DE518616C - Vorrichtung zum Vorwaermen und Nachverdampfen eines Gemisches aus Luft und schweren Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Vorwaermen und Nachverdampfen eines Gemisches aus Luft und schweren Kohlenwasserstoffen

Info

Publication number
DE518616C
DE518616C DEM90429D DEM0090429D DE518616C DE 518616 C DE518616 C DE 518616C DE M90429 D DEM90429 D DE M90429D DE M0090429 D DEM0090429 D DE M0090429D DE 518616 C DE518616 C DE 518616C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
air
teeth
evaporation
preheating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM90429D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE518616C publication Critical patent/DE518616C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • F02M21/08Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for non-gaseous fuels
    • F02M21/10Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for non-gaseous fuels for fuels with low melting point, e.g. apparatus having heating means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrogen, Water And Hydrids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorwärmen und Nachverdampfen eines Gemisches aus Luft und schweren Kohlenwasserstoffen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorwärmen und Nachverdampfen eines Gemisches aus Luft und schweren Kohlenwasserstoffen zwecks Verbrennung in Motoren und Feuerungen verschiedener Art.
  • Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen um ein beheiztes S-förmiges Mittelrohr Scheiben angeordnet sind, die schräg angeordnete Durchbohrungen haben. Die Scheiben liegen so aufeinander, daß die Durchbohrungen der nächsten Scheibe gegen die der Barunterliegenden geneigt sind. Dadurch wird das um das Rohr strömende Gemisch zu einem zickzackförmigen Wege gezwungen.
  • Der durch Führung des Gemisches auf einem zickzackförmigen Weg erstrebte Zweck der Durchwirbelung wird durch die bekannte Vorrichtung nur unvollkommen erreicht. Dieser Nachteil ist durch die Erfindung in der Weise vermieden, daß der Strom des Luftgasgemisches nicht nur auf einem zickzackförmigen Wege um das beheizte S-förmige Mittelrohr geführt wird, sondern auch dabei abwechselnd Entspannungen und Verdichtungen unterworfen wird. Durch die aufeinanderfolgenden Entspannungen und Verdichtungen wird die Wirbelbildung in vorteilhafter Weise verstärkt.
  • Erfindungsgemäß sind auf das S-förmige Mittelstück gezahnte Ringe aufgesetzt, die mit wechselndem Spiel zwischen den Zähnen aufeinander folgen. Die Ringe sind hinsichtlich ihrer Abstände und der Anordnung der Zähne derart gegeneinander versetzt, daß das Gemisch zwischen den Zähnen aufeinanderfolgender Ringe Wirbel bildet, indem es gleichzeitig einen mehrfach gewundenen Weg beschreibt und sich abwechselnd durch verengte und erweiterte Teile bewegt.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in der Anordnung von kegeligen Anschlußstücken, von denen der Eintrittsstutzen mit waagerechten Rippen versehen ist, die die Strömung des Brennstoffluftgemisches nach seinem Eintritt in die Vorrichtung brechen, derart, daß eine erste Trennung des gasförmigen Teiles des Gemisches von den nicht verdampften, darin schwebenden Tröpfchen eintritt, während der Austrittsstutzen mit schraubenförmigen Rippen versehen ist, die den Gasstrom in wirbelnde Bewegung bringen, bevor er der Verbrauchsstelle zugeführt wird.
  • Auf den Zeichnungen sind schematisch verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die erste Ausführungsform, wobei einer der Zahnringe in Ansicht dargestellt ist.
  • Die Abb. s, 3, q. stellen Abänderungen dar, bei denen die Zahnringe der Abb. i durch Kegelstumpfteile ersetzt sind, die auf geeignete Arten übereinander gesetzt sind.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Mantel i von zylindrischer oder beliebiger anderer geeigneter Form, der mit einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Wärmeschutzstoff gefüllt sein kann.
  • Im Innern dieses zylindrischen Mantels ist ein Rohrstück 2 angeordnet, durch das beim dargestellten Beispiel Auspuffgase einer Verbrennungskraftmaschine geleitet werden. Der Eintritt der Auspuffgase in das Rohrstück 2 kann mittels eines Ventils 3 geregelt werden (Abb. i). Die Auspuffgase treten durch das Ansatzrohr q. ein (Abb. _), das dem Mittelrohr 2 mehr oder weniger genähert werden kann, um auf diese Weise die Heizung der Vorrichtung zu regeln. Die gleiche Einrichtung ist bei dem Ansatzrohr 5 getroffen, das ebenfalls dem mittleren Rohrteil 2 mehr oder weniger genähert werden kann, um die Verteilung der Wärme auf den Ringraum 7 und das Rohr 2 zu regeln.
  • Das Brennstoffluftgemisch wird durch das kegelige Anschlußstück 6 eingeführt, das mit ringförmigen Furchen oder Rippen 8 ausgerüstet sein kann, die den Strom des Brennstoffluftgemisches nach seinem Eintritt in die Vorrichtung brechen; um dadurch eine erste Trennung des gasförmigen Teiles des Gemisches von den nicht verdampften, darin schwebenden Tröpfchen herbeizuführen.
  • Um das Mittelrohr 2 sind gezahnte Ringe io derart übereinander angeordnet (Abb. i), daß zwischen den einzelnen Ringen der so gebildeten Säule ein Spiel ii bleibt, das von Fall zu Fall wechseln kann. Außerdem sind die aufeinanderfolgenden Ringe um einen bestimmten Winkel gegeneinander versetzt, so daß die Zahnlücke des einen Ringes ganz oder teilweise über einem Zahn des nächstunteren Ringes liegt. Daher bewegt sich das zwischen den Zähnen der Ringe io durchströmende Brennstoffluftgemisch abwechselnd durch verengte und erweiterte Teile.
  • Infolge dieser Anordnung der Ringe io um das Mittelrohr 2. prallen die in dem Brennstoffluftgemisch schwebenden Tröpfchen gegen die Zähne der Ringe, wodurch sie zerstäuben und bei Berührung mit den durch die Auspuffgase oder eine andere geeignete Wärmequelle hocherhitzten Zähnen verdampfen. Die so gebildeten Dämpfe werden durch die im Brennstoffluftgemisch enthaltenen Gase oder Dämpfe fortgeführt; beim Austritt aus der Vorrichtung sind sie so durcheinandergewirbelt, daß sie ein vollkommen vergastes Gemisch bilden, in dem jedes Kohlenwasserstoffmolekül von der für die Verbrennung erforderlichen Menge Luft oder Sauerstoff umgeben ist.
  • Die Vorrichtung kann auch mit einem Brennstoffbehälter verbunden werden, der mit dem äußeren Mantel i aus einem Stück besteht. In diesem Falle erhitzen die durch die Vorrichtung fließenden Auspuffgase zunächst den zu vergasenden Kohlenwasserstoff, um ihm vor seinem Eintritt in die Vorrichtung die gewünschte Beweglichkeit und Dichte zu geben. Der Brennstoffbehälter kann unabhängig von der Vorrichtung ausgebildet und durch die von diesem ausstrahlende Wärme beheizt werden. Zwischen dem Brennstoffbehälter und der Vorrichtung kann zum Regeln der Erwärmung des Brennstoffbehälters eine Wärmeschutzschicht von geeigneter Dicke oder eine passende Einrichtung, durch die der Abstand zwischen dem Behälter und dem Mantel x der Vorrichtung verändert wird, angeordnet werden. Bei gewissen Anwendungen, z. B. bei Flugzeugmotoren, wo die Umgebungstemperatur mit der Höhe wechselt, läßt man zwischen dem Behälter und dem Außenmantel der Vorrichtung eine Luftschicht von veränderlicher Dicke.
  • Die in den Abb. 2, 3, q. dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorherbeschriebenen durch die Ausbildung der auf das Mittelrohr 2 aufgesetzten Einzelteile und durch die Anordnung von Stutzen zum zusätzlichen Einleiten von Gasen und Luft.
  • In den Abb. 2, 3, q. werden die Teile, durch die das in der Vorrichtung eingeführte Brennstoffluftgemisch getrieben wird, von Kegelstumpfen 17 gebildet, die übereinander angeordnet sind und sich abwechselnd ihre großen und kleinen Grundflächen zuwenden. Bei den Ausführungsformen nach den Abb.3 und q. zeigen die unteren vier Reihen der Kegelstümpfe mit der kleinen Grundfläche nach oben.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 3 ist der zum Einleiten der vergasten Kohlenwasserstoffe in die Verbrennungskraftmaschine oder in die Feuerung bestimmte Austrittsstutzen 12 mit Schraubenrippen 21 ausgerüstet, die dem Brennstoffluftgemisch eine kräftige Wirbelbewegung geben.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann nicht nur für den Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen und Feuerungen benutzt werden, sondern auch in allen Zweigen der Technik, wo es auf die vollständige Mischung und Verdampfungflüssiger Kohlenwasserstoffeankommt. Bei bestimmten Anwendungen kann es zweckmäßig sein, dem zum Einleiten der vergasten Kohlenwasserstoffe in die Feuerung dienenden kegeligen Austrittsstutzen ein abweichendes Profil zu geben, indem man den Stutzen mit seiner weiten Öffnung nach unten richtet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vorwärmen und Nachverdampfen eines Gemisches aus Luft und schweren Kohlenwasserstoffen zwecks Verbrennung in Motoren und Feuerungen verschiedener Art mit einem rohrförmigen, von dem Heizmittel durchflossenen Mittelstück von vorzugsweise $-förmiger Gestalt, gekennzeichnet durch gezahnte Ringe (1o), die auf das Mittelstück (2) mit wechselndem Spiel zwischen den Zähnen aufgesetzt und hinsichtlich ihrer Abstände und der Anordnung der Zähne derart gegeneinander versetzt sind, daß das Gemisch zwischen den Zähnen aufeinanderfolgender Ringe Wirbel bildet, indem es gleichzeitig einen mehrfach gewundenen Weg beschreibt und sich abwechselnd durch verengte und erweiterte Teile bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von an sich bekannten, kegeligen Anschlußstutzen (6,12), von denen der Eintrittsstutzen (6) mit waagerechten Rippen (z. B. $, Abb. i) versehen ist, die die Strömung des Brennstoffluftgemisches nach seinem Eintritt in die Vorrichtung brechen, derart, daß eine erste Trennung des gasförmigen Teiles des Gemisches von den nicht verdampften, darin schwebenden Tröpfchen eintritt, während der Austrittsstutzen (z. B. 12, Abb. 3) mit schraubenförmigen Rippen (21) versehen ist, die den Gasstrom in wirbelnde Bewegung bringen, bevor er der Verbrauchsstelle zugeführt wird.
DEM90429D 1925-04-03 1925-07-05 Vorrichtung zum Vorwaermen und Nachverdampfen eines Gemisches aus Luft und schweren Kohlenwasserstoffen Expired DE518616C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR518616X 1925-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE518616C true DE518616C (de) 1931-02-18

Family

ID=8916227

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM90429D Expired DE518616C (de) 1925-04-03 1925-07-05 Vorrichtung zum Vorwaermen und Nachverdampfen eines Gemisches aus Luft und schweren Kohlenwasserstoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE518616C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68915611T2 (de) Brennstoffstrahlbrenner und Verbrennungsverfahren.
DE69819155T2 (de) Pilotbrenner mit mittel für dampfeinspritzung und verbrennungsverfahren mit reduzierter nox-emission
EP0213329B1 (de) Zerstäubungsvorrichtung
EP0619133B1 (de) Mischkammer
DE68915613T2 (de) Sauerstoffstrahlbrenner und Verbrennungsverfahren.
DE974927C (de) Ofen zur Herstellung von Gasruss und Verfahren fuer seinen Betrieb
DE2605134C2 (de) Vorrichtung zur Zuführung einer Mischung von Luft und rückgeführtem Rauchgas zu einem Brenner
DE1642988A1 (de) Verfahren zur Herstellung von pyrogenen Feststoffen,insbesondere von Russ,und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1926295A1 (de) Verbrennungskammer fuer Strahltriebwerke
DE2210773A1 (de) Verfahren zum Verbrennen von Schwefel und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE518616C (de) Vorrichtung zum Vorwaermen und Nachverdampfen eines Gemisches aus Luft und schweren Kohlenwasserstoffen
DE1020139B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Furnace-Russ
DE2836345C2 (de) Anlage zur Rußherstellung
DE1592853B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ruß
EP0683882B1 (de) Vorrichtung für die verdampfung von brennstoffen und die speisung von verbrennungsluft
DE466655C (de) Durchmischvorrichtung fuer Gasgemische
DE539423C (de) Vorrichtung zum Mischen von Gasen oder Fluessigkeiten mittels auf den Waenden des Mischkanals versetzt zueinander angeordneter Prallflaechen, vornehmlich zur Herstellungeines Brennstoff-Luft-Gemisches
DE608553C (de) OElgaserzeuger zum Vergasen von Schweroelen
DE2724937C3 (de) Brennerkopf für brennbare Stoffe enthaltende Abluft
DE341527C (de) Verbrennungskraftmaschine mit Zuendkammer
DE2448977A1 (de) Strahlungsheizungs-vorrichtung
DE430224C (de) In den Feuerraum einmuendender senkrechter Brennerkanal fuer gasbeheizte Tiegeloefen
DE207473C (de)
DE524829C (de) Brennstoffzerstaeuber zur Erzeugung von Brennstoffluftgemischen
DE604162C (de) Schweroelgemischvergaser fuer Brennkraftmaschinen