DE563725C

DE563725C - Liquid atomizer

Info

Publication number: DE563725C
Application number: DEC42993D
Authority: DE
Original assignee: GASTON FREDERIC COURTOIS
Current assignee: GASTON FREDERIC COURTOIS
Priority date: 1928-04-26
Filing date: 1929-04-27
Publication date: 1932-11-09

Description

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitszerstäuber mit Düse, welcher die zu zerstäubende Flüssigkeit zugeführt und die in axialer Richtung von einem Teil umfaßt wird, welcher Öffnungen für die Zuführung des zerstäubenden, unter Druck stehenden Mittels (Luft) aufweist und der in einer Bohrung des Verschlußstückes angeordnet ist. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Düse zwischen dem sie umfassenden Teil und einem Kopfteil gehalten ist, welch letzterer sie von dem anderen Ende der Bohrung im Verschluß stück aus umfaßt, und weiterhin dadurch, daß der Kopfteil und der genannte umfassende Teil miteinander fest, aber lösbar verbunden sind und mit vorspringendenThe invention relates to a liquid atomizer with a nozzle, which is to be atomized Liquid supplied and which is enclosed in the axial direction by a part which has openings for the supply of the atomizing, has pressurized medium (air) and which is arranged in a bore of the closure piece. The invention is characterized in that the nozzle is held between the part comprising it and a head part, the latter it includes from the other end of the bore in the breech piece, and further in that the head part and said comprehensive part are fixed to one another, but releasably connected and with protruding

. Köpfen an den entgegengesetzten Enden der Bohrung des Verschluß Stückes anliegen.. Heads rest against opposite ends of the bore of the breech block.

Die Erfindung bezweckt, eine leichte Reinigungsmöglichkeit dadurch zu bieten, daß die eigentliche Zerstäubervorrichtung und ihre Einzelteile einfach und rasch ein- und ausgebaut werden können. Hierin ist auch der Unterschied und der wesentliche Fortschritt gegenüber bisher bekannten Einrichtungen zu erblicken. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet, die Einzelteile der Zerstäubervorrichtung durch einen einzigen Handgriff zugänglich zu machen, und gewährleistet im übrigen eine genaue Zentrierung der eigent-The invention aims to offer an easy cleaning possibility in that the the actual atomizer device and its individual parts can be installed and removed quickly and easily can be. Here is also the difference and the essential progress compared to previously known facilities catch sight of. The device according to the invention allows the individual parts of the atomizer device accessible by a single movement, and also ensures precise centering of the actual

liehen Düse innerhalb des Zerstäuberkopfes. Andere bekannte Vorrichtungen, bei denen ebenfalls die Düse in einer axialen Bohrung des Verschlußstückes angeordnet ist, sind demgegenüber in der Weise aufgebaut, daß zumindest zwei Handgriffe zum Auseinanderbauen und deren mehrere zum Wiederzusammensetzen erforderlich sind. Andererseits ist eine solche genaue Zentrierung, wie bei dem Erfindungsgegenstand, bei solchen bekannten Vorrichtungen zweifelhaft, da die Düse auf einen verhältnismäßig langen Raum frei trägt und im übrigen an diesem frei tragenden Teil durch das Flüssigkeitsrohr und ein nicht zu vermeidendes Verbindungsstück zwischen Düse und Rohr belastet ist.borrowed nozzle inside the atomizer head. Other known devices in which likewise the nozzle is arranged in an axial bore of the closure piece on the other hand built in such a way that at least two handles for disassembly and several of which are required for reassembly. On the other hand, such an exact centering is as with that Subject of the invention, in such known devices doubtful, since the nozzle on a relatively long space freely carries and the rest of this cantilever part through the liquid pipe and an unavoidable connector between Nozzle and tube is loaded.

Weitere Einzelheiten und Merkmale des Erfindungsgegenstandes gehen aus der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind, hervor. Es zeigen:Further details and features of the subject matter of the invention can be found in the drawing, in which some exemplary embodiments are shown schematically. Show it:

Abb. ι in einem axialen Schnitt einen Teil eines Zerstäubers für flüssiges Parfüm o. dgl.,Fig. Ι in an axial section part of an atomizer for liquid perfume o. The like.,

Abb. 2 einen Schnitt durch das Kopfstück der Düse nach der Linie 2-2 in Abb. 1,Fig. 2 a section through the head piece of the nozzle along the line 2-2 in Fig. 1,

Abb. 3 und 4 ähnlich wie Abb. 1, jedoch in einem noch größeren Maßstabe, zwei weitere Ausführungsmöglichkeiten.Fig. 3 and 4 similar to Fig. 1, but on an even larger scale, two more Execution options.

Die Zerstäubervorrichtung ist in einen Verschluß b eines kleinen Flüssigkeits-The atomizer device is in a closure b of a small liquid

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behälters α eingebaut und steht mit dem Behälter in Verbindung. Der untere Teil des Verschlusses b ist mit dem Hals des Behälters in einer beliebigen Art und Weise, beispielsweise durch Aufschrauben, verbunden. Im oberen Teil des Verschlusses ist eine Bohrung von geeigneter, vorzugsweise zylindrischer Form vorhanden. Ihre Achse ist angenähert senkrecht zur Achse des Verschlusses ίο gerichtet. An einem Ende mündet in die Bohrung eine Leitung b⁰⁰, deren anderes Ende zu einer Höhlung b⁰⁰⁰ im unteren Teil des Verschlusses führt und über diesen in Verbindung mit dem Innern des Behälters steht. Am anderen Ende mündet in die Bohrung eine zweite Leitung &⁰⁰⁰⁰, in die ein Rohr c eingeführt ist,' das in üblicher Weise in die zu zerstäubende Flüssigkeit eintaucht und durch das die Flüssigkeit hindurchgetrieben wird, wenn verdichtete Luft auf sie einwirkt. Diese verdichtete Luft wird ebenso wie bei bekannten Einrichtungen mittels eines nicht dargestellten Gummiballes oder einer kleinen Pumpe erzeugt und durch ein Rohr d zugeführt, das am Kopf des Verschlusses in einer Öffnung rf⁰ mündet.container α installed and is in connection with the container. The lower part of the closure b is connected to the neck of the container in any desired manner, for example by unscrewing. In the upper part of the closure there is a bore of suitable, preferably cylindrical shape. Your axis is directed approximately perpendicular to the axis of the lock ίο. At one end, a line b ⁰⁰ opens into the bore, the other end of which leads to a cavity b ⁰⁰⁰ in the lower part of the closure and is connected to the interior of the container via this. At the other end, a second line & ⁰⁰⁰⁰ opens into the bore, into which a tube c is inserted, which is immersed in the usual manner in the liquid to be atomized and through which the liquid is driven when compressed air acts on it. As in known devices, this compressed air is generated by means of a rubber ball (not shown) or a small pump and fed through a tube d which opens ^{into an opening rf 0} at the head of the closure.

Flüssigkeit wird durch das Rohr c dem Zerstäuber zugeführt, der einen zylindrischen Körper e mit einem vorspringenden Kopf e¹ aufweist. Der genannte Körper ist auf ein Verbindungsrohr h aufgeschraubt, das ebenfalls aus einem zylindrischen Teil und einem vorspringenden Kopf W besteht und die eigentliche Düse / umfaßt, die axial zwischen den Gliedern e und h angeordnet ist. Zwischen dem Einsatz h und der Düse f ist ein ringförmiger Zwischenraum χ vorgesehen. Die Öffnung/⁰, durch die die Flüssigkeit aus der Düse ausströmt, und die Öffnung h¹⁰ am Einsatz h liegen einander gegenüber und befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Düse / wird, wie es beispielsweise in Abb. ι gezeigt ist, durch Einschrauben in den Teil e in ihre Betriebslage gebracht. Sie kann auch durch Einklemmen zwischen dem Teil e und dem Einsatz h befestigt werden unter Zwischenschaltung eines elastischen Gliedes m, das, wie es beispielsweise in Abb. 3 gezeigt ist, aus einem Plättchen aus Leder, Kautschuk o. dgl. bestehen mag. Statt dessen kann, wie es im Ausführungsbeispiel der Abb. 4 dargestellt ist, eine Feder m¹ vorgesehen sein, die einerseits das verbreiterte Ende der Nadel g an die Innenseite des Einsatzes e preßt und sich andererseits gegen eine Aussparung in der Düse / legt, welch letztere ihrerseits mit der Zentrierungsfläche Z¹ am Einsatzteil h anliegt, wodurch der Abstand zwischen den Mündungen f und A¹⁰ gesichert ist.Liquid is fed through the tube c to the nebulizer, which has a cylindrical body e with a projecting head e ¹ . Said body is screwed onto a connecting tube h , which also consists of a cylindrical part and a projecting head W and comprises the actual nozzle /, which is arranged axially between the members e and h . An annular gap χ is provided between the insert h and the nozzle f. The opening / ⁰ , through which the liquid flows out of the nozzle, and the opening h ¹⁰ on the insert h are opposite one another and are in the immediate vicinity. The nozzle / is, as shown for example in Fig. Ι, brought into its operating position by screwing into part e. It can also be fastened by being clamped between the part e and the insert h with the interposition of an elastic member m, which, as shown for example in Fig. 3, may consist of a plate made of leather, rubber or the like. Instead, as shown in the embodiment of Fig. 4, a spring m ^{1 can be} provided, which on the one hand presses the widened end of the needle g against the inside of the insert e and on the other hand lies against a recess in the nozzle / which the latter in turn rests with the centering surface Z ¹ on the insert part h , whereby the distance between the mouths f and A ^{10 is} secured.

Nachdem die Glieder e und h in die Bohrung des Verschlusses eingeführt und verschraubt worden sind, liegen - sie, wie es in den Abb. 1, 3 und 4 gezeigt ist, an den entsprechenden Außenflächen des Verschlusses an. Wie in Abb. 4 dargestellt ist, können diese Außenflächen ebenso wie die entsprechenden Flächen der Köpfe eben ausgeführt und untereinander parallel sein. Gegebenenfalls können auch elastische Scheiben n, beispielsweise aus Leder, zwischen gegenüberliegenden Flächen eingelegt sein und eine Lösung des Einsatzes durch Aufschrauben verhindern. Die Vorrichtung wird in eine senkrechte Lage gebracht und wirkt dann folgendermaßen:After the links e and h have been inserted into the bore of the closure and screwed together, they rest against the corresponding outer surfaces of the closure, as shown in Figs. 1, 3 and 4. As shown in Fig. 4, these outer surfaces, like the corresponding surfaces of the heads, can be flat and parallel to one another. If necessary, elastic disks n, for example made of leather, can be inserted between opposite surfaces and prevent the insert from being loosened by screwing it on. The device is brought into a vertical position and then works as follows:

Verdichtete Luft wird in die Vorrichtung durch die Öffnung d° eingeführt, drückt auf das Flüssigkeitsniveau im Behälter und bewirkt infolgedessen ein Ansteigen der Flüssigkeit im Rohr c. Die Flüssigkeit dringt nunmehr in die zu diesem Zweck in dem Glied e vorgesehenen Öffnungen ein, und dadurch, daß dieses Rohr e in Verbindung mit dem hinteren Teil der Düse / ist, gelangt sie g_s schließlich durch die Düse zu den Öffnungen/⁰ und h^la des Rohres und der Verbindungsleitung. Zu gleicher Zeit tritt Druckluft aus dem Behälterteil ö⁰⁰⁰ in den Kanal b^oa und aus diesem durch Durchbrechungen &° im Einsatz- _go teil h in die Zwischenräume (Raum x) zwischen diesen letzteren und der Düse /.Compressed air is introduced into the device through the opening d ° , pressing on the liquid level in the container and consequently causing the liquid in the pipe c to rise. The liquid penetrates now to the data provided for this purpose in the term e openings, and in that this tube e / is in connection with the rear part of the nozzle, it enters g _s eventually through the nozzle to the openings / ⁰ and h ^{la of} the pipe and the connecting line. At the same time compressed air enters from the container part ⁰⁰⁰ in the channel ö b ^oa and therefrom through openings in the & ° hardening _go part h in the gaps (space x) between the latter and the nozzle /.

Um die Glieder e und h in ihre Betriebslage zu bringen, genügt es, den Verschluß b in den Flaschenhals und sodann das Glied e in die Bohrung im Kopfe des Verschlusses einzuführen. Daraufhin wird das Stück h mit dem Stück e zusammengeschraubt, bis die Stirnflächen dieser beiden Stücke an den Außenseiten des Verschlusses anliegen. .In order to bring the links e and h into their operating position, it is sufficient to insert the closure b into the bottle neck and then the link e into the bore in the head of the closure. The piece h is then screwed together with the piece e until the end faces of these two pieces rest on the outer sides of the closure. .

Wenn man die Glieder e und h auseinandernehmen will, ergreift man mit beiden Händen ihre Köpfe, schraubt die Glieder auseinander und zieht sie aus dem Verschluß b heraus, worauf diese Teile leicht zu reinigen sind. Ebenso kann dann das Rohr c leicht von einer Stirnseite der Bohrung im Teil b her gereinigt werden. Des weiteren benötigt die Vorrichtung" nach ihrem Zusammenbau keine besondere Einstellung zum Regeln der Zer- n₀ stäubung.If you want to take the links e and h apart, take their heads with both hands, unscrew the links and pull them out of the lock b , whereupon these parts are easy to clean. Likewise, the pipe c can then easily be cleaned from one end face of the bore in part b. Furthermore, the device "is required after assembly, no special adjustment for controlling the destruction n ₀ pollination.

Um die Reinigung" der Düse zu erleichtern, kann man der Öffnung f° einen größeren Querschnitt erteilen, als zum Ermöglichen des Ausströmens der Preßluft an sich erforder- n₅ lieh ist. In diesem Fall muß, wie in den Abb. i, 3 und 4 dargestellt ist, eine Nadel g vorgesehen sein, die axial in die Düse/ eingeführt und in einem bestimmten Abstand ingestellt werden kann. Das eine Ende der Nadel ist an dem Kopf des Gliedes e befestigt, während das andere Ende in die Öff-To facilitate "of the nozzle cleaning, can be of the opening f grant ° a larger cross section than, for facilitating escape of the compressed air per se required n ₅ is lent In this case, as shown in Fig must,. I,. 3 and 4, a needle g can be provided, which can be inserted axially into the nozzle / and set a certain distance in. One end of the needle is attached to the head of the member e , while the other end is inserted into the opening.

nung der Düse eingeführt und der entstehende Zwischenraum zwischen der Nadel und dem Rande der Öffnung groß genug gewählt ist, um ein Zerstäuben von Flüssigkeiten zu gestatten. tion of the nozzle and the resulting space between the needle and the The edge of the opening is chosen large enough to allow the atomization of liquids.

Der Erfindungsgegenstand kann in mannigfacher Weise verändert werden. So können z. B. die Zuführungsleitung Ii₁ das Glied e und die Düse / anstatt durch Verschraubung (Abb. i, 3, 4) nur durch Reibung miteinander verbunden werden. Es kann jedoch auch ein Bajonettverschluß vorgesehen sein.The subject matter of the invention can be changed in many ways. So z. B. the supply line Ii ₁ the link e and the nozzle / instead of by screwing (Fig. I, 3, 4) are connected to each other only by friction. However, a bayonet lock can also be provided.

Abgesehen von den Mitteln, die eine gegenseitige axiale Verschiebung der Düse und des Einsatzes verhindern, sieht man zweckmäßigerweise Mittel vor zum Verhindern des gegenseitigen Drehens dieser Glieder. Diese Mittel können in einem an einem Glied befestigten Stift bestehen, der in eine Aussparung des anderen eingreift oder in einen Bajonettverschluß.Apart from the means that a mutual axial displacement of the nozzle and Prevent the use, one expediently provides means to prevent the mutual turning of these limbs. These means can be attached in one to a limb There are pin that engages in a recess of the other or in a bayonet lock.

Claims

Patent claims:

i. Liquid atomizer with nozzle, to which the liquid to be atomized is supplied and which is encompassed in the axial direction by a part which has openings for the supply of the atomizing, pressurized medium (air) and which is arranged in a bore of the closure piece, characterized that the nozzle is held between the part (A) and a head part («?) which surrounds the nozzle from the other end of the bore in the closure piece (b) , and that the head part (e) and the comprehensive Part (A) are firmly but detachably connected to one another and rest ^{with projecting heads (A 1} and t ' ¹ ) on opposite sides of the closure piece (Jb).

2. Liquid atomizer according to claim i, characterized by resilient intermediate washers between the projecting heads (A ¹ and e ^l ) and the corresponding surfaces of the closure.

3. Liquid atomizer according to claim i, characterized in that the member (e) with the nozzle (/) and with the insert (Ii) is preferably connected by thread.

4. Liquid atomizer according to claim i, characterized in that the nozzle (f) is inserted between the part (e) and the insert (A) with a clamp and these two line parts are firmly connected to one another, for example by screwing.

5. Liquid atomizer according to claim 4, characterized by an elastic intermediate piece (m) between the member (e) and the nozzle (/), for example in the form of a plate made of leather, rubber or the like (m, Fig. 3 ) or a spring (Fig. 4), and by a projection (f ¹ ) on the nozzle (/) which rests against a corresponding shoulder on the insert (A) and the distance between the outlet openings (A ¹⁰ and f °) of the nozzle and the insert.

6. Liquid atomizer according to claim ι or the following, characterized by means for preventing mutual rotation of the nozzle and the insert, consisting approximately in one at the pin attached to one link, which is inserted into a corresponding recess in the other Member engages.

1 sheet of drawings