DE557332C

DE557332C - Guide device for the cutter of corner inlet devices

Info

Publication number: DE557332C
Application number: DE1930557332D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1930-12-18
Filing date: 1930-12-18
Publication date: 1932-08-22

Description

Um den Fräser von Eckeneinlaßapparaten zuverlässig in einer Lehre führen zu können, ist er mit einem Führungsstein und mit einem als Handgriff dienenden Lagergehäuse auszustatten. Damit man nun den Führungsstein gleichzeitig als Fräserschutz und zur Tiefeneinstellung der auszufräsenden Nut verwenden kann, wird der erstere erfindungsgemäß federnd axial verschiebbar in einer Zwischenhülse gelagert und diese mit ihrem Außengewinde verstellbar und feststellbar an dem Lagergehäuse der Fräserspindel befestigt.
An und für sich sind federnd verschiebbare Schutzhülsen, die zugleich zur Führung eines Werkzeuges dienen, für die Bohrer von Holzbearbeitungsmaschinen bekannt. Hierbei sollte aber die Schutzhülse nur in die runden Aussparungen einer Bohrlehre eingesetzt und dann der umlaufende Bohrer durch das Werkstück hindurchgedrückt werden. Eine Querbewegung und Handführung des Werkzeuges in der Lehre sowie eine Tiefenbegrenzung der Wirkung kommen dabei nicht in Betracht. Dagegen wurde bei Eckeneinlaßapparaten vorgeschlagen, am Fräserkopf einen Führungsring lose drehbar und auf diesem einen Stellring verschraubbar anzuordnen. Hierbei konnte man jedoch keinenIn order to be able to reliably guide the milling cutter of corner inlet devices in a gauge, it must be equipped with a guide stone and with a bearing housing serving as a handle. So that you can use the guide stone at the same time as cutter protection and to adjust the depth of the groove to be milled, the former is according to the invention resiliently axially displaceable in an intermediate sleeve and this adjustable and lockable external thread attached to the bearing housing of the cutter spindle.
In and of themselves, resiliently displaceable protective sleeves, which also serve to guide a tool, are known for the drills of woodworking machines. Here, however, the protective sleeve should only be inserted into the round recesses of a drilling jig and then the rotating drill should be pushed through the workpiece. A transverse movement and manual guidance of the tool in the teaching as well as a depth limitation of the effect are not considered. In contrast, it has been proposed in the case of corner inlet apparatuses to arrange a guide ring loosely rotatable on the milling head and to arrange an adjusting ring on this so that it can be screwed. But you couldn't do one here

Fräserschutz vorsehen. Außerdem mußte man den Nachteil in Kauf nehmen, daß zwei gegeneinander verschraubbare Teile die Lehre berühren und sich dabei unbeabsichtigt gegeneinander verstellen können, so daß die Tiefeneinstellung stets gefährdet ist.Provide cutter protection. In addition, one had to accept the disadvantage that two Parts that can be screwed against each other touch the gauge and accidentally move can adjust against each other, so that the depth setting is always at risk.

Auch ist es bei Fenstereckeneinlaßfräsern bekannt geworden, die Fräserführung auch als Fräserschutz zu verwenden, indem sie von einer Feder in der Handführung am Ende der biegsamen Antriebswelle über den Fraser geschoben wird, sobald der Handdruck auf den Fräser aufhört, wobei die Einstellung der Frästiefe durch Schraubenverstellung der Handgriffhülse auf einem Gewinde der Endhülse der biegsamen Welle nebst Sicherung durch eine Gegenmutter geschieht. Zum Einstellen der Frästiefe muß die biegsame Welle festgehalten werden, was leicht zu Beschädigungen führt. Die eingangs angegebene Einführung der Zwischenhülse am Handgriff gestattet die schnelle Einstellung der Frästiefe, ohne den Handgriff loslassen zu müssen, bei gleich guter Benutzung des Führungssteins als Schutz.It is also the case with window corner recess milling cutters became known to use the cutter guide as a cutter protection by using a spring in the hand guide at the end of the flexible drive shaft pushed over the milling cutter as soon as the hand pressure on the router ceases, the setting of the routing depth by adjusting the screw of the Handle sleeve on a thread of the end sleeve of the flexible shaft together with a fuse happens through a lock nut. The flexible shaft must be used to set the milling depth are held, which easily leads to damage. The introduction given at the beginning the intermediate sleeve on the handle allows the milling depth to be set quickly, without having to let go of the handle, with the same good use of the guide stone for protection.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. 1 zeigt die Fräserführungsvorrichtung in Vorderansicht. Abb. 2 ist ein Achsenschnitt. Abb. 3 stellt in einem etwas größeren Maßstab den Führungsstein mit der Zwischenhülse nach dem Herausschrauben aus dem Lagergehäuse der Fräserspindel in Vorderansicht dar. Abb. 4 ist ein Achsenschnitt durch die in Abb. 3 gezeigten Teile.The drawing illustrates an embodiment of the invention. Fig. 1 shows the milling guide device in front view. Fig. 2 is an axial section. Fig. 3 adjusts the guide stone with the intermediate sleeve on a slightly larger scale the screwing out of the bearing housing of the milling spindle in a front view. Fig. 4 is an axial section through the parts shown in Fig. 3.

Der Fräser ίο ist in den Gegenkonus ι inThe milling cutter ίο is in the counter cone ι in

bekannter Weise eingesetzt. Letzterer ist mittels der Kugellager 2 und 3 drehbar in der Handhabe 4 gelagert und dabei zugleich gegen axiale Verschiebungen gegenüber der letzteren gesichert. Das obere Ende des Gegenkonus 1 kann durch ein Gewinde leicht an eine biegsame Welle oder an eine andere Antriebsvorrichtung in an sich bekannter Art angeschlossen werden.used in a known manner. The latter is rotatable by means of the ball bearings 2 and 3 in the handle 4 is supported and at the same time against axial displacements with respect to the the latter secured. The upper end of the mating cone 1 can easily be threaded through a thread to a flexible shaft or to another drive device in a manner known per se be connected.

Der unterste Teil der Handhabe^ besitzt ein Innengewinde, in das die Hülse 5 eingeschraubt ist. Durch die Gegenmutter 9 läßt sich die jeweilige Stellung der Hülse 5 gegenüber der Handhabe 4 sichern. Diese Verbindungsart zwischen den beiden Teilen erleichtert das Herausnehmen der Hülse 5. In der letzteren ist der Führungsteil 6 axial verschiebbar. Durch Schräubchen 7, die in die Hülse 5 eingeschraubt sind und. mit ihrem freien Ende in Schlitze des Führungssteines 6 eingreifen, wird letzterer gegen Drehungen gesichert. Eine Feder 8, deren oberes Ende sich an einen einwärts gerichteten Flansch der Hülse 5 und deren anderes Ende sich an den Führungsstein 6 anlegt, drückt diesen dauernd nach abwärts, so daß sich bei Nichtgebrauch das obere Ende der im Führungsstein 6 vorgesehenen Schlitze an die Schräubchen 7 anlegen. In dieser Stellung schützt der Führungsstein 6 den Fräser gegen Beschädigungen. In an sich bekannter Weise besitzt der unterste Teil des Führungssteines 6 vier im. Quadrat zueinander liegende flache Außenseiten, die in den Schlitz der Fräslehre eingesetzt werden, nachdem diese an dem Werkstück, z. B. einem Fensterrahmen, befestigt ist. Das obere Ende dieses viereckigen Steines ist durch einen Bund begrenzt, der sich auf der Führungslehre ab- 4» stützt und dadurch den Stein 6 in bestimmter Höhe über dem Werkstück hält. Wird beim Gebrauch die Handhabe 4 zusammen mit der Hülse S und dem Fräser 10 nach dem Einsetzen des Führungssteines 6 in eine Fräs- +5 lehre niedergedrückt, so kann der Fräser 10 nur bis zu einer bestimmten Tiefe in das Werkstück eindringen und dann einen Schlitz von entsprechender Tiefe in dieses einarbeiten. Da hierbei der Stein 6 und die Hülse 5 den Fräser umschließen, so dienen diese Teile als Fräserschutz, indem sie das Heranbringen fremder Teile an den Fräser und insbesondere das Angreifen des letzteren verhindern. Da sich beim Abnehmen des Fräsers ohne weiteres der Führungsstein 6 unter dem Einfluß der Feder 8 über den Fräser schiebt, so sind Verletzungen des Benutzers und Störungen anderer Art bzw. Verletzungen des Werkstückes bei unvorsichtiger Handhabung der Fräsvorrichtung ausgeschlossen.The lowest part of the handle ^ has an internal thread into which the sleeve 5 is screwed is. By means of the lock nut 9, the respective position of the sleeve 5 can be compared the handle 4 secure. This type of connection between the two parts facilitates removing the sleeve 5. In the latter, the guide part 6 is axial movable. By screws 7, which are screwed into the sleeve 5 and. with your engage free end in slots of the guide block 6, the latter is against rotation secured. A spring 8, the upper end of which is attached to an inwardly directed flange the sleeve 5 and its other end rests against the guide stone 6, pushing it continuously downwards, so that when not in use, the upper end of the slots provided in the guide block 6 attach to the screws 7 create. In this position, the guide stone 6 protects the milling cutter from damage. In a manner known per se, the lowermost part of the guide block 6 has four im. Square flat to each other Outer sides that are inserted into the slot of the milling jig after it has been attached to the Workpiece, e.g. B. a window frame attached. The top of this square Steines is limited by a covenant that is based on the leadership theory. supports and thereby holds the stone 6 at a certain height above the workpiece. Will be at Use the handle 4 together with the sleeve S and the milling cutter 10 after insertion of the guide stone 6 is pressed down into a milling +5 gauge, the milling cutter 10 penetrate the workpiece only to a certain depth and then make a slot work into this from an appropriate depth. Since the stone 6 and the sleeve 5 enclose the cutter, these parts serve as cutter protection by bringing the cutter closer prevent foreign parts on the cutter and in particular attack the latter. Since the guide stone 6 is easily under the influence when removing the milling cutter the spring 8 pushes over the cutter, so there are injuries to the user and malfunctions of any other kind or injuries to the workpiece due to careless handling of the milling device are excluded.

Claims

Claim:

Guide device for the milling cutter of corner inlet devices, characterized in that that that sleeve part (S), in which as protection of the milling cutter (10) and at the same time for its guidance in the teaching of the corner inlet apparatus serving guide stone (6) resiliently around a certain piece is displaceable, in turn adjustable and lockable on the used as a handle bearing housing (4) of the milling spindle (1) is attached.

1 sheet of drawings