DE516324C

DE516324C - Machine for the production of boxes etc. like

Info

Publication number: DE516324C
Application number: DEA59022D
Authority: DE
Original assignee: Gerh Arehns Mekaniska Verkstad AB
Current assignee: Gerh Arehns Mekaniska Verkstad AB
Priority date: 1929-07-29
Filing date: 1929-09-14
Publication date: 1931-01-21

Description

Maschine zur Herstellung von Schachteln u. dgl. .Maschinen zur Herstellung von Schachteln, z. B. Außenteilen für Schiebeschachteln u. dgl., sind meist so eingerichtet, daß sie einen Streifen aus Furnier oder anderem geeigneten Stoff um einen sich drehenden Dorn o. dgl. mit der Querschnittsform der Außenschachtel winden; wobei in dem Furnierstreifen zweckmäßig Kerben an den Faltstellen vorgesehen werden, damit das Umlegen erleichtert wird und scharfe Kanten entstehen. Um den Furnierstreifen zu dichtem Anschmiegen an die Seitenflächen des Dorns zu bringen, ist die Maschine mit einem besonderen Organ, z. B. einer sogenannten (:rliittrolle, versehen, die von einer Feder geg-°ii den Dorn gedrückt wird. Wenn der Dorn mit der jetzt gebräuchlichen Geschwindigkeit sich dreht, genügt hierzu eine verhältnismäßig schwache Feder. Will man dagegen die Umdrehungsgeschwindigkeit des Dorns z. B. um das Doppelte erhöhen, muß eine kräftigere Feder benutzt werden, damit die Glättrolle dein Dorn genau folgt. Die Benutzung einer kräftigeren Feder ist jedoch nur dann möglich, wenn die Glättrolle eine besondere Anordnung erhält, wie im folgenden erläutert wird.Machine for making boxes and the like .Machines for making of boxes, e.g. B. outer parts for sliding boxes and the like, are usually set up so that they put a strip of veneer or other suitable material around a rotating one Wind a mandrel or the like with the cross-sectional shape of the outer box; being in the veneer strip It is advisable to provide notches at the folds so that it is easier to fold will create sharp edges. Around the veneer strips to nestle tightly Bringing to the side surfaces of the mandrel is the machine with a special one Organ, e.g. B. a so-called (: rliittrolle, provided, which is supported by a spring- ° ii the mandrel is pressed. When the mandrel at the speed now in use rotates, a relatively weak spring is sufficient for this. If you want against it the speed of rotation of the mandrel e.g. B. increase by twice, one must A stronger spring can be used so that the smoothing roller follows your mandrel exactly. the However, using a stronger spring is only possible if the smoothing roller is given a special arrangement, as will be explained below.

Damit die fertige Schachtel vom Dorn abgeschoben werden kann, muß der Furnierstreifen mit Spielraum um den Dorn gewickelt werden. Dies hat jedoch zur Folge. daß die Glättrolle den Furnierstreifen etwas vor sich herschiebt, so daß die Kerbe nicht gerade auf die Kante des Dorns, sondern etwas davor zu liegen kommt. wenn sich die Glättrolle noch auf der Kante befindet. Bei der jetzt gebräuchlichen Geschwindigkeit des Dorns und der Steifheit der Feder kann die Glättrolle jedesmal den Furnierstreifen an der soeben verlassenen Dornkante zurückdrücken, oder es kann der Streifen zurückfedern, so daß er sich gerade an der Kerbe umbiegt. Bei der Benntzung einer steifen Feder dagegen wird die Glättrolle den Furnierstreifen an drei von den Kanten des Dorns erst eine kleine Strecke hinter der Kerbe umbiegen, so daß sich diese Strecken addieren und der Furnierstreifen schließlich sich an der letzten Kante eine erhebliche Strecke vorschieben würde, was das Aussehen der Schachtel verdirbt oder die Schachtel unbrauchbar macht.So that the finished box can be pushed off the mandrel, must the veneer strips can be wrapped around the mandrel with enough space. However, this has result. that the smoothing roller pushes the veneer strip a little ahead of it, like this that the notch should not be straight on the edge of the mandrel, but a little in front of it comes. if the smoothing roller is still on the edge. With the one now in use The speed of the mandrel and the stiffness of the spring can adjust the smoothing roller every time push back the veneer strip on the mandrel edge that has just been left, or it can spring back the strip so that it just bends at the notch. When using a stiff spring, on the other hand, the smoothing roller will remove the veneer strips on three of First bend the edges of the mandrel a little behind the notch so that These stretches add up and the veneer strips finally join the last Edge would advance a considerable distance, giving the appearance of the box spoils or renders the box unusable.

Zur Beseitigung dieses Übelstandes ist die Maschine nach vorliegender Erfindung so angeordnet, daß die Glättrolle etwas vorn Dorn abgehoben wird, wenn sie über eine Kante des Dorns gelangt. Infolgedessen kann der hart an den Dorn gedrückte Furnierstreifen zur ückfedern, so daß nun die Kerbe über die Kante zu liegen kommt und die Umbiegung an der Kerbe erfolgt, wenn die Glättrolle aufs neue gegen den Dorn gedrückt wird. Abb. i veranschaulicht schematisch die Bahn der Glättrolle im Verhältnis zum Dorn; Abb. z zeigt so viel von einer .L@Iaschine zur Herstellung von Außenteilen von Streichholzschachteln, -wie für die Erklärung der Maschine notwendig ist.To eliminate this drawback, the machine is according to the present Invention arranged so that the smoothing roller is lifted slightly in front of the mandrel when it passes over an edge of the mandrel. As a result, the hard pressed against the mandrel Feather back the veneer strips so that the notch comes to rest over the edge and the bend at the notch takes place when the smoothing roller again against the Mandrel is pressed. Fig. I schematically illustrates the path the smoothing roller in relation to the thorn; Fig. Z shows so much of a machine for the production of external parts of matchboxes, -as for the explanation the machine is necessary.

In Abb. i ist der Dorn i als stillstehend und die Gluttrolle z als uin denselben kreisend angenommen, während bei der praktischen Ausführung regelmäßig die umgekehrte Anordnung gewählt wird. 3 ist der Furnierstreifen, der mit seinem vorderen Ende mittels der üblichen Zunge d. am Dorn gehalten sein kann. Bei ihrer Umdrehung um den Dorn schiebt die Glättrolle :2 wegen des Spielraumes zwischen Streifen und Dorn den Streifen vor sich her, so daß die Kerbe über die Kante des Dorns hinauskommen und der Streifen ein Stückchen hinter der Kerbe um die Kante umgebogen würde. Dieses wird jedoch dadurch verhütet, daß die Glättrolle eine solche Bahn im Verhältnis zum Dorn erhält, daß die Rolle jeweils vor der Dornkante abgehoben wird, wie Abb. i zeigt. Nun kann der Furnierstreifen zurückfedern und die richtige Lage mit der Kerbe gerade über der Kante einnehmen, so daß die Umbiegung um die Kante in der Kerbe selbst erfolgt, wenn die Glättrolle aufs neue gegen den Dorn gedrückt wird.In Fig. I the mandrel i is as stationary and the ember roller z as u assumed in circles, while in practice it is regular the reverse arrangement is chosen. 3 is the veneer strip that comes with his front end by means of the usual tongue d. can be held on the mandrel. At her Rotation around the mandrel slides the smoothing roller: 2 because of the clearance between strips and mandrel the strip in front of you so that the notch protrudes over the edge of the mandrel and the strip would be bent around the edge a little behind the notch. This is prevented, however, that the smoothing roller such a path in relation to the mandrel that the roll is lifted in front of the mandrel edge, as Fig. i shows. Now the veneer strip can spring back and the correct position with the Take the notch just above the edge so that the fold around the edge is in the Notch itself occurs when the smoothing roller is pressed again against the mandrel.

In Abb. a ist 5 ein Magazin, das die mit Kerben versehenen Furnierstreifen enthält. Vom Boden des Magazins wird jeweils ein Furnierstreifen G zwischen den Dorn i und die Zunge ,I geschoben und von letzterer bei der Umwicklung um den Dorn festgehalten. Um die Schachtel wird, wie üblich, ein mit Kleister bestrichener Papierstreifen 7 gewikkelt, der vorher in bekannter Weise gegen den Furnierstreifen gedrückt worden ist.In Fig. A, 5 is a magazine that holds the notched veneer strips contains. From the bottom of the magazine is a veneer strip G between the Thorn i and the tongue, I pushed and from the latter when wrapping around the thorn held. As usual, a strip of paper coated with paste is placed around the box 7 wound, which has previously been pressed against the veneer strip in a known manner is.

ist die Glättrolle; sie wird von einem an einer Welle 9 befestigten Arm io getragen, der unter dem Einfluß einer Feder i i steht.is the smoothing roller; it is attached to a shaft 9 by one Arm io carried, which is under the influence of a spring i i.

Bei der Umdrehung des Dorns i in Richtung des eingezeichneten Pfeiles wird der Furnierstreifen 6 um den Dorn gewickelt, wobei die Glättrolle 8 den Streifen andrückt. Der Dorn dreht sich hierbei mit großer Geschwindigkeit, weshalb eine steife Feder i i benutzt wird. Damit nun der durch die Glättrolle 8 aus den oben angegebenen Gründen vorwärts geschobene Furniersteifen zurückfedern kann, so daß die Kerbe gerade über die Dornkante zu liegen kommt und die Umbiegung in richtiger Weise erfolgt, befindet sich an der Weile 9 des Armes io ein von einer Daumenscheibe 13 gesteuerter Rollenhebel 12. Diese Daumenscheibe ist so angeordnet, daß, wenn eine Kante des Dornes i unter die Rolle gelangt, sich die Rolle etwas vom Dorn abhebt (Abb. i), so daß der Furnierstreifen frei wird und zurückfedern kann. Die Glättrolle wird dann von der Feder i i aufs neue gegen den Dorn gedrückt. Dieses jedesmalige Abheben der Glättrolle hat zur Folge, daß der Furnierstreifen an den Ecken richtig umgebogen wird und sich am Schlußende des Streifens kein überschießender Furnierteil vorfindet. Der Papierstreifen ; wird um die Schachtel bei einer zweiten Umdrehung des Dorns 6 gewickelt, wobei die Rolle 8 auch an den Kanten des Dorns gegen das Papier anliegen kann. Wenn die Schachtel fertig umwickelt ist, entfernt sich die Rolle 8 von der Schachtel, und letztere wird vom Dorn abgeschoben.When the mandrel i rotates in the direction of the arrow shown, the veneer strip 6 is wrapped around the mandrel, the smoothing roller 8 pressing the strip. The mandrel rotates at high speed, which is why a stiff spring ii is used. So that the veneer stiffener pushed forward by the smoothing roller 8 for the reasons given above can spring back so that the notch comes to rest over the edge of the mandrel and the bending takes place correctly, there is a thumb disk on the shaft 9 of the arm io 13 controlled roller lever 12. This thumb disk is arranged in such a way that when an edge of the mandrel i gets under the roller, the roller lifts slightly from the mandrel (Fig. I), so that the veneer strip is free and can spring back. The smoothing roller is then pressed again against the mandrel by the spring ii. The consequence of this every time the smoothing roller is lifted off is that the veneer strip is bent over correctly at the corners and there is no overshooting part of the veneer at the end of the strip. The strip of paper; is wrapped around the box on a second revolution of the mandrel 6, whereby the roller 8 can also rest against the paper at the edges of the mandrel. When the box is completely wrapped, the roller 8 moves away from the box and the latter is pushed off the mandrel.

Es ist klar, daß sich die Vorrichtung für die Steuerung der Glättrolle jeweiligen besonderen Umständen bei der Umwicklung des Furnierstreifens anpassen läßt. Beispielsweise kann der Furnier streifen einem so großen Druck der darüberliegenden Furnierstreifen des Magazins 5 ausgesetzt sein oder so belastet sein, daß er durch Reibung -am Boden des Magazins 5 und an dem nächsten darüberliegenden Streifen so gespannt bzw. so gehalten wird, daß er sieh in richtiger Weise um den Dorn wickelt. Die Rolle 8 braucht dann nur während des letzten Teiles der Umwicklung des Furnierstreifens sowie nährend der Umwicklung des Papiers tätig zu sein.It is clear that the device for the control of the smoothing roller adapt to the respective special circumstances when wrapping the veneer strip leaves. For example, the veneer may strip such a large pressure from the overlying one Veneer strips of the magazine 5 be exposed or so stressed that it is through Friction - at the bottom of the magazine 5 and at the next strip above it like this is tensioned or held so that it wraps properly around the mandrel. The role 8 then only needs during the last part of the wrapping of the veneer strip as well as being active while the paper is being wrapped.

Claims

PATENT CLAIM: Machine for the production of boxes, preferably Outer parts of sliding boxes and the like: with a mandrel around which a for the Material suitable for the box wall by means of a material pressed on by a spring or the like Device (smoothing roller) is wound, characterized by a control for that Device that does the latter while bending the fabric around one or more edges of the mandrel lifts off the latter, so even with rapid relative rotary or circular motion between the mandrel and the device and therefore the need for stronger pressure on the device the correct position in relation to the bending around the relevant mandrel edges can take to the thorn.