Lenkvorrichtung von Fahrzeugen, insbesondere Spielfahrzeugen Die Erfindung
betrifft eine Fahrzeuglenkvorrichtung, insbesondere für Spielfahrzeuge, bei der
die mit einem Zahnbogen verbundenen Lenkungsteile durch ein auf dex Lenksäule angeordnetes
Zahnrad gehalten sind. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Lenksäule mit
einem Ende in ein Lager im Fahrzeugrahmen einsteckbar ist und an ihrem anderen Ende
nur durch eine einzige lösbare Verbindung in einer Gabel des Fahrzeugrahmens gehalten
wird. Diese neue Anordnung hat den Vorteil, daß nach dem Lösen dieser einen Verbindung
sowohl die Lenksäule als auch die übrigen Lenkungsteile sofort frei sind und abgenommen
werden können oder - soweit sie lediglich von dem Zahnrade der Lenksäule getragen
werden J-von selbst aus dem Fahrzeuggestell fallen. Infolgedessen können Ausbesserungen
schnell und leicht vorgenommen werden. Die durch Lösen des einen einzigen Halbemittelsi
der Lochstange in der Gabel auseinanderfallenden Teile können von den mit dem Fahrzeuge
spielenden Kindern ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge leicht wieder zusammengesetzt
werden. Auch beim Versand des Fahrzeuges können, um Raum zu sparen, die abnehmbaren
Lenkungsteile beigepackt werden, wie dies schon bei den Lenkstangen von Fahrrädern
zu geschehen pflegt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, wobei von einem dreirädrigen Spielfahrzeug ` nur der vordere Teil dargestellt
ist. Abb. i stellt einen Längsschnitt durch den vorderen Teil des Spielfahrzeugs
dar, das in Abb. a von vorn gesehen veranschaulicht ist, wobei der Fahrzeugkasten
im Schnitt nach: der Linie A-B ,der Abb. i gezeichnet ist. Abb. 3 zeigt die Lenkvorrichtung
und Lagerteile von oben gesehen. Die Abb. q., 5, 6 und 7 zeigen die Lenkvorrichtung
und Lagerteile in auseinandergenommenem Zustande, wobei Abb. 5 einen Schnitt nach
der Linie CJ> der Abb. ¢ darstellt.Steering device for vehicles, in particular toy vehicles. The invention
relates to a vehicle steering device, in particular for toy vehicles, in which
the steering parts connected to a toothed arch by a steering column arranged on dex
Gear are held. The novelty of the invention is that the steering column with
one end can be inserted into a bearing in the vehicle frame and at its other end
held only by a single releasable connection in a fork of the vehicle frame
will. This new arrangement has the advantage that after loosening this one connection
both the steering column and the other steering parts are immediately free and removed
can be or - as far as they are only carried by the gear wheel of the steering column
will J-fall out of the vehicle frame by themselves. As a result, repairs can be made
can be done quickly and easily. The one by solving the one half-meansi
Parts falling apart from the perforated bar in the fork can be damaged by the vehicle
playing children can easily be reassembled without the aid of special tools
will. When shipping the vehicle, the removable ones can also be used to save space
Steering parts are included, as is the case with the handlebars of bicycles
tends to happen. The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention
shown, whereby only the front part of a three-wheeled toy vehicle is shown
is. Fig. I shows a longitudinal section through the front part of the toy vehicle
which is illustrated in Fig. a viewed from the front, the vehicle body
in section according to: the line A-B, which Fig. i is drawn. Fig. 3 shows the steering device
and bearing parts seen from above. Figs. Q., 5, 6 and 7 show the steering device
and bearing parts in a disassembled state, Fig. 5 being a section
the line CJ> of Fig. ¢ represents.
Mit dem Fahrzeugkasten i und der mit dem Kasten verbundenen Haube
a ist ein bügelartiger Fahrzeugrahmen 3 fest verbunden, der einen waagerecht verlaufenden
kürzeren Schenkel3' und einen gleichfalls waagerecht oder schräg nach oben verlaufenden
längeren Schenkel 3" aufweist. Zur Verstärkung dieses Rahmens, der aus einem gebogenen
Flacheisen bestehen kann, ist mit ihm ein bügelartig gebogenes Flacheisen q. fest
verbunden. In dem Fahrzeugrahmen 3 ist eine das Lenkrad 5 tragende Gabel 6 gelagert,
indem .entweder in dem Schenkel 3' und einer darüber gelegenen Stelle des Schenkels
3" Bohrungen oder Zapfen angeordnet .sind, in oder auf
denen die
Lenkradgabel 6 drehbar angeordnet ist. Beien dargestellten- Ausführungsbeispiel
weisst der- Schenkel 3' eine Bohrung 7 - auf, w.ähxend an der darüber gelegenen
Stelle des Schenkels 3" ein Zapfen 8 befestigt ist. Entsprechend sind an der Lenkradgabel6
ein Zapfen 9 und eine Bohrung i o vorgesehen. Die Lenkradgabel6 ist mit einem Zahnbogen
i i versehen oder mit einem solchen verbunden, der im wesentlichen eine halbkreisförmige
Form aufweist. Auf der Lenksäule 12 sind ein Zahnrad 13 und ein Bund 14 befestigt.
Die Lenksäule 12 ist mit ihrem unteren Ende entweder in dem Fahrzeugrahmen 3 oder,
wie dargestellt, in dem Verstärkungsbügel4 gelagert, während sie an ihrem oberen
Teil in der Gabel 15 des an dieser Stelle umgebogenen Schenkels 3" gefiilirt ist,
wobei sich der Bund 14 gegen den Saenkel 3" legt. Zur Befestigung der Lenksäule
12 dient ein auf ihr lose beweglich angeordneter Winkel 16, der mittels einer Schraube
17 mit dem Schenkel3" verbunden ist. Der Winkel i6 ist nach oben zu einem Arm 16'
verlängert, an dem irgendwelche Fahrzeugzubehörteile, z: B. eine Hupe befestigt
sein kann.With the vehicle body i and the hood connected to the box
a, a bracket-like vehicle frame 3 is firmly connected to a horizontally extending
shorter leg3 'and one that also runs horizontally or diagonally upwards
longer leg 3 ". To reinforce this frame, which consists of a curved
Flat iron can exist, is with it a bow-like flat iron q. fixed
tied together. A fork 6 carrying the steering wheel 5 is mounted in the vehicle frame 3,
by .Either in the leg 3 'and an overlying location of the leg
3 "holes or tenons are arranged, in or on
To whom the
Steering wheel fork 6 is rotatably arranged. In the illustrated embodiment
the leg 3 'knows a hole 7 - w.ähxend on the one above it
Place of the leg 3 ″ a pin 8 is attached
a pin 9 and a bore i o are provided. The steering wheel fork6 is with a dental arch
i i provided or connected to one which is essentially semicircular
Has shape. A gear 13 and a collar 14 are attached to the steering column 12.
The lower end of the steering column 12 is either in the vehicle frame 3 or
as shown, stored in the reinforcement bracket 4, while at its upper
Part is filled in the fork 15 of the leg 3 ″ bent at this point,
whereby the collar 14 lies against the leg 3 ". For fastening the steering column
12 is a loosely movably arranged on her angle 16, which by means of a screw
17 is connected to the leg 3 ". The angle i6 is upwards to an arm 16 '
extended to which any vehicle accessories such as a horn are attached
can be.
Sollen die in Abb-.4 bis 7 dargestellten Einzelteile zusammengesetzt
werden, so wird die das Lenkrad 5 tragende Gabel 6 von unten her in das Fahrzeug
eingeführt, wobei die Bohrungen und Zapfen 7, io, 9 und 8 ineinaandergreifen. In
dieser Lage stützt sich das Fahrzeug: mittels seines Rahmens bereits auf dem Lenkrad
5ab. Nunmehr wird die Lenksäule 12 durch den Führersitz eingeführt und mit ihrem
unteren Ende in die Bohrung des Verstärkungsbügels 4 eingeführt, wobei die Verzahnungen
i i und 13 miteinander in LA ingriff gelangen. Das mit dem Lenkrad 18 versehene
Ende der Lenksäule 12 wird nunmehr in die Gabel 15 eingeführt und der erwähnte
Winkel 16 auf den Schenkel 3" aufgeschoben. und an letzterem mittels
der Schraube 17 befestigt, worauf das Fahrzeug betriebsbereit ist.If the individual parts shown in Figs. 4 to 7 are to be put together, the fork 6 carrying the steering wheel 5 is inserted into the vehicle from below, the bores and pins 7, 10, 9 and 8 interlocking. In this position the vehicle is supported: by means of its frame already on the steering wheel 5ab. The steering column 12 is now inserted through the driver's seat and inserted with its lower end into the bore of the reinforcement bracket 4, the teeth ii and 13 meshing with one another in LA. The steering wheel 18 provided with the end of steering column 12 is now inserted into the fork 1 5 and 1 6 of the mentioned angle pushed onto the leg 3 '. And fixed to the latter by means of the screw 17, whereupon the vehicle is ready for operation.
Erwähnt spei noch, daß bei Drehung der Lenksäule 12 die Lenkradgabel
auf beiden Seiten an dem Zahnrad 13 anschlägt, wodurch der Lenkausschlag auf beiden
Seiten begrenzt ist.Spei also mentions that when the steering column 12 rotates, the steering wheel fork
strikes on both sides on the gear 13, whereby the steering angle on both
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