Verfahren und Vorrichtung zum Erschließen physikalischer Eigenschaften
durchstrahlter Objekte Bekannt sind Verfahren, um auf Grund von Röntgenaufnahmen
mittels lichtelektrischer Dichtemessung die Gesamtabsorption eines Körpers innerhalb
eines Strahlenganges durch Strecken (Galvanometerausschläge) dem Auge sichtbar zu
machen. Theoretisch kann man auf diese Weise von jedem Punkt der ganzen Filmfläche
die jeweilige Gesamtabsorption in einem Strahlengang bestimmen; al;er praktisch
stößt diese Bestimmung wegen der Länge der beanspruchten Zeit und insbesondere wegen
der umständlichen Vergleichung der gewonnenen vielen Kurven auf große Schwierigkeiten.
Für die Praxis ist es zwecki äßi t' n. ger, wenn die Stellen -leicher Dichte in
demselben Maßstab des Originalfilmes durch Linien verbunden sind. Diese Linien gleicher
Dichte bilden in vielen Fällen die Grenzen der Organe, auf welche es in der medizinischen
Diagnostik besonders ankommt. Die Aufzeichnung solcher Linien (Isolinien) mittels
automatisch wirkender Vorrichtungen ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.Method and device for inferring physical properties
irradiated objects Processes are known to be based on X-ray recordings
the total absorption of a body within by means of photoelectric density measurement
of a beam path by stretching (galvanometer deflections) visibly to the eye
do. In theory, you can do this from any point on the entire film surface
determine the respective total absorption in a beam path; al; he practically
hits this provision because of the length of the time taken and in particular because of
the cumbersome comparison of the many curves obtained for great difficulties.
In practice it is more useful if the places are of the same density in
the same scale of the original film are connected by lines. These lines are the same
In many cases, density form the boundaries of the organs upon which it is medical
Diagnostics are particularly important. The recording of such lines (isolines) using
automatically acting devices is the purpose of the present invention.
Das an sich bekannte Prinzip ist im Hinblick auf die Abbildung folgendes:
Der Röntr e llfili I ge ii 1 und das photographische Papier 2 liegen auf einem Wagen
3, der mit automatischem Hin- und Hergang ausgestattet ist und sich auch in der
Richtung senkrecht dazu einstellen läßt. Der Röntgenfilm passiert einen konzentrierten
Lichtpunkt d., dessen Licht nach dem Durchgang durch den Film eine lichtelektrische
Zelle s trifft. Die wechselnde Lichtmenge bewirkt verschieden große Ausschläge eines
Spiegelgalvanometers 6, welches in üblicher Weise für die photographische Registrierung
der durch die Stromstöße verschieden großen Spiegeldrehungen eingerichtet ist. Das
die Spiegelablenkungen registrierende photographische Papier z liegt auf demselben
Wagen 3 wie der Röntgenfilm t ; es ist nach der Erfindung jedoch Vorsorge getroffen,
daß das über den Spiegel 1a nach unten gehende Lichtbündel rles Galvanometers 6
nur dann auf dem Papier z markiert wird, wenn der Ausschlag des Spiegelgalvanometers
eine ganz bestimmte Größe erreicht hat. Er darf seinen Platz in der Ebene des mit
dem Film gleichartig sich bewegenden Registrierpapieres während der Registrierung
nicht ändern, damit die Punkte nach der Registrierung vergleichbar sind. Der Effekt
der Registrierung ist die Sichtbarmachung von Isolinien; das heißt Linien gleicher
Dichte bzw. je in einem Röntgenstrahlengang.The principle known per se is as follows with regard to the figure:
The x-ray fili I ge II 1 and the photographic paper 2 lie on a carriage
3, which is equipped with automatic reciprocation and is also in the
Can adjust direction perpendicular to it. The X-ray film happens to be concentrated
Light point d., The light of which, after passing through the film, becomes a photoelectric
Cell s hits. The changing amount of light causes different large deflections of a
Mirror galvanometer 6, which is used in the usual way for photographic registration
which is set up by the power surges of differently large mirror rotations. That
The photographic paper z registering the mirror deflections lies on the same
Carriage 3 like the X-ray film t; according to the invention, however, precautions are taken
that the light beam going down over the mirror 1a rles galvanometer 6
z is only marked on the paper when the deflection of the mirror galvanometer
has reached a very specific size. He is allowed to take his place in the plane of having
recording paper moving like the film during registration
do not change so that the points are comparable after registration. The effect
the registration is the visualization of isolines; that is, lines of the same kind
Density or each in an X-ray path.
Technisch durchführbar ist dieses Prinzip so, daß das vom Spiegelgalvanometer
6 gesteuerte Lichtbündel einen Maßstab j o. dgl. bestreicht, bei welchem jedoch
nur ein oder einige wenige Punkte 8 lichtdurchlässig sind. Hinter dein Maßstab befindet
sich ein optisches@y@tein, z. B. eine Sammellinse 9, welches die Aufgabe hat, den
Lichtstrahl jeweils so zu lenken, daß derselbe stets an die gleiche Stelle der Registrierebene
gelangt, durch welche Lücke 8 er auch gegangen sein mag. Bestreicht also das Lichtbündel
den Maßstab,
so wird jedesmal dann eine Marke io auf dem Registrierpapier
2 erscheinen, wenn ein ganz bestimmter Meßpunkt vom Lichtbündel getroffen wird.
Die Unterscheidung der einzelnen den verschiedenen Lücken entsprechenden Markierungspunkte
läßt sich durch die Form, Größe oder durch den Grad der Durchlässigkeit der jeweiligen
Lücke durchführen.Technically feasible, this principle is that of the mirror galvanometer
6 controlled light bundle a scale j o
only one or a few points 8 are translucent. Behind your yardstick is
an optical @ y @ tein, z. B. a collecting lens 9, which has the task of the
To direct the light beam in such a way that it is always at the same point on the registration plane
comes through whatever gap 8 he may have passed. So sweeps the light beam
the yardstick
so each time there is a mark io on the recording paper
2 appear when a very specific measuring point is hit by the light beam.
The distinction between the individual marking points corresponding to the various gaps
can be determined by the shape, size or by the degree of permeability of the respective
Carry out gap.
In Weiterverfolgung dieses Gedankens kann man auch die Lücken vermehren
und ihre Differenzierung durch einen kontinuierlich in der Dichte wechselnden Graukeil
i i ausführen. Man erhält alsdann zwangläufig eine Umzeichnung des ursprünglichen
Filmbildes mit beliebig wählbarer Charakteristik, z. B. zum Zweck, ein undeutliches
Bild mit zu geringen Schwärzungsunterschieden in ein Bild mit sehr bedeutenden Schwärzungsunterschieden
umzuwandeln.In pursuing this idea, one can also increase the gaps
and their differentiation by a gray wedge that changes continuously in density
i run i. You then inevitably get a redrawing of the original
Film image with freely selectable characteristics, e.g. B. for the purpose of an indistinct
Image with insufficient density differences in an image with very significant density differences
to convert.