Absetzer mit durch Verschieben zweier Stützen schwenkbarem Bandausleger
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Gleisanordnung für Absetzer, dessen Bandausleger
dadurch schwenkbar ist, daß er auf seinen beiden Stützen drehbar und auf einer Stütze
außerdem längsverschiebbar ist.Spreader with a belt boom that can be swiveled by moving two supports
The invention relates to a track arrangement for spreaders, its band boom
is pivotable in that it is rotatable on its two supports and on one support
is also longitudinally displaceable.
Die Erfindung besteht darin, daß außer den Fahrgleisen für die Fahrbewegung
noch- ein drittes :Gleis vorhanden ist, das mit einem der Gleise so verbunden ist,
daß ein Fahrwerk von dem einen Gleis auf das andere überführt wird, wodurch eine
Schwenkung von i8o° erzielt werden kann.The invention consists in that in addition to the tracks for driving movement
still - a third: there is a track that is connected to one of the tracks in such a way that
that a chassis is transferred from one track to the other, whereby a
Swivel of i8o ° can be achieved.
Die Exfindung bietet den Vorteil, daß das Gleis in größeren Sprüngen
gerückt und das Gerät in einfacher Weise auf das neue Gleis übergeführt wird.The discovery has the advantage that the track in larger jumps
moved and the device is easily transferred to the new track.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb.
i zeigt die Absetzvorrichtung in der Ansicht. Abb. z ist eine Draufsicht. Auf den
beiden Fahrwerkena und b ruht der Oberbau c der Absetzvorrichtung dergestalt, daß
eine Schwenkbarkeit desselben bei geradlinig verlegten Gleisen möglich ist. Dies
wird in dem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß der Oberbau auf dem Fahrwerk
a dreh- und verschiebbar, auf dem Fahrwerk b drehbar gelagert ist. An dem Oberbau
c ist der weltausladende Bandförderer d befestigt, der in bekannter Weise mittels
Seilzug e und der Pendelstütze f in senkrechter Ebene geschwenkt werden
kann. Der- Bandförderer d kann aber auch im bekannter Weise in senkrechter und waagerechter
Ebene schwenkbar angeordnet sein. Das Schüttgut wird dem Bandförderer d mittels
verschiebbarenZwischenförderers Bund Eimerleiter h zugeführt. Die Obergurtung des
Oberbaues c ist als Fahrbahn für einen Drehkran i bekannter Ausführung ausgebildet:
ZumAusgleichen der überhängendenGewichte dient das Gegengewicht k. Die Arbeitsweise
des Verfahrens ist folgende: Auf der Absetzersohle sind drei Absetaergleise
1, m, n parallel zueinander verlegt, wovon die äußeren, L und
n, an den Strossenenden durch im Halbkreis gelegte Gleise o verbunden sind.
Das Zubringen des Schüttgutes geschieht durch Förderwagen. Die Vörrichtung schüttet
zunächst durch fortwährendes Hinundherschwenken die Tiefkippe p von der Breite der
Fahrwerksabstände an, schwenkt dann im Halbkreis herum, wobei die Schüttung beliebig
weit fortgesetzt werden kann, .und geht dann zum Anschütten der Halde q über. Am
anderen. Ende der Strosse angelangt, schwenkt die Absetzvorrichtung abermals im
Halbkreis in die erste Stellung zurück, und nun beginnt -das Einebnen der Absetzersohle.
Nachdem dieses vollendet ist, werden mit dem Drehkran i die Absetzergleise an die
neue Stelle für den Gebrauch fertig verlegt. Vermöge des überragenden
Gegengewichtsarmes
und seiner Ausladung kann er die Gleisen fassen und unbeschadet des Betriebes jede
Gleislänge einzeln an die neue Gebrauchsstelle verlegen, so daß die Vorrichtung,
nachdem das Einebnen beendet ist, sofort in das neu verlegte, in der Abbildung gestrichelt
dargestellte Gleis einschwenken und das Arbeitsspiel von neuem beginnen kann. Es
ist nicht notwendig, die Eimerleiter so lang wie die Anschüttbreite auszubilden,
sondern die Länge kann beispielsweise nur die Hälfte der Anschüttbreite betragen
und wird, da die Eimerleiter verschiebbar angeordnet sein muß, im zweiten Arbeitsgange
verschoben. Dadurch werden die Abmessungen der Eirnerleiter in besonders günstigen
Grenzen gehalten.The invention is shown in the drawing, for example. Fig. I shows the depositing device in the view. Fig. Z is a plan view. The superstructure c of the depositing device rests on the two Fahrwerkena and b in such a way that it can be pivoted when the tracks are laid in a straight line. This is achieved in the embodiment in that the superstructure is rotatably and displaceably mounted on the chassis a and rotatably mounted on the chassis b. On the superstructure c, the sweeping belt conveyor d is attached, which can be pivoted in a known manner by means of cable e and the pendulum support f in a vertical plane. The belt conveyor d can, however, also be arranged so as to be pivotable in a known manner in the vertical and horizontal planes. The bulk material is fed to the belt conveyor d by means of a sliding intermediate conveyor Bund bucket ladder h. The upper chord of the superstructure c is designed as a track for a slewing crane i of known design: the counterweight k is used to compensate for the overhanging weights. The procedure of the procedure is as follows: Three Absetaergleise 1, m, n are laid parallel to each other on the leveling floor, of which the outer, L and n, are connected at the ends of the bench by tracks o laid in a semicircle. The bulk material is brought in by trolleys. The device first pours the deep dump p from the width of the landing gear distances by continually pivoting back and forth, then swings around in a semicircle, the pouring can be continued as far as desired, and then goes over to the dumping of the dump q. At the other. At the end of the bench, the lowering device swings back again in a semicircle to the first position, and now the leveling of the lowering floor begins. After this has been completed, the jib tracks are laid with the slewing crane i to the new location ready for use. By virtue of the protruding counterweight arm and its overhang, it can grasp the tracks and, without prejudice to operation, lay each length of track individually to the new point of use, so that the device, after leveling is completed, immediately swings into the newly laid track, shown in dashed lines in the figure, and the work cycle can start again. It is not necessary to make the bucket ladder as long as the fill width, but the length can be, for example, only half the fill width and is, since the bucket ladder must be arranged displaceably, shifted in the second operation. As a result, the dimensions of the Eirnerleiter are kept within particularly favorable limits.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben, daß trotz
des doppelten Fahrwerkes die Vorrichtung beim Wechseln des Arbeitsortes auf nur
einer Gleisanlage verfahren werden kann. Auch ist eine Vorkopfeghüttung unter jedem
beliebigen Winkel möglich.Another advantage of the invention is given that despite
of the double undercarriage the device when changing the place of work to only
a track system can be moved. There is also a forehead refuge under everyone
any angle possible.
Die Abbildung zeigt nur schematisch eine Vorrichtung zur Ausübung
des Verfahrens, und die Einzelausbildung kann in bekannten Ausführungen erfolgen;
beispielsweise ist es auch möglich, dem Bandförderer d einen Verteiler oder ein
anderes Hilfsmittel vorzuschalten, um Unebenheiten im anzuschüttenden Gelände zu
vermeiden.The figure shows only schematically a device for exercising
of the process, and the individual training can take place in known designs;
For example, it is also possible to have a distributor or a belt conveyor d
to add another aid to cover unevenness in the area to be backfilled
avoid.