Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Vertilgung von Disteln, bei
welcher der Greifhaken, durch einen gemeinsamen Griff mit der Kolbenstange verbunden,
parallel zu ihr längsverschieblich am Spritzrohr geführt wird. Wie bekannt, ist der Greifhaken
dabei beweglich gegen die im halbrund ausgewölbten Bogenstück des Spritzrohres befindliche
Injektionsspitze und das seitlich davon befestigte Messer angeordnet. Nachdem die Pflanze abgeschnitten ist, wird also in bekannter
Weise Gift in ihren stehengebliebenen Teil eingeführt.The subject of the invention is a device for the eradication of thistles
which of the gripping hooks, connected to the piston rod by a common handle,
is guided parallel to her longitudinally displaceable on the spray tube. As is known, the grapple hook is
while moving against the curved section of the spray tube located in the semicircular
Injection tip and the knife attached to the side of it arranged. So after the plant is cut it becomes more well known
Wise poison introduced into their remaining part.
Die bisher bekannten Vorrichtungen, die dem gleichen Zweck dienen, sind in ihrer
Bauart und Handhabung zu umständlich. Zum Teil sind sie so ausgebildet, daß die Flüssigkeit, die den Wurzelstock vernichten
soll, nicht mit Sicherheit in diesen hinein ao gelangt. Meist ist keine Rücksicht darauf genommen,
daß die Pflanze während des Einspritzens geführt sein muß, um schnell und
sicher arbeiten zu können.The previously known devices that serve the same purpose are in their
Construction and handling too cumbersome. In some cases they are designed so that the liquid that destroys the rhizome
should not get into this ao with certainty. Usually no consideration is given to
that the plant must be guided during the injection to quickly and
to be able to work safely.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht des unteren Teils
der Vorrichtung undThe subject matter of the invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment. It shows:
Fig. Ι a longitudinal section, Fig. 2 is a side view of the lower part
the device and
Abb. 3 einen Längsschnitt gemäß Abb. 2. Die Vorrichtung besteht aus einem rohrförmigen
Flüssigkeitsbehälter a und einem Pumpenzylinder δ mit dem Kolben c, der durch
eine Kolbenstange«? mit der Handhabee fest
verbunden ist. Durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens wird die Flüssigkeit durch eine
an geeigneter Stelle angebrachte Öffnung / in den Pumpenzylinder eingesaugt. Bei der
Abwärtsbewegung des Kolbens schließt dieser die Öffnung/ und preßt die Flüssigkeit durch
das imr Bodenstück g der Spritze angebrachte Ventilh und die Injektionsspitze/ in
den Pflanzenstengel. An dem Spritzrohr α ist eine Stange k parallel zur Kolbenstange d
durch Lageraugen m geführt und mit ihr 45, durch die Handhabe e verbunden. Die
Stange k ist unten als Greifhaken / ausgebildet.
Dieser Haken/ greift in bekannter Weise um den Pflanzenstengel s und hält
ihn während des Einspritzens in richtiger Lage. Wie üblich, ist ein Messer η vorhanden
und an dem Bodenstück g angeschraubt.Fig. 3 is a longitudinal section according to Fig. 2. The device consists of a tubular liquid container a and a pump cylinder δ with the piston c, which is driven by a piston rod «? is firmly connected to the handle e. The upward movement of the piston sucks the liquid into the pump cylinder through a suitable opening. During the downward movement of the piston, it closes the opening / and presses the liquid through the r in the bottom piece of the syringe attached valve g h and the injection tip / in the plant stem. On the spray tube α, a rod k is guided parallel to the piston rod d through bearing eyes m and connected to it 45 by the handle e . The rod k is designed as a gripping hook / at the bottom. This hook / engages in a known manner to the plant stem s and maintains it during the injection in the correct position. As usual, a knife η is present and screwed to the base piece g.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch die Aufwärtsbewegung der
Handhabe e wird der Pflanzenstengel s mit-. tels des Hakens/ gegen das Messer« geführt
und von diesem abgeschnitten; gleichzeitig preßt sich die Injektionsspitze i in den
stehenbleibenden Pflanzenstengel. Wird nun die Handhabe herabgedrückt, so spritzt die
Giftflüssigkeit in den Stengel. Der Greifhaken hat den Stengel so vor die Injektionsspitze
geführt, daß er in der Mitte getroffen wird. An geeigneter Stelle hat die Spitzet
in bekannter Weise eine Öffnung ο nach unten, durch welche die Flüssigkeit in den röhrenförmigen Stengel der Distel eingespritzt wird.
Die halbrunde Ausbildung des Bodenstückes r verhindert, daß der Stengel flachgedrückt
wird.The mode of operation of the device is as follows: The upward movement of the handle e causes the plant stem s to move with it. by means of the hook / against the knife «and cut off from it; at the same time, the injection tip i is pressed into the remaining plant stem. If the handle is now pressed down, the poisonous liquid will splash into the stem. The grappling hook has guided the stem in front of the injection tip so that it is hit in the middle. At a suitable point the Spitzet has in known manner an opening ο downwards, through which the liquid is injected in the tubular stem of the thistle. The semicircular design of the bottom piece r prevents the stem from being flattened.