Werkstück-Anschlagvorrichtung an Kehlmaschinen Bei bekannten Anschlagvorrichtungen sind die beiden die Anschlaglineale für das Werkstück tra genden Supporte durch eine Grundplatte miteinander verbunden, die an vom Werkstück nicht benötigten Stellen auf dem Kehlmaschinentisch aufliegt.
Da jedoch beim Arbeiten an der Kehlmaschine in der Regel Späneabsaugvorrichtungen verwendet werden, deren Hauben in die grösstmögliche Nähe der Kehlwerkzeuge herangeführt werden, so ergeben sich sehr oft Unzulänglichkeiten beim Anpassen der Hau ben an das Verbindungsstück zwischen den beiden Supporten für die Anschlaglineale und an die Tisch fläche.
Auch bei sorgfältigem Anpassen können an einer oder mehreren Stellen unerwünschte, die Absaugung behindernde Ansammlungen von Spänen entstehen.
Die erfindungsgemässe Anschlagvorrichtung weist die erwähnten Nachteile nicht auf, und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei je mit Anschlaglineal ver sehene Supporte vorgesehen sind, die unabhängig voneinander in zwei parallel miteinander verlaufen den Klemmnuten einstell- und festklemmbar sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht von oben auf einen Kehl- maschinentisch, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 ohne Kehlwerkzeug, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Kehlmaschinentisch 1 mit einem rechteckigen Ausschnitt 22, in dem eine quadratische Einsatzplatte 2 mit einer Durchtritts öffnung 5 für eine Kehlwelle 3 mit einem Kehlwerk- zeug 4 vorgesehen ist. Die quadratische Einsatzplatte 2 ist derart ausgebildet, dass sie auch von der in Fig. 1 gezeichneten Stellung aus gesehen um 90 oder 180 verdreht und in geeigneter Stellung in den Ausschnitt 22 eingesetzt und geklemmt werden kann. Diese Verwendungsmöglichkeit kann sehr von Nutzen sein, wenn beispielsweise bei gedrängten Platzverhältnissen lange, vielleicht nur an den Enden zu kehlende Werk stücke bearbeitet werden sollen.
Das Klemmen der Einsatzplatte 2, die auf Auf lageflächen 6 des Tisches 1 ruht, erfolgt durch nicht näher beschriebene Mittel 25. Die in der Zeichnung kreisrund dargestellte Durchtrittsöffnung 5 kann durch eine dem Kehlwerkzeug 4 angepasste Abdek- kung 7 verschlossen werden.
In der Einsatzplatte 2 sind parallel miteinander verlaufend zwei schwalbenschwanzförmige Nuten 8 vorgesehen zur Aufnahme je eines Schraubenkopfes 10 einer Spannschraube 9. Jede der letzteren dient zum Festklemmen eines Supports 11, der mittels eines teilweise in die Nute 8 der Einsatzplatte 2 und teilweise in den Support 11 eingefügten Keils 12 grad geführt und mittels eines Knebelgriffes 13 an geeig neter Stelle auf der Einsatzplatte 2 festklemmbar ist.
Es wäre indessen auch möglich, einen Kehl- maschinentisch ohne einen Ausschnitt für eine Ein satzplatte zu verwenden. In diesem Falle sind in dem Kehlmaschinentisch 1 zwei parallel miteinander verlaufende Klemmnuten 8 vorzusehen. Es ist jedoch auch möglich, den Kehlmaschinentisch (1) mit zwei Klemmnutenpaaren zu versehen, die unter einem Winkel von 90 zueinander angeordnet sind. Diese letztere Anordnung gestattet eine vielseitigere Ein satzmöglichkeit der Kehlmaschine.
In einer Bohrung 14 des Supports 11 ist eine Stellwelle 15 mit einem Schlitz 16 für den Durchgang der Spannschraube 9 um einen bestimmten Betrag längsverschiebbar, wobei das Längsverstellen oder Feineinstellen der Stellwelle 15 in nicht näher be- schriebener Weise mittels einer Stellschraube 18 mit Skalaring 19 geschieht. Zum Festklemmen der Stellwelle 15 in der eingestellten Lage in der Boh rung 14 des Supports 11 dient eine Klemmschraube 17.
Die Stellwelle 15 ist mit einem Halteorgan 20 versehen, an dem in bekannter, nicht näher beschrie bener Weise mittels Schrauben 24 ein Anschlaglineal 21 aus Holz längsverschieb- und festklemmbar an geordnet ist.
Die Wirkungsweise der dargestellten Anschlag vorrichtung ist die folgende: Je nach der auszuführenden Arbeit wird bei einem Kehhnaschinentisch 1 mit einer Einsatzplatte 2 die letztere nach dem Lösen der Klemmittel 25 in ge eigneter Lage in den Ausschnitt 22 des Tisches 1 ein gesetzt, darin nach Notwendigkeit verschoben und dann durch die Klemmittel 25 festgeklemmt. Nach dem Lösen der beiden Knebelgriffe 13 werden die Schraubenköpfe 10 der Spannschrauben 9 der beiden Supporte 11 unabhängig voneinander in den Nuten 8 der Einsatzplatte 2 oder des Kehlmaschinentisches 1 in die gewünschte Stellung verschoben und dann die Knebelgriffe 13 wiederum angezogen.
Zu diesem Grobeinstellen können vorteilhaft auf der Einsatz platte 2 bzw. dem Tisch 1 angebrachte Hilfseinstell- linien 23 herangezogen werden. Das Feineinstellen der beiden Anschlaglineale 21 in den Supporten 11 in bezug aufeinander und auf das Kehlwerkzeug 4 erfolgt nach dem Lösen der Klemmschrauben 17 mittels der mit Teilstrichen 19 versehenen Einstellschrauben 18.
Workpiece stop device on molding machines In known stop devices, the two stop rulers for the workpiece tra lowing supports are connected to each other by a base plate that rests on the molding machine table at points not required by the workpiece.
However, since chip extraction devices are generally used when working on the molding machine, the hoods of which are brought as close as possible to the molding tools, so there are very often inadequacies when adapting the hoods to the connecting piece between the two supports for the stop rulers and the table surface.
Even with careful adjustment, undesirable accumulations of chips can arise in one or more places and impede suction.
The stop device according to the invention does not have the disadvantages mentioned, and it is characterized in that two supports, each provided with a stop ruler, are provided which can be adjusted and clamped independently of one another in two parallel to one another, the clamping grooves.
In the drawing, an example Ausfüh approximately form of the subject invention is shown. It shows: FIG. 1 a view from above of a molding machine table, FIG. 2 a section along the line II-II in FIG. 1 without a molding tool, FIG. 3 a section along the line III-III in FIG.
1 to 3 show a molding machine table 1 with a rectangular cutout 22 in which a square insert plate 2 with a passage opening 5 for a groove shaft 3 with a molding tool 4 is provided. The square insert plate 2 is designed in such a way that it can also be rotated 90 or 180, as seen from the position shown in FIG. 1, and inserted and clamped in the cutout 22 in a suitable position. This usage option can be very useful if, for example, where space is tight, long work pieces that may only be fluted at the ends are to be processed.
The insert plate 2, which rests on supporting surfaces 6 of the table 1, is clamped by means 25 which are not described in detail. The through opening 5 shown as circular in the drawing can be closed by a cover 7 adapted to the grooving tool 4.
In the insert plate 2, two dovetail-shaped grooves 8 running parallel to one another are provided for each receiving a screw head 10 of a clamping screw 9. Each of the latter serves to clamp a support 11, which is partially inserted into the groove 8 of the insert plate 2 and partly into the support 11 inserted wedge 12 degrees and can be clamped by means of a toggle handle 13 at appro priate point on the insert plate 2.
However, it would also be possible to use a moulder table without a cutout for an insert plate. In this case, two clamping grooves 8 running parallel to one another are to be provided in the molding machine table 1. However, it is also possible to provide the moulder table (1) with two pairs of clamping grooves which are arranged at an angle of 90 to one another. This latter arrangement allows a more versatile use of the moulder.
In a bore 14 of the support 11, an adjusting shaft 15 with a slot 16 for the passage of the clamping screw 9 is longitudinally displaceable by a certain amount, the longitudinal adjustment or fine adjustment of the adjusting shaft 15 taking place in a manner not described in more detail by means of an adjusting screw 18 with a scalar ring 19 . A clamping screw 17 is used to clamp the adjusting shaft 15 in the set position in the borehole 14 of the support 11.
The actuating shaft 15 is provided with a holding member 20 on which in a known, unspecified manner by means of screws 24 a stop ruler 21 made of wood is arranged longitudinally displaceable and clamped to.
The operation of the stop device shown is as follows: Depending on the work to be performed, the latter is set in a Kehhnaschinentischinentisch 1 with an insert plate 2 after loosening the clamping means 25 in a ge suitable position in the cutout 22 of the table 1, moved therein as necessary and then clamped by the clamping means 25. After loosening the two toggle handles 13, the screw heads 10 of the clamping screws 9 of the two supports 11 are moved independently of one another in the grooves 8 of the insert plate 2 or the molding machine table 1 into the desired position and then the toggle handles 13 are tightened again.
Auxiliary setting lines 23 attached to insert plate 2 or table 1 can advantageously be used for this rough adjustment. The fine adjustment of the two stop rulers 21 in the supports 11 in relation to one another and to the grooving tool 4 takes place after the clamping screws 17 have been loosened by means of the adjusting screws 18 provided with graduation marks 19.