drückt eine Feder 5", die an der Außenseite des Kopfes durch eine Klemme s¹ befestigt ist. Für die Nasen r¹ und r² ist am Kuppelkopf ein Anschlag a^u vorgesehen. Der Anschlag α¹⁴ hat eine Anlagefläche a^w, gegen die sich der Hebel R stützen kann. An dem Hebel R ist ferner ein als Handhebel ausgebildeter Hebelarm r^s angebracht. Da die Anlagefläche a^ls und der Anschlag a^u einer starken Abnutzung unterliegen, sind diese Teile auswechselbar angeordnet.In the second embodiment according to FIGS. 12 to 14, the outer shape of the coupling heads corresponds essentially to that of the first embodiment. A pawl P is firmly connected to the bolt E , which pawl protrudes from the opening a ^{6 of} the head and engages in a recess a ^{7 of the opposing head.} In the coupled position (see. Fig. 12) the pawl P rests with a surface p ¹ on a contact surface of the recess a ^{7 of} the opposing head. The surface p ^{1 of} the pawl P is a cylindrical surface which is concentric to the axis of the pawl E and which merges towards the front into a stop surface p ² which is inclined towards the end surface a ^{s of} the coupling head. As a result, the pawl P is pushed back into the head under a pressure exerted on the stop surface p ^% in the direction of the end surface a ^3. A double-armed lever R is hinged to the pawl ^ by means of a pin Q , one arm of which has two lugs r ¹ and r ² . A spring 5 ″, which is fastened to the outside of the head by a clamp s ¹ , presses on the other arm. A stop a ^{u is} provided on the coupling head for the noses r ¹ and r ^2. The stop α ¹⁴ has a contact surface a ^w against which the lever R can be based. At the lever R is further attached r ^s designed as a hand lever arm. Since the contact surface and the stop ^ls a a ^u a strong wear out with use, these parts are interchangeably arranged.

Im ungekuppelten sowie im gekuppelten Zustande nehmen die Teile jedes Kuppelkopfes die in Abb. 12 dargestellte Lage ein. Treffen die beiden Kuppelköpfe A und A¹ zusammen, gleiten die Flächen α³ und α⁴ so lange aufeinander, bis die Köpfe die Kuppelstellung erreicht haben. Dabei wird zunächst die Sperrklinke P durch die Stirnfläche o⁴ des Gegenkopfes in den Kopf hineingedrückt und springt erst in der Kuppelstelhmg in die Ausnehmung a⁷ des Gegenkopfes hinein. Hierbei legt sich ihre Fläche p^x gegen die Anlagefläche der Ausnehmung a⁷. Die Sperrklinke wirkt jetzt in gleicher Weise wie die Sperrklinke D des ersten Ausführungsbeispieles.In the uncoupled as well as in the coupled state, the parts of each coupling head assume the position shown in Fig. 12. If the two coupling heads A and A ¹ meet, the surfaces α ³ and α ⁴ slide on one another until the heads have reached the coupling position. First, the pawl P is pressed into the head through the end face o ^{4 of} the opposing head and only jumps into the recess a ^{7 of} the opposing head in the Kuppelstelhmg. Here, its surface p ^x lies against the contact surface of the recess a ⁷ . The pawl now acts in the same way as the pawl D of the first embodiment.

Soll die Kupplung gelöst werden, wird auf den Handhebel r³, z. B. des Kuppelkopfes A, ein Zug in Richtung des Pfeiles χ ausgeübt. Infolgedessen dreht sich die Klinke R um den Zapfen Q und gleitet mit dem Rücken auf der Anlagefläche a¹⁵, bis sie mit ihrer Nase r¹ hinter den Anschlage¹⁴ tritt (s. Abb. 13). Bei dieser Bewegung ist die Sperrklinke P so weit in den Kopf A zurückgezogen, daß die Fläche p¹ außer Eingriff mit der Anlagefläche der Ausnehmung a⁷ getreten ist. Wird jetzt die Kupplung auseinandergezogen, trifft die Anlagefläche der Ausnehmung d¹ gegen die Anschlagfläche p² der Klinke P und drückt die Klinke vollends in den Κ.ορί Α hinein. Hierdurch wird die Nase r¹ von dem Anschlag α¹⁴ abgehoben. Unter der Wirkung der Federt wird dann die KlinkeR so weit gedreht, daß sie, nachdem die beiden Kuppelköpfe voneinander gelöst sind, mit ihrer Rückenfläche auf der Anlagefläche a^ls zu liegen kommt und die Sperrklinke P unter der Wirkung der Feder 5 ihre Kuppelstellung wieder einnimmt. Die Feder 5" übt also eine doppelte Wirkung aus, indem sie sowohl die Nase r¹ von dem Anschlag α¹⁴ abzuheben als auch die Sperrklinke P in die Kupplungsstellung zu bringen sucht.If the clutch is to be released, the hand lever r ³ , z. B. the dome head A, a train exercised in the direction of arrow χ. As a result, the pawl R rotates around the pin Q and slides with its back on the contact surface a ¹⁵ until it comes with its nose r ¹ behind the stop ¹⁴ (see Fig. 13). During this movement, the pawl P is withdrawn so far into the head A that the surface p ^{1 has} disengaged from the contact surface of the recess a ⁷ . If the coupling is now pulled apart, the contact surface of the recess d ¹ meets the stop surface p ^{2 of} the pawl P and presses the pawl completely into the Κ.ορί Α . As a result, the nose r ^{1 is} lifted from the stop α ^14. Under the action of the spring, the pawl R is rotated so far that, after the two coupling heads are detached from each other, it comes to rest with its back surface on the contact surface a ^ls and the pawl P under the action of the spring 5 assumes its coupling position again . The spring 5 ″ thus has a double effect in that it both seeks to lift the nose r ¹ from the stop α ¹⁴ and to bring the pawl P into the coupling position.

Soll beim Verschieben der Fahrzeuge das Kuppeln vermieden werden, wird der Handhebel r³, z. B. des Kuppelkopfes A, so weit in der Richtung des Pfeiles χ gedreht, bis die Nase r² hinter den Anschlag α¹⁴ tritt. Dabei wird die Sperrklinke P vollständig in den Kopf zurückgezogen (Abb. 14). Soll die Kupplungsmöglichkeit wiederhergestellt werden, wird der Hebel r^s entgegen der Richtung des Pfeiles χ gedreht, so daß die Teile wieder in die Kupplungsstellung zurückspringen. Die Sperrklinke P des Gegenkopfes, z. B. A¹, wird in gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch Übertragungs-If the coupling is to be avoided when moving the vehicles, the hand lever r ³ , z. B. of the coupling head A, rotated so far in the direction of the arrow χ until the nose r ^{2 occurs} behind the stop α ¹⁴ . The pawl P is pulled back completely into the head (Fig. 14). If the coupling option is to be restored, the lever r ^{s is turned} against the direction of the arrow χ so that the parts jump back into the coupling position. The pawl P of the opposite head, z. B. A ¹ , is in the same way as in the first embodiment by transmission

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stücke, die auf dem Bolzen B befestigt sind, mitgenommen, so daß beide Sperrklinken gleiche Bewegungen ausführen.pieces that are attached to the bolt B , taken so that both pawls perform the same movements.

Claims

Patent claims:

1. Automatic central buffer coupling for vehicles, especially railway vehicles, with an inclined sliding surface

<o facing fixed claw and a recess behind this for the claw of the counter-coupling as well as a spring-loaded rotatable pawl which prevents the coupling from opening and which is supported in the working position through an opening in the counter-head against a fixed stop of this head, thereby characterized in that the pawl (z. B. D) ^{is mounted in the claw (α 13} ) of the coupling head.

2. Coupling according to claim 1, characterized in that the hinge pin (E) of the pawl (D) is mounted with play in the fixed claw (α ¹³ ) and the end (d *) of the pawl attached to the bolt B with its end face rests against a wall of the claw.

3. Coupling according to claims 1 and 2, characterized in that with the pawl (D) lever-like members (M) are firmly connected, which the movement of the pawl (D) of a coupling head (A) on similar members of the pawl of the head (^ i ¹ ) transferred to the mating coupling.

4. Coupling according to claims 1 to 3, characterized in that the The locking pawl (D) has a locking spring (G), which the locking pawl (D) in the release or ready position (Fig. 9) and an inoperative position (Fig. 8) is able to hold.

5. Coupling according to claim 4, characterized in that the opening (α ² ) for the pawl of the mating coupling having end face (α ⁴ ) of the coupling head as a stop for the locking spring (G) of the other coupling head it is formed in the release position and on Coupling head another stop (α ⁹ ) is provided against which the locking spring (G) rests in the inoperative position (Fig. 8).

6. A coupling according to claims 1 to 5, characterized in that on the pawl (D) and a pawl moving lever (H) and the locking spring (G) per a pull cord (JC ^1, K ²⁾ o. The like. is attached and both cords are connected to each other.

7. Coupling according to claim 1, characterized in that a double-armed lever (R) is articulated on the pawl (P) , the end of which is directed towards the clutch acbse under the action of an energy storage device (S) and the other end of which has two lugs (r ¹ , r ² ) of different lengths, which cooperate with a stop (α ¹⁴ ) on the coupling head.

8. Coupling according to claims 1 and 7, characterized in that the part of the pawl (P) which is supported against the stop of the mating coupling has a cylindrical surface (^ ¹ ) concentric to the pawl axis (E ) and one to the end face (α ³ ) of the head has inclined surface (p ² ) .

For this purpose 2 sheets of drawings