DE526631C

DE526631C - Device for adjusting the key levers of stenography machines

Info

Publication number: DE526631C
Application number: DES82404D
Authority: DE
Original assignee: STENOTYPE GRANDJEAN
Current assignee: STENOTYPE GRANDJEAN
Priority date: 1927-10-29
Filing date: 1927-10-29
Publication date: 1931-06-08

Description

Vorrichtung zum Einstellen der Tastenhebel von Stenographiermaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Tastenhebel von Stenograph.iermaschinen gegenüber der Universalschiene.Device for adjusting the key levers of stenography machines The invention relates to a device for adjusting the button lever of Stenographing machines opposite the universal rail.

Die Erfindung besteht darin, daß seitlich an jedem Tastenhebel ein Einstellstück mittels eines aufgenieteten Zapfens hartreibend gelagert ist, dessen eines Ende derart abgebogen ist, daß es unter dem entsprechenden Tastenhebel lieb und mit der Universalschiene zusammenwirkt, während das andere Ende :in zwei Schenkel ausläuft, welche Löcher teilweise verdecken, die in -den Tastenhebeln vorgesehen sind und in die ein Stift eingeführt werden kann, welcher durch Hebeldruck gegen einen der Schenkel das Einstellstück um seinen Lagerzapfen dreht.The invention consists in that one side of each key lever Setting piece is mounted hard friction by means of a riveted pin, the one end is bent in such a way that it is dear under the corresponding key lever and cooperates with the universal rail, while the other end: in two legs runs out, which partially cover the holes provided in the key levers are and into which a pin can be inserted, which by lever pressure against one of the legs turns the adjusting piece around its bearing pin.

Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Berührung zwischen der Universalschiene und den Tastenhebeln durch eine Reihe gekrümmter Zungen zu regeln, die auf der Universalschiene vorgesehen sind und mit den Tastenhebeln zusammenarbeiten. Dabei wird das Regeln durch Formveränderung der Zungen erzielt. Durch wiederholte Formveränderung wird aber das Material stark beansprucht und die so beschaffene Universalschiene wird rasch gebrauchsunfähig. Außerdem ist es schwer, diesen Zungen eine ganz genaue Stellung zu geben, denn infolge ihrer Elastizität springen sie nach der Formveränderung teilweise zurück. Man hat ferner vorgeschlagen, die Formveränderung solcher Zungen durch Schrauben zu bewirken, die unter jeder Zunge liegen und diese in ihrer Lage halten. Jedoch ist eine solche Anordnung umständlich und kostspielig, denn sie erfordert eine Schraube und ein Gewindeloch für jeden Tastenhebel. Die Genauigkeit der Einstellung wird somit in diesem Falle auf Kosten der Einfachheit erzielt.It has already been suggested that the contact between the universal rail and to regulate the key levers by a series of curved tongues on the universal rail are provided and work together with the button levers. This will be the rules achieved by changing the shape of the tongues. Repeated changes in shape become but the material is heavily used and the universal rail created in this way becomes quickly unusable. In addition, it is difficult to position these tongues exactly to give, because due to their elasticity they partially jump after the change in shape return. It has also been proposed to change the shape of such tongues by means of screws to cause that lie under each tongue and hold it in place. However such an arrangement is cumbersome and expensive because it requires a screw and a threaded hole for each key lever. The accuracy of the setting will be thus achieved in this case at the expense of simplicity.

Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die erwähnten Nachteile vermieden. Sie ist äußerst einfach, und zum Einstellen genügt für alle Hebel ein Stift, der in eines der Löcher eingeführt wird, die von den Schenkeln des Einstellstückes teilweise verdeckt sind. Nach dem Einstellen behält das Einstellstück die ihm gegebene Lage beständig bei, denn es ist hartreibend auf dem Hebel gelagert.In the device according to the invention, there are the disadvantages mentioned avoided. It is extremely simple, and all the levers can be adjusted using one Pin that goes into one of the holes made by the legs of the adjuster are partially covered. After setting, the setting piece retains the one given to it Position constantly at, because it is hard-rubbing on the lever.

Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Einstellen ohne Anwendung eines besonderen Kraftaufivandes stattfinden kann. Benutzt man einen ziemlich langen, spitz zulaufenden Stift, dessen Spitze man in eines der Löcher einführt, um gegen einen der Schenkel des Einstellstückes einen Druck auszuüben, so besitzt man einen Hebel, bei dem das Verhältnis zwischen den Hebelarmen sehr günstig ist. Mit diesem ist es somit möglich, nicht nur sehr starke Reibungen zu überwinden, sondern auch eine sehr genaue Einstellung zu erzielen, denn einer gegebenen Verschiebung des großen Hebelarmes entspricht nur eine sehr geringe Verschiebung des Einstellstückes.Another advantage of the device according to the invention is that the adjustment can take place without the application of a special expenditure of force. If you use a rather long, tapered pen, the tip of which you put in one of the holes introduces to one of the legs of the adjustment piece one To exert pressure, one has a lever in which the relationship between the Lever arms is very cheap. With this it is thus possible, not only very strong ones Overcome friction, but also a very precise setting to achieve, because corresponds to a given displacement of the large lever arm only a very small displacement of the adjustment piece.

Schließlich kann beim Gegenstand der Erfindung eine Verstellung nicht stattfinden und keiner der Teile kann sich unter der Einwirkung der wiederholten Schläge abtrennen und verlorengehen.Finally, an adjustment cannot be made in the subject matter of the invention take place and none of the parts can under the action of repeated Cut off blows and get lost.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing shown.

Abb. i ist ein Längsschnitt durch eine Stenographiermaschine und zeigt die Anordnung des Einstellstückes auf den Tastenhebel.Fig. I is a longitudinal section through a stenography machine and shows the arrangement of the adjustment piece on the key lever.

Abb. 2 ist eine Rückansicht :der Maschine. Bei der dargestellten Ausführung stützen sich die Tastenhebel gegen die Unnversalschiene 6 mit Hilfeeines Kissens 9, das einerseits aus einem Streifen aus gebördeltem Blech und andererseits aus Gummi besteht und nach Bedarf Reit einem plastischen Material, wie z. B. Blei, Gummi usw., ausgefüllt sein kann.Fig. 2 is a rear view: of the machine. In the embodiment shown the key levers are supported against the universal rail 6 with the aid of a cushion 9, which on the one hand consists of a strip of flanged sheet metal and on the other hand There is rubber and if necessary riding a plastic material, such as. B. lead, rubber etc., can be filled out.

Die Typenhebel sind in ein Gehäuse eingebaut, welches aus zwei Seitenwänden i besteht, zwischen denen Trennwände :2 angeordnet sind, die durch Querstücke 3 voneinander getrennt .sind. -Die Tastenhebel .4, welche um eine Achse 8 drehbar sind, sind zwischen den Trennwänden geführt und ruhen auf der Universalschiene 6 mit Hilfe von Zwischenstücken 5.The type levers are built into a housing, which consists of two side walls i, between which partition walls: 2 are arranged, which are crossed by cross pieces 3 separated from each other. -The key levers .4, which can be rotated about an axis 8 are guided between the partition walls and rest on the universal rail 6 with the help of spacers 5.

Diese Zwischenstücke 5 sind hartreibend seitlich .an den Hebeln q. gelagert, und zwar mit Hilfe von aufgenieteten Zapfen 7. Eines der Enden 511 ist derart gebogen, daß es unter dem Hebel q. durchgeht und mit der Universalschiene 6 zusammenwirken kann. Das andere Ende ist in zwei Schenkel 5b und 5c geteilt, welche derart angeordnet sind, daß sie teilweise zwei Löcher 4.a und q.b verdecken, welche im Hebel q. vorgesehen sind.These spacers 5 are hard rubbing laterally .an the levers q. stored, with the help of riveted pins 7. One of the ends 511 is bent so that it is under the lever q. goes through and with the universal rail 6 can work together. The other end is divided into two legs 5b and 5c, which are arranged so that they partially cover two holes 4.a and q.b, which in lever q. are provided.

Um die Lage des Zwischenstückes 5 zu verändern, steckt man in eines der Löcher 4a oder q.b einen Stift und übt einen Hebeldruck aus, derart, daß sich das Zwischenstück 5 nach der einen oder der anderen Richtung dreht, je nachdem, ob man das abgebogene Ende höher oder tiefer legen will.In order to change the position of the intermediate piece 5, one sticks into one of the holes 4a or q.b a pin and exerts a lever pressure, so that the intermediate piece 5 rotates in one direction or the other, depending on whether you want to put the bent end higher or lower.

Man kann auf diese Weise genau .den Augenblick des Auf schlagens der Hebel q. gegen die Universalschiene 6 einstellen.In this way, you can precisely determine the moment when the Lever q. set against the universal rail 6.

Claims

PATENT CLAIM: Device for adjusting the key levers of stenography machines compared to the universal rail, ... characterized by the fact that it was on the side of each Key lever (q.) Hard rubbing an adjusting piece (5) by means of a riveted pin is besieged: one end (5a) of which is bent in such a way that it is under .the corresponding Button lever lies and interacts with the universal rail (6), while the other End in two legs (5b, 5c) which partially cover the holes (qa, q. B), which are provided in the button levers and into which a pen can be inserted, which by lever pressure against one of the legs (5b, 5c) the setting piece rotates its pivot.