DE506431C - Vorrichtung zum Befeuchten trockener Gewebe - Google Patents

Vorrichtung zum Befeuchten trockener Gewebe

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DE506431C
DE506431C DEG74699D DEG0074699D DE506431C DE 506431 C DE506431 C DE 506431C DE G74699 D DEG74699 D DE G74699D DE G0074699 D DEG0074699 D DE G0074699D DE 506431 C DE506431 C DE 506431C
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Germany
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moistening
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moistening dry
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DEG74699D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns
    • D06C2700/135Moistening of fabrics or yarns as a complementary treatment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befeuchten trockener Gewebe Bei der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent .:E92 S34 sollen ini wesentlichen fertig appretierte Stoffe befeuchtet werden, wobei es natürlich besonders darauf ankommt, daß die erzielte Appretierung erhalten und daß die Entstehung von Wasserflecken unbedingt 'vermieden wird. Die erforderliche gleichmäßige Anfeuchtung ist dabei um so schwieriger zu erreichen, weil sie sich durch die Ware mit voller -Gleichmäßigkeit erstrecken soll.
  • Nach dein genannten Patent soll das Ziel dadurch erreicht werden, daß eine mehrmalige vorsichtige Befeuchtung hintereinander vorgenommen wird und daß hinter jeder Anfeuchtstelle eine Absaugestelle angeordnet ist, welche die Feuchtigkeit in die Ware hineinziehen soll. Die hintereinander erfolgende mehrmalige Befeuchtung ist deshalb angewandt worden, um an jeder einzelnen Befeuchtungsstelle verhältnismäßig wenig Wasser an die Ware heranbringen zu brauchen, damit eine zu starke stellenweise Befeuchtung und damit Tropfenbildung verhindert wird. Bei der einseitigen, wenn auch mehrfach wiederholten Befeuchtung hat sich aber die Schwierigkeit herausgestellt, die Feuchtigkeit derart gleichmäßig innerhalb der Ware zu verteilen, daß an der nicht angespritzten, der Saugwirkung unterliegenden Seite der Ware ebensoviel Feuchtigkeit vorhanden ist, wie auf der anderen der Anspritzung unmittelbar unterliegenden. Dieser Mißstand ist erfindungsgemäß dadurch beseitigt worden, daß beide Seiten der Ware nacheinander der Wirkung der Sprühvorrichtungen und der Absaugevorrichtungen ausgesetzt werden, so daß die Ware auf beiden Seiten Feuchtigkeit erhält. Dadurch wird die Ware auch in ihrer ganzen Stärke gleichmäßig durchfeuchtet. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise in einem Schnitt dargestellt, der nur die für das Verständnis der Einrichtung wesentlichen Teile enthält.
  • Die Stoffbahn w läuft um eine obere Trommel a1 und darauf um eine untere Troniinel a.= herum, jedoch im sogenannten Wendelauf, derart, daß die beiden Trommeln u1 und a= von verschiedenen Seiten der Ware berührt «erden. Die Trommeln haben perforierte Mäntel, auf ihr Inneres wirkt durch die bei k angedeuteten Stutzen irgendeine Luftabsaugevorrichtung ein; die saugende Wirkung tritt also bei der Ware an den beiden in der Abbildung angegebenen Stellen bei a1 und a= von verschiedenen Seiten auf.
  • Die beiden Spritzvorrichtungen r1 und r', auf deren Einzelausbildung es nicht ankommt, sind in Gehäusen bl und b2 von solcher Form untergebracht, daß nur fein zerstäubtes Wasser an die Ware herangelangt. Die Spritzvorrichtungen mit ihren Gehäusen sind dabei so zu den Trommeln a1, a` gelagert, daß sie auf der gleichen Seite mit Bezug auf die Ebene wirken, welche durch die beiden Trommelachsen hindurchgeht. Infolge des Wendelaufes der Ware w wird diese durch die Sprühvorrichtungen auf beiden Seiten angefeuchtet, während jedesmal auf eine Anfeuchtung das Absaugen auf der entgegengesetzten Warenseite erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Befeuchten trockener ;Gewebe mit Sprühvorrichtung und Saugzvlindern nach Patent 492 834, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten , der Ware nacheinander der Wirkung der Sprühvorrichtungen (:1, r=) und der Absaugetrommeln (a1, a=) ausgesetzt werden.
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