DE541529C

DE541529C - Firing machine

Info

Publication number: DE541529C
Application number: DER72251D
Authority: DE
Inventors: Hermann Schuler
Original assignee: Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Current assignee: Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Priority date: 1927-08-30
Filing date: 1927-09-02
Publication date: 1932-01-14
Also published as: FR675457A; DE590892C; CH140749A; NL46260C; CH140138A; GB486390A; US1769861A; GB334550A; NL33323C; NL34571C; CH171759A; DE507877C; DE657700C; FR764115A; NL36862C; US1803775A; US1997516A; DE597236C; DE536703C; GB406598A

Description

Zünderstellmaschine Im Patent 507 E77 ist eine Zünderstellmaschine beschrieben, bei der die beiden Stehkörper eines Stellbechers zur Einstellung der Sprengpunktlage des Geschosses und zum Tempieren des Zünders durch zeitweiliges Kuppeln mit einer in ständiger Drehung befindlichen Antriebsvorrichtung angetrieben werden.Ignition setting machine In the patent 507 E77 a fuse setting machine is described in which the two upright bodies of an adjusting cup are driven to adjust the detonation point position of the projectile and to temper the detonator by temporarily coupling with a constantly rotating drive device.

Die Erfindung bezweckt, die Stellmaschine zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Geschosse geeignet zu machen, die unabhängig voneinander bei ihrem jeweiligen Einsetzen in die Stehmaschine tempiert werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zünderstellmaschine zwei oder mehr Stellbecher enthält, deren Stellkörper einzeln und unabhängig voneinander mit einer gemeinsamen, beim Schießen ständig in Drehung erhaltenen Antriebsvorrichtung kuppelbar und von dieser wieder abschaltbar sind, so daß die Tempierung in jedem Stellbecher unbeeinflußt von der in den anderen Bechern erfolgen kann.The aim of the invention is to make the actuating machine for simultaneous recording to make several storeys suitable, which are independent of each other at their respective Insertion into the standing machine can be tempered. This is achieved in that the Zünderstellmaschine contains two or more adjusting cups, the adjusting body individually and independently of each other with a common, constantly rotating when shooting obtained drive device can be coupled and disconnected from this again, so that the temptation in each setting cup is unaffected by that in the other cups can be done.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Zünderstellmaschine nach der Erfindung.The drawing illustrates an embodiment of a fuse setting machine according to the invention.

Abb. t zeigt eine Ansicht der Zünderstellmaschine von oben. Abb. a zeigt die Stellmaschine im Schnitt, und zwar mit zwei um 9o- zueinander versetzten Vertikalschnitten durch zwei benachbarte Stellbecher, wovon der eine in Ruhe ist, während in den anderen ein Geschoß eingelegt ist.Fig. T shows a view of the fuse setting machine from above. Fig. A shows the positioning machine in section, with two offset from each other by 90 ° Vertical sections through two adjacent cups, one of which is at rest, while a floor is inserted in the other.

Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch den unteren Teil eines Stellbechers in vergrößertem Maßstabe kurz vor Beend_iguiiy der Tempierung eines Zünders.Fig.3 shows a cross section through the lower part of an adjusting cup on an enlarged scale shortly before the Tempierung of a detonator.

Abb..l einen solchen Teilquerschnitt kurz nach beendigter Tempierung bei noch eingerückter Antriebsvorrichtung und Abb.5 in der Ruhestellung nach Abkuppeln der Antriebsvorrichtung.Fig..l such a partial cross-section shortly after completion of the tempation with the drive device still engaged and Fig. 5 in the rest position after uncoupling the drive device.

Die Zünderstellmaschine ist zur gleichzeitigen Aufnahme von drei Geschossen mit drei Stellbechern ausgerüstet. Die Stellbecher bestehen aus den becherförmiuen oberen Stellkörpern A mit der federbelasteten Steilnase a und aus dem dazu gleichachsig gelagerten unteren Steilkörper B. Die Steilkörper A und B sind im Stellbechergehäuse C drehbar gelagert, und die einzelnen Stellbecher als Ganzes sind planetenartig um die zentralen, die Steilkörper antreibenden Sonnenräder D und E angeordnet. Der obere Steilkörper A eines Steilbechers ist durch einen Zahnkranz a1 in Eingriff mit dem Sonnenrad D, das, wie im Hauptpatent. zum Verstellen des Stellkörpers zur Sprengpunktseinstellung zeitweilig mit einer hier nicht gezeichneten, ständig laufenden Antriebsmaschine gekuppelt wird und so dem Stellkörper a die gewünschte Einstellung erteilt.The fuse setting machine is equipped with three adjusting cups to hold three floors at the same time. The actuating cup consist of the becherförmiuen upper actuating bodies A with the spring-loaded ball nose A and from the to coaxially mounted lower ball body B. The ball bodies A and B are rotatably supported in the actuator can housing C, and the individual control cup as a whole are in planetary fashion around the central, the ball body driving sun gears D and E arranged. The upper steep body A of a steep cup is through a ring gear a1 in engagement with the sun gear D, which, as in the main patent. to adjust the actuating body for the setting of the explosion point is temporarily coupled to a continuously running drive machine, not shown here, and so the actuating body a is given the desired setting.

Der beispielsweise auf Kugellagern ho drehbar gelagerte untere Steilkörper B trägt oberhalb seiner federbelasteten Steilnase b den Geschoßsitzring hl. Im mittleren Teil b_ des Stehkörpers ist der Schubkolben b3 gelagert, dessen Kolbenstange b, in einem Hohlzapfen c des Steilbechergehäuses C geführt ist und sich gegen die Feder i abstützt. Der Zapfen c ist zugleich Führungslager für die Nabe b5 des Stellkörpers B.The lower steep body rotatably mounted on ball bearings ho, for example B carries the bullet seat ring hl above its spring-loaded steep nose b. In the middle Part b_ of the upright body, the thrust piston b3 is mounted, the piston rod b, is guided in a hollow pin c of the steep cup housing C and against the spring i supports. The pin c is also the guide bearing for the hub b5 of the actuator B.

Bei Einlegen eines Geschosses in den Stellbecher drückt die Geschoßspitze, auf den abgefederten Schubkolben b3 sich aufsetzend, diesen durch das Geschoßgewicht nach unten. Hierbei nimmt eine mit dem Schubkolben b3 verbundene, um Zapfen b; schwenkbare und unter Federbelastung f1 durch den Schlitz bo des Steilkörpers B hindurchgreifende lIitnehmernase bs vermittels des Armes s den Sicherungsring S mit. Der Ring S wird dadurch entgegen seinen Stützfedern f_, nach unten bewegt und gibt die bisher in ihrer Eingriffslage in das Geschoß gesicherten Stehnasen a und b zum Zurückschieben frei, so daß das Geschoß die Steilnasen a und b nach außen drückt, sofern ihnen nicht die Gegennuten des Geschosses gegenüberstehen und sie in diese einrasten können.When a projectile is inserted into the positioning cup, the projectile tip, resting on the spring-loaded push piston b3, presses it downwards through the weight of the projectile. This takes a connected to the thrust piston b3 to pin b; pivotable and under spring load f1 through the slot bo of the steep body B reaching through lIitnehmernase bs by means of the arm s the locking ring S with. The ring S is thereby moved downwards against its support springs f_, and releases the upright lugs a and b , which were previously secured in their position of engagement in the projectile, for pushing back, so that the projectile pushes the steep lugs a and b outwards, provided they do not have the opposing grooves of the projectile and they can snap into place.

Der Sicherungsring S ist im zylindrischen Stellbechergehäuse C dreh- und verschiebbar und mit dem Lappen st in seinem Ausschnitt b11 des unteren Stellkörpers B geführt, so daß er dessen Drehung mitmacht. Er bleibt nach dem Einlegen eines Geschosses in seiner herabgedrückten Lage zunächst stehen, da die nach außen verschobenen Stellnasen a und b seine Aufwärtsbewegung verhindern, solange sie nicht in die Geschoßnuten eingerastet sind. Die llitnehmernase b3 gibt durch Aufsetzen ihres Fußes b9 auf einen Anschlag blo bei tiefster Stellung des Kolbens b;; den Sicherungsring S frei.The locking ring S is rotatable in the cylindrical adjusting cup housing C and displaceable and with the tab st in its cutout b11 of the lower adjusting body B out so that it joins its rotation. It remains after inserting one The projectile is initially in its depressed position, since the shifted outwards Lugs a and b prevent its upward movement as long as they are not in the projectile grooves are locked. The lite nose b3 gives up by touching down its foot b9 a stop only at the lowest position of the piston b ;; the circlip S free.

Die Drehung des unteren Steilkörpers B zur Einstellung des Zünderstellringes erfolgt durch zeitweiliges, für die Dauer der Zünderstellung aufrechterhaltenes Kuppeln des Steilkörpers B mit dem Drehkörper g, dessen Zahnkranz g1 mit dem unteren, durch Kraft-oder Handantrieb in ständiger Drehung erhaltenen Sonnenrad E in Eingriff ist. Die Kupplung wird durch die Kupplungsscheibe k vermittelt, die mit einem Zahnkranz in Zähne ä_ des Drehkörpers g eingreifen kann und aus diesen durch eine geringe Drehung auf der mit Steilgewinde bt, versehenen Nabe b; des Stellkörpers B wieder ausgehoben wird. , Diese Verdrehung der Kupplungsscheibe k erfolgt durch den Drehkörper g nach Arretierung, also bei Stillstand des Stellkörpers B entgegen der auf Kupplung hinwirkenden. im unteren Stel1körper B gelagerten Feder ß. Hierbei wird die Feder/." vermittels des Armes k1 an der Kupplungsscheibe k, der durch eine Ausnehmung des Bodens bi,, des Stehkörpers B nach oben hindurchgreift. gespannt.The rotation of the lower steep body B to adjust the detonator collar takes place through temporary, maintained for the duration of the igniter position Coupling of the steep body B with the rotating body g, whose ring gear g1 with the lower, Sun gear E obtained by power or manual drive in constant rotation is engaged is. The clutch is mediated by the clutch disc k, which has a ring gear can engage in teeth ä_ of the rotating body g and from these through a small Rotation on the hub b, provided with coarse thread bt; of the actuator B again is excavated. This rotation of the clutch disc k takes place through the rotating body g after locking, i.e. when the actuator B comes to a standstill, against the clutch working towards. in the lower actuator body B mounted spring ß. Here the spring /. " by means of the arm k1 on the clutch disc k, which passes through a recess of the Bottom bi ,, of the standing body B reaches up through it. tense.

Die Kupplungsscheibe k ist demnach mit dem StellkörperB durch die Feder f3 und den Arm k1 federnd drehbar verbunden. Sie kann sich gegenüber dem Stelll:örper B nur um das Federspiel der Feder f3 verdrehen, steigt hierbei auf dem Steilgewinde b12 hoch und löst sich und damit den Steilkörper B vom Zahnkranz (r_. Da die Feder f 3 auf Einkupplung wirkt. muß die Kupplungsscheibe k in der entkuppelten Stellung gesichert sein, wenn eine Drehung des Stellkörpers B nicht stattfinden soll.The clutch disc k is therefore with the actuator B by the Spring f3 and the arm k1 resiliently rotatably connected. You can face the actuator Turn B only by the spring play of spring f3, this increases on the high helix thread b12 and detaches itself and with it the steep body B from the ring gear (r_. Since the spring f 3 acts on coupling. the clutch disc must k in the uncoupled position be secured if a rotation of the actuator B should not take place.

Die Arretierung des unteren Steilkörpers B erfol`rt in bekannter Weise in Abhängigkeit von der Stellung des Sicherungsringes S. Bei niedergedrücktem Sicherungsring S nach Einlegen eines Geschosses halten die zurückgedrückten Stellnasen a und b der beiden Steilkörper : i und B den Sicherungsring S zunächst fest. Auf der Kragenfläche dl einer auf dem Hohlzapfen c des Stellbechergehäuses C unverdrehbaren, aber axial unter Druck der Feder f, verschiebbaren Büchse d sitzt die Arretiertin-snase d=. Sie kann in eine Arretierungsraste b,-i an der Stirnfläche der -Nabe bs erst einrasten, wenn einmal ein Steuerring s s, der mittels Lappen s. mit dem Sicherungsring S fest verbunden ist und sich auf die Kragenfläche d, der Büchse d aufsetzt. mit dem Sicherungsring S nach dem Einrasten beider Stellnasen in die Nuten am Geschoß durch die Federn f= hochgeschoben wird und damit eine Verschiebung nach oben der Büchse d zuläßt, und wenn zum anderen die mit der Stellnase b sich drehende Arretieilingsraste b11 nach erfolgter Zündereinstellung über die stillstehende Arretierungsnase d_> zu liegen kommt. Rastet die Arretierungsnase d, in die Arretierungsraste bll ein und kommt dadurch der Steilkörper B mit der Steilnase b und dem Steilgewinde b1= zur Ruhe, so nimmt der Drehkörper (; die Kupplungsscheibe k entgegen der Spannung der Feder f3 auf einer kurzen Dre-. hung noch mit. Die Kupplungsscheibe h steigt auf dein Steilgewinde b, hoch und kuppelt sich und damit den Steilkörper B von dein weiterlaufenden Drehkörper g ab. Dann steht die auf dem Kragen i, der Büchse i vorgesehene Sicherungsnase i= unter einer Sicherungsraste k_, der Nahe der Kupplungsscheibe k und rastet durch Verschiebung der auf Büchse d gleitenden, aber nicht drehbaren Büchsen unter dem Druck der Feder f5 ein. Infolge des über den Kragenil der Büchsen hinweggreifenden Irragens dl der Büchse d, durch den die Sicherungsnase i. hindurchragt, ist ein Hochschieben der Büchse i erst möglich, wenn die Büchse d nach oben verschoben ist. Sind beide Nasen i, und d., in k= bzw, b1, eingerastet, so liegen die Kragen dl. und il aneinander an.The locking of the lower steep body B takes place in a known manner depending on the position of the locking ring S. When the locking ring S is depressed after a bullet has been inserted, the pushed back lugs a and b of the two steep bodies: i and B initially hold the locking ring S in place. The locking nose d = sits on the collar surface dl of a sleeve d which cannot rotate on the hollow pin c of the adjusting cup housing C but is axially displaceable under the pressure of the spring f. It can only lock into a locking notch b, -i on the end face of the -nabe bs when a control ring ss, which is firmly connected to the locking ring S by means of tabs s. And sits on the collar surface d, of the bushing d. with the locking ring S after the two locking lugs have snapped into the grooves on the projectile by the springs f = is pushed up and thus allows a shift upward of the sleeve d, and if on the other hand the locking ring snap b11 rotating with the locking lug b after the detonator has been set via the stationary locking nose d_> comes to rest. If the locking lug d, engages in the locking detent bll and the steep body B with the steep lug b and the steep thread b1 = comes to rest, the rotating body (; the clutch disc k against the tension of the spring f3 on a short turn The coupling disk h rises to your high-helix thread b, and uncouples itself and thus the steep body B from your rotating body g of the coupling disk k and engages by sliding the bushings that slide on bushing d but cannot rotate under the pressure of the spring f5 the sleeve i is only possible when the sleeve d has been moved upwards at each other.

DieZVirkungsweise der Zünderstellmaschine ist folgende: Beim Schießen wird der Drehkörper g durch Kraft- oder Handantrieb über das Sonnenrad B und das Zahnrad g, dauernd in gleichsinniger Drehung erhalten. Dem Steilkörper A mit der Steilnase a ist beispielsweise durch Ferneinstellung die für die gewünschte Zünderstellung erforderliche Einstellung gegeben. Beide Stellkörper sind also zunächst in Ruhe. Der untere Stellkörper B mit Stellnase b ist durch Einrasten der Arretierungsnase d= in Arretierungsraste b14 gegen Verdrehung gesperrt. Die Kupplung k ist durch Einrasten der Nase i@ in k., gesichert. "Durch Einlegen eines Geschosses in den Stellbecher auf den Geschoßsitz b1 wird der Schubkolben b3 und damit der Sicherungsring S und der Steuerring s3 unter Spannung der Federn f und f_> nach unten gedrückt. Dieser Verschiebung folgen die Büchsen d und i ,mit ihren Nasen d: und i. unter Spannen der Federn f, und f5, so daß der StellkÖrper B entrastet und die Kupplungsscheibe k entsichert wird. Durch Entspannung der Feder f3 dreht sich die Kupplungsscheibe k auf dem Steilgewinde bl=, senkt sich und kuppelt den Steilkörper B mit dem umlaufenden Drehkörper g. Der Steilkörper B wird in Drehung versetzt, nimmt das Geschoß mit und verdreht es gegenüber dem Stellkörper A, bis dessen Stellnase a in die Geschoßnut einrastet und das Geschoß festhält. Nunmehr verdreht sich der Stehkörper B mit seiner Stellnase b gegenüber dem Geschoß, bis die Steilnase b in die Nut des Zünderstellringes einrastet. Nach Einrasten der Steilnase b schiebt sich sofort der Sicherungsring S unter Entspannung der Federn 12 nach oben über die Steilnasen, sichert-diese gegen Zurückgleiten und gibt durch Mitverschiehung des Steuerringes s3 die Einrückmöglichkeit der Arretierungsnase d= in Arretierungsraste bli frei. In diesem Augenblick beginnt die Verdrehung des Zünderstellringes am Geschoß durch die Stellnase b. Die Verdrehung endet, sobald die Arretierungsraste bl.l über die stillstehende Arretierungsnase d.= zu liegen kommt und letztere durch die Verschiebung der Büchse d nach oben durch Druck der Federn i4 einrastet. Der Stellkörpcr B kommt zur Ruhe; die Kupplungsscheibe k schraubt sich am Steilgewinde b,_ nach oben, kommt außer Eingrift mit g und wird in der entkuppelten Lage durch Einrasten der Sicherungsnase i# in Raste k= gesichert. Wie die Lage der Steilnasen zueinander und ihre relative Lage zu den Geschoßnuten beim Einlegen eines Geschosses auch sein mag, stets wird die Einstellung des Zünderstellringes nach höchstens zwei Umdrehungen des Stelll:örpers B beendet sein. Beim Herausheben des eingestellten Geschosses geht der Schubkolben b3 unter Entspannung der Feder/ wieder nach oben; die ZIitnehmernase bs folgt und schnappt' hinter den Arms des Sicherungsringes S.The mode of operation of the fuse setting machine is as follows: When firing, the rotating body g is kept continuously rotating in the same direction by power or hand drive via the sun gear B and the gear wheel g. The steep body A with the steep nose a is given the setting required for the desired ignition position, for example by remote setting. Both actuators are therefore initially at rest. The lower adjusting body B with adjusting lug b is locked against rotation by engaging the locking lug d = in locking notch b14. The coupling k is secured by engaging the nose i @ in k. "By inserting a projectile into the beaker on the projectile seat b1, the thrust piston b3 and thus the locking ring S and the control ring s3 are pressed down under the tension of the springs f and f_>. This shift is followed by the bushings d and i , with their lugs d : and i. while tensioning the springs f, and f5, so that the actuating body B is unlocked and the coupling disc k is released The rotating body g. The steep body B is set in rotation, takes the projectile with it and rotates it in relation to the adjusting body A until its adjusting lug a engages in the projectile groove and holds the projectile. Now the standing body B rotates with its adjusting lug b in relation to the Projectile until the steep nose b engages in the groove of the detonator collar.After the steep nose b engages, the retaining ring S is pushed immediately, releasing the spring n 12 upwards over the steep noses, secures them against sliding back and, by shifting the control ring s3 at the same time, releases the possibility of engaging the locking lug d = in the locking catch bli. At this moment, the rotation of the detonator ring on the projectile begins through the adjusting lug b. The rotation ends as soon as the locking catch bl.l comes to rest over the stationary locking lug d. = And the latter engages by moving the sleeve d upwards by pressing the springs i4. Actuator B comes to rest; The coupling disc k screws itself up on the high-helix thread b, _, comes out of engagement with g and is secured in the uncoupled position by engaging the safety lug i # in notch k =. Whatever the position of the steep noses to one another and their relative position to the projectile grooves when a projectile is inserted, the setting of the fuse setting ring will always be completed after a maximum of two revolutions of the actuator B. When the set projectile is lifted out, the thrust piston b3 goes up again, releasing the spring /; the clock nose bs follows and snaps behind the arm of the circlip S.

Die normale Ruhestellung der Einrichtung ist dadurch mit Beendigung der Zündereinstellung selbsttätig erreicht. Jeder Steilbecher arbeitet unabhängig von den anderen am gleichen Antriebe hängenden Steilbechern. Es können also in ununterbrochener Folge in alle Steilbecher gleichzeitig oder nacheinander Geschosse eingelegt werden. Jeder Becher tempiert ohne Bezug auf eine Einstellung in den anderen Bechern. An der Stellinaschine ist keine andere Arbeit als das Einlegen und Herausheben der Geschosse zu leisten. Die Einstellung des oberen Stehkörpers A kann, wie im Hauptpatent beschrieben, durch Ferneinstellung vom Zielbeobachter aus erfolgen oder an der Stellrnaschine selbst bewirkt werden.The normal rest position of the device is thereby with termination the igniter setting is reached automatically. Each steep cup works independently from the other steep beakers hanging on the same drive. So it can be in uninterrupted Sequentially, bullets are inserted into all steep beakers at the same time or one after the other. Each cup is tempted without reference to a setting in the other cups. At The Stelline Machine is no other job than inserting and lifting the To deliver projectiles. The setting of the upper standing body A can, as in the main patent can be done by remote setting from the target observer or on the actuating machine be effected by yourself.

Zur Justierung der Steilnasen eines oder mehrerer von der gleichen Antriebsv orrichtung gesteuerter Stellkörper ist an jedem Stellbecher eine Verstellmöglichkeit des unteren Stellkörpers B gegenüber dem oberen Stellkörper A vorgesehen. Hierzu -ist der Hohlzapfen c, auf welchem die in Ruhestellung durch Arretierungsnase d. mit Stellkörper B gekuppelte Büchse d unverdrehbar gelagert ist, im Boden cl des Stellbechers verdrehbar und durch die Mutter c., feststellbar gelagert. Der Zapfen c ist zugleich als Federteller für die bei der Justierung sich mitdrehenden Federn f4 und 15 ausgebildet.To adjust the steep noses of one or more adjusting bodies controlled by the same drive device, an adjustment facility for the lower adjusting body B with respect to the upper adjusting body A is provided on each adjusting cup. For this purpose -is the hollow pin c, on which the in the rest position by locking lug d. The bushing d coupled to the adjusting body B is mounted non-rotatably, rotatably in the bottom cl of the adjusting cup and is mounted lockable by the nut c. The pin c is also designed as a spring plate for the springs f4 and 15 which rotate with the adjustment.

Um die Beendigung einer Zündereinstellung der Bedienungsmannschaft kenntlich zu machen, ist eine an sich bekannte Lichtsignalvorrichtung vorgesehen. Die bei Beendigung der Einstellung hochspringende Büchsed gibt einen durch Stifte t niedergehaltenen, unter Federbelastung f,; stehenden Stromkontakt r frei, der, auf Kontakt r1 auftreffend, durch Stromschluß die Glühbirne r, zum Aufleuchten bringt. Bei Einlegen eines Geschosses wird durch Niederdrücken der Stiftet durch Büchse d der Kontakt unterbrochen und die Lampe verlöscht.A light signal device known per se is provided in order to indicate the completion of a setting of the detonator to the operating team. The bushing, which jumps up at the end of the setting, is held down by pins t, under spring load f; standing current contact r free, which, hitting contact r1, causes the light bulb r to light up through a current short. When a projectile is inserted, the contact is broken by pressing down the pin through the sleeve d and the lamp is extinguished.

Claims

PATENT CLAIMS: t. Ignition device according to patent 50; 87-, in which the two adjusting bodies of a plate cup are driven by temporary coupling with a rotating drive device; -earth, characterized in that the ignition setting machine contains two or more adjusting cups whose adjusting bodies i.-1. B) for tempting the detonators individually and independently of one another can be coupled to a common rotating drive device and can be switched off again by this. so that the temptation in each setting cup can be made unaffected by that in the others. z. Ignition setting machine according to Claim i, characterized in that the setting cups are arranged like planets around central sun gears (D, E) driving the setting bodies (A, B). 3. Zünderstellmaschine according to claim i and a, characterized in that the sun gear (E) for driving the lower, for the rotation of the Zünderstellrings for tempieren serving adjusting body (B) is obtained by power or manual drive in constant, parallel rotation and with the lower actuators (B) by means of clutches (k) controlled in a known manner by the insertion of a projectile and the temptation that has taken place, while the sun gear (D) drives the upper actuators (.-1) which determine the burning time through their position. is only temporarily coupled with the continuously running drive device if necessary. ¢. Ignition setting machine according to Claim 3, characterized in that the lower setting bodies (B), which are mounted with the projectile seat (b1) in a known manner and are originally displaceable in the setting cup housing (C), are movable. when inserting a projectile, the coupling device (k) between the upright body (B) and the drive device (, u1) contain indirectly or directly controlling switching elements (b3, b, 1). 5. Zünderstellmaschine according to claim 4, characterized in that the coupling device between the lower upright body (B) and its drive device (gl) consists of a coarse thread (b12) of the actuating body (B) rotatable coupling disc ik), which after inserting a projectile , unscrewing itself on the actuating body (B) by spring loading (13), engages the drive device:, g 1) and thereby couples the actuating body (B) to the drive device (j11, after the actuating body (B) locks automatically Once the tempering has taken place, it is screwed up again against its spring load (f3) until it is disengaged from the drive device (g1). g1), which locks the coupling (k) in the release position, is disengaged by inserting a bullet and with the locking device (d, d. =, b11) for the upright body (B) is switched in such a way that it can only fall back in after the locking of the adjusting body (B) and the now disengaged clutch (k) locks again. . Ignition setting machine according to Claims 1 to 6, characterized in that the movable switching element (b3, b4) in the lower upright body (B) for controlling the coupling (k) between the setting body (B) and its drive device (g1) when a projectile is inserted the locking lugs (a, b) izi their engagement position locking locking ring (S) of a known type until the release of the adjusting lugs (a, b) , then releases the locking ring (S) again, the locking ring (S) the locking device (d, d 2 ) of the actuating body (B) and the safety device (i, i.) Of the released clutch (k) between the actuating body (B) and its drive device (g1) disengages and in the known manner until both lugs (a, b) engage the actuating body (A, B) prevents the actuating body locking device (d, d.) from engaging in the projectile. 3. Zünderstellmaschine according to claim i to;, characterized in that the fixed stops (b1.1) of the adjusting cup in the adjusting cup housing for adjustment are arranged individually adjustable for the purpose of limiting the adjusting body rotations when temping has been carried out.