DE548768C - Kontrollvorrichtung an Kegelrollenstuetzlagern - Google Patents

Kontrollvorrichtung an Kegelrollenstuetzlagern

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DE548768C
DE548768C DED60449D DED0060449D DE548768C DE 548768 C DE548768 C DE 548768C DE D60449 D DED60449 D DE D60449D DE D0060449 D DED0060449 D DE D0060449D DE 548768 C DE548768 C DE 548768C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/30Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly
    • F16C19/32Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly for supporting the end face of a shaft or other member, e.g. footstep bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Für Stützlager zur Aufnahme hoher Drücke sind in steigendem Maße Wälzlager zur Einführung gekommen, die als Kegelrollenstützlager ausgeführt wurden. Ist der S Aus- und Einbau umständlich oder kann durch Versagen des Lagers der Bestand des Bauwerks, für das sie Verwendung finden, gefährdet werden, hat man zwei Kegelrollenstützlager übereinander angeordnet, von denen eines, in Reserve gehalten, durch eine geeignete Vorrichtung sofort in Funktion tritt, sobald das zunächst im Betrieb gehaltene Stützlager aus irgendeinem Grunde den Dienst versagt bzw. an diesem Lager das Reibungsmoment einen bestimmten Betrag überschreitet. Die Anordnung von zwei Lagern, von denen eines dauernd in Reserve liegt, verteuert die Stützlagerung außerordentlich, außerdem wird für den Einbau beider Lager ein verhältnismäßig großer Raum benötigt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht, nur ein Kegelrollenlager vorzusehen und die hundertprozentige Sicherung, die durch das zweite Kegelrollenlager gegeben ist, durch eine an dem Lager angeordnete Kontrollvorrichtung zu ersetzen. Die Erfindung ist in Fig. ι bis 4 dargestellt und geht von der Überlegung aus, daß sich die Kegelrollen auf den beiden Druckscheiben genau abrollen. Derselbe Zustand gilt auch für die Verlängerung der Kegelrollenmäntel nach innen und außen. Wird also, wie in Fig. 1 dargestellt, an einer Kegelrolle ein Zahnrad α angeordnet, dessen Teilkreis mit dem Mantel der verlängerten Kegelrolle zusammenfällt, so muß ein zweites, mit diesem in Eingriff stehendes, um die Achse des Stützlagers sich drehendes Kegelrad b gegenüber einem der beiden Druckringe in Ruhe bleiben, solange das Stützlager einwandfrei arbeitet. Treten an dem Lager Klemmungen auf, so daß einzelne Rollen nicht mehr abwälzen und hierdurch der Rollenkorb des Lagers bzw. die eine Kegelrolle, an der das Kegelrad aufgesetzt ist, in der Drehung zurückbleibt, tritt eine Verdrehung des zweiten Kettenrades zu dem einen, in der Fig. ι unterem Laufring bzw. dem Lagergehäuse ein. Diese Bewegung ist in bekannter Weise zu benutzen, Schieber, Ventile, Kontakte oder Schalter zu betätigen, um ein Signal zu geben bzw. durch eine der bekannten Vorrichtungen die Drehbewegung des Lageroberteils bzw. des Kranes oder der Verladebrücke usw., an der das Stützlager Verwendung findet, zu unterbrechen. Da jedoch der Fall eintreten könnte, daß eine der Kegelrollen beschädigt wird oder zu Bruch geht oder die Laufbahn eines Druckringes so beschädigt wird, daß eine der Kegelrollen nicht mehr an der Übertragung der Kräfte teilnimmt, und nicht mehr abwälzt, ohne daß dadurch das ganze Lager im Lauf beeinträchtigt wird, kann es zweckmäßiger erscheinen, daß durch die anzubringende Kontrollvorrich-
tung jede der einzelnen Tragrollen kontrolliert wird. Zu diesem Zwecke könnte von jeder der Kegelrollen durch ein Radpaar eine Bewegung abgeleitet werden, sobald im Lager eine Störung eintritt. Wird die Kontrollvorrichtung elektrisch betrieben, kann sie jedoch auch, wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt, ausgebildet werden. An der Rolle c ist ein gezahntes Rad ei so angeordnet, daß der Teilkreis der Verzahnung mit der Mantellinie der Kegelrolle zusammenfällt. Zentrisch zu der Achse des Lagers liegt eine isoliert angeordnete metallene Tastscheibe e, die mit Löchern entsprechend der Verzahnung des Rades d versehen ist. Die an jedem der an der Kegelrolle angeordneten gezahnten Räder d werden so eingestellt, daß sie in die Löcher der Tastscheibe eintauchen, ohne die Scheibe zu berühren. Das Gehäuse des Lagers und damit jedes der gezahnten Räder sowie die Tastscheibe werden in eine Signalleitung oder eine Notschaltung eingeschaltet. Solange die Funktion des Lagers gut ist und alle Kegelrollen einwandfrei umlaufen, ist der Strom der Signal- bzw. Notschaltung unterbrochen, es fließt also auch kein Strom, der das Wälzlager angreifen könnte. Falls durch Verletzung der Laufbahnen der Ringe oder der Kegelrollen die Abwälzung einer oder mehrerer Kegelrollen beeinträchtigt wird, wird der Signal- oder Notschaltungsstromkreis geschlossen durch Berühren eines der gezahnten Räder mit der Tastscheibe. Statt der gezahnten Räder und der gelochten Tastscheibe können natürlich auch kegelige Wälzkörper, die mit entsprechenden Kontakten belegt sind, Verwendung finden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kontrollvorrichtung an Kegelrollenstützlagern, dadurch gekennzeichnet, daß bei Störung der reinen Abwälzbewegung zwischen Kegelrollen und Druckscheiben die zusätzliche Bewegung der Kegelrollen gegenüber einer Druckscheibe zur mittel- oder untnittelbaren Betätigung von Absperrschiebern, Ventilen, Kontakten oder Schaltern verwendet wird.
2. Kontrollvorrichtung an Kegelrollenstützlagern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Kegelrolle ein Zahnrad angeordnet ist, dessen Teilkreis mit der Mantellinie der Kegelrolle zusammenfällt, von der es seinen Antrieb erhält, und in Eingriff steht mit einem um die Achse des Stützlagers drehbar gelagerten zweiten Zahnrad.
3. Kontrollvorrichtung an Kegelrollenstützlagern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kegelrollen mit- einem Zahnrad versehen ist, das mit je einem um die Achse des Lagers sich drehenden Gegenrad in Eingriff steht.
4. Kontrollvorrichtung an Kegelrollenstützlagern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kegelrollen mit einem gezahnten Rad versehen ist, dessen Teilkreis in der Mantellinie der zugehörigen Kegelrolle liegt und deren Zahne in die Löcher einer zentrisch zur Achse des Lagers liegenden, isoliert und mit einer elektrischen Zuleitung versehenen Tastscheibe eintauchen, ohne sie im störungsfreien Betriebe zu berühren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED60449D 1931-02-20 1931-02-20 Kontrollvorrichtung an Kegelrollenstuetzlagern Expired DE548768C (de)

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