Handgerät zum Einfüllen von Schmiermitteln Die Erfindung betrifft
eine tragbare Vorrichtung zur meßbaren Entnahme von Schmiermitteln aus einem Vorratsgefäß
und zum Einfüllen in die Schmiermittelbehälter, insbesondere von Kraftfahrzeugen,
und besteht in der durch den Anspruch bezeichneten und nachstehend näher erläuterten
Gesamtanordnung, durch die ein bequem zu handhabendes Gerät geschaffen ist.Hand Tool for Filling Lubricants The invention relates to
a portable device for the measurable withdrawal of lubricants from a storage vessel
and for filling into the lubricant container, especially of motor vehicles,
and consists in that identified by the claim and explained in more detail below
Overall arrangement through which a device that is easy to use is created.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist besonders geeignet, um in einer
Garage oder Tankstation aus einem Behälter dickflüssiges C51 rasch in den Meßbehälter
der Vorrichtung zu fördern und es dann in gereinigtem Zustand in den Schmiermittelbehälter
eines abseits stehenden Kraftwagens ebenso schnell zu drücken.The device according to the invention is particularly suitable to in a
Garage or filling station from a container of viscous C51 quickly into the measuring container
to convey the device and then in the cleaned state in the lubricant container
to push an off-road vehicle just as quickly.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Es zeigen: Fig. i die Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 den Querschnitt nach
der Linie A-A der Fig.i.The invention is illustrated in an exemplary embodiment in the drawing.
They show: FIG. 1 the device in side view, FIG. 2 the cross-section according to FIG
the line A-A of Fig.i.
Die bei dem gewählten Ausführungsbeispiel als Flügelradpumpe ausgebildete
Pumpe i, deren Flügelrad durch eine Handkurbel 2 angetrieben wird, trägt oben -zweckmäßigerweise
abnehmbar - einen Meßbehälter 3 und unten ein T-förmiges Abzweigstück 4 mit einem
Dreiweghahn 5. An dem Abzweigstück 4 ist einerseits als Zapfleitung eine biegsame
Leitung 6 und andererseits ein Rohrstutzen 7 angeschlossen. Die Zapfleitung 6, vor
der ein Sieb eingeschaltet ist, trägt am freien Ende ein Mundstück g mit Absperrhahn
io und kann in eine federnde Klammer i i des Behältdrs 3 eingehängt werden, .während
der Rohrstutzen 7 unter Zwischenschaltung eines Siebes durch eine Muffe 13 lösbar
mit einem Rohr 14 verbunden ist. .Auf dem Rohr 14 sitzt verschiebbar und mittels
einer Klemmschraube 15 feststellbar ein Trichter 16. Der Trichter 16 gleitet- mit
einem Führungsstück 17 auf dem Rohr 14, und dieses Führungsstück 17 besitzt innere
Längsrippen 18, so daß zwischen ihm und dem Rohr 14 Zwischenräume iga (Fig.2) verbleiben.The one designed as an impeller pump in the selected embodiment
Pump i, the impeller of which is driven by a hand crank 2, carries the top-expediently
removable - a measuring container 3 and below a T-shaped branch piece 4 with a
Three-way tap 5. On the one hand, the branch piece 4 is a flexible one as a dispensing line
Line 6 and on the other hand a pipe socket 7 connected. The dispensing line 6, before
which has a sieve switched on has a mouthpiece g with a shut-off valve at the free end
io and can be hooked into a resilient clip i i of the Behältdrs 3, while
the pipe socket 7 can be released through a sleeve 13 with the interposition of a sieve
is connected to a pipe 14. .On the tube 14 sits displaceably and by means of
a clamping screw 15 fixable a funnel 16. The funnel 16 slides with it
a guide piece 17 on the tube 14, and this guide piece 17 has inner
Longitudinal ribs 18, so that spaces iga (Fig.2) remain between it and the tube 14.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise gehandhabt: Die Rohrleitung
14 wird mit dem lose auf ihr verschiebbaren Trichter 16 in einen Tank oder ein Lagerfaß
ig eingetaucht und dann der Trichter 16 in das Spundloch des Tanks oder Lagerfasses
ig eingesetzt und in dieser Stellung durch die Klemmschraube 15 fest mit dem Rohr
14 verbunden. Darauf wird der Dreiweghahn 5 derart eingestellt, daß die Pumpe i
mit dem als Saugleitung dienenden Rohr in Verbindung steht, dagegen die biegsame
Zapfleitung 6 von der Pumpe i abgeschaltet ist. Dreht man nunmehr die Kurbel 2 in
der Saugrichtung des Flügelrades, so fördert die Pumpe i Schmiermittel aus dem Tank
ig durch die Saugleitung 14 hindurch in den Meßbehälter 3. Hierbei kann durch die
zwischen dem Führungsstück 17 des Trichters 16 und dem Rohr 14 vorhandenen
Zwischenräume
1811 Außenluft in den Tank i9 nachdringen.The device is handled in the following way: The pipeline
14 is with the funnel 16, which can be moved loosely on it, into a tank or a storage barrel
ig immersed and then the funnel 16 into the bunghole of the tank or storage barrel
ig used and in this position by the clamping screw 15 firmly to the pipe
14 connected. Then the three-way valve 5 is adjusted so that the pump i
is connected to the pipe serving as a suction line, whereas the flexible pipe is connected
Dispensing line 6 is switched off by the pump i. If you now turn the crank 2 in
the suction direction of the impeller, the pump delivers lubricant from the tank
ig through the suction line 14 into the measuring container 3. Here, through the
between the guide piece 17 of the funnel 16 and the tube 14 present
Gaps
1811 outside air penetrate into tank i9.
Ist die gewünschte Schmiermittelmenge in den zweckmäßigerweise geeichten
Behälter 3 überführt, so schaltet man den Dreiweghahn 5 um, derart, d11$ die Saugleitung
1q. abgesperrt und die Zapfleitung 6 mit der Pumpe in Verbindung gebracht ist. Dreht
man nunmehr die Kurbel :2 in entgegengesetzter Richtung, so drückt die Pumpe i das
Schmiermittel aus dem Behälter 3 in die Zapfleitung 6, aus welcher es dem Scbmiermittelvorratsbehälter
einer Maschine, z. B. dem Kurbelkasten des Explosionsmotors eines Kraftfahrzeugs,
zugeführt werden kann. Nach Überführung der gewünschten Schmiermittelmenge in den
Kurbelkasten, welche man an den Eichstrichen des Meßbehälters 3 ablesen kann, wird
der Verschlußhahn io am Mundstück 9 der Zapfleitung 6 .abgeschlossen, damit das
noch in dieser Leitung befindliche Schmiermittel nicht mehr austreten kann. Das
etwa aus dem Behälter 3 übertaufende oder durch undicht gewordene Muffen o. dgl.
an die Außenwand der Vorrichtung ablaufende Schmiermittel wird vom Trichter 16 aufgefangen
und in den Tank i9 zurückgeführt. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann das
übliche Sieb im Kurbelkasten des Explosionsmotors fehlen, weil das Schmiermittel
in der Vorrichtung selbst zweimal gesiebt wird, nämlich einmal durch das Sieb in
der Saugleitung und dann durch das Sieb in der Fülleitung 6. Will man trotzdem das
Sieb im Einfüllsttitzen des Kurbelkastens beibehalten, so muß das Mundstück 9 der
Zapfleitung 6 beim Einfüllen des Schmiermittels mit dem Einfüllstutzen des Kurbelkastens
in feste Verbindung gebracht werden, damit das Schmiermittel mittels der Pumpe i
durch dieses Sieb hindurchgedrückt werden kann. In diesem Falle können die Siebe
in der Vorrichtung fehlen.Is the desired amount of lubricant in the appropriately calibrated
Container 3 is transferred, the three-way valve 5 is switched over in such a way that the suction line is d11 $
1q. shut off and the dispensing line 6 is connected to the pump. Turns
if you now turn the crank: 2 in the opposite direction, the pump i pushes it
Lubricant from the container 3 into the dispensing line 6, from which it is the lubricant reservoir
a machine, e.g. B. the crankcase of the explosion engine of a motor vehicle,
can be fed. After transferring the desired amount of lubricant into the
Crankcase, which can be read from the calibration lines on the measuring container 3, is
the stopcock on the mouthpiece 9 of the dispensing line 6. completed so that the
any lubricant still in this line can no longer escape. That
about from the container 3 overflowing or leaking sleeves o. The like.
Lubricant that runs off the outer wall of the device is collected by the funnel 16
and returned to tank i9. In the device according to the invention that can
The usual sieve in the crankcase of the explosion engine is missing because the lubricant
is sieved twice in the device itself, namely once through the sieve in
the suction line and then through the sieve in the filling line 6
Maintain sieve in the filler seat of the crankcase, the mouthpiece 9 of the
Dispensing line 6 when filling the lubricant with the filler neck of the crankcase
be brought into firm connection so that the lubricant by means of the pump i
can be pushed through this sieve. In this case the sieves can
missing in the device.