DE551070C

DE551070C - Shuttle

Info

Publication number: DE551070C
Application number: DEJ41415D
Authority: DE
Original assignee: HERMANN JANDOCK W
Current assignee: HERMANN JANDOCK W
Priority date: 1931-05-02
Filing date: 1931-05-02
Publication date: 1932-05-26

Description

Webschützen Der Erfindungsg egenstandbetrifft einen Webschützen ohne Einfädelschlitz mit einer Einfädelvorrichtung, die dazu dient, den Schußfaden unter Vermeidung des unhygienischen Ansaugens in die Fadenöse des Webschützens einzufädeln.Web shuttle The subject of the invention relates to a shuttle without Threading slot with a threading device that serves to bring the weft thread under Avoid unhygienic suction to thread into the thread eyelet of the shuttle.

Es sind bereits Einfädelvorrichtungen für Webschützen bekannt ohne Einfädelschlitz im Schützenkörper, bei denen der Schußfaden aus dem Inneren des Webschützens mittels eines im Webschützeninneren angeordneten Drückers durch die Fadenösen nach außen hindurchgestoßen wird. Diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß der Webschützen durch den Einbau eines solchen Drückers an der Schützenspitze besonders und unnötig beschwert wird. Weiterhin lokkert sich dieser eingebaute Drücker mit der Zeit, und es besteht die Gefahr, daß er beim Arbeiten aus dem Webschützen herausragt und die Kettenfäden beim Durchgang des Webschützens durch das Fach zerreißt oder gar an den Kettenfäden hängenbleibt, dadurch im Fach steckenbleibt und beim Vorschwingen der Weblade einen großen Teil der Kettenfäden wegreißt.There are already known threading devices for hunters without Threading slot in the shooter body, where the weft thread from inside the Web shuttle by means of a trigger arranged inside the shuttle through the Thread loops is pushed through to the outside. However, these devices have the disadvantage that the weaver by installing such a trigger at the top of the shuttle particularly and unnecessarily complained. This built-in handle also loosens over time, and there is a risk that he will shoot out of the weaver when working protrudes and breaks the warp threads as the shuttle passes through the shed or even gets stuck on the chain threads, thereby getting stuck in the compartment and with Swinging the sley tears away a large part of the warp threads.

Weiter sind auch Einfädelvorrichtungen bekannt, die in .einem besonderen Hilfsmittel bestehen, daß zwecks Einfädelns des Schußfadens in die Fadenöse an den Webschützen herangebracht werden muß. Ganz abgesehen davon, daß dieses Hilfsgerät nicht immer an der Stelle vorhanden sein wird, an der es sich befinden soll, ist diese Art der Einfädelung ziemlich umständlich und langwierig und erfordert viel Zeit. Endlich ist auch bereits vorgeschlagen worden, neben der Fadenöse in der Schützenseitenwand eine größere Öffnung vorzusehen, die mit der Fadenöse durch einen Verbindungsschlitz verbunden ist. Zum Einfädeln des Schußfadens, der zunächst durch die große Öffnung hindurchgeführt wird, dient hier eine in den Schlitz eingelegte Drahtöse. Diese Drahtöse stellt, .ebenso wie die oben bereits erwähnten, im '`Vehschützen angeordneten Einfädelvorrichtungen, einen Teil dar, der sich beim Arbeiten lockern kann und dadurch kein .einwandfreies Arbeiten gewährleistet ist.Threading devices are also known which are in .ein special Aids exist that for the purpose of threading the weft thread into the thread eyelet on the Web shuttle must be brought up. Quite apart from the fact that this auxiliary device will not always be where it is supposed to be this type of threading is rather cumbersome and tedious and requires a lot Time. Finally, it has already been proposed, in addition to the thread eyelet in the shooter side wall Provide a larger opening that connects to the thread eyelet through a connecting slot connected is. For threading the weft thread, which is initially through the large opening is passed through, a wire eyelet inserted into the slot is used here. These Wire eyelet, like those already mentioned above, is arranged in the vehicle Threading devices, a part that can loosen while working and thereby flawless work is not guaranteed.

Alle diese Nachteile werden durch die neue Einfädelvorrichtung behoben, die neben einfachster Ausbildung ein schnelles Einfädeln und ein sicheres Einfädeln gewährleistet und außerdem dem Weber die Möglichkeit nimmt, den Schußfaden mit dem Munde durch die Fadenöse zu saugen. Die Erfindung besteht darin, daß der Schlitz, welcher die größere Öffnung mit der Fadenöse verbindet, hakenförmig gekrümmt isund daß die Einmündung des Faderiführungsschlitzes in die Fadenöse durch kleine Haarpinsel abgeschlossen ist, die so angeordnet sind, daß sie dem Schußfaden das Eintreten in die Fadenöse gestatten, aber ein Zurücktreten aus der Fadenöse in den Führungsschlitz verhindern.All these disadvantages are eliminated by the new threading device, which in addition to the simplest training, a fast threading and a safe threading guaranteed and also deprives the weaver of the weft thread with the Suck your mouth through the thread loop. The invention consists in that the slot, which connects the larger opening with the thread eyelet, is curved in the shape of a hook that the confluence of the Faderiführungsschlitzes in the thread eyelet by small hairbrushes is completed, which are arranged to allow the weft to enter allow in the thread eyelet, but a step back from the thread eyelet into the guide slot impede.

Im Nachstehenden ist die neue E.infädelvorrichtung an einer Zeichnung beschrieben. Die Abb. i zeigt die Seitenwand eines Webschützens mit der neuen Einfädelvorrichtung am rechten Ende. Abb. a ist eine Draufsicht auf den Webschützen, und Abb.3 zeigt die Einfädelvorrichtung in einem Einsatzstück.Below is the new E. threading device on a drawing described. Fig. I shows the side wall of a shuttle with the new threading device at the right end. Fig. A is a top plan view of the shuttle, and Figure 3 shows the threading device in an insert.

Mit i ist die Seitenwand des Sthützens bezeichnet; a ist die Nut oder Rinne, in welcher der Schußfaden zu liegen kommt, damit er zwischen dem Webschützen. und der Kastenwand nicht abgequetscht wird; 3 ist ein Einsatzstück, das aus einem widerstandsfähigen Baustoff besteht. In diesem Stück ist die .eigentliche Fadenöse q. eine Öffnung 5 von größerem Durchmesser, der der Dicke einer Fingerspitze entspricht, und ein schmaler Schlitz 6 ausgebildet, der die Öffnung 5 mit der Fadenöse' q. verbindet. 7 sind kleine Haarpinsel, die ein Herausschlüpfen 'dies Schußfadens aus der Fadenöse verhindern. 8 ist die bekannte Schützenspindel. Das Einfädeln geht nun auf folgende Weise vor sich: Man nimmt den Webschützen in die Hand, drückt den Schußfaden mit dem linken Zeigefinger durch die große Öffnung 5, erfaßt denselben danach mit der rechten Hand und führt ihm durch den Schlitz 6 in die Fadenöse q.. Damit der Schußfaden während des Arbeitens aus der Fadenöse q. ,nicht herausspringen kann, ist der Zugang zu derselben durch nur nach einer Seite hin nachgebende Haarpinsel besonders versperrt. Das Einfädeln ist derart- einfach, daß es genau so schnell vor sich geht wie beim Ansaugen mit dem Munde.The side wall of the support is denoted by i; a is the groove or Channel in which the weft comes to lie so that it can be between the shuttle. and the box wall is not pinched off; 3 is an insert piece that consists of a resistant building material. The actual thread loop is in this piece q. an opening 5 of larger diameter corresponding to the thickness of a fingertip, and a narrow slot 6 is formed which connects the opening 5 with the thread eyelet 'q. connects. 7 are small hair brushes that allow the weft thread to slip out of the thread eyelet impede. 8 is the well-known shooter spindle. The threading now goes on as follows Wise in front of you: You take the shuttle in your hand, press the weft thread with you the left index finger through the large opening 5, then grasps the same with the right hand and leads him through the slot 6 in the thread eyelet q .. So that the weft thread while working from the thread eyelet q. , can't jump out, is access especially blocked by a hairbrush that yields to one side only. Threading is so easy that it is just as quick as it is with Sucking in with the mouth.

Es entfällt somit der Einbau eines besonderen Hilfsgerätes in den Webschützenkörper. Es entfällt desgleichen die Verwendung eines besonderen, vom Webschützen unabhängigen Hilfsgerätes, und es ist auch ausgeschlossen, daß der Weber den Schußfaden mit dem Munde durch die Fadenöse saugen kann.There is therefore no need to install a special auxiliary device in the Web shuttle body. The use of a special, dated Weavers with independent auxiliary equipment, and it is also excluded that the weaver can suck the weft thread with the mouth through the thread eyelet.

Es ist selbstverständlich nicht unbedingt notwendig, die Einfädelvorrichtung mit einem besonderen Einsatzstück in die Schützenwand einzubauen; man kann natürlich Fadenöse q, große Öffnung 5 und Führungsschlitz 6 unmittelbar in die Schützenseitenwand einarbeiten, wenn das Material, aus dem der Schützen besteht, dies ermöglicht.It is of course not absolutely necessary to use the threading device to be built into the shooting range with a special insert; you can of course Thread eyelet q, large opening 5 and guide slot 6 directly in the side wall of the shooter incorporate if the material of which the shooter is made allows it.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Web shuttle with next to the thread eyelet in the shuttle sidewall intended larger opening and connecting slot arranged between the two, characterized in that the thread guide slot (6) is hooked with a hook and the confluence of the thread guide slot in the thread eyelet (q.) through small Hair brush (7) is completed, which are arranged so that they the weft thread Allow entry into the thread eyelet, but step back out of the thread eyelet prevent into the guide slot. z. Web shuttle according to claim i, characterized in that that the thread eyelet (q.), the adjacent larger opening (5) and the connecting slot (6) in a special insert made of durable building material (3) are incorporated, which is inserted into the shooting wall.