DE534585C

DE534585C - Salt and pepper shaker

Info

Publication number: DE534585C
Application number: DE1930534585D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1930-01-29
Filing date: 1930-01-29
Publication date: 1931-09-29

Description

Salz- und Pfefferstreuer Die Erfindung bezieht sich auf einen Salz-und Pfefferstreuer mit zwei an einem gemeinsamen Deckel angeordneten und nach entgegengesetzten Seiten gekrümmten Streuröhren. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die beiden Streuröhren sich nebeneinanderliegend derart kreuzen, daß beim Streuvorgang nur der Inhalt der jeweils oben befindlichen Kammer zur Entleerung gelangt. Die nach links weisende Streuröhre endet hierbei also in einer Öffnung der rechten Deckelseite und die nach rechts weisende Röhre in einer Öffnung der linken Deckelseite.Salt and Pepper Shakers The invention relates to a salt and pepper shaker Pepper shaker with two arranged on a common lid and facing opposite Sides curved scatter tubes. The essence of the invention is that the two Spreading tubes cross each other in such a way that during the spreading process only the contents of the chamber at the top are emptied. The after The scatter tube pointing to the left ends in an opening on the right side of the cover and the tube pointing to the right in an opening on the left side of the cover.

Bekannt. waren bisher zwei Einzelgefäße, die mit langen Hälsen derart nebeneinanderlagen, daß sich diese Hälse kreuzten. Hier hatte man also nicht ein einteiliges gemeinsames Gebilde nach Art eines gewöhnlichen Salzstreuers, sondern zwei nebeneinandergelegte Fläschchen mit gekrümmten Hälsen, die erst wieder durch besondere Mittel, z. B. durch einen Untersatz, zusammengehalten werden müssen, wenn sie gebraucht werden sollen. Bei den bekannten Salz- und Pfefferstreuern mit gemeinsamem Deckel und nach entgegengesetzten Seiten gekrümmten Streuröhren führte jede Streuröhre zu derjenigen Kammer des Streuers; welche ihrem Ausflußende am nächsten lag. Diese Streuröhren ragten infolgedessen erheblich über den Umfang des Gefäßes heraus, wenn man diesen in üblicher Weise prismatisch öder zylindrisch. ausbildete. Beim Gegenstande der neuen Erfindung läßt es sich aber erreichen, daß die freien Enden der Streuröhren mit diesem äußern Umfang abschließen, ja ihm gegenüber sogar noch zurücktreten. Da derartige Streuer beim Anfassen und beim Servieren leicht umgerissen werden können, wenn sie hervorstehende Teile besitzen, so ist das Fehlen solcher Teile bei dem neuen Streuer ein weiterer. Vorteil. Hinzu kommt noch, daß bei einem in zwei Kammern geteilten Gefäß das -Herausschleudern des In-. halts aus einer oben befindlichen Kammer besser erfolgt als aus der tiefer liegenden Kammer; weil dem Inhalt mehr Schwung mitgeteilt wird.Known. were previously two single vessels with long necks like this lay side by side so that these necks crossed. So you didn't have one here one-piece joint structure in the manner of an ordinary salt shaker, but rather two juxtaposed vials with curved necks that only come through again special means, e.g. B. must be held together by a minor, if they should be needed. With the well-known salt and pepper shakers with common Lid and diffuser tubes curved on opposite sides guided each diffuser tube to that chamber of the spreader; which was closest to its end of the river. These As a result, scatter tubes protruded significantly beyond the circumference of the vessel when one this in the usual way prismatic or cylindrical. trained. At the subject the new invention, it can be achieved that the free ends of the scatter tubes to conclude with this external extent, and even to step back from it. Since such shakers can easily be knocked over when touching and serving, if they have protruding parts, there is such a lack of such parts new spreader another. Advantage. In addition, there is one in two chambers divided vessel the throwing out of the inside. halts from one above Chamber is better than from the deeper chamber; because the content is more Momentum is communicated.

Auf der beiliegenden Zeichnung zeigen: Abb. i einen neuen Gewürzstreuer im Schnitt und den Deckelteil in Ansicht, Abb. 2 eine seitliche Ansicht des -Streuers, Abb. 3 den Streuer im Gebrauch; Abb. 4 einen Längsschnitt durch den Streudeckel, Abb. 5 und 6 die Verschlußklappen nach der Erfindung in Oberansicht und in Seitenansicht. Mit ä ist ein Gefäß aus Glas, Porzellan oder ähnlichem Baustoff bezeichnet, das eine mittlere Scheidewand b besitzt. Diese unterteilt das Gefäß in zwei Kammern c, d, von denen die eine beispielsweise Salz imd die andere beispielsweise Pfeffer enthält.The enclosed drawing shows: Fig. I a new spice shaker in section and the cover part in view, Fig. 2 is a side view of the spreader, Fig. 3 the spreader in use; Fig. 4 a longitudinal section through the spreader lid, Fig. 5 and 6 the closure flaps according to the invention in top view and in side view. With ä a vessel made of glass, porcelain or similar building material is referred to, the has a central partition b. This divides the vessel into two chambers c, d, one of which, for example, salt and the other, for example, pepper contains.

Der Streudeckel dieses Gefäßes ist mittels einer mit Gewinde versehenen Hülse e, die oben einen Rand f besitzt, aufschraubbar.The sprinkler lid of this jar is threaded by means of a Sleeve e, which has an edge f at the top, can be screwed on.

Dieser Streudeckel besteht aus einer Platte-g, welche zwei hornartige Ansätze h und i aufweist, die röhrenförmig gestaltet sind, wobei die Öffnungen nach unten zu derart angeordnet sind, daß bei richtiger Einstellung die eine Öffnung, z. B. die von h, über dem Kammerraum d liegt und die andere Öffwüng,- die-° von i, über .dem Kammerräum c. Diese Röhren können entweder in die Plätte g eingesetzt sein, wie die Zeichnung dies darstellt, oder die Teile g, h, i können zusammenhängend aus einem Stück; beispielsweise aus Porzellan, Celluloid oder auch aus Metall, bestehen. ° Wenn man nun diesen Teil- -richtig. auf das Gefäß a aufsetzt und durch einen runden Dichtungsring k mit Steg dafür sorgt, daß eine gute Abdichtung zwischen den Kammern d und c besteht, so kann man entweder Salz oder Pfeffer streuen. Kippt man das Gefäß z. B. in die Läge gemäß der Abb. 3. und befindet sich in der Kammer d Salz, so wird Salz herausgestreut, mittlere Leiste b gelegt. Die beiden Klappen o und P nehmen gewöhnlich die Stellung gemäß Abb. i bzw. 2 ein. Streut man aber (Abb. 3), so verschließt die untere Klappe, im vorliegenden Fall P, die Öffnung des nach oben zeigenden Rohres i, während die obere Klappe o in -ihrer alten Lage bleibt. Die Kammer e ist also durch die Klappe _P verschlossen, während die Kammer d offen ist.This spreader lid consists of a plate-g, which has two horn-like lugs h and i, which are tubular in shape, the openings being arranged downwards in such a way that, when properly adjusted, one opening, e.g. B. that of h, above the chamber space d and the other opening, - the- ° of i, above .dem chamber space c. These tubes can either be inserted into the plate g, as the drawing shows, or the parts g, h, i can be connected in one piece; for example made of porcelain, celluloid or metal. ° If you now have this part-correct. is placed on the vessel a and ensures that there is a good seal between the chambers d and c by means of a round sealing ring k with a bar, so you can sprinkle either salt or pepper. If you tilt the vessel z. B. in the position shown in Fig. 3 and if there is salt in chamber d, then salt is scattered out, middle bar b is placed. The two flaps o and P usually take the position shown in Fig. I and 2 respectively. If, however, one sprinkles (Fig. 3), the lower flap, in the present case P, closes the opening of the upward-pointing tube i, while the upper flap o remains in its old position. The chamber e is closed by the flap _P, while the chamber d is open.

Wenn man das, Ausflußrohr i nach unten hält, so findet der umgekehrte Vorgang bezüglich der Kammern statt.If you hold the outlet pipe i downwards, you will find the opposite Process regarding the chambers takes place.

Die Ausflußrohre i und h kann man verschiedenfarbig gestalten und sie auch mit Inschriften; z. B. Salz, Pfeffer, versehen, so daß der Gebraucher sofort im Bilde ist, wie er die Streuvorrichtung zu handhaben hat. während Pfeffer aus der Kammer c sich nicht streuen läßt, weil die Röhre i in diesem Fäll nach oben weist. Bei m (Abb. q.) sind die Streulöcher angedeutet.The outflow pipes i and h can be designed in different colors and they also with inscriptions; z. B. salt, pepper, provided so that the user immediately is shown how he has to handle the spreading device. while pepper off the chamber c can not be scattered because the tube i in this case upwards shows. The scattering holes are indicated at m (Fig. Q.).

Nun zeigt sich aber bei diesen Vorrichtungen, daß man die Röhren h und i verhältnismäßig lang gestalten und weit,umbiegen muß, wenn man zu einem einwandfreien Ziel gelangen will. Damit man nun verhältnismäßig kurze Röhren verwenden kann, wie die Zeichnung sie etwa in Naturgröße zeigt, wobei sie so kurz gestaltet sein müssen;, daß man den Ring f von oben nach unten hinüberschieben kann, sind noch kleine Verschlußklappen vorgesehen, welche diejenige Öffnung beim Streuen .abschließen sollen, deren Inhalt jeweils nicht ausgestreut werden soll. Diese Klappen sind in der nachstehend beschriebenen Weise gestaltet.However, with these devices it has been shown that the tubes h and i must be made relatively long and wide, if one wants to achieve an impeccable goal. So that you can now use relatively short tubes, as shown in the drawing in about natural size, but they must be made so short; that you can push the ring f from top to bottom, small flaps are provided, which open that opening when spreading . should conclude, the content of which should not be scattered in each case. These flaps are designed in the manner described below.

Auf einem Lappen n aus biegsamem Stoff, z. B. aus einem Webstoff, sind zwei Plättchen o und P so angebracht, daß ein Stoffstreifen in der Mitte frei bleibt, wie die Abb. 5 und 6 zeigen. Diese Vorrichtung wird gemäß Abb. i auf dieOn a cloth n made of flexible material, e.g. B. from a woven fabric, two plates o and P are attached so that a strip of fabric is free in the middle remains, as Figs. 5 and 6 show. This device is shown in Fig. I on the

Claims

PATENT CLAIMS: _. Salt and pepper shakers with scatter tubes arranged on a common cover and curved towards opposite sides, characterized in that the two scatter tubes (h and i) cross each other, so that during the scattering process only the contents of the respective upper chamber are emptied got.

2. Salt and pepper shaker according to claim = with closure flaps for the litter tubes, these flaps being movable on a flexible part, characterized in that, ß the two closure flaps (o, P) are arranged on a flap made of flexible material and between them one of the thickness of the container partition. (b) appropriate. Leave the strip (n) free, which is clamped on the partition wall by the cover (f, k).