DE526330C - Device for playing several independent musical instruments - Google Patents
Device for playing several independent musical instrumentsInfo
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Description
Einrichtung zum Spielen von mehreren selbständigen Musikinstrumenten Es gibt bereits Musikwerke, bestehend aus mehreren selbständigen Musikinstrumenten, die gemeinsam von einer Tastatur aus elektrisch spielbar sind, bei denen man je nach Wunsch ein Instrument von dem anderen abschalten kann. Während bei Zusammenschaltung von mehreren gleichartigen Musikinstrumenten, wie z. B. Violinen oder Orgeln, alle Instrumente von einem gemeinsamen Stromkreis erregt werden können, ist dieses nicht immer vorteilhaft, wenn man mehrere verschiedenartige Instrumente in einem gemeinsamen Stromkreis anordnet, da gewöhnlich verschiedenartige Instrumente auch verschiedene elektrische Energiemengen zu ihrer Bewegung bedürfen, und wenn die Unterschiede sehr groß sind, was beispielsweise bei einer Violine und einer Orgel der Fall ist, dann besteht die Gefahr, daß die Instrumente einander ungünstig beeinflussen.Device for playing several independent musical instruments There are already musical works consisting of several independent musical instruments, which are electrically playable together from a keyboard, where one ever can switch off one instrument from the other if desired. While with interconnection of several similar musical instruments, such as. B. violins or organs, all Instruments can be excited by a common circuit, this is not always advantageous when you have several different instruments in one Circuit arranges, since usually different instruments also different amounts of electrical energy required for their movement, and if the differences are very large, which is the case, for example, with a violin and an organ, then there is a risk that the instruments will adversely affect one another.
Gemäß der Erfindung werden die Musikinstrumente in getrennten Stromkreisen verschiedener Spannung angeordnet, während die zur Überwachung aller Instrumente dienende Tastatur in dem Stromkreis der niedrigeren Spannung angeordnet ist, um die Bewegung der Tastatur ungefährlich zu machen. Der Stromkreis höherer Spannung wird durch einen von einem Zweigstromkreis niedriger Spannung erregten elektromagnetischen Hauptschalter eingeschaltet und hat mehrere Zweigstromkreise zum Bewegen des einen Musikinstrumentes, wobei diese Zweigstromkreise höherer Spannung von in Zweigstromkreisen niedriger Spannung liegenden Elektromagneten überwacht werden, die durch einen gemeinsamen Schalter von der Tastatur abschaltbar sind,- so daß das eine Instrument für sich allein gespielt werden kann. Trotzdem also die von einer gemeinsamen Tastatur überwachten Instrumente gleichzeitig gespielt werden können, können die Instrumente nicht elektrisch derart einander beeinflussen, daß ihre Toneigenschaften in Mitleidenschaft gezogen werden.According to the invention, the musical instruments are in separate circuits different voltage arranged while monitoring all instruments serving keyboard is arranged in the circuit of the lower voltage make keyboard movement safe. The higher voltage circuit is excited by an electromagnetic excited by a low voltage branch circuit Main switch on and has multiple branch circuits for moving the one Musical instrument, these branch circuits being higher voltage from in branch circuits low voltage electromagnets are monitored by a common Switches from the keyboard can be switched off - so that one instrument for itself can be played alone. Nevertheless, those monitored by a shared keyboard Instruments can be played at the same time, the instruments cannot be electric affect each other in such a way that their tonal properties are affected will.
Die Erfindung soll an Hand einer Anordnung beschrieben werden, welche aus einer Orgel und einer selbstspielenden Violine besteht. Die elektrische Verbindung der beiden Musikinstrumente miteinander ist nach der Erfindung derart ausgeführt, daß man die beiden elektrischen Musikinstrumente vollkommen voneinander trennen kann, wobei in keiner Weise das Spielen der Orgel, welche mit der Violine verbunden ist, geändert wird, denn es ist ohne weiteres möglich, die Orgel für sich allein zu spielen. Es ist zu diesem Zwecke auch gar keine Änderung an der Klaviatur notwendig, sondern dieselbe bleibt vollkommen unverändert, ganz gleichgültig, ob beide Instrumente oder nur das eine gespielt werden soll.The invention will be described on the basis of an arrangement which consists of an organ and a self-playing violin. The electrical connection of the two musical instruments together is designed according to the invention in such a way that that the two electric musical instruments are completely separated from each other can, being in no way playing the organ associated with the violin is, is changed, because it is easily possible to use the organ on its own to play. For this purpose it is not necessary to change the keyboard at all, but the same remains completely unchanged, regardless of whether both instruments or only one should be played.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing.
Abb. r ist eine Draufsicht auf den Schalter und der damit verbundenen Teile, welche dazu dienen, die beiden Instrumente miteinander zu verbinden. - Abb. 2 ist eine Endansicht der Abb. i von rechts.Fig. R is a top plan view of the switch and its associated Parts that serve to connect the two instruments together. - Fig. Figure 2 is a right end view of Figure i.
Ab:b. 3 ist eine Seitenansicht der in Abb. i und 2 dargestellten Teile.From: b. 3 is a side view of the parts shown in FIGS.
Ab:b. 4 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt durch einzelne Schalterteile, und Abb. 5 zeigt ein Schaltungsschema der Anordnung sowie verschiedene Teile der Musikinstrumente in schematischer Darstellung.From: b. 4 shows a section through individual parts on an enlarged scale Switch parts, and Fig. 5 shows a circuit diagram of the arrangement as well as various Parts of the musical instruments in a schematic representation.
In dem Schaltungsschema, welches in der Abb. 5 dargestellt ist, ist die :eine Seite eines Saiteninstrumentes mit 21 bezeichnet. Die Konstruktion des elektrisch spielbaren Saiteninstrumentes kann im übrigen bekannt sein, und zwar ist jede Saite mit :einer Streichscheibe 22 versehen und mit Greifvorrichtungen 23, von denen in der Zeichnung nur zwei dargestellt sind. Jede Streichscheibe 22 wird von einer Welle 24 getragen, welche an ihrem rückwärtigen Ende ein Schneckenrad 25 hat, das mit einer Schnecke 26 kämmt, die auf der Motorwelle 27 eines Elektromotors z8 befestigt ist. Dieser Elektromotor 28 ist in einen elektrischen Stromkreis eingeschaltet, welcher weiter unten näher erläutert wird. Die Greifvorrichtungen 23 sind schwingbar an einer Leiste 29 gelagert, und die vorderen Enden oder Finger werden für gewöhnlich durch Federn 31 nach abwärts gezogen, so daß sie unterhalb der Saiten liegen. Die Federn 31 sind mit ihrem einen Ende an einen Arm 32 der Greifvorrichtungen und mit ihrem anderen Ende an einer ortsfesten Stelle befestigt. Die rückwärtigen Enden 33 der genannten Greifvorrichtungen sind durch Federn 34 mit Greifmagneten 35 verbunden, welche in dem gewünschten 'Zeitpunkt während des Spielens des Saiteninstrumentes erregt werden, um die Finger mit den Saiten in Eingriff zu bringen.In the circuit diagram, which is shown in Fig. 5, is which: denotes one side of a stringed instrument with 21. The construction of the Electrically playable string instrument can also be known, namely Each string is provided with: a bowing disc 22 and gripping devices 23, of which only two are shown in the drawing. Each mopping wheel 22 is carried by a shaft 24 which has a worm wheel at its rear end 25 that meshes with a worm 26 on the motor shaft 27 of an electric motor z8 is attached. This electric motor 28 is connected to an electrical circuit, which is explained in more detail below. The gripping devices 23 are swingable on a ledge 29, and the front ends or fingers are usually pulled down by springs 31 so that they are below the strings. the Springs 31 are at one end to an arm 32 of the gripping devices and with its other end attached to a stationary point. The back ends 33 of the mentioned gripping devices are connected to gripping magnets 35 by springs 34, which at the desired time while playing the stringed instrument energized to engage the fingers with the strings.
Die Orgel kann irgendeine Konstruktion haben und ist ain der Zeichnung schematisch durch das Orgelgehäuse bei 36 angedeutet, und zwei Tasten derselben sind .mit 37 bezeichnet. Bei dem Herunterdrücken der Tasten werden in an sich bekannter Weise Kontakte in einem Stromkreis geringer Spannung geschlossen, und zwar führt dieser Stromkreis in das Orgelgehäuse hinein und führt zu den Ventilen der Orgel, welche zwecks Spielens der Orgel bewegt werden. Zu diesem Zwecke ist eine geringe Spannung vollkommen ausreichend. Es ist nicht notwendig, eine so große Spannung zu benutzen, wie sie zum Spielen :eines elektrischen Saiteninstrumentes notwendig ist. Die mit dem Saiteninstrument verbundenen :elektrischen Einrichtungen können, wenn gewünscht, mit der Orgel verbunden werden, und zwar derart, daß die Orgeltasten zum Spielen des Saiteninstrumentes benutzt werden. Die Verbindung zwischen dem Saiteninstrument und der Orgel Izann durch einen Schalter unterbrochen werden, welcher schematisch bei 38 angedeutet ist.The organ can be of any construction and is shown in the drawing indicated schematically by the organ case at 36, and two keys of the same are designated with 37. When the keys are pressed down, they become more familiar Wise contacts closed in a low voltage circuit, namely leads this circuit goes into the organ case and leads to the valves of the organ, which are moved to play the organ. To this end is a minor one Tension perfectly adequate. It is not necessary to have such great tension to use as they are for playing: an electric string instrument is necessary is. The electrical devices connected to the stringed instrument can, if desired, can be connected to the organ in such a way that the organ keys used to play the stringed instrument. The connection between the stringed instrument and the organ Izann can be interrupted by a switch, which is shown schematically at 38 is indicated.
Der Schalter 38 ist für gewöhnlich offen, so daß das Saiteninstrument vollkommen von der Orgel abgeschaltet ist und in keiner Weise das Spiel der Orgel b:eeinflußt, wenn diletztere für sich allein gespielt wird. Wenn man jedoch gleichzeitig mit der Orgel das Saiteninstrument spielen will, dann wird der Anlaßschalter 39 eingeschaltet, wodurch die eine Leitung 42 eines Stromkreises geringer Spannung, z. B. i o Volt, mit der anderen Leitung 45 über eine Leitung 44 und :einen Elektromagneten 43 sowie :eine Leitung 46 verbunden wird. Der Anker 47 des Elektromagneten 43 ist bei 48 an dem Magnetgestell 49 drehbar gelagert und wird für gewöhnlich durch eine Feder 5 i außer Berührung mit dem Magnetkern gehalten. Die Feder 51 ist mit einem Ende an dem Magnetgestell 49 und mit dem anderen Ende an einem Arm 52 des Ankers 47 angebracht. An dem Anker 47 sitzt ein Kontaktglied 53, welches zwei Kontakte 54 und 55 miteinander verbindet, wenn der Magnet 43 in der genannten Weise erregt wird. Die Kontakte 54 und 55 sind mittels der Leitungen 56 und 57 mit einer Leitung 58 einer verhältnismäßig hohen Spannungsquelle verbunden, z. B. mit einer Verteilungsleitung, welche i io Volt Wechselstrom liefert. Diese Spannungsquelle ist mit ihrem :einen Pol über die genannten Leitungen 56, 57 mit einem Gleichrichter 59 verbunden, welcher andrerseits mit der anderen Leitung 61 der Spannuilgsquelle direkt verbunden ist. Die Gleichstromleitungen 62 und 63 des Gleichrichters 59 führen zu Schaltermagneten 64, welche in einer Stütze 65 angeordnet sind, und zu einem Kontakt 66 des Schalters 38. Die Magnete 64 dienen zur Bewegung des Schalterhebels 67 und müssen verhältnismäßig kräftig sein, um den Schalter 38 zu bewegen, und aus diesem Grunde sind sie an die i i o-Volt-Leitung angeschlossen. Zwecks Raumersparnis sind zur Bewegung des Schalters 38 zwei nebeneinander angeordnete Magnete 64 vorgesehen. Wenn diese Magnete erregt werden, dann bewegen sie den Hebel 67, welcher bei 68 an dem Magnetgestell. drehbar gelagert ist und eine Fortsetzung 69 hat, welche über den Drehpunkt hinausragt und mit einem 'Zapfen 71 in Eingriff steht, der an einer Stange 72 sitzt. Diese Stange 72 ist bei 73 mit einem Hebel 74 verbunden, welcher bei 75 an einem ortsfesten Punkt des Gestelles gelagert ist und gelenkig mit einem Arm 76 verbunden ist, der seinerseits an eine Schiene 77 angeschlossen ist, die einen -Teil des Schalters bildet und die Kontakte 78 trägt. Die Schiene 77 ist so gelagert, daß sie sich seitlich verschieben kann, und ist zu diesem Zwecke mit einer Stift- und Schlitzverbindung bei 79 mit dem Gestell verbunden. Wenn die Stange 72 nach rechts (Abb.5) verschoben wird, verschiebt sich die Schiene 77 seitlich, und die Kontakte 66 und 78 werden miteinander verbunden. Der erste Kontakt, welcher an der rechten Seite (Abt. 5) des Schalters 38 angeordnet ist, dient zur Erregung des Streichscheibenmotors 28, und zwar ist der Stromkreis durch die Leitungen 8 i und 82 angedeutet. Alle anderen Kontakte dienen dazu, um eine Verbindung mit einer Reihe von Magneten 83 herzustellen, welche ihrerseits Doppelkontaktvorrichtungen 84 bewegen, wodurch die Stromkreise 8 i, 8o und 82 durch die Greifmagnete 35 und durch die Streichscheibenanhebe- und -senkmagnete 85 geschlossen werden. Die Anker der Streichscheibenmagnete 85 sind bei 87 drehbar gelagert und sind mit einem Arm 88 versehen, welcher auf die Streichscheibenwelle 24 eingreift. Beim Niederdrücken der gewünschten Tasten 37 werden die entsprechenden Magnete 83 erregt; denn die Tasten 37 sind mittels der Drähte 89 und 9i mit dem Kontakt 66 verbunden. Nachdem der Anlaßschalter 39 eingeschaltet worden ist, ist das Saiteninstrument mit der i io-Volt-Leitung verbunden, welche durch die Leitungen 63 und 8 i mit den Kontaktvorrichtungen 84 verbunden ist, und wenn diese Kontaktvorrichtungen 84 durch die Magnete 83 geschlossen werden, dann sind die Hauptstromkreise des Saiteninstrumentes geschlossen, so daß dasselbe in bekannter Weise gespielt werden kann.The switch 38 is usually open so that the string instrument is completely switched off from the organ and does not in any way affect the playing of the organ b: e when the latter is played by itself. However, if you want to play the stringed instrument at the same time as the organ, the starter switch 39 is turned on, whereby one line 42 of a low voltage circuit, e.g. B. io volts, with the other line 45 via a line 44 and: an electromagnet 43 and: a line 46 is connected. The armature 47 of the electromagnet 43 is rotatably mounted at 48 on the magnet frame 49 and is usually kept out of contact with the magnet core by a spring 5 i. The spring 51 is attached at one end to the magnet frame 49 and at the other end to an arm 52 of the armature 47. A contact member 53 is seated on the armature 47 and connects two contacts 54 and 55 to one another when the magnet 43 is excited in the aforementioned manner. The contacts 54 and 55 are connected by means of the lines 56 and 57 to a line 58 of a relatively high voltage source, e.g. B. with a distribution line, which supplies i io volts alternating current. This voltage source is connected with its: one pole via the lines 56, 57 mentioned to a rectifier 59 which, on the other hand, is directly connected to the other line 61 of the voltage source. The direct current lines 62 and 63 of the rectifier 59 lead to switch magnets 64, which are arranged in a support 65, and to a contact 66 of the switch 38. The magnets 64 are used to move the switch lever 67 and must be relatively strong to the switch 38 to move, and for this reason they are connected to the ii o-volt line. In order to save space, two magnets 64 arranged next to one another are provided for moving the switch 38. When these magnets are energized, they move the lever 67, which is located at 68 on the magnet frame. is rotatably mounted and has a continuation 69 which protrudes beyond the pivot point and is in engagement with a pin 71 which is seated on a rod 72. This rod 72 is connected at 73 to a lever 74 which is mounted at 75 at a fixed point on the frame and is articulated to an arm 76 which in turn is connected to a rail 77 which forms part of the switch and which Contacts 78 carries. The rail 77 is mounted so that it can slide laterally, and for this purpose is connected to the frame with a pin and slot connection at 79. When the rod 72 is shifted to the right (Figure 5), the rail 77 shifts laterally and the contacts 66 and 78 are connected to one another. The first contact, which is arranged on the right-hand side (section 5) of the switch 38, is used to excite the doctor disk motor 28, namely the circuit is indicated by the lines 8 i and 82. All other contacts are used to establish a connection with a series of magnets 83, which in turn move double contact devices 84, whereby the circuits 8 i, 8o and 82 are closed by the gripping magnets 35 and by the squeegee lifting and lowering magnets 85. The armatures of the doctor disk magnets 85 are rotatably mounted at 87 and are provided with an arm 88 which engages the doctor disk shaft 24. When the desired keys 37 are depressed, the corresponding magnets 83 are excited; because the buttons 37 are connected to the contact 66 by means of the wires 89 and 9i. After the starter switch 39 has been turned on, the stringed instrument is connected to the io volt line which is connected to the contact devices 84 by the lines 63 and 8 i, and when these contact devices 84 are closed by the magnets 83 then are the main circuits of the string instrument are closed so that the same can be played in a known manner.
Aus den anderen Abbildungen der Zeichnung geht hervor, daß die Magnete 83 in zwei Reihen in einem Gestell 92 angeordnet sind. Dieses Gestell wird an seinen Enden von senkrechten Stützen 93 getragen. Für jede Taste, welche zum Spielen des Saiteninstrumentes dient, ist ein Magnet vorgesehen. Der Anlaßmagnet 43 ist in dem oberen Teil des Rahmens angeordnet, und der Anker 47 dieses Magneten, welcher die Doppelkontakte 53 trägt, ist besonders deutlich in der Abb.2 gezeigt. Die Schaltermagnete 64 sind in den Abb. i, 2 und 3 zu sehen, und die Konstruktion des Schalters 38 geht bereits aus dem Vorhergehenden deutlich hervor, insbesondere, wenn man die Abbildungen zum Vergleich heranzieht. In der Abb. i ist eine Feder 94 zu sehen, welche dazu dient, die Stange 72 und den Anker 67 in die in Abb. i dargestellte Lage zurückzubewegen, nachdem die Magnete 64 aberregt sind. Durch diese Wirkung ward die Schalterleiste 77 in ihre äußere in Abb. i und 4 dargestellte Stellung verschoben, und man erkennt, daß diese Leiste durch Schrauben 95 an einer Isolationsplatte 96 befestigt ist. Die Kontakte 66 sind bei 97 an Ansätzen 98 drehbar gelagert, und diese Ansätze sind an einer Isolationsplatte 99 befestigt, die ihrerseits an einer ortsfesten Schiene ioi befestigt ist. Die drehbar gelagerten Kontakte 66 werden durch Federn 102 stets so gehalten, daß sie nach abwärts gedrückt werden. Ferner liegen die Kontakte 66 zwischen ortsfesten Führungen 103. From the other figures of the drawing it can be seen that the magnets 83 are arranged in two rows in a frame 92. This frame is supported at its ends by vertical supports 93. A magnet is provided for each key that is used to play the stringed instrument. The starting magnet 43 is arranged in the upper part of the frame, and the armature 47 of this magnet, which carries the double contacts 53, is shown particularly clearly in FIG. The switch magnets 64 can be seen in Figs. 1, 2 and 3, and the construction of the switch 38 is already clear from the foregoing, particularly when the figures are used for comparison. In Fig. I a spring 94 can be seen which serves to move the rod 72 and the armature 67 back into the position shown in Fig. I after the magnets 64 are de-energized. As a result of this effect, the switch strip 77 was moved into its outer position shown in FIGS. 1 and 4, and it can be seen that this strip is fastened to an insulation plate 96 by screws 95. The contacts 66 are rotatably mounted at 97 on lugs 98, and these lugs are attached to an insulation plate 99, which in turn is attached to a stationary rail ioi. The rotatably mounted contacts 66 are always held by springs 102 so that they are pressed downwards. Furthermore, the contacts 66 lie between stationary guides 103.
Die Anordnung der Magnete 83 ist am besten aus der Abb.2 zu ersehen, und zwar werden die Magnete von seitlichen Fortsetzungen roh getragen, welche von dem Gestell 92 sich nach aufwärts erstrecken. Wie bereits erwähnt ist, sind die Magnete 83 in zwei Reihen angeordnet. Da jeder Magnet 83 genau so wie der andere ausgeführt ist, so genügt es, wenn im nachfolgenden :einer beschrieben wird.The arrangement of the magnets 83 can best be seen in Figure 2, namely, the magnets are carried roughly by lateral continuations, which are carried by the frame 92 extend upward. As mentioned earlier, the Magnets 83 arranged in two rows. Because each magnet 83 just like the other is carried out, it is sufficient if in the following: one is described.
Der Anker 84 ist bei 107 drehbar an dem Gestell gelabert und hat eine nach rückwärts und nach abwärts ragende Fortsetzung tob. Diese Fortsetzung io8 ist mit einer Feder io9 verbunden, deren anderes Ende bei i i i an dem Gestell befestigt ist. Die Feder iog versucht, den Anker 84 von dem Magneten fortzuschwingen. Die Spannung dieser Feder wird jedoch bei einer Erregung des Magneten überwunden, so daß der Anker um seinen Drehpunkt 107 ausschwingt. An dem Anker 84 sitzen Kontakte i 12 und i 13, welche mit entsprechenden Kontakten i 14 und 115 in Berührung geraten, die ihrerseits mit der Hauptleitung 8 1 (Abt. 5) mit einer Leitung 8o verbunden sind, die zu einem der Greifmagnete 3 5 führt. Wenn diese Kontakte, welche an jedem Magneten 83 sitzen, geschlossen werden, was dadurch erreicht wird, indem man durch Niederdrücken einer Taste 37 den entsprechenden Magneten erregt, so wird der Stromkreis von der Hauptleitung zu dem Greifmagneten geschlossen, welcher mit dem Streichscheibenmagneten 85 in Reihe geschaltet ist. Hierdurch wird das Spielen des Saiteninstrumentes von der Klaviatur der Orgel aus möglich gemacht. Wenn man das Saiteninstrument während des Spielens der Orgel ausschalten will, dann braucht man lediglich den Anlaßschalter 39 zu öffnen, so daß der Stromkreis bei 41 unterbrochen wird. Dieses hat eine Aberregung des Magneten 43 und des Magneten 64 zur Folge, so daß der Schalter 38 sich unter dem Einfluß der Feder 94 öffnet. Hierdurch werden die Magnete 83 und die mit denselben verbundenen Leitungen von der Orgel abgeschaltet, und es ist unmöglich, daß während des Spielens der Orgel irgendwelche Ströme in die Magnete 83 geraten können, was der Fall sein würde, wenn man lediglich die Hauptleitungen 62, 63 unterbrechen würde, ohne gleichzeitig die Magnete 83 durch Bewegung des Schalters 38 abzuschalten.The armature 84 is rotatable on the frame at 107 and has a backward and downward extension tob. This continuation io8 is connected to a spring io9, the other end of which is attached to the frame at iii. The spring iog tries to swing the armature 84 away from the magnet. However, the tension of this spring is overcome when the magnet is excited, so that the armature swings out about its pivot point 107. On the armature 84 sit contacts i 12 and i 1 3, which come into contact with corresponding contacts i 14 and 1 1 5 , which in turn are connected to the main line 8 1 (section 5) with a line 8o which leads to one of the Gripping magnets 3 5 leads. When these contacts, which are located on each magnet 83, are closed, which is achieved by energizing the corresponding magnet by pressing a button 37, the circuit from the main line to the gripping magnet is closed, which is in series with the scraper magnet 85 is switched. This makes it possible to play the stringed instrument from the organ's keyboard. If you want to switch off the stringed instrument while playing the organ, you only need to open the starter switch 39 so that the circuit at 41 is interrupted. This has the consequence of de-energizing the magnet 43 and the magnet 64, so that the switch 38 opens under the influence of the spring 94. As a result, the magnets 83 and the lines connected to them are switched off from the organ, and it is impossible that any currents can get into the magnets 83 while the organ is being played, which would be the case if only the main lines 62, 63 would interrupt without switching off the magnets 83 by moving the switch 38 at the same time.
Claims (4)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109674D DE526330C (en) | 1929-04-19 | 1929-04-19 | Device for playing several independent musical instruments |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM109674D DE526330C (en) | 1929-04-19 | 1929-04-19 | Device for playing several independent musical instruments |
Publications (1)
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DE526330C true DE526330C (en) | 1931-06-04 |
Family
ID=7326769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM109674D Expired DE526330C (en) | 1929-04-19 | 1929-04-19 | Device for playing several independent musical instruments |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526330C (en) |
-
1929
- 1929-04-19 DE DEM109674D patent/DE526330C/en not_active Expired
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