Federbruchsicherung für Uhren Gegenstand der Erfindung bezieht sich
auf eine Vorrichtung zum automatischen Aufziehen von Uhrwerken, bei welchem eine
hin und her schwingende Masse durch ein Triebwerk auf die Triebfeder arbeitet. Das
Neue derVorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß zwischen zwei beweglichen
Teilen des Triebwerkes, von denen der eine mit der Masse, der andere mit der Aufzugswelle
in Verbindung steht und die in kinematischer Hinsicht zwischen Schaltklinke und
Sperrklinke gelegen sind, eine Feder angeordnet ist, deren Enden jeweils mit einem
der beweglichen Teile verbunden ist und eine Bewegung von dem ersten zum zweiten
nur dann überträgt, solange die Feder noch nicht ganz aufgezogen ist.Spring break protection for watches subject matter of the invention relates
to a device for the automatic winding of clockworks, in which a
back and forth swinging mass by an engine on the mainspring works. That
The novelty of the device consists essentially in the fact that between two movable
Parts of the drive mechanism, one with the mass, the other with the winding shaft
is in connection and the kinematic between the pawl and
Pawl are located, a spring is arranged, the ends of which each with a
of the moving parts is connected and a movement from the first to the second
only transmits as long as the spring is not fully wound up.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser
Ausführungsform näher erläutert.The object of the invention is on the drawing in exemplary
Embodiment explained in more detail.
Abb. i und 2 stellen in Ansicht und im Schnitt die beiden bewegungsübertragenden
Teile dar, während Abb. 3 eine Aufsicht der gesamten Anordnung zeigt.Fig. I and 2 show the two motion-transmitting in a view and in section
Parts, while Fig. 3 shows a plan view of the entire arrangement.
In Abb. 3 ist der Umriß eines Uhrwerkes dargestellt, dessen Triebwelle
17 automatisch durch die Schwingungen der Masse io um den Drehpunkt i i aufgezogen
wird. Diese Masse trägt eine durch die Feder 13 gegen die Zahnscheibe 1¢ gedrückte
Klinke 12. Ach$engleich mit der Zahnscheibe 14 befindet sich das Zahnrad 15, das
mit dem Zahnrad :2 in Eingriff steht. Das letztere hat, wie aus Abb. i und 2 ersichtlich
ist, einen ringförmigen Ausschnitt, in welchem sich ein an dem Zahnrad i sitzender
Stift 6 bewegen kann. Das Zahnrad i kann sich frei gegenüber dem Zahnrad 2 drehen.
An letzterem befindet sich eine Schraube 8, an welcher das eine Ende einer Blattfeder
3 befestigt ist, während das andere Ende an dem Stift 6 festsitzt. Das Zahnrad i
ist im Eingriff mit dem Zahnrad 16, auf dem wiederum ein Triebrad 18 sitzt, das
mit dem auf der Aufzugswelle 17 befindlichen Zahnrad i9 in Eingriff steht.In Fig. 3 the outline of a clockwork is shown, its drive shaft
17 automatically drawn up by the oscillations of the mass io around the pivot point i i
will. This mass carries one which is pressed by the spring 13 against the toothed disk 1 [
Pawl 12. Equal to the toothed disk 14 is the toothed wheel 15, the
with the gear: 2 is in engagement. The latter has, as can be seen from fig. I and 2
is, an annular cutout in which a seated on the gear i
Pin 6 can move. The gear wheel i can rotate freely with respect to the gear wheel 2.
On the latter there is a screw 8 on which one end of a leaf spring
3, while the other end is fixed to the pin 6. The gear i
is in engagement with the gear 16, on which in turn a drive wheel 18 sits, the
is in engagement with the gear wheel i9 located on the winding shaft 17.
Sobald die Masse io im Sinne der Pfeilrichtung 21 schwingende Bewegungen
ausführt, nimmt sie das Rad 14 mit, das seinerseits das Zahnrad :2 in der Pfeilrichtung
9 dreht. Wenn die Triebfeder nicht genügend aufgezogen ist, nimmt das Zahnrad 2
das Zahnrad i mittels der Feder 3 mit. Ist aber die Triebfeder genügend aufgezogen,
dann bleibt das Zahnrad i unbeweglich, und das Zahnrad 2 bewegt sich gegenüber -dem
ersteren dank der Aussparung 7, indem es dabei die Feder 3 spannt, während sich
die schwingende Masse in der Pfeilrichtung bewegt; kehrt sich die Bewegungsrichtung
der Masse um, so entspannt sich die Feder 3, indem nun die Klinke 12 nicht mehr
weitergreift, sondern das Rad 1¢ sich mit der Masse io im Uhrzeigersinn zurückdreht,
angetrieben durch die Kraft der sich entspannenden Feder 3.As soon as the mass io in the direction of the arrow 21 oscillating movements
executes, it takes the wheel 14 with it, which in turn drives the gear: 2 in the direction of the arrow
9 turns. If the mainspring is not wound up enough, gear 2 takes
the gear i by means of the spring 3 with. But if the mainspring is wound up enough,
then the gear i remains immobile, and the gear 2 moves opposite -dem
the former thanks to the recess 7, while it tensions the spring 3 while
moves the vibrating mass in the direction of the arrow; the direction of movement is reversed
the mass around, so the spring 3 relaxes by now the pawl 12 no longer
goes on, but the wheel 1 ¢ turns back with the mass io clockwise,
driven by the force of the relaxing spring 3.
Zuweilen kann es vorkommen, daß der Durchmesser des Zahnrades zu klein
ist, um eine einwandfreie Befestigung des Stiftes 6 zu ermöglichen. Es genügt dann,
dieselbe auf einer mit dem Zahnrad i achsengleichen Scheibe anzuordnen, wobei diese
Scheibe einen größeren Durchmesser haben kann als das Zahnrad, ohne daß es nötig
wäre, sie größer zu machen als das Zahnrad 2, zwischen dem und dem Zahnrad i sie
Platz findet. -At times it can happen that the diameter of the gear is too small
is to enable proper attachment of the pin 6. It is then sufficient
to arrange the same on a disk with the same axis as the gear wheel, this
Disc can have a larger diameter than the gear without it being necessary
would be to make them bigger than the gear 2, between that and the gear i them
Takes place. -