DE579958C

DE579958C - Device for producing a homogeneous, if possible lump-free mixture of tar, bitumen or the like with dust-like fillers

Info

Publication number: DE579958C
Application number: DE1930579958D
Authority: DE
Original assignee: Societe de Recherches et de Perfectionnements Industriels SRPI
Current assignee: Societe de Recherches et de Perfectionnements Industriels SRPI
Priority date: 1930-11-07
Filing date: 1930-11-07
Publication date: 1933-07-04

Description

Vorrichtung zum Herstellen eines homogenen, tunlichst klumpenfreien Gemisches von Teer, Bitumen o. dgl. mit staubförmigen Füllstoffen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von homogenen, tunlichst klumpenfreien Gemischen von Teer, Bitumen o. dgl. mit staubförmigen Füllstoffen, wie sie zu Straßenbauzwecken verwendet werden. Bekanntlich bestehen die Mischvorrichtungen dieser Art aus einem geheizten Mischtrog, .in dem eine Schaufelwelle umläuft und in den das feste und flüssige Mischgut von oben eingegeben und an der tiefsten Stelle abgezogen wird. Hierbei hat es stets Schwierigkeiten gemacht, die Klumpenbildung zu verhindern und eine homogene Mischung zu erzielen Diese Schwierigkeit tritt besonders dann auf, wenn .die Mischvorrichtung in ununterbrochenem Betrneb arbeiten soll, und ist um so größer, je höher der Prozentsatz des Füllmittels im Gemisch ist.Device for producing a homogeneous, if possible lump-free Mixture of tar, bitumen or the like with dusty fillers The present The invention relates to a device for producing homogeneous, if possible lump-free mixtures of tar, bitumen or the like with dusty fillers, how they are used for road construction purposes. As is known, the mixing devices exist of this type from a heated mixing trough, in which a shovel shaft rotates and into which the solid and liquid mix is entered from above and at the lowest point is deducted. Here it has always made problems, the lump formation to prevent and to achieve a homogeneous mixture This difficulty occurs particularly then on, if .the mixing device is to work in uninterrupted operation, and the greater the percentage of filler in the mixture, the greater it is.

Bei der Mischvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun in ununterbrochenem Betrieb ein homogenes, klumpenfreies Gemisch hergestellt werden -können, das bis zu 700f, Füllstoff enthält. Hierbei soll .die Schaufelwelle, die mit großer Geschwindigkeit, z. B. mit 30 Umdrehungen in der Minute, umläuft, unterhalb der Mittelachse der Mischtrommel liegen, und dieSchaufeln sollen dicht über .den zylindrischen Trommelboden hinwegstreichen, wobei der Schütttrichter, der nicht beheizt ist und sich seitlich über die ganze Länge des Troges erstreckt, auf derjenigen Seite, wo die Schaufein sich von oben nach unten bewegen, angebracht, mit einer Klappe versehen und durch einen Ablenker geschützt ist.With the mixing device according to the present invention, a homogeneous, lump-free mixture should now be able to be produced in uninterrupted operation, which mixture contains up to 700% filler. This should .the blade shaft, which at high speed, z. B. at 30 revolutions per minute, lie below the central axis of the mixing drum, and the blades should sweep tightly over .the cylindrical drum base, with the hopper, which is not heated and extends laterally over the entire length of the trough, on that The side where the scoops move from top to bottom is attached, has a flap and is protected by a deflector.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß für einen fortlaufenden Betrieb mehrere Mischtröge in .der Längsrichtung hintereinandergeschaltet sind, von denen nur der erste mit einem Schütttrichter versehen ist, und die untereinander durch derartig angeordnete Trennwände geschieden sind, daß das Mischgut abwechselnd oberhalb und unterhalb der Trennwände hindurchgeht. Schließlich wird die Mischvorrichtung für fortlaufenden Betrieb gemäß der Erfindung zum Austragendes Gemisches aus der letzten Abteilung mit zwei leicht .abnehmbaren Siebköpfen ausgerüstet, die durch eine mit einem Zweiwegehahn ausgerüstete Leitung verbunden sind.Another object of the invention is that for a continuous operation several mixing troughs connected in series in the longitudinal direction are, of which only the first is provided with a hopper, and the one below the other are separated by partition walls arranged in such a way that the mix alternately passes above and below the partitions. Finally the mixer for continuous operation according to the invention for discharging the mixture from the The last section is equipped with two easily removable sieve heads that pass through a line equipped with a two-way valve are connected.

Für die Herstellung von Gemischen von Bruchsteinen mit Teer ist bereits vorgeschlagen worden, die Schütttrichter für das feste und flüssige Mischgut über die ganze Länge des Mischtroges sich erstrecken zu lassen; jedoch ist beim Mischen von Bruchsteinen mit Teer eine Klumpenbildung von vornherein nicht zu befürchten. Ferner ist es für einen zylindrischen Mischtrog für nur flüssiges Mischgut bekannt, die Schaufelwelle unterhalb der Zylinderachse anzuordnen.For the production of mixtures of rubble stones with tar is already been proposed to use the hopper for the solid and liquid mix to extend the full length of the mixing trough; however, is when mixing There is no need to fear lump formation from rubble stones with tar from the outset. It is also known for a cylindrical mixing trough for only liquid mix, to arrange the blade shaft below the cylinder axis.

Die Erfindung wird demgegenüber darin gesehen, daß diese an sich bekannten Maßnahmen auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Gemischen von Flüssigkeiten mit staubförmigem Füllstoff angewendet werden. Bei staubförmigen Füllstoffen besteht die Gefahr, daß der Füllstoff sich in kleinen Massen zusammenballt, die von der Flüssig-].zeit eingehüllt werden, ohne daß dieselbe in das Innere der zusammengeballten Masse dringen könnte. Es muß daher angestrebt werden, den Füllstoff sozusagen körnchenweise in den die Flüssigkeit enthaltenden Trog einzutragen und jedes einzelne Körnchen sofort und für sich mit Flüssigkeit zu umhüllen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Füllstoff aus einem über die ganze Länge .des Mischtroges sich erstreckenden schmalen Spalt in feinem Regen auf die Flüssigkeit herabfällt, und zwar auf der Seite des Troges, wo die Schaufeln von oben nach unten gehen, und daß die Schaufeln derart schnell umlaufen, daß ein Ansammelndes Füllstoffes auf der Oberfläche der Flüssigkeit verhindert wird. Damit der schmale Spalt nicht durch u.mherspritzende Flüssigkeit verstopft wird, ist er durch einen Ablenker geschützt. Fernerhin besteht bei staubförmigem Füllstoff die weitere Gefahr, daß derselbe sich an der tiefsten Stelle des Troges absetzt und anbackt, wobei er infolge der höheren Temperatur der Wandung verkokt und das Gemisch unbrauchbar macht. Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schaufeln dicht über den Boden himi-egstreaichen, um ein Absetzen und Anbacken des Füllstoffes zu verhindern.In contrast, the invention is seen in the fact that these are known per se Measures on a device for manufacturing of mixtures of Liquids with powdery filler are used. With powdery fillers there is a risk that the filler will agglomerate in small masses be enveloped by the liquid time, without it entering the interior of the agglutinated Mass could invade. The aim must therefore be to use the filler in grains, so to speak in the trough containing the liquid and each individual granule Immediately and for yourself to be enveloped with liquid. According to the invention, this is thereby achieved achieved that the filler from a over the entire length of the mixing trough extending narrow gap in fine rain falls on the liquid, and on the side of the trough where the shovels go from top to bottom, and that the blades rotate so fast that an accumulation of filler on the Surface of the liquid is prevented. So that the narrow gap does not go through and splashing liquid is clogged, it is protected by a deflector. Furthermore, if the filler is in powder form, there is a further risk that the same will occur settles at the deepest point of the trough and cakes, whereby it is due to the higher Temperature of the wall coked and makes the mixture unusable. For this reason the invention provides that the blades himi-egstreaichen close to the ground, to prevent the filler from settling and sticking.

Der Gegenstand der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Querschnitt einer unterbrochen arbeitenden Mischvorrichtung, Abb. 2 den Längsschnitt dieser Vorrichtung, Abb. 3 die brausenartigen Siebköpfe, durch welche die Mischung bei ihrem Austritt aus dem Mischapparat hindurchgeht, Abb. q. einen Querschnitt durch eine ununterbrochen arbeitende Mischvorrichtung und Abb. 5 den Längsschnitt derselben.The object of the invention is shown in the accompanying drawing, namely Fig. i shows the cross-section of an interrupted mixing device, Fig. 2 the longitudinal section of this device, Fig. 3 the shower-like sieve heads, through which the mixture passes when it exits the mixer, Fig.q. a cross section through a continuously working mixing device and Fig. 5 shows the longitudinal section of the same.

Die unterbrochen arbeitende Mischvorrichtung, die sowohl fahrbar als auch ortsfest sein kann, besteht aus einer langgestreckten Trommel i mit halbzylindrischem Boden 2, welche unmittelbar oderdurchDampfschlange von einem Heizraum 3 aus beheizbar ist. In der Trommel läuft eine Rührvorrichtung mit Schaufeln 4. verschiedener Länge um, die auf einer Welle aufsitzt und in beliebiger Weise, z. B. durch einen Motor 6, in Richtung des Pfeiles angetrieben wird. Die Welle 5 liegt unterhalb der Achse des halbzylindrischen Trommelbodens, so .daß die Schaufeln bei ihrer Drehbewegung sich dem Boden abwechselnd nähern und von demselben entfernen. In ihrer tiefsten Stellung stehen: sie dicht über dem Boden, und zwar die längsten Schaufeln in einem Abstand von i bis -2 mm.The intermittently working mixing device, which is both mobile and can also be stationary, consists of an elongated drum i with a semi-cylindrical Floor 2, which can be heated directly or by a steam coil from a boiler room 3 is. A stirrer with blades of different lengths runs in the drum around, which sits on a shaft and in any way, for. B. by a motor 6, is driven in the direction of the arrow. The shaft 5 lies below the axis of the semi-cylindrical drum base, so that the blades rotate during their rotation alternately approach and move away from the ground. In their deepest Position: they are close to the ground, and indeed the longest shovels in one Distance from i to -2 mm.

Das kohlenstoffhaltige Bindemittel wird in die Trommel i aufgegeben und, falls erforderlich, durch Erhitzen verflüssigt und flüssig erhalten. Der pulverförmige Füllstoff befindet sich in einem Aufgabetrichter 7, welcher sich über die Gesamtlänge der Trommel erstreckt. Durch eine Bodenklappe 8 von gleicher Länge wie der Aufgabetrichter, .deren Öffnungsweite durch Drehung des Handrades 9 geregelt wird, fällt das Mineralpulver mit gewünschter Geschwindigkeit in die das flüssige Bindemittel enthaltende Trommel.The carbonaceous binder is fed into the drum i and, if necessary, made liquefied and liquid by heating. The powdery one Filler is located in a feed hopper 7, which extends over the entire length the drum extends. Through a bottom flap 8 of the same length as the feed hopper, . Whose opening width is regulated by turning the handwheel 9, the mineral powder falls into the drum containing the liquid binder at the desired speed.

Der Aufgabetrichter 7 mündet auf der Seite der Mischtrommel, wo sich die Schaufeln in Richtung von oben nach unten bewegen, und der Füllstoff fällt durch eine Laderöhre i i, deren Wand 12 in .das Innere des Apparates hineintaucht. Die Schaufeln nehmen das Pulver nach unten mit. Gleichzeitig schützt die Wand 12 die Bodenklappe 8 gegen Spritzer des flüssigen Bindemittels und gegen Verstopfung.The feed hopper 7 opens on the side of the mixing drum where move the paddles in the up-down direction and the filler will fall through a charging tube i i, the wall 12 of which dips into the interior of the apparatus. the Shovels take the powder down with them. At the same time, the wall 12 protects the Bottom flap 8 against splashes of the liquid binder and against clogging.

Die Vorteile dieser Vorrichtung sind folgende: a) Der Abstand zwischen den Schaufeln und .der Trommelwand vergrößert sich zu beiden Seiten des Bodens, so daß ein Festklemmen der Rührvorrichtung verhindert wird, wenn zufällig ein fester Körper: Steine, Eisenstücke o. dgl. in den Mischtrog gelangen; b) das Eintragen des Mineralpulvers erfolgt gleichmäßig auf die Gesamtlänge der Mischtrommel verteilt, so daß eine vollkommen gleichmäßige Mischung erhalten wird; c) infolge ,der Drehgeschwindigkeit des Rührwerkes und des geringen Abstandes zwischen den Schaufeln und .dem Boden der Mischtrommel können Ablagerungen sich nicht bilden, die sonst durch örtliche Überhitzung nicht vollkommen vermieden werden können.The advantages of this device are as follows: a) The distance between the paddles and the drum wall enlarges on both sides of the bottom, so that jamming of the agitator is prevented if it happens to be a tight one Body: stones, pieces of iron or the like get into the mixing trough; b) the registration the mineral powder is distributed evenly over the entire length of the mixing drum, so that a perfectly uniform mixture is obtained; c) as a result of the rotational speed the agitator and the small distance between the blades and .the bottom deposits cannot form in the mixing drum, which would otherwise be caused by local Overheating cannot be completely avoided.

An der einen Stirnwand der Mischtrommel sitzen Entleerungshähne mit Siebköpfen 13, 13' (Abb. 2 und 3), die in Kammern 1q. und i 4' liegen. Durch die Hähne 15 und 15' kann die Mischung aus dem Rührbehälter in die eine oder die andere Kammer 1q., 1q.' übertreten, wobei die festen Bestandteile und die Klumpen zurückgehalten werden. Die Kammern 1q. und i4' sind unter sich durch eine Leitung 16 verbunden, in welcher ein Zweiwegehahn 17 sitzt, der abwechselnd das Ausflußrohr 18 mit der einen oder anderen Kammer 1q. oder i4' in Verbindung setzt. Die Kammern lassen sich leicht öffnen und die Siebköpfe leicht auswechseln. Da diese abwechselnd arbeiten, . kann, wenn einer derselben ganz oder teilweise verstopft ist, dieser durch einfache Steuerung der Hähne 17 und 15 oder 15' abgestellt werden, während der andere in Tätigkeit tritt, um den jeweilig verstopften Siebkopf reinigen zu können.On one end wall of the mixing drum there are drain cocks with sieve heads 13, 13 '(Fig. 2 and 3), which are in chambers 1q. and i 4 'lie. Through the taps 1 5 and 1 5 ' , the mixture can be transferred from the stirred tank to one or the other chamber 1q., 1q.' trespass, with the solids and lumps being retained. The chambers 1q. and i4 'are connected to each other by a line 16 in which a two-way valve 17 sits, which alternately connects the outlet pipe 18 with one or the other chamber 1q. or i4 '. The chambers can be opened easily and the sieve heads can be easily exchanged. Since these work alternately,. If one of these is completely or partially blocked, it can be switched off by simply controlling the taps 17 and 15 or 15 ', while the other comes into operation in order to be able to clean the respective blocked sieve head.

Bei der Ausführungsform gemäß der Abb. 4. und 5 besteht die Mischtrommel aus einem zylindrischen Körper i bzw. aus einem Körper, dessen unterer Teil 2 zylindrisch ist. Auf einer durch einen nicht dargestellten Motor angetriebenen Welle 5 sitzen Schaufeln 4, die in derselben Weise angeordnet sind wie bei der nicht ununterbrochen arbeitenden Mischmaschine. In ,der Mischtrommel sind Querwände 2i, 22, 23 eingesetzt, die abwechselnd nach oben und unten bis zu % der Höhe der Trommel reichen. Bevor das :Mischgut zum Auslaßhahn gelangt, läuft es über die oben offene Ouerwand 23. Am anderen Ende der Mischtrommel, d. h. in dem durch die erste Ouerwand 2i gebildeten Abteil, mündet einerseits das Einfallrohr i i .des Trichters 7, der wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel eingerichtet ist, und andererseits ein Rohr 24 zum Zuführen des Bindemittels, das aus einem Regelungsbehälter 25 kommt, der durch einen Meßbehälter 26 gespeist wird. Letzterer wird mit dem Bindemittel beispielsweise durch die Pumpe 27 gefüllt, die es, falls es kalt benutzt wird, einem Hauptbehälter entnimmt oder, wenn es heiß verwendet werden soll, aus einem Heizkessel. Der Meßbehälter ist mit einem Überlauf versehen oder einem Schwimmer zum Konstanterhalten des Massestandes und mit einer Leitung 28, über die das überschüssige Material in den Heizkessel oder in den Hauptbehälter zurückfließt. Die Behälter 25 und 26 stehen miteinander durch einen Hahn 29 in Verbindung. Eine in .die Leitung 24 eingesetzte Klappe 31 regelt die Abflußgeschwindigkeit des Bindemittels in die Mischtrommel, Ablaßhähne 32 gestatten die vollkommene Entleerung des Mischbehälters nach beendeter Arbeit.In the embodiment according to FIGS. 4 and 5, there is a mixing drum from a cylindrical body i or from a body whose lower part 2 is cylindrical is. Sit on a shaft 5 driven by a motor (not shown) Blades 4 arranged in the same way as that of the non-continuous working mixer. In, the mixing drum, transverse walls 2i, 22, 23 are used, which alternately reach up and down up to% of the height of the drum. Before the: Mixture reaches the outlet tap, it runs over the open top wall 23. At the other end of the mixing drum, i. H. in that formed by the first Ouerwand 2i Compartment, on the one hand, the inlet pipe i i .of the funnel 7 opens, which as in the first embodiment is set up, and on the other hand a pipe 24 for feeding of the binder coming from a control tank 25 passing through a measuring tank 26 is fed. The latter is carried out with the binder, for example by the pump 27 filled, which, if it is used cold, takes it from a main container or, if it is to be used hot, from a boiler. The measuring container is with equipped with an overflow or a float to keep the ground level constant and with a line 28, through which the excess material in the boiler or flows back into the main tank. The containers 25 and 26 stand together through a tap 29 in connection. A flap 31 inserted into the line 24 regulates the flow rate of the binding agent into the mixing drum, drain cocks 32 allow the mixing container to be completely emptied after work has been completed.

Der Apparat arbeitet in folgender Weise: Man füllt den Trichter 7 mit der mineralischen gepulverten Füllsubstanz. Mit Hilfe des Hahnes 29 entleert man den Inhalt -des Meßbehälters 26 in den Regelungsbehälter 25. Mittels .der Bodenklappe 8 und .des Ventils 31 wird das Mischungsverhältnis beider Substanzen derart geregelt, daß der Au,sfluß des .Mineralpulvers und des Bindemittels gleichzeitig geschieht. Der Faßraum des Aufgabetrichters ; und des Meßbehälters 26 entspricht einer bestimmten Zusammensetzung der Mischung. Sobald der Übertritt beendet ist, füllt man von neuem den Trichter sowie den Regelungsbehälter und arbeitet in der beschriebenen Weise weiter. Das Mischgut gelangt in das erste Abteil, tritt über .die Querwand 21 in das zweite Abteil, aus dem es unter der Wand 22 im dritten Abteil hochsteigt, und gelangt sodann über die Wand 23 in ein viertes Abteil, aus dem es in eine Vorrichtung mit zwei Siebköpfen .der bereits beschriebenen Art austritt.The apparatus works in the following way: The funnel 7 is filled with the mineral, powdered filler substance. With the help of the tap 29, the contents of the measuring container 26 are emptied into the control container 25. By means of the bottom flap 8 and the valve 31 , the mixing ratio of the two substances is regulated in such a way that the flow of the mineral powder and the binding agent occurs simultaneously. The barrel of the feed hopper; and the measuring container 26 corresponds to a certain composition of the mixture. As soon as the transfer is over, you fill the funnel and the control container again and continue working in the manner described. The mix reaches the first compartment, passes over .die transverse wall 21 into the second compartment, from which it rises under the wall 22 in the third compartment, and then passes over the wall 23 into a fourth compartment, from which it is fed into a device two sieve heads of the type already described emerges.

Die ununterbrochen arbeitende Mischvorrichtung ist besonders beachtenswert, wenn es sich darum handelt, das fertige Produkt zu sammeln oder es sofort nach Austritt aus dem Mischbehälter auszustreuen. Verwendet man dagegen unterbrochen arbeitende Verteilungsmaschinen, so benutzt man vorzugsweise auch eine unterbrochen arbeitende Mischvorrichtung, deren Faßraum dem der Verteilungsvorrichtung entspricht.The continuously working mixing device is particularly noteworthy, when it comes to collecting the finished product or immediately after it has been spilled sprinkle out of the mixing container. On the other hand, if you use interrupted working Distribution machines, so one preferably also uses an interrupted one Mixing device whose barrel space corresponds to that of the distribution device.

Man kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch durch Umwandlung der üblichen Straßeneindeck- oder Asphaltiermaschinen benutzen. Mittels des Mineralpulvers und des kohlenwasserstoffhaltigen Bindemittels kann man ohne vorherige Behandlung eine Mischung erzielen, die in den üblichen Verteilungsvorrichtungen benutzt wird oder die durch die eigene Schwere oder durch Zerstäuben oder in beliebig anderer Weise ausgestreut wird. Das fertige Produkt kann stundenlang in der Verteilungsvorrichtung verbleiben, ohne .daß sich Ablagerungen bilden, welche ,den Betrieb stören könnten.The device according to the invention can also be converted use the usual road surfacing or asphalting machines. By means of the mineral powder and the hydrocarbon-containing binder can be used without prior treatment achieve a mixture that is used in the usual distribution devices or by its own gravity or by atomization or in any other way Way is scattered. The finished product can sit in the distribution device for hours remain, without .d that deposits form, which could disrupt the operation.

Die Erzeugnisse können auch zum Einhüllen von körnigen Substanzen benutzt werden und allgemein die Kohlenwasserstoffbindemittel bei allen Anwendungsarten ersetzen.The products can also be used to encapsulate granular substances and the hydrocarbon binders in general in all types of applications substitute.

Obschon die Erfindung wesentlich den Zweck hat, ein Endprodukt zu erzielen ohne vorherige Behandlung des Mineralpulvers, kann man das Verfahren auch dazu verwenden, in den Teer oder das Bitumen ein bereits mit einer bestimmten Menge Kohlenwasserstoff umhülltes Pulver einzubringen, was besonders bei sogenanntem Trentamalgam von Nutzen ist.Although the main purpose of the invention is to provide an end product The procedure can also be achieved without prior treatment of the mineral powder to use it in the tar or the bitumen one already with a certain amount Bringing hydrocarbon-coated powder, which is particularly the case with so-called trentamalgam is useful.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for producing a homogeneous, if possible lump free mixture of tar, bitumen or the like with dusty fillers in a designed as a hollow cylinder protruding from flat walls, heated Mixing trough in which a shovel shaft rotates, characterized in that the with high speed, e.g. B. with 3o tours per minute, rotating blade shaft (5) lies below the cylinder axis, so that the blades (4) close above the cylinder base brush away, and that the unheated one should get over it if possible the entire length of the trough laterally extending hopper (7) with a flap (8) which introduces the filler into the liquid on the side where the blades go from top to bottom and protected by a deflector (l2) .is.

2. Device according to. Claim i, characterized in that for a continuous Operation of several mixing troughs connected in series in the longitudinal direction which only the first one is provided with a hopper, and those below each other are separated by partitions (21, 22, 23) which are arranged such that the mix passes alternately above and below the partition walls.

3. Device according to claim x and 2, characterized in that for discharging the Mixture from the last division two easily removable and one with one Two-way valve (17) equipped line (16) connected sieve heads (13, 13 ') are provided are.