DE577159C - Elektrische Maschine mit Kuehlmittel - Google Patents

Elektrische Maschine mit Kuehlmittel

Info

Publication number
DE577159C
DE577159C DES87401D DES0087401D DE577159C DE 577159 C DE577159 C DE 577159C DE S87401 D DES87401 D DE S87401D DE S0087401 D DES0087401 D DE S0087401D DE 577159 C DE577159 C DE 577159C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machines
coolant
seams
soldered
electric machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES87401D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES87401D priority Critical patent/DE577159C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE577159C publication Critical patent/DE577159C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/08Arrangements for cooling or ventilating by gaseous cooling medium circulating wholly within the machine casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, elektrische Maschinen mit Kühlmitteln anzufüllen, deren Wärmeleitfähigkeit bzw. spezifische Wärme größer als die der Luft ist. Derartige Maschinen können sehr hoch ausgenutzt werden, da die Kühlmittel die im Innern der Maschinen erzeugte Wärme schneller ableiten als Luft. Derartige Maschinen sind beispielsweise mit einer Wasserstoffkühlung ausgebildet worden.
Man hat nun das Kühlmittel in diesen Maschinen in an sich bekannter Weise einen Kreislauf ausführen lassen und das Kühlmittel mit Hilfe von Rückkühlern wieder abgekühlt. In einzelnen Fällen genügt es auch bereits, die Maschinen einfach mit einem Kühlmittel hoher Wärmeleitfähigkeit bzw. spezifischer Wärme anzufüllen.
Bei Maschinen, die in der angegebenen Weise gekühlt werden, besteht nun die Not-
ao wendigkeit, eine besonders sorgfältige Abdichtung zu erzielen, um das Ausströmen und den Verlust des Kühlmittels zu verhindern. Tritt nämlich bei derartigen Maschinen ein Verlust des Kühlmittels ein und strömt Luft in die Maschinen, so wird die bei normalem Betrieb der Maschinen vorhandene Leistung in Frage gestellt. Außerdem wird unter Umständen, beispielsweise bei wasserstoffgekühlten Maschinen, durch das Austreten des Gases eine Gefährdung der Maschinen sowie von in der Nähe der Maschinen tätigen Menschen unter Umständen dadurch herbeigeführt, daß sich Knallgase bilden, die sehr leicht explodieren können. Man kann nun bei derartigen Maschinen eine Abdichtung dadurch erzielen, daß man ein geschlossenes Gehäuse vorsieht. Derartige geschlossene Gehäuse müssen mehrteilig ausgeführt werden, um in Bedarfsfällen die Maschinen öffnen zu können. Die verschiedenen Teile derartiger Maschinen werden in der Regel durch Schraub- oder Nietverbindungen miteinander verbunden. Die Abdichtung könnte man nun z. B. aus Filz oder Gummi herstellen. Allein derartige Dichtungen sind noch höchst unvollkommen, weil die Dichtungen gasdurchlässig sind. Infolgedessen sind alle derartigen bisher bekannten Abdichtungen an Maschinen der fraglichen Art höchst unvollkommen gewesen.
Durch die Erfindung wird nun eine wesentlieh vollkommenere Abdichtung dadurch erzielt, daß an den Stoßstellen der für sich völlig dichten, durch Schrauben o. dgl. miteinander verbundenen Maschinenteile zusätzliche Schweißnähte zur Abdichtung vorgesehen werden. Diese Schweißnähte, die im Gegensatz zu solchen Schweißnähten, die zur vollständigen Verbindung der Maschinenteile dienen, verhältnismäßig schwach bemessen ■ werden, können leicht dann wieder entfernt werden, wenn das Maschinengehäuse in Sonderfällen geöffnet werden muß. An Stelle von Schweißnähten können natürlich auch Lötnähte verwendet werden. Lötnähte besitzen sogar noch den Vorteil, daß sie leicht durch Anwärmen mit dem Lötbrenner beseitigt werden kpnnen, wenn die Maschinen geöffnet werden sollen. Es können sämtliche
Stoßfugen, die an den Maschinen bestehen, in der angegebenen Weise abgedichtet werden. Unter Umständen kann es aber auch vorteilhaft sein, nur einige, beispielsweise die größeren Stoßstellen in der angegebenen Weise abzudichten, während andere kleinere Stoßfugen, deren sichere Abdichtung in leichter Weise möglich ist, in bekannter Weise wie bisher abgedichtet werden.
Selbstverständlich kann man auch .eine Abdichtung der Maschinen teilweise durch Schweißnähte und teilweise durch Lötnähte erzielen. Lötnähte wird man dabei an denjenigen Stoßfugen vorsehen, an denen die verbundenen Teile gelegentlich oder öfter voneinander entfernt werden müssen.
Es ist wohl bereits vorgeschlagen worden, zur Verbindung von Rohrleitungen an den Enden der zu verbindenden Teile dünne ao Blechränder anzuschweißen oder anzulöten und diese an ihrer äußeren Kante durch Schweißung oder Lötung miteinander zu verbinden. Es ist auch an sich bekannt, Maschinenteile miteinander zu verschweißen. Diese Verschweißung ist aber ausschließlich zu dem Zweck vorgenommen worden, um die Maschinenteile fest miteinander zu verbinden. Die Abdichtung an den Schweißstellen hat hierbei gar keine Rolle gespielt. Maschinenteile zugleich durch Schrauben oder Nieten miteinander zu verbinden und außerdem noch miteinander zu verschweißen oder zu verlöten, ist ein völlig neuer Vorschlag, der aus dem alten Wunsche, das Maschineninnere nach außen sicher abzudichten, und der neuen Erkenntnis, daß dies durch Schweißen oder Löten am sichersten geschehen kann, entsprungen ist.
Häufigere Zerstörungen der zur Dichtung vorgesehenen Schweiß- oder Lötnähte können dadurch vermieden werden, daß der Bearbeitung unterliegende Teile der Maschinen und Apparate, z. B. Sammelringe und Stromwender, außerhalb der metallisch fest abgedichteten Außenflächen der Maschinen angeordnet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Elektrische Maschinen, die mit einem Kühlmittel versehen'sind, dessen Wärmeleitfähigkeit bzw. spezifische Wärme größer als die der Luft ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenfläche der Maschinen liegenden Stoßstellen von durch Schrauben oder Nieten verbundenen, für sich vollkommen dicht ausgebildeten Maschinenteilen durch Schweißnähte oder Lötnähte abgedichtet sind.
  2. 2. Elektrische Maschinen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Berührungsstellen verschweißt, ein anderer Teil verlötet ist.
DES87401D 1928-09-09 1928-09-09 Elektrische Maschine mit Kuehlmittel Expired DE577159C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES87401D DE577159C (de) 1928-09-09 1928-09-09 Elektrische Maschine mit Kuehlmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES87401D DE577159C (de) 1928-09-09 1928-09-09 Elektrische Maschine mit Kuehlmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE577159C true DE577159C (de) 1933-05-24

Family

ID=7513726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES87401D Expired DE577159C (de) 1928-09-09 1928-09-09 Elektrische Maschine mit Kuehlmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE577159C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1138869B (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung
DE577159C (de) Elektrische Maschine mit Kuehlmittel
EP0004063A1 (de) Verfahren zum Herstellen von plattierten Blechen
DE1284815B (de) Verfahren zum Umkleiden einer Metallplatte mit einem Metallmantel
DE647316C (de) Einrichtung an elektrischen Maschinen zur Sicherung der Lager gegen unzulaessige Erwaermung
DE1501646A1 (de) Waermeaustauscher mit geloeteten Verbindungen
EP0390748B1 (de) Schweissmuffe
DE19939229A1 (de) Kühlelement
DE727096C (de) Fluessigkeitsgekuehlter Vakuumentladungsapparat, z. B. Quecksilberdampfgleichrichter
EP0293428B1 (de) Rollenkörper aus verbundwerkstoff
DE3127633C2 (de) Kupplungsvorrichtung für den Zusammenschluß von zwei Rohren, die gleichzeitig elektrischen Strom und eine Flüssigkeit leiten
DE1962619B2 (de) Verfahren zur herstellung einer metalldichtung
DE2003858C3 (de) Hartlötverfahren
DE2201886C3 (de) Gehäuse für Rotationskolbenmaschinen
DE1803291A1 (de) Verfahren und Vorrichtung fuer das Stossschweissen von Stahlplatten od.dgl.
DE566465C (de) Elektrisches Ventil
DE671142C (de) Stromabgeber fuer grosse Stromstaerken, insbesondere fuer elektrische Widerstandsschweissvorrichtungen
DE948327C (de) Verfahren zum Auskleiden oder Umkleiden von Apparaten, Apparateteilen u. dgl., insbesondere Rohren
DE586750C (de) Verfahren zur waermeleitenden Verbindung der Radreifen von Schienenraedern mit dem Radkoerper
EP0006241A1 (de) Kühlkörper für elektrische Bauelemente
DE457856C (de) Verfahren zum Kuehlen der Rezipienten von Bleikabelpressen
DE752330C (de) Verfahren zum Verbinden von Leitern aus Aluminium mit Leitern aus anderen Metallen
DE335503C (de) Vorrichtung zum Schweissen von Flachnaehten mit der Schweissvorrichtung folgenden Druckrollen zum Zusammenpressen der Nahtraender
AT145638B (de) Einrichtung zum Anschluß der Doppelanschlußstutzen an den Einführungsstutzen elektrischer Dosen und Apparate.
DE330074C (de) Schmiedeeiserner Radiator