DE551014C - Drying device for ironing presses - Google Patents
Drying device for ironing pressesInfo
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- DE551014C DE551014C DEP58946D DEP0058946D DE551014C DE 551014 C DE551014 C DE 551014C DE P58946 D DEP58946 D DE P58946D DE P0058946 D DEP0058946 D DE P0058946D DE 551014 C DE551014 C DE 551014C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F71/00—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
- D06F71/32—Details
- D06F71/34—Heating arrangements; Arrangements for supplying or removing steam or other gases
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Trocknungsvorrichtung für Bügelpressen Die Trocknungsvorrichtung gemäß der Erfindung soll nach dem Bügelvorgang den verbrauchten Arbeitsdampf beseitigen und die Trocknung des Bügelgutes beschleunigen, ohne daß zur Ableitung des verbrauchten Dampfes von der Maschine lange Rohrleitungen nötig sind oder die zur Beschleunigung des Trocknungsvorganges nötige heiße Luft durch besondere Heizkörper erzeugt werden muß.Drying device for ironing presses The drying device according to the invention is intended to eliminate the used working steam after the ironing process and accelerate the drying of the ironing without having to divert the used Steam from the machine requires long pipelines or those for acceleration The hot air required for the drying process can be generated by special heating elements got to.
Das Maschinenbügeln erfolgt bekanntlich durch ein Andämpfen des Bügelgutes unter seiner gleichzeitigen Pressung. Es hat sich als notwendig erwiesen, nach Beendigung des Preßvorganges das mit Dampf behandelte Arbeitsgut durch einen Luftstrom zu trocknen, um Form und Beschaffenheit des Bügelgutes zu erhalten. Seine Trocknung wurde bisher meist mit Luft gewöhnlicher Zimmertemperatur unter Verwendung von Ventilatoren, Dampfejektoren und anderen Saugluft erzeugenden Einrichtungen bewirkt. Diese Vorrichtungen benötigen sämtlich ein Rohrnetz zur Ableitung der abgesaugten Dampfteile, welches besonders bei den viel gebrauchten Dampfejektoren sorgfältig und passend ausgeführt werden mußte, um die Saugwirkung nicht einzuschränken. Dann stieß die Unterbringung der abgeführten Dampfmengen noch auf Schwierigkeiten, wie die Praxis bewiesen hat. Später ging man dazu über, die zum Trocknen nötige Lüft zu erhitzen, um die Trocknung zu verbessern und zu beschleunigen. Hierfür werden ausnahmslos besondere Heizvorrichtungen vorgesehen, wie Heizung durch Dampf oder elektrische Widerstände. Sämtliche Trocknungsarten müssen zur Trocknung die Preßbacken öffnen, wobei die meisten vorsehen, daß die erhitzte Luft als Druckluft das Preßglied und das Baraufliegende Kleidungsstück, .es trocknend, durchströmt und in den Arbeitsraum tritt. Hierdurch wird dieser mit Feuchtigkeit gesättigt, woraus sich erfahrungsgemäß eine Schädigung derRaumausstattung, des Bedienungspersonals und des bereits behandelten Bügelgutes ergibt.As is well known, machine ironing takes place by steaming the ironing under its simultaneous pressing. It has been found necessary after termination during the pressing process to dry the work material treated with steam by means of an air stream, to preserve the shape and quality of the ironing. Its drying has been so far mostly with air at normal room temperature using fans, Steam ejectors and other suction air generating devices causes. These devices all need a pipe network to discharge the extracted steam parts, which Carefully and appropriately executed, especially with the much-used steam ejectors had to be in order not to restrict the suction. Then encountered the placement the amount of steam discharged still has difficulties, as practice has proven. Later one went over to heating the air necessary for drying in order to dry it to improve and speed up. For this, without exception, special heating devices are used provided, such as heating by steam or electrical resistances. All types of drying have to open the jaws for drying, most of which provide that the heated air as compressed air the pressing member and the bar-worn garment, . it dries, flows through and enters the work area. This makes it with Saturated moisture, which experience has shown in damage to the room furnishings, of the operating personnel and the items to be ironed that have already been treated.
Die Erfindung will einerseits die Beseitigung der dampfdurchsetzten, verbrauchten Trocknungsluft, ohne sie durch ein Rohrnetz ableiten oder sie schädigend in den Arbeitsraum treten lassen zu müssen, und anderseits die Verbesserung des Trocknungsvorganges in bezug auf Wirtschaftlichkeit, Dauer und Wirkung.The invention aims on the one hand to eliminate the steam-permeated, used drying air without diverting it through a pipe network or damaging it To have to step into the work area, and on the other hand the improvement of the Drying process in terms of economy, duration and effect.
Die erste Aufgabe wird gelöst durch eine Kondensationseinrichtung, die andere durch Aufspeichern von heißer Luft, die sich an den wärmeausstrahlenden Preßbacken und anderen dampfführenden Teilen reichlich bildet und anstatt wie bisher ungenutzt und lästig wirkend in den Raum. zu steigen, dem Arbeitsgut zu beschleunigter Trocknung bei geschlossenen Preßbacken zugeführt wird.The first task is solved by a condensation device, the other by accumulating hot air, which is directed to the heat radiating Press jaws and other steam-carrying parts forms abundantly and instead of as before unused and annoying in the room. to rise, to accelerate the work good Drying is supplied with the press jaws closed.
Die Kondensation des dem Bügelgut bei der Entlüftung entzogenen Dampfes kann auf bekannte Art durch Oberflächen- oder Einspritzkondensation erfolgen. Eine besonders zweckmäßige und wirtschaftliche Art stellt jedoch die unten beschriebene und als neu zu bezeichnende Verbindung einer Wasserluftpumpe als Vakuumerzeuger mit gleichzeitiger Kondensationswirkung dar. Die zur Durchlüftung verwendete heiße Luft wird in einer Ummantelung der betreffenden Preßglieder gesammelt und durch Rohre oder Kanäle, die durch den Preßkörper und dessen Dampfkammernetz hindurchgeführt sind und über oder unter dem Arbeitsgut ausmünden, geleitet. Letztere Einrichtung gestattet die Durchlüftung des Bügelgutes bei geschlossen gehaltenen Preßbacken, wodurch der sonst beim Öffnen der Preßbacken entströmende Wrasen mit abgesaugt wird und das Bügelgut selbst in der Zeitspanne zwischen Preßvorgang und Trocknung nicht mehr einschrumpfen kann.The condensation of the steam removed from the items to be ironed during ventilation can be done in a known manner by surface or injection condensation. One however, the one described below is particularly useful and economical and as a newly designated connection of a water air pump as a vacuum generator with simultaneous The effect of condensation. The ventilation hot air used is collected in a jacket of the respective press members and by pipes or channels passing through the pressed body and its steam chamber network are passed through and open out above or below the work item. Latter Device allows ventilation of the ironed items when they are kept closed Press jaws, whereby the vapor that otherwise escapes when opening the press jaws with is sucked off and the ironing itself in the period between the pressing process and Drying can no longer shrink.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.In the drawing, the subject matter of the invention is in one embodiment illustrated.
Die durch einen Elektromotor l angetriebene Wasserpumpe da saugt durch das Rohr i Wasser aus dem Behälter k und drückt dieses durch das Rohr g in die Wasserluftpumpe f. Letztere, hierdurch in Betrieb gesetzt, saugt durch das Verbindungsrohr e und die untere Preßplatted den Dampf aus dem zwischen unterer, d, und oberer PreBplatte c befindlichen Arbeitsgut ab und trocknet es durch die nachströmende heiße Luft, welche sich über dem oberen Preßkörper c bildet und von einer nach Bedarf durch das Ventil a verschließbaren Haube b über ihm zusammengehalten und durch Verbindungsgänge, die von den Dampfkammern des Preßkörpers unabhängig sind, dem Arbeitsgut zugeführt wird. Die Wasserluftpumpe f führt das verbrauchte Betriebswasser sowie den abgesaugten, durch den eigenen Wasserstrahl niedergeschlagenen Dampf und die zum Trocknen benutzte Luft durch das Rohr i in den Behälter k. Dort entweicht die mitgeführte Luft durch eine Öffnung in dem Deckel wieder in den Raum. Das Wasser aber kann seinen Rundlauf von neuem antreten. Um die geringe Erwärmung des Betriebswassers auszunutzen, besitzt der Wasserbehälter h einen Mantel j, der mit Kühlwasser gefüllt ist. Dieses kann nach genügender Erwärmung nach Bedarf zum Speisen des Betriebsdampfentwicklers verwendet werden, dem meist nur kaltes Wasser zugeführt wird. Die Ansammlung der heißen Luft kann natürlich an dem unteren Preßkopf und an anderen durch die Dampfwirkung erwärmten Maschinen- oder Rohrteilen durch eine Ummantelung erfolgen, doch kommt der obere Preßkopf in erster Linie in Frage, um durch die Haube gleichzeitig eine Isolierschicht gegen die lästige Ausstrahlung der Hitze dieses Preßkopfes zu schaffen. Die Vorteile der Trocknungsvorrichtung nach der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Arten sind folgende: Durch die Kondensationseinrichtung in Verbindung mit dem kurzen Kreislaufrohrnetz fallen die sonst notwendigen langen Ableitungsrohre weg; die Sättigung des Arbeitsraumes mit Feuchtigkeit und die Belästigung des Bedienungspersonals durch die Wärmeausstrahlungen der Preßbacken werden vermieden; der Trocknungsvorgang wird beschleunigt; das Bügelgut kann nach dem Preßvorgang nicht einschrumpfen; es erfolgt ein wirtschaftlicheres Arbeiten, weil die heiße Luft nicht besonders erzeugt, sondern aufgespeichert wird; die Maschine kann leichter aufgestellt werden, da sie sofort betriebsfertig ist.The water pump da, driven by an electric motor l, sucks water out of the container k through the pipe i and pushes it through the pipe g into the water air pump f between the lower, d, and upper press plate c and dries it by the hot air flowing in, which forms over the upper pressing body c and held together by a hood b, which can be closed by the valve a as required, and by connecting passages that are connected by the steam chambers of the pressed body are independent, the work material is supplied. The water air pump f guides the used process water as well as the extracted steam, which has been precipitated by its own water jet, and the air used for drying through the pipe i into the container k. There the entrained air escapes back into the room through an opening in the lid. The water, however, can begin its cycle again. In order to take advantage of the slight heating of the process water, the water tank h has a jacket j which is filled with cooling water. After sufficient heating, this can be used as required to feed the operating steam generator, which is usually only supplied with cold water. The accumulation of hot air can of course take place on the lower press head and on other machine or pipe parts heated by the steam effect by means of a jacket, but the upper press head is primarily used to simultaneously provide an insulating layer through the hood against the annoying radiation of the To create heat of this press head. The advantages of the drying device according to the invention over the previously known types are as follows: The condensation device in connection with the short circulation pipe network eliminates the otherwise necessary long discharge pipes; the saturation of the work area with moisture and the nuisance of the operating personnel by the heat radiation of the press jaws are avoided; the drying process is accelerated; the item to be ironed cannot shrink after the pressing process; There is a more economical work, because the hot air is not specially generated, but stored; the machine can be set up more easily because it is immediately ready for use.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP58946D DE551014C (en) | 1928-11-07 | 1928-11-07 | Drying device for ironing presses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP58946D DE551014C (en) | 1928-11-07 | 1928-11-07 | Drying device for ironing presses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE551014C true DE551014C (en) | 1932-05-25 |
Family
ID=7389075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP58946D Expired DE551014C (en) | 1928-11-07 | 1928-11-07 | Drying device for ironing presses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE551014C (en) |
-
1928
- 1928-11-07 DE DEP58946D patent/DE551014C/en not_active Expired
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