Verfahren zum Herstellen von Kautschuküberzügen auf Metallteilen,
insbesondere von elektrischen Leitungen, durch elektrisches Niederschlagen aus Kautschukmilch
Es ist bereits bekannt, Kautschuküberzüge auf Metallteilen dadurch herzustellen,
daß man das Gummi aus Kautschukmilch durch elektrischen Strom auf den Metallteilen
niederschlägt. Auf bestimmten Metallen, z.B. Kupfer und Zinn, lassen sich bekanntlich
nach diesem %Terfahren mir sehr dünne Schichten Kautschuk niederschlagen, während
auf andere Metalle, beispielsweise Zink und Aluminium, derartige Schichten in beliebiger
Stiirke aufgebracht «-erden können. L n i auch auf solche Metalle, die das -Niederschlagen
nur sehr dünner Schichten zulassen, stärkere Schichten aufbringen zti können, ist
es erforderlich, diese Metalle zunächst mit einem L'berzug aus solchen Metallen
zii versehen, die beliebige Schichtdicken aufnehmen, z. B. finit Zink oder Aluminium,
und auf diesen dann die Kautschukmilch elektrisch niederzuschlagen. Bei den Metallen
mit guter Aufnahmefähigkeit des Niederschlages hängt nun die aufzubringende Schichtdicke
von der Zeit des Niederschlagens in der Kautschukinilch ab. und es ist deshalb erforderlich,
die Herstellung genau zu überwachen, um eine angestrebte Schichtdicke Kautschuk
zu erzielen.Process for the production of rubber coatings on metal parts,
in particular of electrical lines, by electrically depositing rubber milk
It is already known to produce rubber coatings on metal parts by
that the rubber can be made from rubber milk by means of an electric current on the metal parts
precipitates. It is well known that certain metals, e.g. copper and tin, can be used
after this time I deposit very thin layers of rubber while
on other metals, for example zinc and aluminum, such layers in any desired
Strength applied "-be able to earth. L n i also apply to metals that precipitate
Only allow very thin layers to be able to apply thicker layers
it is necessary to first coat these metals with a coating of such metals
zii provided that accommodate any layer thickness, z. B. finite zinc or aluminum,
and then to electrically deposit the rubber milk on these. With the metals
If the precipitate has a good absorption capacity, the thickness of the layer to be applied depends
from the time of precipitation in the rubber milk. and it is therefore necessary
closely monitor the production process in order to achieve a desired layer thickness of rubber
to achieve.
Gemäß der Erfindung wird nun jede ("berwachting beim Aufbringen der
Kautschukmilch auf Metallen, die mit Metallüberzügen guter Aufnahmefähigkeit versehen
sind, dadurch überflüssig gemacht, daß man die Metallschicht guter Aufnahmefähigkeit
in einer Stärke aufbringt, durch «-elche die Stärke der niedergeschlagenen Kautschulcschicht
bestimmt ist. Sobald diese Metallschicht guter Aufnahmefähigkeit durch die Lösung
verbraucht ist, hört der Niederschlag aus der Dispersion selbsttätig auf, und es
ist dann nicht möglich, die Kautschulzschicht trotz willkürlich veriäiigerter Einwirkungsdauer
zu verstärken. Wenn man in dieser Weise verfährt, ist es demnach nicht erforderlich,
während des Niederschlagens aus der Kautschukmilch die Herstellung zu überwachen.
Man erzielt außerdem den Vorteil, daß sich beim Arbeiten nach diesem Verfahren ein
sehr gleichmäßiges Erzeugnis ergibt.According to the invention, each ("monitored when applying the
Rubber milk on metals, provided with metal coatings with good absorption
are made superfluous by the fact that the metal layer has good absorption capacity
raises the strength of the depressed chewing layer
is determined. As soon as this metal layer has good absorption capacity through the solution
is consumed, the precipitate from the dispersion stops automatically, and it
is then not possible, the Kautschulzschicht despite arbitrarily increased exposure time
to reinforce. If one proceeds in this way, it is therefore not necessary to
to monitor the production during precipitation from the rubber milk.
There is also the advantage that when working according to this method, a
results in a very even product.
\'erv. endet inan das Verfahren gemäß der Erfindung zur Bedeckung
von Kupfer mit Kautschuk, so verhindert man, da die Zinkschicht z. B. bei der Elektrolyse
vollständig verbraucht wird, ein Anfressen des Kupfers durch das kupferangreifende
Vulkanisationsmittel, z. B. Schwefel, dadurch, daß man vor dem Aufbringen der Schicht
guter Aufnahmefähigkeit (Zink- j auf das Kupfer noch eine dünne Schicht eines Stoffes
aufbringt, der das Kupfer vor Angreifen durch den Schwefel schützt, beispielsweise
Zinn. Man
kann, um diesen letzteren Arbeitsvorgang zu ersparen,
vorteilhaft aber auch stattSchwefel z. B. solche Vulkanisationsbeschleuniger zur
Vulkanisation benutzen, die (las Kupfer nicht angreifen.\ 'erv. ends in the method according to the invention for covering
of copper with rubber, this prevents the zinc layer from z. B. in electrolysis
is completely consumed, corrosion of the copper by the copper attacking
Vulcanizing agents, e.g. B. sulfur, in that one prior to applying the layer
good absorption capacity (zinc j on the copper still a thin layer of a substance
applies, which protects the copper from attack by the sulfur, for example
Tin. Man
can, in order to save this latter operation,
but also advantageous instead of sulfur e.g. B. such vulcanization accelerators for
Use vulcanization that does not attack copper.