DE533064C

DE533064C - Protective cover for circular saw

Info

Publication number: DE533064C
Application number: DE1930533064D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1930-03-25
Filing date: 1930-03-25
Publication date: 1931-09-08

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN AM
8. SEPTEMBER 1931ISSUED ON
SEPTEMBER 8, 1931

REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

JVl 533064 KLASSE 38 e GRUPPEJVl 533064 CLASS 38 e GROUP

Wilhelm Bruns in Vastorf, Kr. LüneburgWilhelm Bruns in Vastorf, district of Lüneburg

Schutzhaube für Kreissägen Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1930 abProtective cover for circular saws Patented in the German Empire on March 25, 1930

Die Erfindung bezieht sich auf eine verschiebbare Schutzhaube für Kreissägen, welche gleichzeitig zum Halten und Vorschieben des Holzes dient. Es sind schon ähnliche Schufzhauben bekannt geworden, wo das Holz durch zwei Öffnungen an der Seitenwand der Schutzhaube eingeführt und durch einen Bügelhebel gehaltenwird, mit welchem man auch das Holz gegen dieSägeandrückt. Die vorliegende Erfindungbesitzt dagegen noch den Vorteil, daß auch der Quervorschub des Holzes durch denselben Hebel betätigt wird, mit dem das Holz gehalten und gegen die Säge gedrückt wird. Dadurch bleibt die Hand des Holzschneiders immer an derselben Stelle. Es ist kein Griffwechsel von der Haltevorrichtung nach dem Holz nötig, so daß der Arbeiter nie Gelegenheit hat, mit der Hand in die Nähe der Säge zu kommen.The invention relates to a sliding guard for circular saws, which serves to hold and advance the wood at the same time. They are similar hoods became known where the wood through two openings on the side wall of the protective hood is inserted and held by a bracket lever, with which you can also hold the wood against the saw presses. The present invention, however, still has the advantage that the Cross feed of the wood is operated by the same lever with which the wood is held and is pressed against the saw. This means that the hand of the wood cutter always stays in the same place. It's not a change of grip by the holding device after the wood is necessary so that the worker never gets an opportunity has to get close to the saw with his hand.

Die neue Vorrichtung ist nachfolgend beschrieben und in den beiliegenden Abb. 1 bis 6 schematisch dargestellt. Es bedeutet
Abb. ι die Seitenansicht,
Abb. 2 einen Querschnitt,The new device is described below and shown schematically in the accompanying Figs. It means
Fig. Ι the side view,
Fig. 2 a cross section,

Abb. 3 eine Aufsicht im Schnitt,Fig. 3 a plan view in section,

Abb. 4 bis 6 einzelne Teile des Erfindungsgegenstandes. Fig. 4 to 6 individual parts of the subject matter of the invention.

Über dem Sägeblatt 1 befindet sich die allseitig geschlossene Haube 2, die auf den RoI-len 3 verschiebbar ist. Diese Rollen können auch entgegengesetzt wie in der Abbildung innerhalb der Schutzhaube sitzen. Die ösen 4 umschließen die Laufschienen und sichern die Haube vor dem Abheben. Die Haube ist vorzugsweise so lang, daß auch bei der am weitesten vorgeschobenen Schnittstellung die Sägezähne nicht aus der Haube heraustreten. Nach vollendetem Schnitt wird die Haube in bekannter Weise durch ein Gewicht in die Anfangslage zurückgezogen. Die untere Hälfte des Sägeblattes wird, wie bekannt, mit einem festen Schutzkasten versehen. Zur Aufnahme des zu schneidenden Holzes befindet sich in jeder Seitenwand der Haube ein Loch, welches etwas größer ist als der größte zu schneidende Holzquerschnitt. Daneben sitzen auf Bolzen 6 zwei rhombenartige Scheren 5, deren obere Ecken durch einen Bügel 8 verbunden sind. Die beiden oberen Scherenbalben besitzen auf der oberen Seite flache Fortsätze 7, welche sich aneinander vorbeischieben und den oberhalb der Scheren liegenden Teil der Öffnung verdecken. Der Bügel 8 ist an der Haube in senkrechter Richtung verschiebbar, wodurch die Scherenöffnung sich vergrößern bzw. verkleinern läßt und das Holz festhält. Der Bügel wird durch die Welle Io bewegt, welche um einen an der Haube festen Drehpunkt 9 schwenkbar ist. Zur Verbindung der Welle 10 mit dem Bügel 8 dient die Hülse 11. Am Ende der Welle 10 befindet sich ein Querhohn 12 zum Anfassen, während sich am anderen Ende ein Kegelrad 13 befindet. Dieses greift in ein anderes Kegelrad 14, sobald die Schere 5 vollständig geöffnet ist, d. h. wenn die schwenkbare Welle 10 ihre punktierte Höchstlage erreicht hat. Gleichzeitig wird die Welle 15 etwas angehoben, indem die Welle 10 an denThe hood 2, which is closed on all sides and which rests on the rollers, is located above the saw blade 1 3 is slidable. These roles can also be opposite as in the picture sit inside the protective hood. The eyelets 4 enclose the rails and secure the Hood before take off. The hood is preferably so long that even with the furthest advanced cutting position the saw teeth do not come out of the hood. After the cut has been completed, the hood is in a known manner by a weight in the Initial position withdrawn. The lower half of the saw blade is, as is known, with a fixed protective box. To accommodate the wood to be cut is located in each side wall of the hood a hole which is slightly larger than the largest to be cut Wood cross-section. Next to it sit on bolts 6 two diamond-shaped scissors 5, the upper one Corners are connected by a bracket 8. The two upper scissor beams have on the upper side flat extensions 7, which slide past each other and the above of the scissors cover part of the opening. The bracket 8 is in on the hood slidable in the vertical direction, whereby the scissor opening is enlarged or reduced leaves and holds the wood. The bracket is moved by the shaft Io, which can be pivoted about a pivot point 9 fixed on the hood is. The sleeve 11 serves to connect the shaft 10 to the bracket 8. At the end the shaft 10 is a crosshook 12 to touch, while at the other end a bevel gear 13 is located. This engages in another bevel gear 14 as soon as the scissors 5 are complete is open, d. H. when the pivotable shaft 10 reaches its dotted maximum position Has. At the same time, the shaft 15 is raised slightly by the shaft 10 to the

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Anschlag der Zugstange 16 schlägt. Hierdurch heben sich die beiden Rollen 17 und 19 und heben das Holz aus seiner Rinne 20 etwas heraus. Gleichzeitig hebt sich unter dem Einfluß des Hebels 18 der Anschlag 21 etwas an. Wird jetzt die Welle 10 um ihre Achse gedreht, so dreht sich auch die Welle 13, wo»- durch das Holz weiterbewegt wird bis zum Anschlag 21. Wird jetzt der Hohn 12 wieder gesenkt, so fällt das Holz zurück in die Rinne 20 und wird von den Scheren 5 festgehalten.Stop of the pull rod 16 strikes. This lifts the two rollers 17 and 19 and lift the wood out of its groove 20 a little. At the same time it stands out under the influence of the lever 18 of the stop 21 to something. If the shaft 10 is now rotated about its axis, shaft 13 also rotates where »- is moved further through the wood up to the stop 21. Now the mockery 12 is again lowered, the wood falls back into the channel 20 and is held by the scissors 5.

Die Rinne 20 ist an der Haube 2 befestigt und bewegt sich mit dieser auf 2 Rollen.The channel 20 is attached to the hood 2 and moves with it on 2 rollers.

Statt der vorstehend beschriebenen Anordnung zur Bewegung der Welle 15 mit der Hand kann auch eine ähnliche Anordnung getroffen werden, welche die Querbewegung des Holzes auf maschinellem Wege bewirkt. Dies ist in den Abb. 5 und 6 gezeigt. Das Organ 10 ist nicht als drehbare Welle ausgebildet, sondern ist ein zweiarmiger Hebel, dessen kürzeres Ende ein Reibrad 13^ statt des Kegelrades 13 betätigt. Auch das Kegelrad 14 ist durch ein Reibrad 14^ ersetzt. Wenn das Organ 10 in die höchste Stellung geht, legt sich das Reibrad i3a zwischen das Reibrad 14^ und den Sägewellenkopf i_a. Hierdurch wird die Welle 15 in Drehung versetzt und arbeitet wie beim Handantrieb. Statt des Rollenvorschubs 17 bis 19 kann selbstverständlich auch eine andere bekannte Vorschubart gewählt werden, welche ebenfalls auf die beschriebene Weise angetrieben werden kann.Instead of the arrangement described above for moving the shaft 15 by hand, a similar arrangement can also be made, which effects the transverse movement of the wood by mechanical means. This is shown in Figs. 5 and 6. The member 10 is not designed as a rotatable shaft, but is a two-armed lever, the shorter end of which actuates a friction wheel 13 ^ instead of the bevel gear 13. The bevel gear 14 is also replaced by a friction wheel 14 ^. When the organ 10 goes to the highest position, the friction wheel i3a lies between the friction wheel 14 ^ and the saw shaft head i _a . This causes the shaft 15 to rotate and works like a manual drive. Instead of the roller feed 17 to 19, another known type of feed can of course also be selected, which can also be driven in the manner described.

Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend zusammengefaßt. DerThe mode of operation of the subject matter of the invention is summarized below. Of the

Holzbalken wird in die Rinne 20 gelegt und möglichst weit nach der Haube herangeschoben, bis er über die gezahnte Rolle 17 zu liegen kommt. Dann hebt man den Holm 12 hoch, wobei die Zange 5 sich öffnet. Beim 40 Drehen des Hohnes 13 schiebt sich der Holzblock bis an den Anschlag 21 vor. Bei der maschinellen Vorrichtung ist natürlich eine Drehung des Holmes 12 nicht erforderlich. Wird jetzt der Hohn 12 wieder gesenkt und 45 gleichzeitig vorgedruckt, so wird das Holz von der Schere 5 festgehalten und gegen die Säge gedruckt. Ist der Schnitt vollendet, so läuft die Haube zunächst mit dem Holz infolge des Gewichtzuges' zurück. Dann hebt man den 50 Hohn 12 wieder, und der beschriebene Vorgang wiederholt sich.Wooden beam is placed in the channel 20 and pushed as far as possible towards the hood, until it comes to rest over the toothed roller 17. Then you lift the spar 12 up, the pliers 5 opening. When turning the mockery 13, the block of wood pushes itself up to the stop 21. With the machine device, of course, there is one Rotation of the spar 12 is not required. If the mockery is now lowered again 12 and 45 pre-printed at the same time, the wood is held by the scissors 5 and against the saw printed. When the cut is completed, the hood initially runs with the wood as a result of the Weight train 'back. Then you lift the scorn 12 again, and the process described repeated.

Claims

Patent claims:

1. Protective hood for circular saws with swiveling holding lever for the wood, characterized in that the holding lever is also rotatable about its longitudinal axis and has a bevel gear, which when Lifting the holding lever with the bevel gear ■ a shaft comes into engagement for the purpose Cross thrust of the wood.

2. A circular saw protection device according to claim 1, characterized in that the bevel gear on the rotatable and pivotable holding lever when lifting the holding lever the movement of the circular saw shaft transmits to the shaft carrying the wood for the purpose of transverse feed of the wood.

1 sheet of drawings