DE565031C - Schaufelmaschine - Google Patents

Schaufelmaschine

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DE565031C
DE565031C DEB148753D DEB0148753D DE565031C DE 565031 C DE565031 C DE 565031C DE B148753 D DEB148753 D DE B148753D DE B0148753 D DEB0148753 D DE B0148753D DE 565031 C DE565031 C DE 565031C
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MAXIME MARIE VICTOR BICHOT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/50Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with buckets or other digging elements moved along a rigid guideway
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/348Buckets emptying into a collecting or conveying device
    • E02F3/3483Buckets discharging on a conveyor or elevator mounted on the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaufelmaschine, d. h. eine !Maschine, mit welcher aufgehäufte Stoffe mechanisch vom Haufen abgenommen und auf Lastwagen, Eisenbabnwagen u. dgi. aufgeladen werden können.
Es sind bereits Schaureirnaschinen bekannt, bei denen eine von gegenüber dem Maschinengesteil schwenkbaren Armen getragene Schaufel mit Hilfe eines Antriebes in der Richtung dieser Schwenkarme hin und her bewegt werden kann. Die Schwenkarme wurden bei diesen bekannten Maschinen von einem durch einen Antrieb mechanisch bewegten Zugmittel unter Zwischenschaltung eines Schwinghebels
»5 getragen.
Ernndungsgemäß ist nun die Schaufel auf einem oder mehreren Schwenkarmen frei verschiebbar, während das Zugmittel unmittelbar an der Schaufel angreift.
so Zweckmäßig ist das an der Schaufel angreifende Zugmitte! über eine Scheibe am Ende des Schwinghebels geführt, so daß der in seiner tiefsten Lage durch einen Anschlag, eine Kette o. dgl. gehaltene Schwinghebel von der Schaufel nach Zuruckiegung eines bestimmten Hubweges mitgenommen wird.
Ein Ausführungsbeispiei der Schaufelmaschine gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. I die Teile der Maschine in der Stellung, in welcher die Schaufel im Begriff ist, den Guthaufen anzugreifen.
Fig. 2 die Schaufei während der Arbeit im Haufen in einer ähnliche:: Ansicht,
Fig. 3 die sich in den Trichter entleerende Schaufel und
Fig. 4 die Schaufel im Augenblick, wo sie im Begriff ist, in die Anfangslage zurückzukehren.
Fig. 5 und 6 zeigen die Schaufel in gröl3erem Maßstab in der Seiten- bzw. Vorderansicht.
In der Zeichnung ist 10 der Maschinenrahmen der Schaufelmaschine, die mit vier Rädern auf dem Boden bewegt werden kann. Zwei dieser Räder 11 sind Treibräder, während die beiden anderen Laufräder bzw. Lenkräder sind. Auf diesem Rahmen oder Gestell sitzen einerseits eine durch einen passenden (nicht dargestellten) Motor angetriebene Winde 12 und anderseits eine Aufzug-- und Transjxirtvorrichtiing 13, über welcher ein Trichter 14 angeordnet ist, dessen Hals in den unteren Teil der Transportvorrichtung einmündet; in dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurde angenommen, daß der obere Teil der genannten Transportvorrichtung über einem zu ladenden Last- oder Eisenbahnwagen steht.
Das Gestell 10 ist ferner mit einem Ausleger 16 versehen, der fest angeordnet ist, und auf welchem Seilführungsscheiben i~, iS und 19 sitzen, die zur Führung eines Seiles _'O dienen, das auf der Winde 12 aufgewickelt und außerdem über eine Scheibe 21 geführt ist. Diese Scheibe 21 sitzt am Ende eines beweglichen Auslegers 22, der sich um eine am Gestell 10 fest angeordnete Achse 23 dreht.
Die Neigung des beweglichen Auslegers 22 nach vorn ist durch eine Kette 24 begrenzt. Andererseits besitzt dieser bewegliche Ausleger zwei Schilder 25, die V-rönnig ausgeschnitten sind. An dem einen dieser Schilder ist bei 20 das Befestigungsstück für das Ende • ies Seiles 20 angebracht, das vorher über eine Scheibe 2- geführt ist. Die Scheibe 27 sitzt am Ende eines Hubarmes 2$. der bei 29 an einer Schaufel 30 von passender Form ange-.'enkt ist.
Die Schaufel 30 ist mit einem Kranz von Zähnen 49 und mit zwei Anschlägen 31 und 32 verseht·::, durch welche der Aasschwenkhub des Armes 28 begrenzt wird.
Ihrerseits ist die Schaufel 30 an einem Block 33 befestigt, der auf zwei Armen 34 verschiebbar angeordnet ist: die entsprechende Führung· erfolgt durch Muffen 35, die -he Arme 34 umgeben und mit dem Block 33 fest verbunden sind. Die Anne 34 werden von einem Bügel 3(1 getragen, der auf einer Achse 37 des Gestelles 10 drehbar gelagert ist. An diesem Bügel ist ein Blatt 38 befestigt, das bei 39 eine Öffnung besitzt, die als Schlieikappe für einen Haken 40 dient, der bei -ii am Block 33 angelenkt ist und durch eine oder mehrere Federn 42 zurückgeholt wird.
Der Haken 40 besitzt ferner einen Schwanz 43. der in einer bestimmten Stellung der Schaufei (Fig. 4 und 51 gegen zwei am Gesteil 10 befestigte Auslösefinger 44 stoßen kann.
Endlich besitzt der Block 33 zwei Rollen 45. die auf zwei schiefen Ebenen 46 laufen können, die. wie Fig. 6 zeigt, nur auf einem Teil der Längsträger 47 vorhanden sind; diese, die schiefen Ebenen 46 tragenden Längsträger 47 sind andererseits am Gestell ίο befestigt.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Schaufelmaschine ist folgende:
Xachcem die Maschine an einen aufzuladenden Haufen 48 entsprechend nahe herangefahren worden ist, und angenommen, die Teile befinden sich in tier aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung, so ist es einleuchtend, daß die Laufrollen 45 auf den schiefen Ebenen 46 aufliegen und daß die durch ihr eigenes Gewicht angetriebene Schaufel 30 längs der schiefen Ebenen heruntergleitet.
Wenn genannte schiefe Ebenen einige Zcnti- j meter unter der in Fig, 1 dargestellten Stel- i 55- lung aufhören, wird die Schaufel 30 nicht mehr gehalten, so daß sie auf den Armen 34 gleitet und auf den Boden herunterfällt.
In dieser Stellung· wird nun die Winde 12 derart in Retrieb gesetzt, daß das Seil 20 auf derselben aufgewickelt wird und die Schaufel y> wieder nach oben bewegt, wobei diese auf dem Boden_ schabend wirkt und durch ihre Zähne 49 den Haufen 48 mit -lern aufzuladenden Gut angreift.
Die Bewegung der Schaufel wird durch die Schwenkbewegung der Arme 34- und des Bügels 36 um die toste Achse 37 des Gestelles ermöglicht. Beim Weiterlaufen der Winde 12 steigt die Schaufel 30 weiter in die Höhe, bis der Hubarm 28 mit seinem Ende gegen die Schilder oder Wangen 25 des beweglichen Auslegers trifft. Diese Wangen sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich. V-iömiig ausgeschnitten, damit der Arm 2S in denselben in einer unbeweglichen Lage festgehalten wird. Von diesem Augenblick an u:id wenn das Seil 20 sich weiter auf der Winde 12 aufwickelt, geht der bewegliche Ausleger 22 unter Drehung um die Achse 23 wieder in die Höhe und nimmt schließlich die aus Fig. 3 erfichtliehe Lage ein; in diesem Augenblick soll die Winde 12 verriegelt werden.
Da die Arme 34 diesen Bewegungen folgen, so nehmen sie dann eine solche geneigte Stellung ein, daß die Schaufel 30 auf den Armen 34 gleitet und das darin beiindiiche Gut in den Trichter 14 ausschüttet: dieses Gut wird dann durch die Rinne 15 auf die Hubvorrichtung 13 gebracht, die es in den zur Aufnahme desselben vorgesehenen Eisenbahn- oder Lastwagen einbringt.
"Wenn die Schaufel 30 am Ende ihrer Bewegung längs der Arme 34 angelangt ist, greift der Haken 40 in die Schließkappe 39 der mit dem Bügel 36 fest verbundenen Platte 38 ein, so daß, wenn man jetzt die Drehrichtung der Winde 12 umkehrt, der Bügel 36 und der bewegliche Ausleger22 um ihre Achse 27 bzw. 23 verschwenkt werden, wobei die Schaufel 30 jedoch durch ihren Haken 40 an der Platte 38 festgehalten wird: sobald sie aber in die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung kommt, trifft der Schwanz 43 des Hakens 40 gegen die festen Anschläge 44 des Gestelles 10, so daß der Haken 40 entgegen der Wirkung seiner Feder 42 auch verschwenkt wird. Die Schaufel ist dann von der Achse 38 gelöst und bestrebt, auf den Armen 34 herunterzugleiten, aber die Laufrollen 45 treffen bald auf die schiefen Ebenen 46 und laufen auf uo diesen, so daß die Schaufel wieder in die aus Fig. r ersichtliche Lage zurückkehrt, worauf das vorbeschriebene Spiel von neuem beginnt. Wenn die Schaufel während der Arbeit auf einen harten Gegenstand bzw. ein wider- X15 standsfähiges Hindernis trifr'r, so gleitet sie ι in fach auf den Armen 34, bis sie sich von diesem Hindernis löst, vorauf sie ihre Bewegung in der oben beschriebenen Weise fortsetzt. !2O
Die Schaufelmaschine gemäß der Erfindung läßt sich sowohl zum Aufladen von auf ge-

Claims (4)

  1. hauftem Gut als aucii für Erdarbeiten in einer waagerechten Ebene und auf Dämmen verwenden: nur sind die Zähne 49, mit denen die Schaufel versehen ist. dem zu verschiebenden CiUt anzupassen.
    An der vorbeschriebenen Schaufelmaschine könnten in den Einzelheiten Abänderungen im Rahmen der Erfindung1 vorgenommen werden: so könnte insbesondere das Gestell 10 auf einer Plattform angeordnet werden, auf welcher man dasselbe nach der gewünschten Richtung drehen konnte; desgleichen könnten die Ketten 24. die übrigens von einer nichtdargestellten Einstellvorrichtung begleitet sind, durch passend angeordnete Anschläge ersetzt werden.
    Ρλ τ ε ν τ λ χ s !· r ü c ii ε :
    i. Schaufelmaschine mit in Richtung des Schwenkarmes sich hin und her bewegender Schaufel, deren Schwenkarm von einem Zugmittel unter Zwischenschaltung eines Schwinghebels auf und ab geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel auf dem Schwenkarm frei verschiebbar ist und das Zugmittel an der Schaufel angreift.
  2. 2. Schaufelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Schaufel angreifende Zugmittel über eine Scheibe am Ende des Schwinghebels läuft, so daß der in seiner tiefsten Lage durch einen Anschlag o. dgl. gehaltene Schwinghebel von der Schaufel nach Zurücklegung· eines bestimmten Hubweges mitgenommen wird.
  3. 3. Schaufelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (30) mit einem federnden Eingriffshaken (40) versehen ist, der mit einer mit den Armen (34), auf welchen die Schaufel verschoben werden kann, fest verbundenen Schließkappe ($9) zusammenwirkt, um die Schaufel am Ende ihrer Bewegung an genannten Armen festzuhalten.
  4. 4. Schaufelmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (30) mit einer oder mehreren Laufrollen (45"! versehen ist, die mit schiefen Ebenen 1.46), die vom Schaufelmaschinengestell 110) getragen werden, zusammenwirken, wodurch die Schaufel in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann.
    Hierzu rBlatt Zeichnungen
DEB148753D 1931-03-07 1931-03-07 Schaufelmaschine Expired DE565031C (de)

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