DE525297C - Metal extruder - Google Patents
Metal extruderInfo
- Publication number
- DE525297C DE525297C DEK111904D DEK0111904D DE525297C DE 525297 C DE525297 C DE 525297C DE K111904 D DEK111904 D DE K111904D DE K0111904 D DEK0111904 D DE K0111904D DE 525297 C DE525297 C DE 525297C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lead
- transducer
- shell
- press
- ram
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C27/00—Containers for metal to be extruded
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Netallstrangpresse Die Erfindung bezieht sich auf lletallstrangpressen, z. B. solche zur Herstellung von Stangen oder rohrförmigen Körpern beliebigen Querschnitts. Einer bekannten Strangpresse (Patent 447720) liegt der Erfindungsgedanke zugrunde, an der beim fressen zwischen dein Preßsternpel und dem Aufnehmer entstehenden Schale durch Verdickungen Angriffspunkte zu schaffen, die das Herausziehen der Schale aus dem Aufnehmer erleichtern. Wenn nämlich die Verdickungen durch gegenseitiges Verschieben zwischen Aufnehmer und Preßstempel freigelegt werden, kann eine Vorrichtung hinter die Verdickungen fassen, die die Schale aus dem Aufnehmer herauszieht. Die Vorrichtungen werden dabei beispielsweise durch eine ringförmige Ausnehmung gebildet, die sich in dein Aufnehmer an dem der Ausziehvorrichtung zugekehrten Ende befindet und in die das Metall beim Pressen hineingedrückt wird. Die bekannte Presse ist iln wesentlichen für das indirekte Preßverfahren (Pressen mit Hohlstempel) bestimmt.Metal extrusion press The invention relates to metal extrusion presses, z. B. those for the production of rods or tubular bodies of any cross-section. A known extrusion press (patent 447720) is based on the concept of the invention, on the shell that arises when eating between your Presssterpel and the transducer by thickening to create points of attack that prevent the shell from being pulled out facilitate the transducer. If namely the thickenings by mutual displacement are exposed between the pickup and the ram, a device behind grasp the bulges that pull the tray out of the receptacle. The devices are formed, for example, by an annular recess that extends in your transducer at the end facing the extractor and in which the metal is pressed in during pressing. The well-known press is essential intended for the indirect pressing process (pressing with a hollow punch).
Die Erfindung betrifft nun eine sinngemäße und eigenartige Anwendung dieses früheren Erfindungsgedankens auf nach dem direkten Verfahren (mit Vollstempel) arbeitende Pressen, bei denen die Verstärkungen der Schale gewöhnlich nicht für den Angriff einer Ausziehvorrichtung freigelegt werden können. Insbesondere ist die Erfindung für Weichmetall- (Blei-) Pressen, z. B. Bleikabelpressen, bestimmt. Die Erfindung besteht darin. daß in der Innenwandung des Aufnehmers, etwa an der Stelle, die bei der Preßendstellung des nach dem Stempelschaft zu scharf abgesetzten Preßstempelkopfes hinter dessen rückwärtigem Rande liegt, eine oder mehrere Ausnehmungen vorgesehen werden, die zweckmäßig in der Rückziehrichtung des Preßstempels konisch verlaufen. Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels erläutert.The invention now relates to an analogous and peculiar application this earlier inventive idea based on the direct method (with full stamp) working presses in which the shell reinforcements are usually not suitable for the attack of an extractor can be exposed. In particular is the invention for soft metal (lead) presses, e.g. B. lead cable presses, determined. The invention consists in this. that in the inner wall of the transducer, for example on the Place that is too sharply set off in the press end position after the punch shaft Press ram head lies behind its rear edge, one or more recesses are provided, which is expediently conical in the retraction direction of the ram get lost. The mode of operation of the subject matter of the invention is in the description of the embodiment explained.
Über das Entstehen der Schale und über die 'Notwendigkeit ihrer Entfernung sei noch folgendes ausgeführt: Die Betriebserfahrungen haben gezeigt, daß es mit Rücksicht auf die verschiedenartige Wärmeausdehnung des Aufnehmers und des Preßstempels nicht möglich ist, den Stempel so auszuführen, daß der Kopf des Stempels genau schließend in die Bohrung des Aufnehmers paßt. Dies hängt damit zusammen, daß der Aufnehmer mit heißem Metall, z. B. flüssigem Blei, gefüllt wird. Er wird infolgedessen sehr stark erwärmt, während der Stempel während des Füllvorganges und z. B. während der Erstarrung des flüssigen Bleis mit der Luft des Aufstellungsraumes in Verbindung steht und abgekühlt wird. Es entsteht daher beim Eindringen des Stempels in den Aufnehmer zwischen diesen Teilen eine dünne Schale, die vielfach auch nicht zusammenhängend ist, so daß sie beim Rückgang des Stempels an der Innenwand des Aufnehmers haftenbleibt, wenn nicht besolidere Vorkehrungen getroffen werden. Das Verbleiben der Schale im Aufnehmer hat den Nachteil, daß sie sich nicht metallisch einwandfrei mit der neuen Füllung des Aufnehmers verbindet, besonders dann nicht, wenn der Stempel, der erfahrungsgemäß etwas eingefettet werden muß, um ein Anhaften an dem eingefüllten Metall zu verhindern, durch nicht genügende Aufmerksamkeit der Bedienungsmannschaft der Pressen etwas stärker eingefettet wird, als es zur Verhinderung des Haftens notwendig ist. In derartigen Fällen ist die im Aufnehmer verbleibende Schale mit einer Fettschicht überzogen, welche die metallische Verbindung der Schale mit der frischen Füllung verhindert. Die alte Schale wird jedoch beim nächsten Preßvorgang mit ausgepreßt und bildet infolge der nicht metallischen Verbindung mit der Füllung einen Fremdkörper, der z. B. bei Herstellung von Bleimänteln unter Umständen, je nachdem an welcher Stelle des Bleimantels er auftritt, die Wirkung hat, daß der Bleimantel unganz wird. Hierbei macht sich noch besonders unangenehm schädlich bemerkbar, daß dieser Nachteil nicht immer sofort bemerkt wird, sondern erst nach mehrmaligem Umrollen des Bleimantels, möglicherweise erst, nachdem, z. B. bei Bleikabelpressen, bereits das Kabel alle elektrischen Prüfungen mit Erfolg bestanden hat und mit der den Bleimantel verdeckenden Armierung versehen ist.About the origin of the shell and the necessity of removing it let us add the following: The operating experience has shown that it is with Consideration of the different types of thermal expansion of the transducer and the ram it is not possible to carry out the stamp in such a way that the head of the stamp closes exactly fits into the bore of the transducer. This is due to the fact that the transducer with hot metal, e.g. B. liquid lead is filled. He becomes very much as a result strongly heated, while the stamp during the filling process and z. B. during the Solidification of the liquid lead in connection with the air in the installation room stands and is cooled down. It therefore arises when the stamp penetrates into the Sensor between these parts a thin shell, which is often not connected so that it sticks to the inner wall of the transducer when the punch retracts, if not besolidere Precautions are taken. Remaining the shell in the transducer has the disadvantage that it is not metallically flawless connects to the new filling of the transducer, especially not if the stamp, which, from experience, has to be greased to prevent it from sticking to the Preventing metal by not paying enough attention to the operator the press is greased a little more than it is to prevent sticking necessary is. In such cases, the shell remaining in the transducer is included covered with a layer of fat, which is the metallic connection between the shell and the prevents fresh filling. However, the old shell will be used in the next pressing process with squeezed out and forms due to the non-metallic connection with the filling a foreign body that z. B. in the production of lead jackets under certain circumstances, depending after at which point of the lead jacket it occurs, has the effect that the Lead sheath becomes uneven. This makes itself particularly uncomfortably harmful, that this disadvantage is not always noticed immediately, but only after several times Rolling over the lead jacket, possibly only after, e.g. B. lead cable presses, the cable has already successfully passed all electrical tests and with the reinforcement covering the lead jacket is provided.
Bei Bleikabelpressen ist im übrigen unter der Bleischale diejenige Schale zu verstellen, die beim jedesmaligen Preßvorgang neu entsteht, dagegen nicht der dauernd in der Bohrung des Aufnehmers verbleibende dünne Bleimantel, auch Bleihemd genannt, das sich erfahrungsgemäß bei Pressen, welche sich längere Zeit im Betriebe befinden, bildet. Dieses Hemd, das- gewissermaßen als eine Verbleiung der Innenbohrung des Aufnehmers anzusehen ist, hat keine schädliche Wirkung, weil es erfahrungsgemäß fest in der Innenbohrung des Aufnehmers haftet und an der Oberfläche metallisch rein ist.In the case of lead cable presses, the one is under the lead shell Adjusting the shell, which is created anew each time the pressing process, does not, however the thin lead jacket, also lead shirt, that remains permanently in the bore of the transducer called, which experience has shown in presses that have been in operation for a longer period of time located, forms. This shirt, that, as it were, as a lead coating of the inner bore of the transducer is to be seen, has no harmful effect, because experience has shown adheres firmly in the inner bore of the transducer and is metallic on the surface is pure.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Aufnehmer und Preßstempel für steliende Bleipressen beispielsweise veranschaulicht.The invention is shown in the drawing on a transducer and ram illustrated for example for steliende lead presses.
Abb. i bis 3 zeigen den- Stempel in verschiedenen Stellungen.Fig. I to 3 show the stamp in different positions.
Abb. 4 bis 7 veranschaulichen in größerem Maßstabe die Wirkungsweise beim Herausziehen einer Schale.Figs. 4 to 7 illustrate the mode of operation on a larger scale when pulling out a shell.
Mit i is"t der Aufnehmer für das Weichmetall, insbesondere Blei, bezeichnet, mit 2 der in den Aufnehmer beim Pressen eingeführte Stempel und mit 3 der Kopf des Stempels. Während des Preßvorganges dringt der Stempel e in den mit Metall gefüllten Aufnehmer i ein. Sein Kopf 3 drückt dabei das Metall in den nicht dargestellten Pressenkopf, aus dem es z. B. in Form eines Bleirohres austritt. Führt man in an sich bekannter Weise ein Kabel durch den Pressenkopf, so umgibt das austretende Bleirohr das Kabel in Form eines Mantels. Der Stempelkopf überragt den Schaft und ist gegen diesen scharf abgesetzt. In der Innenwandung des Aufnehmers ist als Ausnehmung eine Eindrehung 4 vorgesehen, in die beim Füllen und Pressen das Metall eindringt. Die Eindrehung wird an einer Stelle angebracht, die bei der Preßendstellung des Preßsternpelkopfes hinter dessen rückwärtigem Rande liegt. Der Preßstempelkopf wird zweckmäßig möglichst niedrig gehalten, weil sonst derjenige Teil der Bleischale, der den Umfang des Stempelkopfes umgibt, nicht restlos mit entfernt wird.The sensor for the soft metal, in particular lead, is designated with i, with 2 the punch inserted into the pick-up during pressing and with 3 the head of the Stamp. During the pressing process, the punch e penetrates into the one filled with metal Sensor i a. His head 3 presses the metal into the not shown Press head from which it z. B. emerges in the form of a lead pipe. One leads in As is known, if a cable passes through the press head, the emerging one surrounds it Lead pipe the cable in the form of a sheath. The punch head protrudes over the shaft and is sharply set off against this. There is a recess in the inner wall of the transducer a recess 4 is provided, into which the metal penetrates during filling and pressing. The recess is made at a point that is in the Preßendstellung the Press star pel head lies behind its rear edge. The ram head is expediently kept as low as possible, because otherwise that part of the lead shell which surrounds the circumference of the punch head, is not completely removed.
In Abb. i ist die Stellung des Preßstempels beim Beginn des Pressens veranschaulicht. Die Bleischale 5 beginnt sich zu bilden. In Abb. :2 ist die Preßendstellung des Preßstempels veranschaulicht mit der bereits voll ausgebildeten Bleischale. Abb.3 zeigt den Stempel kurz nach Beginn der Rückziehbewegung; der Stempel ist bereits an der Ausnehmung4 vorbeigeschoben. Das Verhalten der Bleischale während des ersten Teiles der Rückzielibewegung ist aus den Abb. 4. bis 7 deutlich zu entnehmen. Da das Blei unter sehr hohem Druck eingepreßt wird, ist anzunehmen, daß sich das in der Ausnehmung 4 befindliche Blei, sobald der Preßstempelkopf in der Preßrichtung an der Ausnehmung vorbeigeschoben ist, infolge Nachlassens des Preßdruckes wieder etwas zusammenzieht (vgl. Abb.4). Wird der Preßstempel nach beendetem Preßv organg nach oben bewegt, so wird die gebildete Verdickung an der oberen flachen Kante der Ausnehmung vorbei-und nach innen gedrückt (vgl. Abb. 5). Dabei wird der unten an der Verdickung hängende Bleischalenrest nach innen eingeknickt, so daß die Verdickung. dann auf dem Preßstempelkopf liegt (vgl. Abb. 6). In dieser Stellung wird die Verdickung nach oben geschoben (vgl. Abb. 7). Da ein vollkommener Abschluß zwischen dem Preßstempel und der Innenwandung des Aufnehmers gebildet wird, ist ein restloses Entfernen der Bleischale gewährleistet.In Fig. I is the position of the ram at the start of pressing illustrated. The lead shell 5 begins to form. In Fig.: 2 is the press end position of the ram illustrated with the already fully formed lead shell. Fig.3 shows the punch shortly after the start of the retraction movement; the stamp is already pushed past the recess4. The behavior of the lead shell during the first Part of the rear target movement can be clearly seen in Figs. 4 to 7. There the lead is injected under very high pressure, it can be assumed that the in the recess 4 located lead as soon as the ram head in the pressing direction is pushed past the recess, as a result of the decrease in the pressure again something contracts (see Fig. 4). If the ram is completed after the Preßv organg moved upwards, the thickening formed on the upper flat edge of the Recess pushed past and inward (see Fig. 5). This is the one below The lead shell residue hanging from the thickening is bent inwards, so that the thickening. then lies on the ram head (see Fig. 6). In this position the thickening pushed upwards (see Fig. 7). As a perfect seal between the ram and the inner wall of the receptacle is formed, is a complete removal of the Lead shell guaranteed.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK111904D DE525297C (en) | 1928-11-02 | 1928-11-02 | Metal extruder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK111904D DE525297C (en) | 1928-11-02 | 1928-11-02 | Metal extruder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525297C true DE525297C (en) | 1931-05-21 |
Family
ID=7242336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK111904D Expired DE525297C (en) | 1928-11-02 | 1928-11-02 | Metal extruder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525297C (en) |
-
1928
- 1928-11-02 DE DEK111904D patent/DE525297C/en not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2754563A1 (en) | METHOD AND DEVICE FOR PULLING ANGLED COLLARS THROUGH HOLES IN A METAL PLATE AND ONE OR MORE COLLARED PLATE IN THIS WAY | |
DE525297C (en) | Metal extruder | |
DE1452184A1 (en) | Method and apparatus for shaping materials | |
DE479676C (en) | Process for hot-pressing metal bars while simultaneously applying a jacket made of a different metal | |
DE574854C (en) | Process for achieving perfect and perfect penetration of an oil-filled high-voltage cable | |
DE2051672A1 (en) | Process and device for longitudinal waterproofing of a cable core in a continuous process | |
AT131030B (en) | Process for the production of oil-filled cables with longitudinal oil channels. | |
DE842039C (en) | Pipe extrusion press | |
DE587618C (en) | Process for the production of pressed lead coats with a pressed core made of harder metal | |
EP0216978B1 (en) | Method and device for extruding carbon masses, in particular carbon electrodes | |
DE426768C (en) | Extrusion press for the production of metal strips | |
DE592810C (en) | Metal extrusion press for the production of metal bands | |
DE3119698C2 (en) | ||
DE453363C (en) | Process for the production of screw threads in thin-walled metal bushings | |
DE910644C (en) | Method and device for producing hollow bodies, pipes and the like closed on one side. like | |
DE633209C (en) | Method for casting hollow blocks | |
DE2521631C3 (en) | Press punches for extrusion presses | |
AT132669B (en) | Method and device for continuously extruding plastic material through a nozzle. | |
DE519228C (en) | Method and apparatus for coating a core, e.g. B. the conductor, an electrical cable with a tough (viscous) material | |
DE620634C (en) | Method for stripping pressed tubes u. Like. From the ram | |
DE565173C (en) | Process for the production of oil-filled cables with lengthways ducts | |
DE588034C (en) | Lead pipe press | |
DE638412C (en) | Mouthpiece for brick extrusion | |
DE829156C (en) | Cable jacket press | |
DE936681C (en) | Extrusion press, in particular cable jacketing press, for pressing metals, preferably aluminum |