DE528610C - Giessmaschine mit Schoepfgefaess - Google Patents

Giessmaschine mit Schoepfgefaess

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DE528610C
DE528610C DEC42645D DEC0042645D DE528610C DE 528610 C DE528610 C DE 528610C DE C42645 D DEC42645 D DE C42645D DE C0042645 D DEC0042645 D DE C0042645D DE 528610 C DE528610 C DE 528610C
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DEC42645D
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REINHARDT HARALD VALDEMAR CHRI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D39/00Equipment for supplying molten metal in rations
    • B22D39/02Equipment for supplying molten metal in rations having means for controlling the amount of molten metal by volume
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    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/02Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
    • B22D17/06Air injection machines
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    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Gießmaschine .mit Schöpfgefäß Die Erfindung betrifft das Gießen von geschmolzenem Metall unter Druck, den sogenannten Spritzguß, der besonders bei Massenherstellung von Gußstücken zur Verwendung kommt.
  • Innerhalb dieser Technik ist es bekannt, ein Schöpfgefäß von der Form eines krummen Rohres, einen sogenannten Schwanenhals, zu verwenden, das in den Schmelztiegel eingetaucht wird. Das Rohr ist an dem einen Ende offen, während sein zweites Ende stets mit einer Leitung verbunden ist, die durch ein Ventil zu einem Preßluftbehälter führt. Diese Anordnung kann indessen leicht Unfälle verursachen, wenn das genannte Ventil undicht oder unrichtig bedient wird, indem das geschmolzene Metall dann ausgepreßt werden kann, bevor die Mündung des Schöpfgefäßes mit der Form verbunden ist.
  • Man kennt ferner Schöpfgefäße, bei denen die beiden Enden des krummen Rohres unter sich parallel angebracht sind, und zwar das eine über dem anderen, und welche dazu eingerichtet sind, mit dem Preßluftbehälter und der Form gleichzeitig verbunden zu werden, indem die Ausströmungsöffnung der Preßluftleitung in diesem Fall unmittelbar über dem Einguß der Form angebracht ist. Man erzielt dann dadurch Dichtheit, daß das Schöpfgefäß an seiner einen Seite, die von den Mündungen abgekehrt ist, mit einem Nocken o. dgl. versehen ist, gegen welchen in der Richtung gegen die Preßluftleitung und die Form ein Druck ausgeübt wird. Diese Einrichtung ist indessen in mehreren Beziehungen unpraktisch. Es ist beispielsweise schwer, an beiden Enden des krummen Rohres Dichtheit zu erzielen, unter anderm wegen der verschiedenen Wärmeausdehnung der zusammenwirkenden Teile.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile vermieden, wodurch wichtige Vorteile erzielt werden, wie aus dem Folgenden zu ersehen ist.
  • Bei einer Gießmaschine mit Schöpfgefäß, das beim Gießen vom Schmelztiegel getrennt ist und während des Gießvorganges- zwischen die Preßdruckleitung und die Gießform eingespannt wird, wird das Neue der Erfindung im besonderen darin gesehen, daß das Spannstück, in dem sich die Eingußmündung befindet, frei beweglich ist und eine Spannvorrichtung, z. B. eine Kniepresse, hintereinander die Formhälften, das Schöpfgefäß sowie das bewegliche Spannstück zusammenspannt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Gießmaschine mit Schöpfgefäß gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorrichtung von oben gesehen zum Gießen von geschmolzenem Metall unter Druck bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung, Abb.2 dieselbe Vorrichtung teilweise im Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i mit einigen der Teile m einer anderen Lage, Abb.3 in größerem Maßstab einen teilweisen Längenschnitt des Schöpfgefäßes der Vorrichtung, Abb. ¢ einen Querschnitt desselben nach der Linie IV-IV der Ab-b. 3, Abb. 5 einen Teil der Vorrichtung von der Seite gesehen, wobei eine abgeänderte Ausführung derjenigen Einrichtung angewandt ist, die zur Beförderung des Schöpfgefäßes vom Schmelztiegel zur Form dient, Abb.6 einen Querschnitt derselben nach der Linie VI-VI der Abb. 5.
  • Bei der in Abb. i und 2 dargestellten Vorrichtung bezeichnen ro, i i und 12 (Abb. i) Spannstücke, von denen das erstgenannte am Ende zweier paralleler Wangen 13,14 befestigt ist, während die anderen Spannstücke an den Wangen entlanggleiten können. Das Spannstück 12 kann durch an sich bekannte Kniepressen 15 betätigt werden, die wieder durch Zahnräderübersetzungen 16 mittels, eines Steuerrades 17 bewegt werden.
  • Die Form, in welche das Metall gegossen wird, besteht aus zwei Hälften 18 und i g, die an den Spannstücken i i bzw. 12 befestigt sind. Der Eingußkanal2o der Form setzt sich durch das Spannstück i i fort und endigt in einem umtauschbaren Mundstück 21.
  • Zur übertragung des geschmolzenen Metalls von dem Schmelztiegel 27 zur Form 18, i9 dient ein Schöpfgefäß 22, welches auf einem waagerechten Zapfen 23 frei drehbar aufgehängt ist, der von einem Arm 24 getragen wird. Dieser ist an dem einen Ende einer drehbaren Welle 25 befestigt, die parallel zu den Wangen 13 und 14 gelagert ist und an ihrem anderen Ende durch einen Hebel 26 betätigt werden kann.
  • Der Schmehtiegel27 ist derart angebracht, daß das Schöpfgefäß 22 durch. Schwingen der Welle 25 um fast eine halbe Umdrehung in den Schmelztiegel eingesenkt wird. Der Schmelztiegel ist in einem wärmeisolierenden, feuerfesten Gehäuse 28 eingeschlossen und wird von einem Ölbrenner 29 von an sich bekannter Arterhitzt.
  • Das Gehäuse 28 umschließt außer dem Schmelztiegel 27 zugleich den unteren Teil eines Dampfkessels 30, der auch von dem Brenner 29 erhitzt wird, indem die Heizräume des Kessels durch Kanäle 31 und 3 2 mit der den Schmelztiegel umgebenden, ringförmigen Verbrennungskammer 33 verbunden ist. Die Erhitzung des Kessels kann durch eine verschiebbare Klappe 34 reguliert werden, die im Kanal 31 angebracht ist.
  • Von dem Dampfraum des Kessels 3o führt eine mit einem Ventil 35 versehene Leitung 36 zum Spannstück io. Durch dasselbe geht in der Fortsetzung der Leitung 36 ein Kanal 37, der an seiner, an der inneren Seite des Spannstückes liegenden Öffnung. in einem Mundstück 38 endigt.
  • Der Hohlraum des Schöpfgefäßes 22 wird, wie aus Abb.3 und ¢ ersichtlich, aus zwei unten miteinander verbundenen Räumen 39 und 40 gebildet, welche oben m einen Zuleitungskanal41 für die Preßluft und einen Ausgußkanal42 für das flüssige Metall übergehen. Die Räume 39 und 40 sind gleich hoch; die Mündungen der Kanäle 4i und 42, die vorwiegend eine gemeinsame Achse haben, sind untereinander entgegengesetzt gerichtet, damit der Hohlraum des Gefäßes so zwischen die Druckleitung 36 und die Form 18, i9 eingeschoben werden kann, daß das. Gefäß zwischen den Spannstücken io und i i eingeklemmt wird. Der Raum 39 ist größer als der Raum 40, das Volumen des Schöpfgefäßes ist so bemessen, daß: es eben eine Formladung abgeben kann. Zu einer bestimmten Vorrichtung gehört daher eine Anzahl Schöpfgefäße, deren Hohlräume verschiedene Volumen besitzen, und für jede in Verbindung mit der Vorrichtung zu verwendende Form erwählt man dann das Schöpfgefäß, dessen Volumen' dem Hohlraum der Form entspricht.
  • Die Anwendung der Vorrichtung ist folgende: Durch Betätigung des Handhebels 26 wird die Welle 25 so gedreht, daß das Gefäß 22, das wegen der Schwerkraft stets am Zapfen 23 senkrecht 'herabhängt, ausgeschwungen wird, bis es in das geschmolzene Metall im Schmelztiegel 27 eingesenkt ist. Das Metall fließt nun durcli die Kanäle 41 und 42 in den Hohlraum des Gefäßes hinein. Nachdem der Hohlraum gefüllt ist, wird das Gefäß 22 in umgekehrter Richtung gedreht, bis es die Lage der Abb. i einnimmt, in welcher das Mundstück 38 mit dem Kanal 41 Verbindung hat; das Mundstück 21 ist dann mit dem Kanal 42 in Verbindung. Während der Förderbewegung werden die Kanäle 41 und 42 fortwährend in hauptsächlich der gleichen waagerechten Ebene liegen, so daß kein Metall während der Beförderung zur Form vergossen wird. Danach werden die Kniepressen 15 durch das Steuerrad 17 betätigt, so da,ß die Formhälften 18 und i g zusammengespannt werden und das Gefäß gleichzeitig zwischen den Mundstücken 38 und 21 der Spannstücke i o und i i eingeklemmt wird. Zuletzt wird das Ventil-35 geöffnet, was zur Folge hat, daß das flüssige Metall im Gefäß 22 durch den im Kessel 3o herrschenden Dampfdruck in die Form 18, ig eingepreßt wird und dieselbe ausfüllt, wobei die in der Form vorhandene Luft durch hierfür bestimmte enge Kanäle, durch welche das Metall nicht passieren kann, herausgedrückt wird.
  • Bei der in Abb. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist der Schmelztiegel hinter der Gießvorrichtung angebracht, indem er von einem Gehäuse 28a umgeben ist. Das Schöpfgefäß 22a ist mittels eines Zapfens 23a an einem Arm 24a aufgehängt (wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform), jedoch ist in Abb. 5 und 6 die Welle 25a des Armes 24.a rechtwinklig zur Längsrichtung der Vorrichtung angebracht, von einem Lager 5o gestützt. Das Schöpfgefäß 22a wird vom Schmelztiegel zur Form und zurück durch die Bewegung derjenigen Formhälfte iga befördert, welche dann bewegt wird, wenn das Gußstück von der Form entfernt wird. An dem Spannstück i2a, das diese Formhälfte trägt, ist eine Stange 51 befestigt, die als eine in einer Führung 53 (Abb. 6) verschiebbare Zahnstange 52 ausgebildet ist. Die Zahnstange ist mit einem Getriebe oder einem Zahnsoktor 54 in Eingriff, der an dem Ende der Welle 25a befestigt ist.
  • Wenn die Form i 8a, i ga geschlossen ist (Abb. 5), ist das eine Ende der Zahnstange 52 mit dem einen Ende des Zahnsektors 54 in Eingriff, und der Arm 24a nimmt eine solche Stellung ein, daß das Schöpfgefäß, 22a zwischen den Mundstücken 2 ia und 38a angebracht ist, indem die Mündungen seines Hohlraumes an die Mündungen der genannten Mundstücke angeschlossen sind. Die genaue Lage des Schöpfgefäßes wird durch verstellbare Schrauben 55 bestimmt, die an einem Bügel 56 befestigt sind, der von den Wangen 13a und 14a getragen wird. Nachdem der Guß stattgefunden hat, wird die Formhälfte iga von der anderen Formhälfte 18a entfernt. Während des ersten Teils der Bewegung desselben ist die Zahnstange 52 mit dem Zahnsektor 54 im Eingriff, und der Arm 24a sowie das Schöpfgefäß 22a werden in die Lage, die in Abb.5 durch gestippte Striche gezeigt ist, gebracht, in welcher der Arm 24a an einem festen Anschlag 57 ruht. Während der weiteren Bewegung der Formhälfte iga findet keine Zusammenwirkung zwischen der Zahnstange und dem Zahnsektor statt.
  • Theoretisch betrachtet genügt es, daß die Verbindung 52, 54 das Schöpfgefäß von einer Endstellung in eine Stellung befördert, in welcher der Schwerpunkt des Gefäßes die Achse der Welle 25a passiert hat, indem der restliche Teil der Bewegung unter der Einwirkung der Schwerkraft erfolgen kann. Die dargestellte Ausführungsform' des Schöpfgefäßes und die Anordnung zur Bewegung desselben besitzen den wesentlichen Vorteil, daß das Gefäß, sich in Defektfällen leicht auswechseln läßt, wie auch das gezeigte Gefäß, da es außen vorwiegend klotzförmig ist, stark und haltbar und demnach' sehr billig herzustellen ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, da.ß der Schmelztiegel so angebracht ist, da:ß er leicht herauszunehmen und durch einen anderen zu ersetzen ist, welcher neues Metall enthält, damit man sehr schnell zum Gießen eines anderen Metalls übergehen kann. Die beschriebene Vorrichtung stellt keine Ansprüche bezüglich der Form und des Materials: des Schmelztiegels, weshalb man in der Wahl desselben nicht gebunden ist und gewünsc!htenfalls vorhandene Tiegel mit den dazugehörigen Heizstellen verwenden kann. Ein Merkmal der Vorrichtung ist, daß ohne Veränderung Spritzguß, aller hierfür geeigneten Metalle angewandt werden kann, deren Schmelzpunkt unter i2oo° C liegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Dampf als Druckmittel begrenzt. Die Erfindung ist ferner nicht darauf beschränkt, daß die Bewegungsvorrichtung des Schöpfgefäßes, wie oben beschrieben, ein schwingbarer Kurbelarm ist, sondern es läßt sich jede beliebige mechanische Bewegungsvorrichtung anwenden, bei welcher das Gefäß, nachdem ies in den Schmelztiegel eingesenkt gewesen ist, meiner senkrechten Stellung unter dem Einfluß, der Schwerkraft hängend, zur Form befördert werden kann. Unter Umständen kann die Bewegungsvorrichtung ganz weggelassen werden, indem das Schöpfgefäß dann permanent vor der Form aufgehängt wird, während das Metall in das Schöpfgefäß mittels eines besonderen Gefäßes o. dgl. auf mechanischem Wege oder von Hand gefüllt wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießmaschine mit Schöpfgefäß, das beim Gießen vom Schmelztiegel getrennt ist und während des Gießvorganges. zwischen die Preßdruckleitung und die Gießform eingespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück, in dem sich die Eingußmündung befindet, frei beweglich ist und eine Spannvorrichtung, z. B. eine Kniepresse, hintereinander die Formhälften, das Schöpfgefäß sowie das bewegliche Spannstück zusammenspannt.
  2. 2. Gießmaschine mit Schöpfgefäß gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schöpfgefäß nur zwei Auflageflächen besitzt, welche an den sich gegenüberliegenden Ein- und Ausströmö@ffnungen angeordnet sind, und nur auf Druck beansprucht ist.
  3. 3. Gießmaschine na #h Anspruch i und 2, bei welcher der die Hälften der Form zusammenpressende Druck zugleich zur Einspannung des Schöpfgefäßes ausgenutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung des Kraftaufwandes die beiden Formplatten und das Schöpfgefäß derart angeordnet sind, daß dieselben beim Zusammenpressen ein und dieselbe Biewegungsrichtung besitzen und nur auf Druck beansprucht werden.
  4. 4. Gießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmungsmündung der Preßluftleitung und die Eingußmündung der Gießform einander gegenüber in gegeneinander beweglichen Spannstücken angebracht sind.
  5. 5. Schöpfgefäß nach Anspruch 2, dessen Hohlraum aus unten miteinander verbundenen Räumen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen dieser Räume in gleicher Höhe liegen und vorwiegend eine gemeinsame Mittelachse besitzen.
  6. 6. Schöpfgefäß nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem vorwiegend prismatischen Klotz besteht und auf dem Zapfen (23) einer Kurbelvorrichtung (24, 25) drehbar aufgehängt ist, und zwar derart, daß es durch die Lage seines Schwerpunktes während der Beförderung vom Schmelztiegel zur Form stets eine Stellung einnimmt, in welcher die Mündungskanäle in hauptsächlich der gleichen waagerechten Ebene liegen.
  7. 7. Fördervorrichtung für das Schöpfgefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (25a) bei der Beförderung des Schöpfgefäßes vom Schmelztiegel zur Form und zurück mittels einer mit der beweglichen Formhälfte verbundenen Zahnstange (52) gedreht wird, die mit einem Getriebe oder einem Zahnsektor (54) auf der Kurbelwelle zusammenwirkt. B.
  8. Fördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beförderung des Schöpfgefäßes vom Schmelztiegel in .die Gießstellung von einer besonderen Kraft unter Vermittlung eines Kurbel- und Zahnstangengetriebes bewirkt wird, während die Bewegung des Schöpfgefäßes in der umgekehrten Richtung unter der Einwirkung der Schwerkraft erfolgt.
  9. 9. Fördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellungen der Kurbelvorrichtung durch feste Anschläge (55 und 57) bestimmt werden, welche einstellbar sein können.
DEC42645D 1928-02-29 1929-02-14 Giessmaschine mit Schoepfgefaess Expired DE528610C (de)

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