DE516112C

DE516112C - Self-seller with payment of at least two coins for his work

Info

Publication number: DE516112C
Application number: DES89752D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1929-02-05
Filing date: 1929-02-05
Publication date: 1931-01-17

Description

Um an Selbstverkäufern für den Einwurf eines Geldstücks nach Abgabe des letzten Warenstücks die Rückgabe der folgend eingeworfenen Geldstücke zu bewirken, ist, wenn S der Vorschub der Warenstücke unter Vermittlung des Geldstücks erfolgt, im Belastungsgewicht des Warenstapels eine Klappe gelagert, die nach Abgabe des letzten Stücks nachfällt und von dem zurückgehenden Ausstoßschieber zwischen sich und dem Münzenschacht geschwenkt wird. Das nächstfolgend eingeworfene Geldstück kommt dann auf diese Klappe zu liegen, gelangt also nicht mehr in den Mitnahmeschlitz des Ausstoßschiebers, der somit beim Vorziehen leer vorgeht. Die nachfallende Klappe des Belastungsgewichts läßt dann das Geldstück zur Ausgabeschale gelangen. Diese an sich sehr einfach und sicher wirkende Einrichtung zur Rückgabe des eingeworfenen Geldes bei nicht erfolgender Gegenleistung des Selbstverkäufers läßt sich nicht ohne weiteres auf solche Selbstverkäufer übertragen, die erst nach Einwurf mehrerer Geldstücke Ware abgeben, weil dabei die Geldführung zur Kasse eine abweichende ist.In order to sell to self-sellers for the insertion of a coin after the last one has been given To bring about the return of the following inserted coins, if S the advance of the goods is carried out with the help of the coin, a flap mounted in the load weight of the stack of goods, which falls after the last piece has been delivered and from the returning ejector slide is pivoted between itself and the coin slot. The next thrown in The coin then comes to rest on this flap, so it no longer gets into the take-along slot of the ejection slide, which is therefore empty when it is pulled forward. The falling flap the loading weight then allows the coin to reach the dispensing tray. This in itself very much simple and safe-looking device to return the money that has been thrown in if the money is not Any consideration made by the self-seller cannot be taken directly from such self-sellers that only deliver goods after inserting several coins, because the money routing to the cash register is different.

Nach vorliegender Erfindung wird nun die Anwendung der erläuterten Einrichtung auch für Selbstverkäufer mit Einwurf für mehrere Münzen zur Abgabe eines Warenstücks dadurch ermöglicht, daß die Trennwand der beiden Münzenschächte als ein vom Warenstapel gesteuerter Schieber gestaltet ist, der also vom Warenstapel bis zum letzten Warenstück in seiner Lage als Trennwand im Münzenschacht oder als Teil derselben erhalten wird, jedoch aus dem Schacht zurückgezogen wird, wenn das letzte Stück ausgegeben ist. Dadurch erhalten die eingeworfenen Münzen in beiden Münzenschächten so viel Spiel, daß sie an der für ihre Sperrung und wechselseitige Beeinflussung bestimmten Einrichtung frei vorbeifallen können und nun beide in denselben Münzenschacht gelangen, unter den sich die Klappe des Belastungsgewichts legt, wenn der Ausstoßschieber zurückgeht. Beide Geldstücke gleiten demnach in die Ausgabeschale, wenn der Schieber nach +5 Einwurf der Geldstücke vorgezogen wird.According to the present invention, the application of the device explained will now also be possible for self-sellers with insertion for several coins for the delivery of an item of goods enables the dividing wall of the two coin chutes as one controlled by the stack of goods Slider is designed, that is, from the stack of goods to the last piece of goods in its position as a partition in the coin shaft or is received as part of it, but is withdrawn from the shaft if that last piece is issued. This will keep the inserted coins in both coin shafts so much play that they decided at that for their locking and mutual influencing Facility can fall past freely and now both get into the same coin slot, under which the flap of the loading weight lies when the ejector slide goes back. Both coins slide accordingly into the dispensing tray when the slider is pulled forward after inserting +5 coins.

Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar istThe drawing shows the invention in one embodiment, namely is

Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch die Münzenschächte mit eingreifendem Trennwandschieber vor Abgabe des letzten Warenstücks nach Linie 1-1 in Abb. 2. Abb. 2 ist ebenfalls ein senkrechter Schnitt, jedoch um 90° gedreht nach der Linie 2-2 in Abb. 1.Fig. Ι a vertical section through the coin shafts with engaging partition wall slide before handing over the last item of goods according to line 1-1 in Fig. 2. Fig. 2 is also a vertical section, but rotated by 90 ° along the line 2-2 in Fig. 1.

Die Abb. 3 und 4 zeigen den Abb. 1 und 2 entsprechende Schnitte nach Abgabe des letzten Warenstücks.Figs. 3 and 4 show the sections corresponding to Figs. 1 and 2 after the last one has been submitted Piece of goods.

Von den beiden eingeworfenen Münzen gelangt nacheinander die eine in den -Schachtkanal a' und die zweite in den Zweigkanal a". Die zweite Münze löst dann mittels des Hebels g denSperrzapfen c aus, und beide Münzen können nachfallen. Die Münze im Schachtkanal a' fällt in den Schlitz m' des Ausstoßschiebers m, legt sich, wenn er vorgezogen wird, hinter das unterste Warenstück 0 im Warenschacht 0" und nimmt es mit, bis es über die Ausgabeschale 0' zur Entnahme gelangt. Der Ausstoßschieber m Of the two inserted coins, one successively enters the shaft channel a ' and the second into the branch channel a ". The second coin then releases the locking pin c by means of the lever g , and both coins can fall back. The coin falls in the shaft channel a' in the slot m 'of the ejector slide m, when it is pulled forward , lies behind the lowest item 0 in the goods chute 0 " and takes it with it until it is removed via the output tray 0'. The discharge slide m

löst dabei in bekannter, hier nicht dargestellter Weise auch den Sperrzapfen I für das andere Geldstück im Schachtkanal a" aus, so daß es in den Kanal V zur nicht gezeichneten Kasse gelangt, in die auch das vom Schieber m mitgenommene erste Geldstück durch den Schacht^ fällt, das beim Vorziehen des Schiebers m durch sein Gleiten auf der Sperrzahnstange η das vorzeitige Zurückschieben des Schiebers m verhindert hat.triggers in a known manner, not shown here, also the locking pin I for the other coin in the shaft channel a " so that it gets into the channel V to the cash desk, not shown, into which the first coin taken by the slider m through the shaft ^ falls that, when the slide m is pulled forward, prevented the slide m from being pushed back prematurely by sliding on the ratchet rod η.

Im Belastungsgewicht q ist bei / eine Klappe r angelenkt, die nach Abgabe des letzten Warenstücks ο in die in Abb. 4 punktiert angegebene Stellung nachfällt und von dem zurückgehenden Ausstoßschieber ni rückwärts ganz umgelegt wird, wobei sie sich über den Schieber?» zwischen ihn und den Schachtkanal a' legt. Das nachfolgend eingeworfene Geldstück kann demnach nicht mehr in den Schlitz m' des Schiebers m gelangen, sondern bleibt auf der Klappe r liegen, fällt also nach dem erneuten Vorziehen des Schiebers in auf die geneigte Bahn n', die gleichfalls zur Ausgabeschale führt. Diese Einrichtung ist bekannt.
Damit nun auch das andere Geldstück aus dem Schachtkanal a" zur Ausgabeschale gelangt, ist die Trennwand der beiden Münzenschächte a', a" als beweglicher Schieber s gestaltet, der bei s" am Gestell angelenkt ist, mit einem Arm s' bis an den Warenstapel im Schacht 0" greift und gegen den Warenstapel durch eine Feder t gedrückt wird. Dieser Wandschieber s greift durch einen entsprechenden Schlitz f im Münzenschacht α und hält bis zur Ausgabe des letzten Warenstücks die Trennung beider Münzenkanäle a! und a" aufrecht, da er auch noch bei dem letzten Warenstück, wie Abb. 2 zeigt, durch das Belastungsgewicht q bzw. eine an diesem angeordnete Klinke q" zurückgehalten wird. Ist jedoch das Gewicht q nachgefallen, wenn das letzte Stück ο ausgestoßen wurde, dann wird der Arm s' frei, und die Feder t schwingt den Schieber s in die Lage der Abb. 4. Er tritt also aus dem Münzenschacht α heraus. Etwa eingeworfene Geldstücke können demzufolge an dem Sperrzapfen c und dem Arm g ungehindert vorbei in den Münzkanal a' fallen, wo sie, wie vorher beschrieben, auf der Klappe r liegenbleiben, bis der Schieber m vorgezogen wird, so daß sie darauf zum Ausgabeschlitz bzw. zur Ausgabeschale gleiten.A flap r is articulated in the load weight q at / which, after the last item of goods has been delivered ο, falls back into the position indicated by dotted lines in Fig. 4 and is completely turned backwards by the receding ejector slide ni , whereby it extends over the slide? » between him and the shaft channel a ' . The deposited subsequently coin can therefore no longer in the slot m 'of the slider m move, but remains lying r on the flap, so the slider falls after the re-advancing in the inclined track n', which also leads to the output tray. This facility is known.
In order that also the other coin from the shaft channel a "reaches the discharge tray, the dividing wall of the two coin slots, a ', a" s designed as a movable slide which is hinged at s "on the frame, with one arm s' to the stack of goods engages in the shaft 0 " and is pressed against the stack of goods by a spring t. This wall slide s engages through a corresponding slot f in the coin slot α and maintains the separation of the two coin channels a until the last item of goods is dispensed! and a " upright, since it is still held back with the last item of goods, as shown in FIG. 2, by the loading weight q or a pawl q" arranged on it. If, however, the weight q has dropped when the last piece ο has been ejected, the arm s' becomes free and the spring t swings the slide s into the position shown in Fig. 4. It therefore emerges from the coin slot α . As a result, coins that have been thrown in can fall unhindered past the locking pin c and the arm g into the coin channel a ' , where, as previously described, they remain on the flap r until the slide m is pulled forward so that it then moves to the dispensing slot or the slot. slide to the dispensing tray.

Die Einrichtung läßt sich in gleicher Weise für Münzschächte mit gleich oder ungleich großen Geldstücken verwerten. Sind zwei getrennte Münzschächte für verschieden große Münzen vorgesehen, dann wird das in den Schachtkanal et" gelangende Geldstück vom Sperrzapfen I in den Schacht «' geleitet, da der Zapfen I erst zur Auslösung kommt, wenn der Schieber m um ein gewisses Maß vorgezogen wurde, so daß die Münzen Zeit fanden, an der nachfallenden Klappe r vorbei auf die Gleitbahn n' zu fallen.The device can be used in the same way for coin shafts with coins of equal or unequal size. If two separate coin chutes are provided for coins of different sizes, then the coin that gets into the chute channel et "is guided by the locking pin I into the chute", since the pin I only triggers when the slide m has been pulled forward by a certain amount, so that the coins found time to fall past the falling flap r onto the slideway n '.

Claims

Patent claims:

1. Self-seller with triggering his work by at least two pieces of money, characterized in that the partition of the two coin shafts («', a") is designed as a stack of goods (o) controlled slide (s) , which is withdrawn from the coin shaft when the goods shaft is empty will.

2. Self-seller according to claim 1, characterized in that the per se known loading weight (q) of the stack of goods (0) has a pawl (q ") engaging in the area of the partition slide (s), which dodges when the weight (q) is pulled up can.

1 sheet of drawings