DE530805C - Motor drive with automatic fine adjustment - Google Patents

Motor drive with automatic fine adjustment

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DE530805C DEG70994D DEG0070994D DE530805C DE 530805 C DE530805 C DE 530805C DE G70994 D DEG70994 D DE G70994D DE G0070994 D DEG0070994 D DE G0070994D DE 530805 C DE530805 C DE 530805C
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/36Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels
    • B66B1/40Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings

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Description

IViotorantrieb mit selbsttätiger Feineinstellung Es sind selbsttätige Feineinstellungen für Winden zum genauen Einfahren der Lasten bekannt geworden, bei denen ein Hilfsmotor mit Hilfsgetriebe die Last zum genauen Einfahren unter Abschaltung des Hauptmotors bei geringer Geschwindigkeit übernimmt, sobald die Last in der Nähe der Haltestelle angekommen ist. Die übergabe der Last erfolgt durch eine überholungs- oder Rutsch-I:upplung, die mechanisch oder durch Elektromagnete gesteuert wird. Diese Einrichtungen erfordern nicht nur erhebliche Kosten für den Anbau des Hilfsgetriebes, sondern in vielen Fällen gestatten auch die räumlichen Verhältnisse nicht, das Hilfsgetriebe mit der Kupplung in dem vorhandenen Maschinenraum unterzubringen. Eine andere Anordnung von zwei oder mehreren Motoren, welche mit geringerer Umdrehungszahl als der Hauptmotor laufen und nacheinander eingeschaltet werden, ist ebenfalls in vielen Fällen eine wenig befriedigende Lösung.IViotor drive with automatic fine adjustment They are automatic Fine adjustments for winches for the exact retraction of the loads became known, where an auxiliary motor with auxiliary gear is the load for precise retraction under Shutdown of the main motor at low speed takes over as soon as the load arrived near the stop. The load is transferred through an overhaul or slip clutch, mechanically or by means of electromagnets is controlled. These facilities not only require significant costs for the Attachment of the auxiliary gear, but in many cases also allow the spatial Ratios not, the auxiliary gearbox with the clutch in the existing engine room accommodate. Another arrangement of two or more motors, which with run at a lower speed than the main motor and switched on one after the other is also a less than satisfactory solution in many cases.

Es sind weiterhin bereits Feineinstellungen für Aufzüge bekannt, bei denen der Motor gezwungen wird, bei offener Hauptbremse sein Drehmoment wesentlich zu verringern, sobald er die Last in die Höhe der Haltestelle gefahren hat, indem Widerstand vor den Antriebsmotor geschaltet wird. Die.Erfindung bezweckt nun, eine solche Feineinstellung, bei der ein Widerstand vorgeschaltet wird, in verhältnismäßig- einfacher Weise derart weiter auszubilden, daß der wechselnden Belastung und Entlastung des Motors Rechnung getragen und eine beliebig festgelegte niedrige Einfahrgeschwindigkeit gleichmäßig beibehalten wird. Dabei wird die bei Sicherheitsvorrichtungen für elektrische Fördermaschinen bekannte grundsätzliche Anordnung verwendet, daß eine von dem Antriebsmotor oder von der Winde angetriebene Tachodynamo einerseits durch Einschalten von Widerständen das Drehmoment des Motors schwächt und andererseits auf eine mechanische Bremse so einwirkt, daß die Umdrehungszahl des Antriebsmotors unabhängig von der Belastung auf einen vorher festgelegten Wert. eingestellt wird. Die Erfindung besteht in einer für Feineinstellung zweckmäßigen Ausführungsform dieser grundsätzlichen Anordnung, derart, daß unter Verwendung der üblichen Feineinstellungskontakte im Schacht ein Stromerzeuger mit einem mit ihm in Reihe liegenden Bremsmagneten, der schließend auf eine Bremse wirkt, und einer dem Bremsmagneten entgegenwirkenden Feder so zusammenarbeitet, daß die Bremse angezogen wird, während gleichzeitig ein Widerstand zur -Schwächung des Drehmomentes des Antriebsmotors eingeschaltet wird, sobald der im Fahrkorb angebrachte Steuerschalter die Nullstellung einnimmt. Bei dem durch das Vorschalten des Widerstandes verringerten Drehmoment läßt sich die Umdrehungszahl des Motors verhältnismäßig leicht durch die mechanische Bremse verhindern. Außerdem wird die Bremskraft im gleichen Verhältnis, wie die Umdrehungszahl -des -Motors wächst oder fällt, ebenfalls größer oder kleiner. Es wird also der wechselnden Belastung und Entlastung des Motors Rechnung getragen und eine beliebige festgelegte niedrige Umdrehungszahl gleichmäßig beibehalten.Fine adjustments for elevators are also known at which the motor is forced to significantly reduce its torque when the main brake is open as soon as the load has been raised to the height of the stop by Resistance is switched in front of the drive motor. The invention now aims to provide a such fine adjustment, in which a resistor is connected upstream, in relatively easy way to further train that the changing load and relief of the engine and an arbitrarily defined low retraction speed is maintained evenly. This is the case with safety devices for electrical Conveyors known basic arrangement that uses one of the drive motor or the winch-driven tacho dynamo, on the one hand, by switching on resistors the torque of the motor weakens and on the other hand on a mechanical brake acts in such a way that the number of revolutions of the drive motor is independent of the load to a predetermined value. is set. The invention consists in one this basic arrangement is an appropriate embodiment for fine adjustment, such that using the usual fine-tuning contacts in the shaft Power generator with a brake magnet in series with it, which closes acts on a brake, and a spring counteracting the brake magnet works together so that that the brake is applied, while at the same time a resistance to weakening the torque of the drive motor is switched on as soon as it is installed in the car Control switch is in the zero position. In the case of the upstream connection of the resistor reduced torque can reduce the number of revolutions of the engine proportionally easy prevent by the mechanical brake. Also, the braking force is the same The ratio of how the number of revolutions of the engine grows or falls is also greater or smaller. The changing load and unloading of the engine will be taken into account carried and maintained at any specified low number of revolutions.

In der Zeichnung ist i der Fahrkorb, welcher an dem Seile über die Seilrollen 3, 4 mit der Windentromrne15 in Verbindung steht. Der Antriebsmotor 6 treibt die Windentrommel 5. Auf der Motorachse ist ein Gleichstromerzeuger 7 angeordnet mit einer Bremsscheibe 8 und einer Bremsbacke g am Bremshebel io. Die Feder i i hebt den Hebel io mit Bremsbacke g von der Bremsscheibe ab. Am Bremshebel io greift ferner ein Bremsmagnet i2 an, der seinen Strom von dem Stromerzeuger 7 erhält und bestrebt ist, die Bremse entgegen der Wirkung der Feder ii zu schließen. Auf dem Bremsgestänge io sind zwei Kontakte 13 und 14 angeordnet, welche bei gelüfteter Bremse den in den Stromkreis des Antriebsmotors 6 vorgeschalteten Widerstand 15 kurzschließen. Auf der Bremsscheibe 8 ist ein Umschalterhebel 16 angeordnet, welcher die Kontakte 17, 18, i9, 2o, 21, 22 bedient und die Kontakte 17 mit i9 und 18 mit 2o verbindet, wenn der Drehsinn entsprechend der Pfeilrichtung »auf« ist. Beim entgegengesetzten Drehsinn entsprechend Pfeilrichtung »ab« werden die Kontakte 17 mit 21 und 18. mit 22 verbunden. Diese Umschaltvörrichtung ist notwendig, weil sich der Stromerzeuger 7 nur in einer bestimmten Drehrichtung erregt. Soll die Erregung auch in der anderen Richtung erfolgen, so ist die Umpolung erforderlich. Der Antriebsmotor 6 wird in bekannter Weise durch eine Anlaßvorrichtung 23 gesteuert und besitzt zwei Wendeschützen24 und 25, welche durch den im Fahrkorb befindlichen Hebelschalter 26 bedient werden. Bewegt man den Hebelschalter 26 in der Pfeilrichtung »auf«, so -werden die Kontakte 27 und 28 geschlossen und Schütz 25 veranlaßt den Motor, den Fahrkorb i aufwärts zu fahren. Bewegt man den Hebelschalter 26 in Pfeilrichtung »ab«, so sorgt Schütz 24 dafür, daß der Motor den Korb abwärts fährt. Am Hebelschalter 26 sind ferner zwei Kontakte 29 und 30 vorgesehen, welche durch den Kontakt 31 in Nullstellung kurzgeschlossen, dagegen in der Stellung »auf« und »ab« unterbrochen sind. Diese Kontakte 29, 30 stehen mit dem Stromerzeuger 7 in solcher elektrischenVerbindung, daß bei der Nullstellung des Hebelschalters z6 der Stromkreis zum Stromerzeuger geschlossen ist, während er offen ist, wenn der Hebelschalter in der Stellung »ab« oder »auf« steht. Am Fahrkorb i befinden sich zwei Kontaktvorrichtungen 32, 33 und 34, 35, welche von im Fahrschacht angebrachten Gleitkurven 36, 37 bedient werden. Steht der Fahrkorb genau in Stockwerkshöhe, so schließen die Gleitkurven 36, 37 die Kontakte 32 bis 35 nicht. Fährt der Fahrkorb zu hoch, so wird der Kontakt 34,35 geschlossen; entsprechend schließen sich die Kontakte 32, 33, wenn der Fahrkorb zu tief fährt. Die Kontakte 34, 35 liegen in Reihe mit dem Schütz 24 und die Kontakte 32, 33 mit dem Schütz 25. Die beiden Schütze 2q. und 25 können also sowohl durch den Hebelschalter für Aufundabfahrtsfahrt gesteuert werden, wie auch durch die Kontakte 32, 33 oder 34, 35.In the drawing, i is the car which is connected to the winch 15 on the cable via the cable pulleys 3, 4. The drive motor 6 drives the winch drum 5. A direct current generator 7 with a brake disk 8 and a brake shoe g on the brake lever io is arranged on the motor axis. The spring ii lifts the lever io with brake shoe g from the brake disc. A brake magnet i2 also acts on the brake lever io, which receives its current from the power generator 7 and strives to close the brake against the action of the spring ii. Two contacts 13 and 14 are arranged on the brake linkage, which short-circuit the resistor 15 connected upstream in the circuit of the drive motor 6 when the brake is released. A switch lever 16 is arranged on the brake disc 8, which operates the contacts 17, 18, i9, 2o, 21, 22 and connects the contacts 17 to i9 and 18 to 2o when the direction of rotation is "open" in the direction of the arrow. In the opposite direction of rotation according to the direction of the arrow »down«, the contacts 17 are connected to 21 and 18 to 22. This switching device is necessary because the power generator 7 is only excited in one specific direction of rotation. If the excitation is also to take place in the other direction, polarity reversal is necessary. The drive motor 6 is controlled in a known manner by a starting device 23 and has two reversing gates 24 and 25, which are operated by the lever switch 26 located in the elevator car. If the lever switch 26 is moved "up" in the direction of the arrow, the contacts 27 and 28 are closed and contactor 25 causes the motor to move the car i upwards. If the lever switch 26 is moved "down" in the direction of the arrow, contactor 24 ensures that the motor moves the basket downwards. Two contacts 29 and 30 are also provided on the lever switch 26, which are short-circuited in the zero position by the contact 31, but interrupted in the “up” and “down” positions. These contacts 29, 30 are electrically connected to the generator 7 in such a way that when the lever switch z6 is in the zero position, the circuit to the generator is closed, while it is open when the lever switch is in the "down" or "up" position. On the car i there are two contact devices 32, 33 and 34, 35, which are operated by sliding curves 36, 37 mounted in the lift shaft. If the car is exactly at floor level, the sliding curves 36, 37 do not close the contacts 32 to 35. If the car moves too high, the contact 34,35 is closed; contacts 32, 33 close accordingly when the car moves too low. The contacts 34, 35 are in series with the contactor 24 and the contacts 32, 33 with the contactor 25. The two contactors 2q. and 25 can therefore be controlled both by the lever switch for driving up and down, as well as by the contacts 32, 33 or 34, 35.

Die Wirkungsweise der Steuerung ist nun für Aufwärtsfahrt wie folgt: Bewegt man den Hebel 26 in Pfeilrichtung »auf«, so werden die Kontakte 27 und 28 geschlossen. Der Steuerstrom fließt von der +-Schiene durch Leitung 38 zum Schütz 25 des Motoranlassers 23, durch Leitung 39 zum Kontakt 28, 27, Leitung4o zur --Schiene ins Netz. zurück. Die Kontakte a9, 30 sind unterbrochen. Der Schütz 25 veranlaßt, daß der Antriebsmotor 6 und damit die Winde 5 sowie der Stromerzeuger 7 sich in Richtung »Aufwärts« bewegen. Der an der Bremsscheibe angebrachte Umschalthebel 16 verbindet die Kontakte 17 mit ig und 18 mit 2o. Während der Streckenfahrt haben die Gleitbahnen 36 und 37 keinen Einfluß auf die Steuerung, da der Steuerhebel 26 bei der Streckenfahrt nicht in der Nullage stehen kann. Hält der Korb genau in Stockwerksfußbodenhöhe und liegt der Steuerhebel in der Nullage, so ist die ganze Steuerung und der Motor stromlos. Wird aber der Fahrkorb zu tief gefahren und der Steuerhebel 26 steht in der Nullage, so werden die Kontakte 32, 33 durch die Gleitkurve 37 geschlossen, wie dies punktiert angedeutet ist. Der Steuerstrom fließt jetzt von der +-Schiene durch die Leitung 38, Schütz 25, Leitung 39, 41, Kontakte 32, 33, Leitung 42 und 4o zur -Schiene. Der Motor 6 wird daher nicht abgeschaltet, kann also nicht zum Stillstand kommen, sondern läuft in gleicher Richtung weiter. Infolge der gleichzeitigen Schließung der Kontakte 29, 3o durch den Kontakt 31 des Hebelschalters 26 wird der Stromkreis zum Stromerzeuger 7 geschlossen. Der Strom fließt vorn Bürstenkontakt 43 zu den Kontakten 18, 2o, 21 durch Leitung 44 zum Bremsmagnet 12, weiter durch Leitung 45, die Feldwicklung des Stromerzeugers 7, Leitung 46, Kontakte 29, 31, 30, Leitung 47, Kontakte 22, 19, 17 zu dem Bürstenkontakt 48 durch den Anker des Stromerzeugers nach dem Bürstenkontakt 43 zurück. Der Stromerzeuger wird erregt, und der von ihm erzeugte Strom veranlaßt den Elektromagneten 12, die Bremse zu schließen. Zu gleicher Zeit werden die Kontakte 13 und 14 geöffnet und der Widerstand 15 wird in den Stromkreis des Antriebsmotors 6 eingeschaltet. Dies hat zur Folge, daß das Drehmoment des Motors abgeschwächt wird, so daß nunmehr unter dem Einfluß der Bremse 9 und des Widerstandes 15 die Umdrehungszahl des Motors stark vermindert wird. Die verminderte Umdrehungszahl des Stromerzeugers 7 veranlaßt diesen sofort, eine verminderte Klemmenspannung zu erzeugen, wodurch der Bremsmagnet i2 gezwungen wird, seine Bremskraft abzuschwächen. Die dem Bremsmagneten i2 entgegenwirkende Feder i i ist bestrebt, die Bremse zu lüften, was wiederum zur Folge hat, daß der Motor 6 eine höhere Umdrehungszahl annehmen kann. Diese höhere Umdrehungszahl des Motors zieht eine Spannungserhöhung des Stromerzeugers ;7 nach sich, und der Bremsmagnet 12 ist wieder bestrebt, die Bremse zu schließen. Dieses Wechselspiel vollzieht sich in Bruchteilen einer Sekunde und führt sehr schnell einen Beharrungszustand herbei, bei dem der Motor eine vorher bestimmte, stark verminderte Umdrehungszahl gleichmäßig beibehält. Ist nun der Fahrkorbfußboden genau in Stockwerksfußbodenhöhe angekommen, so werden die Kontakte 32, 33 von der Gleitbahn 37 frei. Die ganze Steuerung und der Motor werden stromlos, und der Korb steht still. Sinngemäß verläuft die Wirkungsweise der Steuerung bei der Abwärtsfahrt, wobei die Kontakte 34 und 35 von der Gleitbahn 36 bedient werden. Bei der Abwärtsfahrt wird der Umschalterhebel16 in der Pfeilrichtung »ab« bewegt, so daß die Kontakte 17, 21 und 18, 22 geschlossen werden, wodurch die Umpolung des Stromerzeugers veranlaßt wird.The mode of operation of the control is now as follows for upward travel: If the lever 26 is moved "up" in the direction of the arrow, the contacts 27 and 28 are closed. The control current flows from the + rail through line 38 to the contactor 25 of the motor starter 23, through line 39 to contact 28, 27, line 4o to the - rail in the network. return. The contacts a9, 30 are interrupted. The contactor 25 causes the drive motor 6 and thus the winch 5 and the power generator 7 to move in the "up" direction. The switching lever 16 attached to the brake disc connects the contacts 17 with ig and 18 with 2o. During the route travel, the slideways 36 and 37 have no influence on the control, since the control lever 26 cannot be in the zero position during the route travel. If the basket is exactly at floor level and the control lever is in the zero position, the entire control system and the motor are de-energized. If, however, the car is driven too low and the control lever 26 is in the zero position, the contacts 32, 33 are closed by the sliding curve 37, as indicated by dotted lines. The control current now flows from the + -bar through the line 38, contactor 25, line 39, 41, contacts 32, 33, line 42 and 4o to the -bar. The motor 6 is therefore not switched off, so it cannot come to a standstill, but continues to run in the same direction. As a result of the simultaneous closure of the contacts 29, 3o by the contact 31 of the lever switch 26, the circuit to the power generator 7 is closed. The current flows from the brush contact 43 to the contacts 18, 2o, 21 through line 44 to the brake magnet 12, further through line 45, the field winding of the current generator 7, line 46, contacts 29, 31, 30, line 47, contacts 22, 19, 17 to the brush contact 48 through the armature of the power generator after the brush contact 43. The generator is energized and the current it generates causes the electromagnet 12 to apply the brake. At the same time, the contacts 13 and 14 are opened and the resistor 15 is switched into the circuit of the drive motor 6. This has the consequence that the torque of the motor is weakened, so that now, under the influence of the brake 9 and the resistor 15, the number of revolutions of the motor is greatly reduced. The reduced number of revolutions of the power generator 7 causes this immediately to generate a reduced terminal voltage, whereby the brake magnet i2 is forced to weaken its braking force. The spring ii counteracting the brake magnet i2 tries to release the brake, which in turn means that the motor 6 can assume a higher number of revolutions. This higher number of revolutions of the motor leads to an increase in the voltage of the power generator; 7, and the brake magnet 12 tries again to apply the brake. This interplay takes place in a fraction of a second and very quickly leads to a steady state in which the motor evenly maintains a previously determined, greatly reduced number of revolutions. If the car floor has now arrived exactly at floor level, the contacts 32, 33 are free from the slide 37. The entire control system and the motor are de-energized and the basket comes to a standstill. The mode of operation of the control during downward travel is analogous, with the contacts 34 and 35 being operated by the slide 36. When traveling downwards, the switch lever 16 is moved in the direction of the arrow "down" so that the contacts 17, 21 and 18, 22 are closed, whereby the polarity of the generator is reversed.

Das Ausführungsbeispiel läßt erkennen, daß die Steuerung mit. dem Stromerzeuger unabhängig von der Art des Antriebsmotors ist, dieser kann ein Gleichstrom-, Einphasen-und Mehrphasenwechselstrommotor sein, wie auch eine Verbrennungsmaschine, Dampfmaschine o. dgl., es ist nur nötig, den Widerstand 15, welcher durch den Elektromagneten 12 bedient wird, durch ein Reglerorgan für die Dampf- oder Brennstoffzufuhr zu ersetzen. Im übrigen ist es auch ohne weiteres möglich, den Widerstand 15 durch einen anderen Teil der Anlage oder der Steuerung, im erforderlichen Augenblick in den Stromkreis des Antriebsmotors zu schalten. So ist es z. B. zweckmäßig, die fast bei jeder Aufzugsanlage vorhandenen Selbstanlaßwiderstände mittels eines elektromagnetischen Schützes zu benutzen, wodurch der besondere Widerstand 15 mit den Kontakten 13 und 14 erspart wird.The embodiment shows that the control with. to the Power generator is independent of the type of drive motor, this can be a direct current, Be single-phase and multi-phase AC motors, as well as an internal combustion engine, Steam engine or the like, it is only necessary to use the resistor 15, which is provided by the electromagnet 12 is operated to be replaced by a regulator element for the supply of steam or fuel. In addition, it is also easily possible to replace the resistor 15 by another Part of the system or control system, at the required moment in the circuit of the drive motor to switch. So it is z. B. expedient, the almost every elevator system existing self-starting resistors by means of an electromagnetic contactor use, whereby the special resistor 15 with the contacts 13 and 14 saves will.

Es ist schon hervorgehoben worden, daß die Verminderung der Umdrehungszahl des Antriebsmotors erreicht wird, ohne daß die Hauptschützen 24 und 25 vom Netz abgeschaltet werden, weil die Kontakte 32, 33 und 34, 35 in Reihe zu den Schützen 24 und 25 liegen und diese bis zum Stillstand des Korbes festhalten. Der Hauptbremsmagnet 49, welcher gewöhnlich parallel zum Antriebsmotor 6 geschaltet wird, tritt bei diesem Schaltvorgang nicht in Tätigkeit, sondern bleibt gelüftet, bis der Korb genau in Fußbodenhöhe zum Stillstand gekommen ist.It has already been emphasized that the reduction in the number of revolutions of the drive motor is achieved without the main contactors 24 and 25 from the network are switched off because the contacts 32, 33 and 34, 35 in series with the contactors 24 and 25 and hold them until the basket comes to a standstill. The main brake magnet 49, which is usually connected in parallel to the drive motor 6, occurs in this Switching process is not in operation, but remains ventilated until the basket is exactly in Floor level has come to a standstill.

Die für Hebelsteuerung beschriebene Anordnung findet sinngemäß Verwendung für Druckknopfsteuerung unter Benutzung der üblichen Zusatzapparate, wie Kopierwerke, Stockwerksschalter usw.The arrangement described for lever control is used accordingly for push-button control using the usual additional devices, such as copiers, Floor switch etc.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Motorantrieb mit selbsttätiger Feineinstellung für Winden, Arbeitsmaschinen usw., bei dem ein vom Windenmotor angetriebener Stromerzeuger einerseits das Drehmoment des Antriebsmotors schwächt und andererseits auf eine mechanische Bremse so einwirkt, daß die Umdrehungszahl des Antriebsmotors unabhängig von der Belastung auf eine vorher festgelegte Umdrehungszahl herabgesetzt und gleichbleibend gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung der üblichenFeineinstellungskontakte imSchacht der Stromerzeuger (7) mit einem mit ihm in Reihe liegenden Bremsmagneten (12), der schließend auf eine Bremse (9) wirkt, und einer dem Bremsmagneten (12) entgegenwirkenden Feder (i i) so zusammenarbeitet, daß die Bremse angezogen wird bei gleichzeitigem Einschalten eines Widerstandes (15) zur Schwächung des Drehmomentes des Antriebsmotors, sobald der im Fahrkorb angebrachte Steuerschalter (26) die Nullstellung einnimmt. PATENT CLAIMS: i. Motor drive with automatic fine adjustment for winches, work machines, etc., in which a power generator driven by the winch motor on the one hand the torque of the drive motor weakens and on the other hand on a mechanical brake acts so that the number of revolutions of the drive motor is independent reduced from the load to a predetermined number of revolutions and constant is held, characterized in that using the usual fine adjustment contacts in the shaft of the power generator (7) with a brake magnet lying in series with it (12), which has a closing effect on a brake (9), and one of the brake magnets (12) counteracting spring (i i) cooperates so that the brake is applied with simultaneous switching on of a resistor (15) to weaken the torque of the drive motor as soon as the control switch (26) in the car is in the zero position occupies. 2. Motorantrieb mit selbsttätiger Feineinstellung für Winden, Arbeitsmaschinen usw. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung der üblichen Feineinstellungskontakte im Schacht ein Stromerzeuger (7) mit einem mit ihm in Reihe liegenden Bremsmagneten (12), der schließend auf eine Bremse (9) wirkt, und einer dem Bremsmagneten (12) entgegenwirkenden Feder (i i) so zusammenarbeitet, daß die Bremse angezogen wird bei gleichzeitigem Einschalten eines Widerstandes (15) zur Schwächung des Drehmomentes des Antriebsmotors, sobald der im Fahrkorb angebrachte Steuerschalter 26 die Nullstellung einnimmt. 2. Motor drive with automatic fine adjustment for winches, working machines etc. according to claim i, characterized in that using the usual Fine adjustment contacts in the shaft of a power generator (7) with one in series with it lying brake magnet (12), which has a closing effect on a brake (9), and one the brake magnet (12) counteracting spring (i i) cooperates so that the The brake is applied when a resistor (15) is switched on at the same time Weakening of the Torque of the drive motor as soon as it is in the car attached control switch 26 is in the zero position. 3. Motorantrieb mit selbsttätiger Feineinstellung für Winden, Arbeitsmaschinen usw. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Drehsinn des Antriebsmotors abhängige Vorrichtung die Umpolung des Stromerzeugers entsprechend dem jeweiligen Drehsinn des Antriebsmotors und damit des Stromerzeugers vornimmt.3. Motor drive with automatic Fine adjustment for winches, machines etc. according to claim 2, characterized in that that a device dependent on the direction of rotation of the drive motor reverses the polarity of the Power generator according to the respective direction of rotation of the drive motor and thus of the generator.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096574B (en) * 1954-09-23 1961-01-05 Gerhard Preusser Dipl Ing Device for fine adjustment of elevators

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1096574B (en) * 1954-09-23 1961-01-05 Gerhard Preusser Dipl Ing Device for fine adjustment of elevators

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