DE533722C

DE533722C - Drifting machine for food with a conical mandrel and a corresponding sieve

Info

Publication number: DE533722C
Application number: DEL76369D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1929-10-06
Filing date: 1929-10-06
Publication date: 1931-09-17

Description

Durchtreibemaschine für Speisen mit einem kegelförmigen Durchtreibedorn und einem entsprechenden Sieb Die Erfindung betrifft eine Durchtreibe-Maschine für Speisen, bei der ein kegelförmiger Durchtreibedorn und ein entsprechend gestaltetes Sieb zusammenarbeiten und das Durchtreiben des Gutes herbeiführen. Bei den bekannten Durchtreibemaschinen dieser Art besteht bereits die Einrichtung, den Durchtreibedorn und seinen Griff als einen einteiligen Körper auszuführen und den Dorn an seinem verjüngten Ende mit einer Abflachung zu versehen, so daß also der Dorn frei über der Siebspitze im Sieb schwebt und sich dabei mit einer ganz schmalen Kante in der Siebwandung beim Durchlaufen seiner kegeligen Bahn, die durch die Innenwandung des Durchtreibsiebes bestimmt ist, führt. Dadurch, daß Dorn und Handgriff fest miteinander verbunden sind, ist ein leichtes und richtiges Arbeiten mit dem Durchtreibedorn nicht möglich. Das zeigt sich vor allem dann, wenn sich zwischen der Wälzkante des Dornes und dem Sieb auf dessen Innenfläche an irgendeiner Stelle etwas mehr Durchtreibgut festgesetzt hat. Um diesen erhöhten Stützpunkt vollzieht dann der an seinem Ende nicht geführte Dorn eine Pendelbewegung, so daß eine richtige quetschende Wirkung über die ganze Länge der Wälzkante des Durchtreibedornes nicht hervorgerufen werden kann. Vielmehr werden störende Pendelbewegungen um mehr oder weniger hervortretende harte Gutteilchen stattfinden, und hierdurch wird die Arbeit des Durchtreibens äußerst mühsam und zeitraubend gestaltet.Drive-through machine for food with a conical drive-through mandrel and a corresponding screen. The invention relates to a drive-through machine for Food in which a conical drive-through mandrel and a correspondingly shaped Work together sieve and cause the drift of the good. With the known Drifting machines of this type already have the device, the drifting mandrel and to design its handle as a one-piece body and the spike on its tapered end to be provided with a flat, so that the mandrel is free over the tip of the sieve floats in the sieve and thereby with a very narrow edge in the Sieve wall when passing through its conical path, which is through the inner wall of the Sieve is determined, leads. Because the mandrel and handle are firmly together connected is easy and correct work with the drift not possible. This is particularly evident when there is between the rolling edge of the Thorn and the sieve on its inner surface at some point a little more drifting material has established. The one at its end then takes place around this elevated base not guided mandrel a pendulum motion, so that a proper squeezing effect are not caused over the entire length of the rolling edge of the drive mandrel can. Rather, disturbing pendulum movements are more or less prominent hard good particles take place, and this makes the work of driving through extremely laboriously and time-consuming designed.

Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Dorn ohne Abstumpfung mit einer vollen Spitze sein Spurlager in der Hohlspitze des Kegelsiebes findet und einen von dem Kegelkörper des Dornes unabhängig drehbaren Handgriff trägt.In contrast, the invention consists in that the mandrel without blunting with a full tip finds its thrust bearing in the hollow tip of the conical sieve and carries a handle rotatable independently of the cone body of the mandrel.

Zur Erläuterung der Erfindung sind Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r eine Handdurchtreibemaschine gemäß .der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung einer maschinell angetriebenen Durchtreibemaschine und Abb.3 eine Ausführungsform des Durchtreibedornes nach Abb. i,. ' teilweise im Schnitt.To explain the invention, exemplary embodiments are shown in the drawing shown, namely show: Fig. r a hand drive machine according to the invention in a diagrammatic representation, Fig. 2 is a diagrammatic representation of a machine driven drive-through machine and Fig.3 shows an embodiment of the drive-through mandrel according to Fig. i ,. 'partly on average.

a bezeichnet einen gelochten Kegeltrichter, der mit einem Handgriff b versehen ist; an letzterem befindet sich ein unterer und ein oberer Stützlappen c bzw. d, - welche das Sieb a in .der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise festhalten. Der den Stützlappen c gegenüberstehende Daumen f gestattet es, daß das Sieb a auch mittels der Teile c, f auf den Rand .des Gefäßes e aufgesetzt werden kann, und zwar dann, wenn dessen Durchmesser zu gering ist, um das Sieb im ganzen aufzunehmen. Erfindungsgemäß ist nun der Durchtreibedorn g mit einer vollen Spitze versehen, die ihr Spurlager --in der Hohlspitze des Kegelsiebes a findet. Weiterhin ist der Handgriff h unabhängig gegenüber dem Dornkörper g drehbar. Es findet hiernach der letztere eine gute Führung durch seine volle Spitze in dem Hohlspurlager, und gleichzeitig kann der Dorn leicht und bequem seine Wälzbewegung im Sieb a durchführen, ohne daß sich, hierbei die Wälzkante des Dornes von der Siebfläche abheben kann.a denotes a perforated cone funnel which is provided with a handle b; on the latter there is a lower and an upper support tab c and d, - which hold the sieve a in the manner shown in the drawing. The thumb f opposite the support tabs c allows the sieve a to be placed on the edge of the vessel e by means of the parts c, f , when its diameter is too small to accommodate the sieve as a whole. According to the invention, the drive mandrel g is now provided with a full tip, which finds its thrust bearing - in the hollow tip of the conical sieve a. Furthermore, the handle h can be rotated independently with respect to the mandrel body g. The latter then finds good guidance through its full tip in the hollow track bearing, and at the same time the mandrel can easily and comfortably carry out its rolling movement in the sieve a without the rolling edge of the mandrel being able to lift off the sieve surface.

Bei der Griffausbildung nach Abb.3 ist zwischen Griff la und Dornkörper g ein Kugellager i eingeschaltet.In the design of the handle according to Figure 3, between the handle la and the mandrel body g a ball bearing i switched on.

Für den maschinellen Antrieb gemäß Abb. 2 ist die Antriebswelle k mit einer kurbelartigen Abkröpfung g1 versehen. Der Passierdorn g greift mit einem Zapfen g in die Antriebskurbel g1, die mit ihrem oberen Ende k axial frei beweglich in dem Maschinengestell m ruht und etwa unter Vermittlung eines Kegelradvorgeleges durch ein Handrad ihren Antrieb erhält. Die Wellenachse k fällt mit der Achse des Kegelsiebes a zusammen. Eine Federn sucht die Welle k und den Kegeldorn g ständig in das von der Spitze des Passiertrichters a gebildete Spurlager hineinzupressen. Der Trichter a ist von einen Schutzgefäß a2 umgeben, um das Passiergut sicher in ein untergestelltes Gefäß hineinzuführen. Der Antrieb kann natürlich auch durch einen Motor erfolgen. Anstatt den Dornzapfen g in die Kegelachse des Passierdornes zu verlegen, kann derselbe auch etwas seitlich, also exzentrisch zur Dornachse, angeordnet sein, so daß der Dorn g eine exzentrische Bewegung zur Trichterwandung ausführt, also zeitweilig sich auf derselben abwälzt und sich dann wieder abhebt. Diese Arbeitsweise hat einen günstigen Einfluß auf den ungestörten Durchgang des Gutes und verhindert eine Verstopfung der Durchbrechungen. Wie im übrigen das Gestell und der maschinelle Antrieb für die Passiermaschine ausgeführt ist, besitzt keine wesentliche Bedeutung für die Erfindung.For the machine drive according to Fig. 2, the drive shaft k provided with a crank-like bend g1. The passing mandrel g engages with a Pin g in the drive crank g1, which is axially freely movable with its upper end k rests in the machine frame m and for example mediated by a bevel gear is driven by a handwheel. The shaft axis k coincides with the axis of the Conical sieve a together. A spring is constantly looking for the shaft k and the conical mandrel g Press into the thrust bearing formed by the tip of the funnel a. The funnel a is surrounded by a protective vessel a2 in order to safely put the food in it to insert a container below. The drive can of course also go through a motor done. Instead of the mandrel pin g in the cone axis of the passing mandrel it can also be laid a little laterally, i.e. eccentrically to the mandrel axis, be arranged so that the mandrel g an eccentric movement to the funnel wall executes, so temporarily rolls on the same and then stands out again. This mode of operation has a beneficial effect on the undisturbed passage of the Good thing and prevents the openings from clogging. As for the rest of the frame and the machine drive for the passing machine is designed, has none essential importance for the invention.

Ein besonderer Vorteil der Erfindung wird auch darin gesehen, daß Glas Passiergut ruhig und ohne Beschleunigung durch die Öffnungen des Trichters hindurchgeführt wird, so daß ein Verspritzen und ein Verlust an Gut nicht entstehen kann.A particular advantage of the invention is also seen in the fact that Glass of passable material calmly and without acceleration through the openings of the funnel is passed through so that splashing and loss of material do not occur can.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Puncturing machine for food with a cone-shaped Drive-through mandrel and a corresponding sieve, characterized in that the mandrel (g) without blunting with a full point its thrust bearing in the hollow point of the Conical sieve (a) finds and one of the cone body of the mandrel (g) independently rotatable Has handle (h).

2. Embodiment according to claim i with a cranked Shaft for the mandrel, which is pressed into its thrust bearing by spring action, thereby characterized in that the shaft axis (k) coincides with the axis of the conical screen (a).