Es ist an sich bei Vorhängeschlössern bekannt, den Boden in den Mantel auf einem Absatz bzw.
einer Schulter desselben ruhend einzusetzen. Bei diesen bekannten Schloßgehäusen ist die
Bodenseitenwand rechtwinklig abgeschnitten und der Mantelrand entsprechend ausgestaltet.
Hiervon unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Seitenkante des
Bodens nach außen sich verjüngend abgeschrägt ίο ist und ferner der mit dem entsprechenden
Schrägeinschnitt versehene Mantelteil an den Enden wieder die ursprüngliche Wandstärke aufweist.
Hierdurch wird durch das Anpressen des Mantels, was mit senkrecht arbeitendem Werkzeug
erzielt wird, bei äußerst widerstandsfähiger Verbindung von Boden und Mantel erreicht,
daß das Andrücken der Mantelenden gegen die abgeschrägten Bodenkanten durch ein einfaches
Werkzeug vorgenommen werden kann, welches so hierzu nur über die Schenkel des Mantels gestreift
zu werden braucht. Das Gehäuse erhält außerdem vollkommen scharfe Kanten, so daß
ein Bearbeiten, insbesondere Abschleifen der . Kanten, nicht notwendig ist.
Auf der Zeichnung ist das Schloßgehäuse schematisch dargestellt, und zwar zeigtIt is known per se with padlocks to use the floor in the coat on a shoulder or a shoulder of the same resting. In these known lock housings, the bottom side wall is cut off at right angles and the jacket edge is designed accordingly. The subject of the invention differs from this in that the side edge of the bottom is tapered outwardly and furthermore the casing part provided with the corresponding inclined incision has the original wall thickness at the ends again. This is achieved by pressing the shell, which is achieved with a vertical tool, with an extremely resistant connection of the bottom and shell that the pressing of the shell ends against the beveled bottom edges can be made by a simple tool, which for this purpose only via the legs of the coat needs to be striped. The housing is also given perfectly sharp edges, so that machining, in particular grinding the. Edges, is not necessary.
In the drawing, the lock housing is shown schematically, namely shows
Abb. ι das Gehäuse im Schnitt mit angelegter Bodenplatte,Fig. Ι the housing in section with applied base plate,
Abb. 2 das Gehäuse im Schnitt nach Andrücken der Mantelränder.Fig. 2 the housing in section after pressing the casing edges.
Das Schloßgehäuse besteht aus dem im Querschnitt U-förmigen Mantel a, der mit der am
Gehäuse befindlichen nicht dargestellten Decke aus einem Stück gegossen wird. Die Mantelenden
sind an der Innenfläche bei b abgesetzt, und zwar derart, daß die Flächen c und d einen
rechten Winkel einschließen, während sie nach außen hin sich so verbreitern, daß die äußersten
Enden wieder die ursprüngliche Wandstärke aufweisen. Die Höhe h der über die Schulter b
hinausragenden Mantelenden entspricht genau der Dicke i des Bodens f, dessen Seitenkanten g
nach außen sich verjüngend abgeschrägt sind. Das Zusammensetzen geschieht folgendermaßen:
Der Boden f wird auf die Schulter δ gelegt. Daraufhin werden im Preßverfahren die
Mantelenden β fest gegen die abgeschrägten Kanten g des Bodens f angedrückt. Hierdurch
entsteht ein vollkommen scharfkantiges, mit rechtem Winkel versehenes Gehäuse, bei dem
die Endkanten k des Mantels α genau mit der
Außenfläche I des Bodens f abschließen, so daß das fertige Gehäuse keinerlei Angriffspunkte für
ein Werkzeug, welches zum gewaltsamen Öffnen des Schlosses benutzt werden sollte, bietet. The lock housing consists of the jacket a, which is U-shaped in cross section and which is cast in one piece with the cover (not shown) on the housing. The jacket ends are offset on the inner surface at b , in such a way that the surfaces c and d enclose a right angle, while they widen towards the outside so that the outermost ends have the original wall thickness again. The height h of the jacket ends protruding over the shoulder b corresponds exactly to the thickness i of the base f, the side edges g of which are tapered towards the outside. The assembly is done as follows: The bottom f is placed on the shoulder δ. Then the jacket ends β are pressed firmly against the beveled edges g of the bottom f in the pressing process. This creates a completely sharp-edged, right-angled housing, in which the end edges k of the shell α terminate exactly with the outer surface I of the base f , so that the finished housing has no points of attack for a tool which should be used to forcibly open the lock , offers.